563
-
ab, welche im satter Lauernde
on von fl. 300
Tot eines bei ntweLer ein für »Le des Vaters,
Heorftii. rosür
Bart enmeffer,
sser,
beeren rc. n Messer, rmesser rc. ^ stkN gratis, iw.
>
rlottcrie
er Red. d. Btt ' i dieselben nun
cllcn.
en i» ckre Spinnen verlraulc» daS Abwäae» L:e Scbrelbcrcr- »nd reßwegen n »inß; ferner <,eübien Wellen lung der Wolle nler Zusicherung er ei», sich in zu melden.
L Wagner
v -le Ä tt- ^ ^
t sich mit einer ck-, Elfenbein-, me neuester Face Gegenstände, eeignet, um ra- mswrise billigen
Kammmacher.
ör und vielleicht
m'g in Nr. 135 ichtig ist, ob die er kürzer waren llenfullsige Mci- intergrund stand,
Mag dahin gestellt bleiben, immerhin aber ist der gereizte Ton, in welchem der Bericht abgrsaßi ist. zu betaueui, niebi allein wegen der Männer, tie einer ziemlich leidenschaftlichen Benrthett lung unlernwifen werden, sondeen auch wegen der Sache selbst, die vcrtheidigt werden soll und der solche Expectv.anonen nicht eben viel nützen könne». In nicht viel überzeugenteeeni Tone, dagegen mit etwas mehr Humor, ist der in Nr 137 des Wochen bleitts abgedruclte Äriitet „von der Glems" geschrieben, doch kon- staliil derselbe eben ai>ch anjs Reue wieder, daß tein Bezirk ganz frei ist von der allerdings verzeihliche» schwäche, seinen Verkehr im Vergleich mit andern >m günstigste» Lttil ta.zust.lttn Ließ hat Herrenberg und Böblingen redlich grthai,, und Leonberg — der Bezirk, wo Milrb und Honig fleuß,, und wo die Gerber nur aus eine Eiseubahn warnen, nm mit tieser ibre Rinke aus denn "Walde zu holen — ist.wahrlich auch nicht zurückgeblieben
Wer loltte es auch Leouberg verargen, daß es sich mit Händen und Füßen gegen das Böblinger Projekt wehrt, es mag Ließ auch noch für Weil der Stadl gelten, wenn gleich in geringerem Grade, weil Liese Stadt von einer Böblingen Ealwer Bahn ebenfalls sehr nabe berüdrk würde; warum aber Calw und Nagold in wirklich feindseliger Weise gegen eine Böblingen Ealwer-Babn und damit gegen den ganzen übrigen Schwarzwald austrcten, das ist mir bis jetzt nicht klar geworden.
Wir wollen eine Eisenbahn und hoben die Nvlhwen diakeit einer solchen für unsere Stadt in Denkschriften und in öffentlichen Blättern dem ganzen Lande vorzulegen gesucht. Das Land erkennt diese Noihwendigkeit an, wie die Stimmen in der Presse bewttsen und cs handelt sich zunächst um eine Verbindung mir Stuttgart
Der mnze Schwarzwald und ein großer Tbeil des Oberlands wollen uns eine Bahn über Böblingen geben, als den nächsten Weg, auf dem sowohl der Sebwarzwald, als auch das Oberland zugleich mil uns in die Residenz gelangen können, das hiesige Comire dagegen und ein Theil der Bürgerschaft will Stuttgart über Lconbrrg und Feuerbach erreichen. Es entsteht nun tie Frage, welche von beiden Linien uns den größeren Vortheil dielet und welche wir zuerst bekommen, denn ich stimme vollständig ei» in die Parole: „Die willkommenste B ahn i st nn s diej e- nige, welche uns an, ebesten z n T h ei l w i rt." Untersuchen wir diese Frage envas näher.
Das eine Projekt stellt uns in Aussicht: Calw Lecnberg Stuttgart und Pforzheim-Calw Horb Schaffhausen, das andere dagegen Cattv-Böblingen-Stuttgart, PforzhUm-Calw Horb Schaff- bauten, und weiter noch Calw-Böblingen Tübingen (Balingen — Reutlingen)
In beiden Projekten bildet die Linie P orzbeim-Calw-Horb- Schaffeaustn eine internationale Verlehrsstraße, als eine solche kann sieb aber auch die Linie Pforzheim-Calw Böblingen-Tütiugen- Balinge» mit der Forisetzung über Sigma. in.zc'n -Kemprcn gestalten und es ist dabei noch zu bedenken, ob die badische Regierung einer Bahn Balingen Tübingen-Böblingen - Calw, die ihren eigenen Bahnen keine Eoncurrenz machen, wohl abee einen nicht zu ver achtenden Verkehr Zufuhren würde, den Anschluß nach P>orzbein> nicht eher gestatten dürste , als einer Bahn Sckaffhansen Horb- Calw. Daß ein solcher Vergleich z» Gunsten von Böblingen, also in der Haus» sacke für das Tübinger Programm aussalle» muß, darüber kann nicht wohl ein Zweifel bestehen. Aber nun komm! noch die zweite -frage, welches von beiden Projekten zuerst zur Äusjührung gelange» werde und hierauf wird, glaube ich, Niemand eine bestimmte Antwort geben können. ^
Es ist ein öffentliches Geheimniß, daß die Regierung den Ständen eine Vorlage zu macken beabsichtige, da in gebend, daß für die Leonberger Linie die Voru.rbeiten und soweit Ucbersebüsse biezu verwendbar sind, auch Gütererwerbunge» in der Finanz- Periode von 1864/67 vorgenommtN, dagegen der Bau selbst erst in der folgenden Finaiizpcriote von 1867/70 ausgesübrt werden solle. Ist das nicht eben so gut üver Böblingen möglich? Ohne allen Zweifel, aber man sagt, es sei den Männern, welche das Tübinger Program in entwcrzen haben und am Ende sogar der großen Versammlung, von der dasselbe angenommen wurde mit einer Calwer Bahn gar nicht Ernst, sse wollen, vor der Hand
