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r auf Veranlassung :attgehabten ösfent- ucht war, wurde, iche politische Lage andelns klar gestellt den König, welche e unterzeichnet, an ahl von Resolutio- l in Oesterreich
und Preußen beschlossen. Die Resolutionen lauten: 1) die! Anerkennung des Herzogs von
Frankfurt, 18. Jan. Die beim 'Ausschuß der Abgeord-
Schleswig-Holstein als Bundes-! netenversammlung in Frankfurt vom 23. Dezember bis 16 Jan. alied'du'rch den^ Bundl dieser Rechtstitel für alle Zukunft, diese i eivgegangenen Hilssgelder für Schleswig-Holstein betragen in Ge- notkwendigste Grundlage sür die ganze Entwickelung der nationa-! sammlsumme 218,193 fl. 53 kr.
len Sache der sserzogthümer ist die erste und unausschiebbare i — Aus Thüringen, 21. Jan. Heute geht, nach „D. A. Z.". Pflicht der bundestreuen Regierungen. 2) Es ist eine Nothwen- das Gerücht von der Besetzung Thüringens durch Preußen. Auf diakeit daß die bundestreuen Regierungen, also auch die wirrt- ^ gefallen ist. daß sämmtliche zum Hofball in Weimar wie gewöhn- tembergische, zur Sicherung und Durchführung der Rechte der stich eingeladene Ossiziere der benachbarten preußischen ^Garnison Lerzoqthümer Schleswig-Holstein die gesammte Wehrkraft ihrer > die Einladung abgelehnt haben. (Fr. A.)
Länder bereit halten und die Anstalten so treffen, Laß in wem-> — Berlin, 21. Jan. Die Zollkcnferenzen, welche nach der gen Tagen eine entsprechende Anzahl bundestreuer Truppen nach : ursprünglichen Bestimmung Mitte Januar wieder ausgenommen Holstein befördert werden kann. 3) Die Versammlung erklärt stverden sollten, werden ohne Zweifel in Folge der schleswig-hol- - - unseres Volkes, zur Durchführung steinischen Verwickelung, erst am 3. Februar wieder ihren Anfang
es als die unerläßliche Pflicht
dieser Rechte, zur Sicherung der Unabhängigkeit der bundestreuen, nehmen.
Staaten, unter der Führung der bundestreuen Regierungen alle- — Berlin, 23. Jan. Das Abgeordnetenhaus hat nach zwei- erforderlichen Opfer durch Verwendung der gesammten Wehrkraft! tägiger Debatte die Anleiheforderung mit 275 gegen 51 Stimmen des Volkes und der nöthigen Geldmittel des Staates zu bringen! abgelehnt und dagegen die Schulze'sche Resolution mit großer und erklärt sich ihrerseits zu allen hiedurch an sie erwachsenden! Mehrheit angenommen.
Anforderungen bereit. 4) Die Anstrengungen der deutschen Mit-f — Wien, 21. Jan. Dem Vernehnien nach lauten die Anträge teU und Kleinstaaten, auf welchen nun die ganze Hoffnung beider ersten Section auf Bewilligung der Creditsorderung von 10 ruht, können nur dann znm Ziele führen, wenn unter den Re-!Millionen und Fassung einer Resolution, ein Mißtrauensvotum gierungen wie unter den Volksftämmen die innigste Verbindung! enthaltend. (Fr. A.)
zu Durchführung des Rechtes Deutschlands geschlossen wird. 5H — Wien, 21. Jan. Das Abgeordnetenhaus hat das Luxus- T>ie Versammlung ladet ihre Mitbürger in Stadt und Land ein, steuergesetz angenommen und 525,000 fl. geheime Fonds bewil- in ähnlicher Weise die Gesinnungen und die Bereitwilligkeit stes stigt, nachdem Herr v. Schmerling die Nichtbewilligung für ein Volkes kund zu geben. Tie .Adresse war ganz im Sinne der! Mißtrauensvotum erklärt hatte.
Resolutionen gehalten und drückt außerdem den Tank des Landes j — Wien, 19. Jan. Tie Presse schreibt: Nach der zwischen sür die seitherige Haltung Württembergs in der Frage der Her- Oesterreich und Preußen abgeschlossenen Militärkonvention bat
die österreichisch-preußische Operationsarmee am zwanzigsten Tage, von gestern an gerechnet, an der Eider zu stehen, bereit, in Schleswig einzurücken. Vor dem 6. Febr. also wird schwerlich ein Schuß gethan werden, wenn es überhaupt zum Schießen kommt.
— Wien. Bei Tischnowitz in Mähren soll eine Zigeunerfamilie von sieben Köpfen, in Älausenburg in Siebenbürgen sollen drei Schildwachen erfroren sein. Vor einem WUthshause auf der Straße nach Nagy-Banya blieb ein Einspänner stehen. Da der darin Sitzende lange nicht ausstieg, sah man nack, und fand ihn erfroren: In Graz und Umgebung fand man in den letzten Tagen (bei einer Kälte von 20 - 22") viele Vögel, namentlich Sper-
zoglhümer aus.
