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)beramtmann. er, Secretär

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»nme soll im -s Ausschußes uen, daß sür steus 10 Etr. .geliefert wird, pen. wobei die >rschrist, welche

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tr. Flachsstrvh. ,ozu noch von Da nun nicht enselben Preis ht aus obigen re Bereinslalle ngen von Soi- fstroh an Hrn.

bestehen schei- Kräften, oder zrch Maschinen Gegenden des rwunden. Da

der Morgen nach Abzug des Samens, dessen Werth sämmtliche Unkosten vollkommen deckt, 3040 Ctr, Flachsstroh, ä 3 st , also einen Ertrag von 100120 fl, abwirft, so wird der Flachs wohl die einzige Kulturpflanze sein, die einen solchen Gewinn gibt; denn der Reps, der bisher für die einträglichste Pflanze galt, die aus dem Schwarzwald gebaut werden kann, wirst nur in sehr- günstigen Jahren einen gleich hohen Roh-Ertrag ab, der aber, weil der Reps eine 2jährige Pflanze ist, auf 2 Jahre zu ver- theilen ist.

Die Anmeldungen solcher, welche Flachs zum Zwecke der Ab­lieferung des Rvhprvducts an Hin, Münster bauen wollen, müssen längstens bis zum

15 April

bei dem Vereinskasster, Hrn, Stohrer, gemacht werden, damit sie bei der, späteren Bertheilung 'der Prämien berücksichtigt wer­den können.

Spätere Meldungen können nicht mehr Anspruch auf einen Preis machen.

Tie Schultheißenämter werden freundlich ersucht, Vorstehendes gehörig bekannt zu machen.

Calw, 20 März 1864.

Der Vereinsvorstand: Schippert, Oberamtmann.

E, Horlach er, Secretär.

Calw,

LandwirthschafUicher Pezirksverein.

Abgabe von Torferde betreffend.

, Das K. Forstamt Wildberg hat unterm 19. Febr d, I. dem landwirthschastlichen Vereine das Anerbieten gemacht, aus den umfassenden Torflagern im Staatswalde Weckenhardt Torferde um billigen Anschlag zur landwirthschastlichen Benützung abzugeben. Dabei ist gesagt, daß Torferbe sehr günstig auf den Graswuchs einwirke, daß sie aber von hauptsächlichem Werth sein werde zur Vermehrung des Düngers, indem sie sich ausgezeichnet^ dazu eigne, aus den Dungstätten schichtcmveise zwischen den Dünger einge­streut zu werden.

Der Vereinsausschuß, lebhaft überzeugt von dem Werthe des angebotenen Materials für landwirthschasitiche Benützung, wünscht nun dem Anerbieten des K, Forstamts entgegenzulommen, und ladet deßhalb namentlich die Landwirthe der benachbarten Gemeinden zu Versuchen ein, Bestellungen, unter Angabe der gewünschten Wagenzahl, werden von dem Vereinsausschusse bei dem K, Forst­amte vermittelt, und sind im Lause der nächsten 4 Wochen bei dem Vereinskassier, Hrn. Stohrer, einzugeben.

An die Schnltheißenämter ergeht das Ersuchen um gehörige Bekanntmachung,

Calw, 20. März 1864,

Ter Vereinsvorstand: Schippert, Oberamtmann, E. Horlacher, Secretär.

Tagesereignisse

(Bullelins.) Stuttgart, 18 März, Se. Maj, der König hak bei fortdauernder großer Schwäche weniger Beklemmungen gehabt und besser geschlafen, 19, März, Bei Sr, Maj. dem König verlies der gestrige Tag erträglich, dagegen war die Nacht wieder schlaflos, unruhig, und fühlt sich Höchstderselbe diesen Mor­gen sehr angegriffen. (St.-A)

Stuttgart, 18. März Tie hier anwesende Königin der Niederlande ist gleichfalls erkrankt, und mußte ihr in voriger Nacht zu Ader gelüsten werden. Sie leidet an einem hartnäckigen Krampshusten (Fr. A.)

Die Ljstx Derjenigen, welche sich zum E'nstehcn für Land- wehrpfljchijge der heurigen Altersklassen gemeldet haben, ist er­schöpft, und es ist denjenigen Landwebrmännern, welche für die ihnen auserlegte Dienstpflicht im Wege der Privatübereinkunft noch einen Ersatzmann stellen wollen, hiezu ein Termin bis zum 9. April einschließlich anberaumt. Nach diesem Tage ist Stell­vertretung in der Landwehr nicht mehr zulässig

In Neckarssulm sind am 13. d. M. aus dem Pjarrdorf Tiefenbach drei Brüder bei der Musterung erschienen, von wel­

chen 2 im Januar, der dritte im Dezember 1843 geboren ist. Alle sind tüchtig; die Zwillinge wurden ausgehoben, der jüngste wurde durch das Loos srei, (Sebw. M.)

