Gesetzesübertre- (Schw. M.) schienenen Mili- sten von Depot- rieregiment, be- wziehungsweise 1 werven, Laß bei npagnieen sofort jetzt angekauften

imlung trat heute machst wohl, um c Civilkommissäre rillone in Altona en erklärten, daß ulirung auf eini- mee handle und ren Bundestags- ewesen sei, und Uten. v. Hake zu kündeten Armee Mehrere Regie- zänge in Altona, tg der Autorität »lstein zu schicken, lärungen wurden leschwerde-Antrag ußen durch das e nächst« Sitzung ('w. M.) " sisen 5 bairische eschieht Ließ zwar mS zur Jnstruk- senheit nach den n Personals aus men sein. 15. mg der Bundes- süddeulsche Trup- an spricht davon, werden.

" sagt: Die letz- hten besagen, daß nd, sich also den ren. Es steht ein rgriff, welcher in- ht werden kann, schwere Artillerie Bedeutung. Der r den gegenwär- müffensund auch eren Küstenpunkte l zu kalten, elche die Handeks- chen und dänischen !lblauf der verab- und die bereits igegeben würden, v. Gabelenz hat nachgesucht, und auf dem Marsch, ceich sind 10 Mili- nippe befinden sich enst in Schleswig, ischen Generalkon- uister des Aeußern .Wischer Seite mit )t. lausende sechs- (Schw. M.) c dänische Spione, e, in Gravenstein (Fr. A.)

Hamburg, 14. Febr. Zuverlässigen Privatnachrichten von

heute Morgen zufolge fand ein heftiger Kampf bei Düppel statt. Der württembergische Konsul holt den verwundeten Herzog Wilhelm von Württemberg behufs seiner Heilung von Schleswig nach Hamburg ab. (Schw. M.)

Altona, 12. Febr., 11 Uhr Nachts. Verbürgten. Mitthei- lungen zufolge haben die Preußen auch die Hauptwache besetzen wollen, worauf ihnen erklärt wurde, daß die Wachmannschaft an­gewiesen sei, ihren Posten mit Waffen zu vertheidigen. Die Besetzung durch die Preußen unterblieb. 14. Febr. DaS ge­stern hier eingerückw Bataillon Preußen ist heute wieder weiter- marschirt. Bestimmungsort noch unbekannt. Dem Vernehmen nach soll das andere preußische Bataillon morgen abrüäen. 13. Febr. General v. Hake hat die Konzentcirung der Bundes­truppen, und zwar der Sachsen bei Itzehoe und der Hannoveraner bei Glückstadt, angeordnet. Nach Kiel legt er eine Garnison von 2 Bataillonen und wird ebenso Neumünster besetzen lassen.

Altona, 13. Febr. DerSchleswig-Holsteinischen Zeitung" zufolge überreichten Flensburger Bürger dem preußischen Civil- lommissär eine Petition mit ausführlicher Beleuchtung der seit­herigen Wirthschast der dänischen Beamten in Justiz, Administration, Kirche und Schule; sie erhielten die Antwort, die Petition würde in reifliche Erwägung gezogen werden. Mit Erlaubniß des Com- missars fand Behufs Unterzeichnung der Petition eine zahlreich besuchte Bürger-Versammlung Statt.

. Kiel, 13. Febr. Die dänische Korvette Thor, welche seit einigen Tagen vor der Kieler Bucht kreuzt, hat einen Küstenfah­rer weggenommen. Vor der Kieler und Eckernförder Bucht siod täglich dänische Kriegsschiffe sichtbar.

