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/verarbeitet wer- Schulhause in 2 ) 1 .
s Kriegsministe- gestatten, schon e für Rekruten ' (Schw. M.) wsammlung von eröffentlicht das Holstein, welche wurden. Hier- mgen 55,382 fi., ftsleitmde Kom- er nachfolgenden niemals ein in der herzogliche» 2) Die Kom- Geldmittel im r diej schleswig- Weise zur Ver- l kann. 3) Die -theilten Auftrag e der schleswig- niß ihrer Mittel n Umfang ihrer enschaft ablegen. konferenzen wer- - Hand" folgende Erdings ein Pro- ichtung zu einer ikte nahm. Es ver entschiedenste unberusung aller 'rallandtage und m, welches Hr. stmpst und von Hassan, Sacksen- > der Opposition, estellt, der in der Pen festzuhalten, isammenstoß mit aß dieser Antrag chlich einigte man Dieselben gehen !che für Len Fall mit Gewalt der ceinbarung weder ) Recht der bei- t, 3) die Erklä- die Successions- llachsendung von :llen und 5) end- e Badens wurden ch kurzer Debatte nverzüglicke Ein- ndigung über die tung soll in drei jtg. glaubt „mit ichste Konsequenz nbarung der An- lunde ei^gebracht ndsatze aus, baß l als Herzog von tung seines Lan- (Scbw. M ) i gestern gemeldet, mstalten getroffen ester Zeit zu mo- ungen so getroffen lann vollkommen
brüllet auiktellen zu können Außerdem aber wurden bereits alle Schleswig unter Behandlung des Prof. Neudorfer aus Prag, der d 8 ^ verproviantirt i ihm gerathen hat, vorerst noch dort zu verweilen. - E.ne große
d GotbV 18 Febr^ Der Kabinetsrath vr. Tempeltey ist schleswig'sche Landesdeputation, zu der je 400 mündige Schles-
tbümern^abgereist. Da von dem preußischen Civilkvmmissär der f Herwg stch begeben. ^^DaS^schleswighelstettrische ^ Komrtern Mangel ausreichender Legitimation dem vr. Tempeltey gegenüber H a m b u r g hat einen Hilferuf für die no hleidmden knegsbescha- vorqeschützt wurde, so ist Tempeltey mit dem nvthigen Ausweise ver- digten Sckleswrger erlassen Aus Befehl der BundeskommrsMe wo?dm Kuale ch aber ist da Tempeltey im Auftrag des werden sämmtliebe m Holstein',chen Hasen liegenden dänischen L zo s in Schlesw sich aushäli. eine die Nichtachtung dieses Schiffe mich Beschlag belegt. - Preußen soll Stadtkommandanten Cdarakt^ nach Berlin gerichtet worden. An Neumunster und Kiel ernannt haben - Herzog Karl
Berlin. 21. Febr. Gutem Vernehmen nach ist England, von Glucksburg, ältester Bruder des Königs von Dan in Folge des Ueberschreilens der jütischen Grenze durch die deut- bereits vor einiger Zeit den rechten Schloßstugel in Kiel sur La- Leu «en, in diesem Augenblicke in Paris bemüht. Frank-i zarethe hergegeben hatte, hat setzt auch d,e Anordnung treffen las- Ach M Thei nähme an einem entschiedenen Schrittte zu Gunsten sen, daß die gelammten ubr-qen Parterrez-mmer surah,-licke Dchemarks zu veranlassen. Auch soll der hiesige englische Bot-iZwecke zur D,spo„t,on gestellt werden Der CentralhilssoereiN schäfte angewiesen worden sein, der preußischen Regierung be-!für Lazarethe wird em Bureau und Lager daselbst e,„r-chten. merklich zu machen, wie durch die wirkliche Ausführung einer j Der Herzog hat zugleich für d-e -n den Lazarethen befindlichen Besetzung Jütlands die Gefabr einer Einmischung auch anderer Kranken 200 Flaschen Wein bestimmt. Flensburg brach