Am 16 Februar gebar in Heilbronn die Frau eines Lohn kutschers 3 Kinder, welche gesund sind,

Freiburg, 16, März Heute Nachmittag ging die zwei­

tägige schwurgerichtliche Verhandlung in der Anklagesache gegen A, Schcrzinger zu Ende, einen altern Studenten aus Württemberg, der, wie man sich erinnern wird, vor einiger Zeit seine Geliebic, Marie Lederte von hier, erstochen hat, nachdem sie ihm das bis­herige Liebesverhältniß gekündigt, Scberzingiw wurde wegen Zodt- schlags zu einer Zuchthausstrafe von 14 Jahren (wovon die ersten 9 Jahre in 6 Jahre Einzelhaft) und dann zur Landesverweisung verurtheilt. Die eine Srafmilderung in sich schließenden Fragen waren sämmtlich verneint worden, (Schw, M)

Nürnberg, Man schreibt demN. C." aus Wien vom 16, Marz: Ein erschütterndes Ereigniß machte heute besonders unter den höheren Sränden großes Aufsehen. Die 17jährige Gräfin F,, Nichte eines der höchsten Staatsbeamten, schoß sich gestern zu Baden bei Wien eine Kugel durch den Leib, Man fand bei der Unglücklichen einen Brief ihres Geliebten, worin dieser ihr anzeigte, daß die Verhältnisse ihm nicht gestatten, sie jetzt schon zu ehelichen, und daß er sie daher sür frei erkläre und ihrer Zusagen entbinde. Die junge Gräfin soll noch am Lebrn, aber keine Hoffnung zu ihrem Aufkommen vorhanden sein

München, 16. März, Der König bat den Oberst Gra­fen Theodor v, la Rosöe, Erzieher Lr, Maj. und höchstdessen Bruders, des Prinzen Otto, unter Beförderung zum General­major zu seinem Generaladjutanten ernannt Gestern konfe- ricte der König mit sämmtlichen Staaisministern, und seitdem haben die regelmäßigen täglichen Vorträge der Minister bei Sr. Maj ihre Anfang genommen, Wie man ver, immt, hat der Großherzog von Baden während seines Hierseins sowohl mit dem K. Staats­minister Frhrn v. Schient, als auch mit dem k. Bundestagsgc- sandien Frhrn. v, d. Psordten Unterredungen gehabt, ohne Zwei­fel über die sckleswig holsteinische Frage.

München, 18 März, Der König hat, da er von dem Ableben seines Kön, Vaters zu schmerzlich ergriffen, verfügt, daß die bei eingetretener Thronbesteigung üblichen allgemeinen großen Aufwartungen unterbleiben, Der König hat beute Hrn v, Stockhausen, den nichtoffiziellen Vertreter des Herzogs FriedrichVlll., mit demselben Ceremoniell wie die officiellen Gesandten empfangen

Wien, 17. März, Die Meldung im gestrigen Abendblatt

der Generalkorrespondenz bezüglich Annahme des Waffenstillstandes von Seiten Dänemarks ist viel zu positiv Aus russischer Quelle wciß das hiesige Kabinet bis jetzt mir, daß Dänemark zur An­nahme des uti possmtitis (augenblicklichen Besitzstandes aus dem Kriegsschauplatz) bereit ist unter Vorbehalt von Verhandlungen über den maritimen Punkt, Die österreichisch-preußischen Vor­schläge können aber nur im Ganzen, so wie sie gestellt sind, an­genommen oder verworfen werden. (Tel. V. Fils, P Z )

Pesih, 16 März, Heule haben mehrere Verhaftungen we­gen politischer Umtriebe statigesundcn. (Schw. M)

Dresden, 18. März, Das Dresdener Journal enthält folgendes Telegr. aus London: Dänemark nimmt die Konferenz ohne den Waffenstillstand an, verlangt aber als Basis die Ar­rangements von 1851 und 1852, Frankreich befürwortet die Zu­ziehung des deutschen Bundes.

Berlin, 17, März Die Nordd, Ällg, Ztg." enthält nach­stehende Note: Während eine Wiener Depesche das Eingeben Dänemarks aus das Konfcrenzproject meldet, ist noch direkten Nach­richten aus London daselbst von einer Waffenstillstandsofferte Däne­marks noch nichts bekannt geworden,

Berlin, 16. März. Nach einer neuern Verfügung des Kriegsministers sollen die zu den kriegsbereiten Jnfanterie-Regr- mmtern einbeorderten Reservisten sofort Schießübungen batten uns so in dem Gebrauche der Schußwaffen cüchtig werden. Die Schüsse werden freihändig abgefeuert. 17, März. Höherer Bestimmung zufolge sollen in den Bezirks in welchen Truppen mobilisirt sind, an ersatz-, rejerve- und landwehrpflichtige Personen bis auf Weiteres keine SntiasiungSurkun- den, Auslandspässe und