Flensburg, 10. Febr. Heute wird eine Monstreadresse der hiesigen Bürger an den Feldmarschall und den preußischen Civilkommissär erlassen werden, in der nochmals auf die Entfer­nung der Beamten gedrungen wird. Erfolgt dieselbe dann doch uichi, so sind die hiesigen Patrioten zum Aeußersten entschlossen, trotz der Anwesenheit der 30,000 Bajonette in unserer Stadt.! Der Abmarsch hat übrigens seit gestern Abend begonnen und dauert noch fort. Es geht aus Düppel vor. 11. Febr. Die! bisher in Angeln gelegenen Regimenter unter dem Kommando des Prinzen Friedrich Karl rücken auf Düppel vor. Seine Bri­gade soll den Sturm auf Düppel eröffnen. Gestern fand eine Stunde vor Düppel ein Vorpostengeiecht statt, bei dem 2 Kom- pagnieen vom GarderegimentKönigin Auguste" engagirt waren. Es wurden zwölf Preußen, darunter ein Offizier, verwundet und einige Gefangene gemacht. 12. Febr. Gestern bis zum Dun­kelwerden rückten über 15000 Mann Preußen durch die Stadt. Abends kamen noch 10,000 Mann an, welche die Nacht über hier im Quartier blieben, deren Abmarsch jedoch 4 Uhr Morgens begonnen hat. Zu einem allgemeinen Sturm auf de Schanzen wird es heute noch schwerlich kommen, dock ist es nicht unmög lick, daß einige Rekognoszirungsgesechte stattfinden. An vielen Orten, namentlich in Angeln und auch an der Westküste, haben die verjagten Beamten den Versuch gemacht, wieder zurückzukeh­ren,. Loch wurde ihnen nur ein kurzer Aufenthalt gestattet. Aus dem friesischen Marsch (Amt Tondern) ist heute Ävend eine aus 60 Personen bestehende Deputation der Landleute hier eingetroj- fen, die morgen weiter nach Kiel reist, um dem Herzog zu hul­digen Heute werden 65 Oesterreicher und Dänen begraben, die an den bei Oeversee erhaltenen Wunden im hiesigen Lazareth gestorben sind. Ein Erlaß v. Wrangels ordnet an, die Heh­ler des zurückgelassenen dänischen KriegSmate'ials würden als des Einverständnisses mildem Feind verdächtig strengstens abgestraft.

Flensburg, 13. Febr. Ein kaiserlicher Adjutant ist gestern ^ mit Orden für diejenigen Soldaten, die sich bei Oeversee beson-! ders ausgezeichnet, hier eingetroffen. Bei der Nachmittags statt- gcsundenen Vertheilung der Medaillen forderte F.-M -L. v. Ga- > belenz zur Sammlung von Unterstützungsfvnds für die Wittwen I Ed Waisen der Gefallenen auf und spendete als erst« Gabe sein! einjähriges Gehalt als Commaüdeur des Therefien-Ordens (600fl.).!

Kabinetsratb Tempeltey, Verfasser der Klytemnestra, seit Januar! gUs den Diensten Herzogs Ernst in die des Herzogs Friedrich ^ j^beroetreten, ist gestern Morgen in Begleitung eines preußischen!

Offiziers über die Grenze nach Holstein geschafft worden. Gustav Rasch, der erst gestern Mittag hier eingetroffen war, ist zwei Stunden nach seiner Ankunft hiersclbst durch einen Offizier auf Befehl Wrangels verhaftet worden Tie Dänen sind durch >die Kopenhagener Ereignisse sehr aufgeregt und es wird daher ! energischer Widerstand erwartet. Starte dänische Truppensen- ; düngen sind aus Dampfern in Friedericia eingctrcsfen. Die Oester- reicher sind im Anmarsche nach der jütischen Grenze. Aus allen ^ Gegenden Deutschlands treffen Spenden zür die Verwundeten ein. - Der österreichische Generaladjutant v. Condcnhoven ward zur Jn- f spicirung der Spitäler und zur Abstellung der Uebelstände her- ^ gesandt. Der Fuß des Herzogs Wilhelm v. Württemberg wird fielst abgenommen werden. Es stehen Maßregeln gegen die f Partei Demonstrationen bevor. 15. Febr. Der preußijche Ci- j vilkommissär bestätigte Thomson Oldensworth (den bekannten Füh- ^ rer der Deutschen in der schleswig'schen Standeversammlung) als ! Amtmann für die Aemter Husum, Brettstedt, als Oberstaller der j Landschaft Eiderstett und der friesischen Inseln, als Präsident f der Städte Husum, Tönningen und Friedrichstadt mit Befugniß,

