Regierung des Großherzogs Von Oldenburg gerichtete dringliche anwendbare» Mittel bereits angewandt. Der politische Aus- Aufforderung, die Nachweisung der beim Bunde angemelrctcn schuß des Foltethings empfiehlt nachstehenden Beschluß an: Das Erbansprüche in den Herzogthümer» thunlichst zu beichleunigen, Folduhing spricht Vas Vertrauen aus, die Regierung werde bei damit das Material vervollständigt werde, auf Grund dessen der dem Abschluß des Friedens das natürliche und heilige Recht der Bund in der Successionsangelcgenlnit vorzugehcn hat. Bevölkerung vertreten, in sreier Abstimmung Distrikts- oder Ke«

Kien, 31. Aug In den Friedensunterhandlungen ist eine meindeweise über ihr Schicksal selbst zu entscheiden. Heuie Nack« augenblickliche Unterbrechung eingetrelen, welche mit der Frage mittag 4 Uhr fand der Schluß der Sitzungen des Neichsraths der finanziellen Auseinandersetzung zwischen den Herzogthümer» statt Der Conseilpräsident verlas eine kurze Botschoft des- und Dänemark zusammenhängt. Wenn auch die deutschen Mächte nigs, worin dieser vorbehaltlich der Schließung der Session, wenn aus Billigkeitsrücksichten daraus verzichten, für die Herzogthümer nöthig, die Berufung des Reichsraths zu einer außerordentlichen einen Theil des für Kriegsschiffe und Bauten verwendeten akti- Sitzung befiehlt.

ven Staaisvermögens von Dänemark zu bemsvruchen, und es Frankreich, Paris, 1. Sept. In den Herzogthnmern soll für praktisch undurchführbar halten, die dänische Regierung zu, jetzt Rußland vielfach für ven Kroßherzeg von Oldenburg die irgend einer Rückvergütung der für dänische Staaiszwecke verwert- eifrigste Thätigkeit blicken lassen. Die großen Manöver im La- deten Summen, die aus den Herzogthümern gezogen wurden, an- ger von Chalcns sind vorbei. Es war eine große Anzahl fremder zuhalten, so siud sie doch der Ansicht, daß die Herzogthümer einen Offiziere zugegen, von den verschiedensten Rationalitäten: Preußen, Anspruch auf eine entsprechende Quote von den an Dänemark Oesterreicher, von andern deutschen Staaten, Engländer, Italiener, für die Ablösung des Oercsundzolls ^bezahlten Summen haben. Spanier, Walachen, Egypter. Gestern waren die großen Jnfan- Run legte aber in der zweiten Sitzung der Friedenskonferenz Hr teriemanöver, heute die Schützen- und Artillerreübungen. Morgen, v. Ouaade eine von dem ihm als finanzieller Experte beigegebe- > nach der Anstheilung der Belohnungen, kehrt der Kaiser nach St. neu Etatsrath und früheren Finanzminister Fenger verfaßte Denk- ^ Cloud zurück, und am 7. Sept. wird Las Lager aufgehoben. Kron­schrist vor, worin dem Grundsätze, daß Dänemark verpflichtet sei, i Prinz Humbert verläßt Paris am Samstag, geht auf einige Wo­von Herzogthümern einen entsprechenden Dheil des dänischen Staats- chcn nach England und wird dann wieder hieher zurückkommen. Vermögens abzutreten oder dafür eine Entschädigung zu leisten, General v Roon, der preußische Kriegsminister, wird seinen Aus- mit der entschiedenen Erklärung .entgegengetrelen wird, daß die j enthalt in Frantreich noch dazu benützen, die militärischen Anstal­dänische Regierung Liese Verpflichtung bestreite, und daß sie in wen und besonders den Hafen von Cherbourg zu besuchen. Der keinem Falle darauf entgehen könne, schon weil weder das gegen- Lyoner Gerichtshof hat jetzt auch sein Urthetl in der Sache des wärtige noch irgend ein nachfolgendes Ministerium im Stande! auf der Saone untergegangenen Dampfschiffes gesprochen. Be- sein würde- die Zustimmung irgend einer dänischen Volksvertre- kanntlich kamen bei diesem entsetzlichen Unglücke 27 Menschen