Mäch und insbesondere Englands, in den Krieg wesentlich am 19. Febr. Morgens ,n dem zum Lazarcth eingerichteten Real- näbe gerückt werde Wahrscheinlich werden die betreffenden Vor- gymnastum durch Entzündung von Stroh am Kamm Feuer aus, stellungmven dem englischen Gesandten in Wien ebenfalls ge-^ das aber schnell, mit Anwendung nur einer Spntze g^ macht werden — Neben der Circulardepesche, welche OesterreichI - Vom Kriegsschauplatz. Aus Haderslebcn, den 19.. in abmahnendem Sinne aus Anlaß des v. d. Pwcdtm'schm Re-!Nachts, wird telegraphirt- D-e preutz,,che Garde steht noch m ferats über die schleswig-holsteinische Angelegenheit an die deut-- Kolding, wo sw von -stunde zu Stunde von Berlin aus Ent- schon Bundesregierungen gerichtet hat, soll, dem Vernehmen nach, i scheirung in Betreff des Ruckmayches o^er emes allgemeinen auch noch eine preußische Circulardepesche in ähnlichem Sinne Vormarsches erwartet. — Em Ko^mhagmer Telegr. vom 19. eriktiren. ^ (Schw. M.) > meldet: Wegen einer umgehenden Bewegung de- Feindes haben
Berlin, 20- Febr. Von einem französischen Protest hat noch! die Dänen Kolding (jütische Grenzstadt an der Landstraße von nichts verlautet. Die Verständigung mit England ist schwerlich schon f Haderslebm nach Fridencia) geräumt. Bei Gudsoe, Mischen vollendet. Man glaubt sogar, Frankreich werde die Abreise des Erz- Kolding und Fndencia, fand ein resultatloses Kavalleriegefecht berwas Max abwrrten, damit die mexikanische Kombination mit dem! statt. Nach diesen Nachrichten ist an der erfolgten Ueberschrm Vorgehen gegen Deutschland nicht in Konflikt gerathe. Die sran-> tung der jütischen Grenze durch die verbündeten Truppen nicht zösische Einmischung scheint noch nicht ganz reis, aller es ist sicher,, mehr zu zweifeln. dänische Schiff, das am 18. den
daß Frankreich von Allem, was vorgeht. Akt nimmt und seine! Kamps am Eckensund führte, war nach dänischen Telegrammen - - - . o - der Rolf Krake, ein sogen. Thurmschiff, mit 2 Kanonen und 4V--
zölligem Panzer. Es soll 72 Schüsse gegen 150 der preußischen Batterie abgefeuerk haben. Ein preußischer Schuß ging ihm durch den Rauchfang — Die Pontonbrücke über den Eckensund besteht aus 27 Pontons und ist 54G lang. Dieselbe soll unter widrigen Umständen meisterhaft gebaut sein. Die von den Dänen versenkte Fähre bei Eckensund ist von preuß. Pionnieren wieder gehoben und von Preuß Truppen bereits zum Uebergange benützt worden. -- Unter den Hindernissen, die man bei einem türm überwinden zu müssen glaubt, vermuthet man auch, wie
Vorbehalte wegen etwaiger Veränderung in Schleswig ohne seine Zustimmung bei jeder Gelegenheit wiederholt. Die franzöfische Intervention ist eine Frage der Zeit.
— Wien, 20. Febr. Feldmarschall von Wrangel hat nach
einer hier eingelaufeneu Erklärung des Preußischen Kabinets, das durch den Vorgang gleichfalls überrascht wurde, den Befehl zur Ueberscdreitung der jütischen Grenze auf eigene Verantwortung gegeben. (schw. M.)