Vom Boden fee. In dem österreichischen Orte Lautrach, '/« Stunde von Bregenz entfernt, ereignete sich in den jüngsten Tagen ein tragischer Vorfall, der einzig in seiner Art da stehen wird. Ein roher, aber auch als Wilderer anrüchiger Bürger hatte Frau und Kinder aus dem Hause gejagt. Ein Verwandter wurde zu ihm geschickt, um zu vermitteln, allein statt auf Unterhandlungen sich einzulassen, schoß er den Abgesandten nieder und verschloß sich in sein Haus. Nun sollte ein Gendarm ihn verhaften, jedoch auch diesen tödtete der Frevler vom Fenster aus mit seinem Geschoß. Ein gleiches Schicksal widerfuhr einem zweiten Gendarmen. So waren bereits drei Menschenleben geopfert und der Verbrecher hatte von seinem verbarrikadirten Hause aus gerufen, daß er jeden Nachfolgenden niederschießen werde. Um seiner endlich habhaft zu werden, ohne weitere Leben auf's Spiel zu setzen, wurde von der Behörde zu dem äußersten Mittel gegriffen, das Haus, in welchem er allein sich befand, zu demolircn. Zu diesem Zweck wurden von Bregenz zwei Sechspfünderkanonen herbeigeschafft und mit diesen der obere Theil des Hauses zusammengeschossen. Als sich der Verbrecher verloren sah, flüchtete er sich in den Kamin, wurde aber dort heruntergeholt und dem Gerichte übergeben.
— Frankfurt, 23. Jan. In der gestrigen Bundestagssitzung wurde über den Marsch der österreichischen und preußischen Truppen nach Schleswig entschieden. Die Bundesversammlung hat ihm kein Hinderniß bereitet, wenn sie auch eine Beschwerde des Generals von Hake in Betreff von Zumuthungen, welche der Feld- marschall von Wränget demselben in Betreff Durchmarsches durch Holstein gemacht, für begründet erklärte. In der Hauptsache selbst sollen wiederholte beruhigende Erklärungen Oesterreichs und Preußens ihre Wirkung gethan haben. Dieselben beziehen sich wie die früheren darauf, daß die in Folge der Bundescxekution in Holstein geschaffenen Verhältnisse von dem Durchmarsch nicht berührt werden sollen. Doch werden die bisherigen österreichischen und Preußischen Reservetrnppen zu den nach Schleswig gehenden Truppen geschlagen werden.
— Am 23. Januar, Morgens halb 3 Uhr, ist die schleswigholsteinische Landesdeputation (an den Bundestag) in Frankfurt eingetroffen, nachdem dieselbe von einer großen Mcnschen-
linge und Finken, erfroren In Istrien besorgt man, daß alle Olivenbäume erfrieren werden.
— München, 21. Jan. Es wird eine Versammlung von Abgeordneten der Mittel- und Kleinstaaten zu Nürnberg beabsichtigt. Die Einladungen sind bereits ergangen.
— Hamburg, 23. Jan. Nach Kopenhagener Nachrichten ist den Militärpersonen und den Zeinmgsredaktionen verboten, Mittheilungen über Alles, was dem Feind dienen könnte, zu machen. Nach „Dagbladet" ist auf den 14. März ein außerordentliches Storthing nach Christiania berufen.
— Alton a. Die Bundeskon missäre haben eine Verordnung an die hoistein-lauenburgischen Polizeibehörden erlassen, worin es u. A. heißt: „Die an einzelnen Orten gemachten Versuche zur Organisirung von Wehrvereinen veranlassen uns, die Wachsamkeit der Behörden auf Lie llngesetzlichk.it solcher Vorhaben zu lenken, wodurch dem Lande wie den einzelnen Gemeinden nothwen- Lig Verwicklungen erwachsen. Die Polizeibehörden haben gegen derartige Bestrebungen nöthigenfalls nachdrücklichst einzuschreiten und sofort.ge Anzeige zu machen."
— Kiel, 23. Jan. Die dänischen Pikets an der dänischen Zolllinie sind beordert, beim Anmarsch der Preußen sich zurückzu- ziehen, — Da Thauwetter eingetreten ist, scheint das Dannewirke auf's Aeußerste vertheidigt werden §u sollen.
— Schleswig, 19. Jan. Tie Dänen haben eine Verordnung bekannt gemacht, nach welcher jedem Soldaten alle 1? Tage 14 Pfund Stroh geliefert werden müssen Auf die Frage der Bürger, woher sie dieses Stroh nebmen sollten, wird ihnen geantwortet, daß sie es ja aus dem Stadtselde kaufen könnten. Dort
menge schon von 10 Uhr an erwartet worden war. Sie wurde,! nämlich wird von den dänischen Verpflegungsbcbörden das in wie auch unterwegs, z. B. in Hamburg und Kassel, mit Jubel > Schwansen und dem dänischen Whold requirirte Stroh zu guten empfangen und von den Mitgliedern des Frankfurter Hilsskomites! Preisen an die Bürger Schleswigs wieder verkauft! bewlllkommt f — Flenvsburg, 19. Jan. Ueber den nach allem Anschein