, in diesen Bezirken Beamte ein- und abzusetzen, vorbehältlich der f Bestätigung durch die Civilkommissäre.

l Flensburg,- 16. Febr. Die Bandeskommissäre sind nach ! Apenrade abgereiSt. Vorgestern machte das erste dänische Jnsan- ! terieregiment bei Düppel einen Ausfall auf zwei preußische Batterien und wurde dabei fast gänzlich aufgerieben. Nach völliger Räu­mung Schleswigs sollen die Preußen Nordschleswig, die Oester­reicher Südschleswig besetzen. (Tel. d. St.-A.)

Flensburg, 14. Febr. Ganz Schleswig, ausgenommen Sundewitt und Alsen, ist von den Dänen geräumt. Las öster­reichische Hauptquartier wird morgen nach Apenrade verlegt, wo die Oesterreicher St-andbatterien anlegen. (Tel. d. St.-A.)

Dänemark. Kopenhagen, 8 Febr. Mil Spannung sieht man dem Auslaufen unserer Flotte entgegen und namentl-ch, ob es zum Kampf mit Preußischen Kriegsschiffen kommen wird. Die Kopenhagener Seebesestigungen sind mit schwerem Geschütz armirt und von der BatterieTrekroner" (drei Kronen) übt man sich im Schießen mit Kugeln. Zwei Schraubenfregalten haben un­sere Rhede verlassen und sich nach Alsen begeben, um die dänische Armee in ihren Operationen zu unterstützen. 10. Febr. Der König ist hier eingetroffen. Die Volksmenge hat ihn am Bahn­hof mit Hurrah begrüßt, General Meza und Oberst Kaufmann sind ebenfalls angekommen. 11. Febr. Eine Gcheimeraths- sttzung beschloß, die ganze Nationalkrast zur Zurückgewinnung Schleswigs aufzubieten.

Von der polnischen Grenze, 13. Febr. Gestern früh wurden in Warschau auf dem Glacis der Citadelle der Jnsurgentenfüh- rer Jankowski und der Genstarm der Nationalregierung Schind­ler gehängt und ein Konischer Kosak wegen Lesertion zu den Aufständischen erschossen. Die Hinrichtung Jankowski's hat große Sensation erregt. (Fr. A.)

Amerika. New-Pork, 4 Febr. Lincoln ordnete eine neue Aushebung von 200,000 Mann an. Tie Unionsflotte bereitet einen Angriff auf Mobile vor. Die KriegSkostcu des Jahres 1864 65 werden auf 529 Millionen Dollars veranschlagt. Tie Budgetlommission berathct den Antrag auf Erhöhung tes Ein- gangszrlls, der Steuer auf den Hansvcrbraucb und auf Luxus­artikel, wovon man 350 Millionen Einnahmen erwartet Die Belagerung von Charlcston ist aufgehoben.

Asien. Kalkutta, 9. Jan. ES ist jetzt in Bengal glück­licherweise ein seltener Fall geworden, daß eine Wittwe ihrem verstorbenen Gatten auf den Scheiterhaufen nachsolgt; doch ist im Bezirk von Mongir kürzlich wieder ein solches trauriges Er­eigniß vorgekommen und zwar unter den bctrübendsten Umständen. AtS die Flammen das arme Geseböps erreichten, sprang es von dem Scheiterhaufen herab, aber von den Scbettwvn.n und Vor­würfen der Umstehenden überhäuft, stürzte cs sich wieder in die Glnth und starb des qualvollsten Lodes. Es hat sich auf Anre­gen des Gouverneurs ein Verein hochstehender Hindus zur Un­terdrückung der darb irischen Sitte gebildet. Ter junge Radscha von Ulwur hat kürzlich ein abschreckende» Exewpel statuirt; er hak diejenigen, welche bei einer solchenSutie" thäiig gewesen