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Lügesueuigkeiten. ^ Stimmung der B völkerung aus Anlaß der Mobilmach ing. Wie

In einer am letzten Sonnrag'in Lan genau auf Einladung in Görlitz und Beuthen. so maßte auch in Klenvitz (.Schlesien) des Abgeordneten, R C. Woibach von Ulm, stattgeh rbten Versamm-, am 10 v. M aiss telegraphischem Wege Militär aus Koül re lung fand die preußischeVergrößerungspolttikdie entschiedensteM ßbil- qmrirt werden, um v.vhenve Execsse zu verhüten. In Aickers- tigung; aber auchOesürreich will man sich nichthliubiingsin die Arme leben (bei Magdeburg) rst es sogar zu einer förmlichen Emeute Zersen. Vielmehr sollen die Mittel- und Kleinstaaten sich unter der einberufenen Reservisten gekommen. (Wenn daS preußische Volk einander verbinden und neben der Berufung eines Parlaments sich ernstlich gegen Bismarck regt, dann dürste der Frieden viel- vor allem durch die «Schaffung einer Volkswehr die unerläßlichen leichi doch erhalten bleiben)

Garantien für ihr ernstes Bestreben darbietcn. daß sie die Neu i Das Wort des scanzömch-n Marschalls Cinrobert ;u seinen gestaltunz Deutschlands auf nationaler und freiheitlicher Grund- Offizieren ,,wir werden den Rhein nicht erobern, sondern einfach

läge zu fördern bemüht sein wollen Nur gegen solche Daran-«die Preußen in Mainz und Cöln ablösen", macht in Verbindung

tiren seien den Regierungen die Mittel zur Kriegführung zu de-«mir Napoleons Rede in Auxerre g oßen Eindruck aus dieKreuz willigen. Die Versammlung war sichtlich von dem Ernst ver jetzi- zeilung", indem sie ernstli ver und dringender als je zum Frieden -en Situation durchdrungen und gab den ausgestellten Resolutio-j räth, merkend, daß der Ausspruch Napoleons wegen Veradscheu- nen einstimmig ihre Zustimmung. (Schw. M ) ^ ung der 1615er Verträge zunächst Preußen selbst bedroht und eS

Karlsruhe, 12. Mai. Die grunvherrlichen Mitglieder der j daher besser ist, zweifelhafte Eroberungen aUjzugeben als sichern ersten Kammer zeigten heute ihren Austritt an wegen der Kritik! Besitz zu verlieren.

ihres neulichen Auftretens gegenHerrnLamey in der zweiten Kammer.Berlin, 15 Mai. DieKreurzertung" hält die Fortdauer

Kodurg, 16. Mai. Die Kob Z meldet aus Bamberg, des Zollvereins mit Sachsen, hauptsächlich wegen der iu Preu-

in der Montagsfitzung der Ministerkonseren; sollen die friedlich ßen beivirkten sächsischen Pf.rdeankäase für in Frage gestellt.

Pen Gesinnungen und daS entschiedenste Einverständniß darüber,«Gestern hatte der Präsident des Nationalvereins. R v Bennig-

vermittrlnd zwischen den deutschen Großmächten auszulreten, gel tend gemacht worden sein.

Bamberg, 11. Mai Soeben ist hier die Nachricht einge­gangen, daß schon in den nächsten Tagen ein starkes Armeekorps man sagt 1520,000 Mann rn die diesige Gegend ver­legt. d. d längs der Eisenbahn staffelsölniig ausgestellt werden wird. In Wiuzburg sind Vorkehrungen im Gang, um die Fe­stung in Vertheidigungszustand ,» setzen. Auch Landau und Gec- mersheim sollen bedeutende Verstärkungen erhalten.

Ratibor. 16. Mai. Von der Grenze bei Klingelbeutel wird eine Grenzüberschreitung durch eine österreichische Patrouille gemeldet, die Gewaltihätigkeiten gegen seinen preußischen Zollbe­amten im Dünste verübt hat.

Wien. 16 Mai. D" aus Sonntag anderaumteAbgeord- netentag wird von mehreren österreichischen Reichsrathskoryphäen, wie Berger. Kuranda, Schindler, Giskca besucht werden.