bloß ihre Stamwlinie Stuttgart-Böblingen und die Stände haben nickt die Initiative, um gegen den Willen der Regierung eine Bahn SliittgaN'BöbttiigeN'Calw zu beant.a„en und zu beschließen. Ich wüßie nickt, was uns bereebngte, in die redlichen Absichten der ehrenweriben Männer, welche das Provi orisete Co- mtte für die Tübinger Versammlung bildeten, Zweifel zu setzen und es mag vielleicht den Zweiflern zur Beruhigung gereichen wenn ich sie nach einer mir vleckiegenden Milche,lung versichert daß der Berichterstatter in der Tübinger Versammln»., die Absicht hatte, in seinem Rejeral zu sagen, daß cs gleickgiltig sei ob z B. mit dem Bau in Calw zuerzl begonnen werte, wenn nur richtig, d h über Böblingen gebaut werde, er babe es aber unterlassen, weil in der V o r Versammlung — uameiiilick auf den Wunsch von Landtagsabgeortnete» - b.liebi worden sei die , Prioniäissrage gar nickt zu berühren, wahrscheinlich aus dem einfachen, natürlichen Grunde, weil im ander» Fall ln in ,he jeder Bezirk mehr oder welliger Ansprüche auf P.ioriiät e>hoben haben würde und dieß überhaupt eine Frage ist, denen Enkscbett tuiig selbstveistäiillich einzig und allein den Ständen zusteht. Was sodann die Initiative der Landesvertrelniig bernffi, so halte ick, für angemessen. Diejenigen, welchen die Kamme.verhandln», gen vom Jahr >858 nickt mehr i»> Gedärbtmß sind, da an ZU erinnern, daß im Mai jenes Jahrs vom Finanzminister Knapp der Ständeversammlung 6 Linien vorgelegt wurden, darunter lwbe es wörtlich hrißl) „5) Eisenbahn von der Ostbabn im Filschak „.Eislingen) ab über Gmünd, Aalen nach Nö dlingen im Voranschlag von 10 Millionen und 6) Eisenbahn von Pforzheim „nach Wildbad. Anschlag 3 Millionen " Die letztere Linie wurtz« von den Standen gv.nz abgelehiit, tie elftere dagegen dahin abgeändert, daß nickt von Eislingen, sondern von Cannstatt aus über Waiblingen. Schorndorf nach Gmünd u s w. gebaut wurde, obgleich sür diesen ziemlich längeren Weg >0 Millionen bei Weitem nickt hingereickl haben Liegt es nun nicht im Bereich d«c Möglichkeit, daß es mit der LeonberoerLinie ebenso gehen könnt«, kann nickt einer der Vertreter der betheiligten Bezirke den Gs- genanirag stellen, daß anstatt „von Femrbach über Leonberg nach Calw" gesetzl werde „von Stuttgart über Böblingen nach Calw* und welche Stellung müßten die Abgeordneten der beiden Bezirke Calw und Nagold einem solchen Anirag gegenüber einneh- men? Können.sie für Böblingen stimmen, wenn diese Linie in ibren Bezirken einstimmig verworfen und mit allen Kracken bckampsr wird, oder sollen sie gegen Böblingen stimmen und damit aussprecheii, daß W eine.Bahn nur unter Bedingungen ac- clptircn? Hieße das nickt — man verzeche mir den Ausdruck — gegen ras e-gene Fleisck wüihc»? Mir scheint diese Frage sehr der Nebcileguna wertb, ferner aber möchte ich z» bedenken geben: Ist es. nachdem man selbst in unbetheiliglen Kreis.» Calw s Anrecht aus eine Cisrnbabn mit großer Wärme verfochten hak, »'ährend die Bestrebungen, Calw im Netze des ganzen Kreises seine Slelle zu vindiziien. hier gar kein Ecke finden, ja während mau im Gegencheil sick so weil vergißt, diese Bestrebungen als höheren Schwindel zu bezeichnen, obue daß auch nur eine abwett weichende Stimme sich vernehmen ließe, — ist es dann nicht denkbar, wäre es nicht menschtteb, wenn die Sympathien für unsere Vaierslatt erkalten »nb sich andern Tbeilen des Netzes mit Vorliebe zuwcnden? Dieß womöglich zu verhüten, ist der Zweck dieser Zeilen. (Schluß folgt)
TaizoHtt-unzkR't'tett.
— Zum Ctadlschuttbeißei! in Weil der Stadt wurde der dortige Ratb-iebreiber und Verwaltniigsakluar Bcyerle ernannt.
— Cine Verfügung des Ministeriums des Innern hebt, da die
unter den Hunten herrschend gewesene Wukbkrankhcit als beseitigt angenommen iverden könne, die Bestimmung wieder ans, wonach allen i»i Lande befindlichen .,d»»brn, welche die Cigcnibümer au- ßerbalb ibrcr Wohnungen oder Hofräume lauten lassen wollen, Maulkörbe anznlegen waren Dagegen bleibt die Verordnung, daß große Hunde, wie Bullenbeißer, Metzger- »nd Schafhunde, anck bei Tag nicht sick selbst übe,lassen und obne Aufsicht kerum- lanfen dürfen, ohne mit einem jede Gefährdung Verhindernden Maulkorbe versehen zu sein, in Geltung. (St.-A.)