— Wien, 21. Febr. Laut einer heule von Berlin hierher gelangten Aufklärung, meldet Feldmarschall v. Wrangel: wider!
die Absicht habe das Kavalleriegesecht bei Kolding über die jüt-! bei Missunde, einen dreifach mit Draht umwundenen Zaun, ländische Grenze hinausgeführt; er müsse jedoch nunmehr die Po-! — Flensburg, l7. Febr. Hr. v. Zedlitz gab einer Depnta- sition aus strategischen Gründen behaupten. Es gingen Erlau-ltion aus Angeln die Versicherung, daß ibec "Wünsche alle Be terungen nach London und Paris. — 23. Febr. Die General-' korrespondenz berichtet, der dänische Gesandte sei abberusen und die Vertretung der dänischen Unterthanen habe der englische Bot
schaster übernommen. — Von Schiffsrhedern aus dem Hannoverschen sei telegraphisch ein Dankschreiben an den Kaiser wegen Absendung österreichischer Schiffe in die Nordsee eingelausen.
— Hannover, 19. Febr. Gestern Mittag ist die neue Ständeversammlung wieder eröffnet worden. — 20. Frbr. In der zweiten Kammer brachte heute Rudolf v. Bennigsen einen genü gend unterstützten Urantrag ein auf Einsetzung eines Ausschusses von sieben Mitgliedern aus jeder Kammer zum Behuf schleuniger Berathung und Berichterstattung über eine angemessene Entschließung der Ständeversammlung zur Wahrung und Durchführung der bedrohten Rechte der Herzogthümer und ihres rechtmäßigen Herzogs Friedrich 5'lll.
— Mit Ausnahme Christiansfelds, woher man noch keine Nachrichten hat, schreibt der All. Merk., hat nunmehr in allen Städ- ten und größeren Orten Schleswigs zum Theil unter schwierigen Verhältnissen die Bevölkerung dem Herzog Friedrich als ihrem Landesherrn gehuldigt. — Der Herzog von Augustenburg, Vater des Herzogs Friedrich, hat der Altonaer Lazarethkominission 2000 Thaler als Beitrag übersandt. — Ein Rendsburger Lieferant hat eine große Parthie Tschakos an den Herzog nach Kiel abge- ziefert. — Herzog Wilhelm von Württemberg befindet sich in
rücksichtigung finden würden; die „dänischen Pvlizeisckergm in Tatars" befänden stch nur noch in Amt, weil man noch keine würdigen Persönlichkeiten zur Besetzung der von ihnen entweihten Stellen gesunden habe. Ihre Entfernung werde, da sie nicht im Stande seien, richtig oeutseh zu sprechen, schon dadurch geboten sein, daß in einigen Tagen das dänische Sprackenrescript für Angeln außer Kraft gesetzt werden solle. — Graf Revertera hat bei verschiedenen Gelegenheiten geäußert, daß wenn auch der Londoner Traktat als beseitigt zu betrachten sei, doch keineswegs an eine gänzliche Trennung der Herzogrhümer von Dänemark gedacht werde. — Die großmächtlicken Civilkommisfäre erließen am k7. eine Verordnung zur Außerkraftsetzung des dänisch-schleswig- schm Versassungsgcsetzes vom 18. Nov. v. I. und am 19. eine solche bezüglich der Sprachrescnpte. — Die Preußen sind mit dem Bauen ihrer gegen die Tüppeler Schanzen gerichteten Batterien beschäftigt. Sie haben aufs Neue einige Spione, darunter dm P.arrer von Düppel eingebracht. — Die Batterie bei Holms, heißt es, soll aufgegeben werden Entweder b.->: sie ffch als unwirksam bewährt, oder ist sie zu sehr ausgstotzr. An ihrer Stelle scll am gegenüberliegenden User eine-andere errichtet werden.
Dänemark. Kopenhagen. 21. Febr. Vom 25 Februar an sind die Häsen der Ostküste Holsteins und Schleswigs, Neustadt ausgenommen, blockirt. Gestern fand ein kleines Vorpostm- gefecht bei Sundcwitt statt. — 22. Febr. Heute mit Tagesanbruch