Bei den Kriegsrüstungen in Preußen überrascht zweierlei 1) daß so tief in die Landwehr hineingegriffen wird und zahl­reiche Verheirathete einberusen werden Seither wurde es als ein großer Vorzug der Reorganisation gerühmt, daß dieß nicht mehr nölhig sei und daß dadurch den Familien viel Jammer er­spart und der bürgerlichen Arbeit viel Kräfte erhalten würden. Jetzt liest man, daß jedes Infanterie Bataillon zur vollen Kriegs­stärke 360 MannLandwehr brauche, 2) überrascht die Ruhe und Küble, mit welcher z. B die Berliner den Kriegsanstalien zuse- hen. Die Mehrzahl hält immer noch an der Ueberzeugung fest, es tonne nicht zum Kriege kommen, im letzten Augenblick wurve plötzlich alles anders kommen als Bismarck denke und wünsche, denn das Unhe'l sei zu groß Von einem allgemeinen Gesüvle, daß die Ehre Preußens oder sogar Deutschlands den Krieg un-

sen, in Folge »ner Aufforderung von Seilen drS Grafen Bis marck, eine Unterredung mit diesem.

Berlin. 17. Mai Ein Ausseben erregender KreuzzeitungS- artikel wird als Fühler der öffentlichen Meinung betrachte!, wenn die Abtretung eines Theils von Schlesien als Kompensation für Holstein betiebt werden sollte (Tel. v. Schw. M.)

Breslau. 16 Mai. Magistrat und Stadtverordnete er­ließen e>ne Adresse an den König, welche die Gründe anerkennt, die den König zum Krieg veranlassen, und eine Ops rwilligüit wie 1813 znstbern, da die Weisheit des Königs Mittel finden werde, durch Besei igung des inneren Konflikts Begeisterung für Len Kamps zu wecken.

Altona, 13 Mai. Die holsteinischen Vereine bitten um eine beschleunigte Einberufung LeS Landtages und unverzügliche Bildung eines holsteinischen Bundeskontin Wittes. D-e Behörden scheinen diesem Wun'che entsprechen zu wollen; wenigstens erhal­ten die holsteinischen Militärpflichtigen keinePäffe mehr ins Ausland.

Dänemark Nachrichren aus Kopenhagen zusolge hat die dänische Regierung den Befehl ertheilt, die Kriegsflotte auszurüsten.

England. Aus London werden kolossale Fullimente be­deutender Handelshäuser und Banken gemeldet Dieselben wer­den leider auch eine traurige Rückwirkung auf Deutschland baden, Frankreich Paris, 13 Mai. D>e Donausürstenthümer- Konserenz hat sich mit der eventuelle« Besetzung der Fürstrnlhü- mer durch die Truppen des Sultans einverstanden erklärt 15. Mui Aus Barcelona meldet man, daß mehrere bedeutende Kreditinstitute ihre Zahlungen eingestellt haben, und daß man daS Gleiche auch noch von andern befürchte Die Geldnorh verbrei­tet sich über ganz Europa.

Türkei Bukarest, 13 Mai. Kanonenschüsse verkünden vermeidlich mache, kann nicht die Rede sein. Der neue Land-i soeben der Bevölkerung, daß sich die Stänveversammlung für die tag muß durüber seine Stimme abgeben; es geben aber ein paar Wahl des Prinzen von Hohenzollern zum Fürsten erklärt hat. Monate ins Lrnb, bevor er zusammentreten kann und jetzt ist Amerika Newyork, 2 Mai. Vom Repräsentantenhaus jeder Tag kostbar; denn die Blut- und Eiien-Polttik hat Eile unv^ ist eine Resolution, welche verlangt, daß J.fferson Davis wegen spekulirt vielleicht darauf, daß mit dem Kriege die Kriegsstimmung' Verraths und anderer Verbrechen unverzüglich vor Gericht gestellt komme wie der Appetit im Essen und daß dann der Landtag Ja und im Fall der Ueberführung hingerichiet werbe, an das Justiz- «nd Amen sagen und Geld bewilligen müsse. konnte verwiesen worden. Die Gesundheit beS Expräfibenten ist,

Von allen Seiten kommen Nachrichten über die aufgereizte wie es heißt, in starker Abnahme begriffen.

NcLi-irt, »evruckl un» »erle-i von A V «l sch l S ,«r". -