Gedenke man also Dänemark außer reu territorialien auch noch! Personen aus Unvorsichtigkeit, vernrkheilt. finanzielle Opfer zuzumutheu, so bleibe nichts Anderes übrig, als! Schweiz. Bern, 2. Sept. Ter Bundesrath hat die vom einen aus diewr Grundlage angebotcuen Frieden nickt anzunebmen. j Genfer Centralwahlburcau verfügte Wahlcassation als ungerecht- Da nun diese Erklärung von deutscher Seite dahin beantwortet ffertigt ansgehoben und demnach die Wahl des Herrn Cheneviere wurde, oaß eine Beschränkung des Prinzips einer von Dänemark in den Staatsrath sür giltig erklärt. Genf, 3. Sept. Fazy an die Herzogthümer zu zahlenden Entschädigung auf die Oe-re-,ist gestern vor den Untersuchungsrichter citirt worden;, derselbe sundzvü'Ablösung unmöglich Dänemarks Finanzen so schwer treffen l hat jedoch die Stadt verlassen.

könne, erwiederte Herr v. Ouaade, Ließ sei allerdings der Fall, Italien. Turin, 29. August. Die Franzosen haben auf und erbot sich, hierüber eine mit genauen statistischen Nachwei- der päpstlichen Grenze die beiden Banditenführer Curumale und sen versehene Darstellung auf Len Tisch der Konferenz niederzn Gargoue sestgenommcn. Ein anderer Banditenführer, Totaro, ist legen. Aus diese Arbeit, mit welcher Herr Fenger hier beschäftigt im Kampfe mit italienischen Truppen verwundet worden. In ist, wird gewartet, bevor die Konferenz zu einer weiteren Sitzung > der Fabrikstadt Biella sind Arbciterunrnhen ausgebrochen, welche zusammeniritr. (Sebw. M.) i bereits mehrere Tage andauern

Altona, 31 Aug. Tie österreickisch-preußisch-dänische Grenz- j Türkei. Aus Konstantinopel den 27. August wird gemeldet regulirungskommission wird sich dieser Tage an die Grenze Jüt-!daß im Bezirke Payaz in Syrien ein Aufstand ausgebrcchen sei. lands und Schleswigs begeben. Oesterreich stellt zu dieser Kom- j Die Znsu geilten beherrschen die Straßen von Ma asch nach Alexan- Mission den Oberstlieutenant Schönfeld, Preußen den Obersten s deien und von Adana nach Aleppo Bnebare st, 2. Sept. Fürst Thile, Dänemark den Obersten Kauffmann. l Kusa erließ ein Gesetz, welches Fremden christlicher Religion den

- Flensburg, 30. Aug. Tie Flensb. Nordd. Ztg. schreibt: Erwerb von Grundbesitz cinräumt, Kolonisirungcn ausgenommen.

Tie dänischen Blätter meldeten vor Kurzem, daß 10 Scklcswiger wegen des Versuchs, aus der dänischen Armee zu deserliren. zum Tode verurtheilt, aber dann zu einer Freiheitsstrafe auf unbestimmte Zeit begnadigt seien. Wir halten es in diesem Augenblick für

Polen. Warschau, 30. August. Der neueste Rapport Berg's an den Kaiser Alexander schließt mit den Worten:Das Land ist vollständig ruhig und der Augenblick ist gekommen, in welchem das polnische Volk die Segnungen empfangen soll, deren

durchaus geboten, daß von Seiten der Mächte Eiwas für die! Verkündigung Ew. Maj. bis zur Wiederkehr der Ordnung hinaus- Freilassung der Unglücklichen geschehe. Nachdem Dänemark seine! geschoben haben." (Fr. A )

Ansprüche ans Schleswig ausgegeben hat, wird es kaum mehr als! Amerika. Newyork 24. Aug. Grant^bält eine feste Stel-

wie in Wien ein geneigtes Gehör für die Sache haben wird. Lee marschire im Shenandoahlhale gegen den Norden und heab-

Sitzung des Landstbings erklärte der Conseilpräfidenr Blnhme, Nach dem New-Aork-Herald sind die Friedensverhandlungen am Laß die Regierung ein baldmögliches Ende der FriedenSverhand- Niagarasall wieder ausgenommen worden, der Richter Black unter lungen erstrebe und dabei bemüht sei, so viel als möglich z» ret­ten und zugleich die politische und nationale Selbstständigkeit der unrettbar verlorenen Landestheile zu erhalten. Der Erfolg sei freilich noch unbekannt, denn die Aussichten seien trübe und alle

handle daselbst mit den Rebellen im Namen der Negierung.

(Aweirilldzwanzigtauscn!) Prügel.l DieWochenschrift des Nationalverems'" schreibt:Die ganze deutsche Presse ist empört