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Wohnung

>er Ledergaffe ist orgü z» vermie- .ch. Seyfried.

lpreise

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immer der Abge- wag von Probst, :In Betragt, n Erklärungen in ig unter die Ma- weigern scheinen, angehören, dazu chte Deutschlands :s Bundes ihrer- )luß in der Erb- atschen Bund zur l deutschen Rechts diesen Umständen Staaten und ein mtragen die Un- ratsregiemng die Armeekorps als- rung der Rechte r augenblicklichen rigen dringenden :eite der bundes- endaselbst daraus insbesondere de- uppen verwendet " Die Kammer rmmission. Die ng: Hohe Kam- zende Bitte rich- Rechte der Her- ahl, welche sofort

ausgerüstet werden kann, zur augenblicklichen Verfügung zu stellen. 2) sür die Mobilmachung des württembergischen Contingents alles Erforderliche jetzt schon in der Weise vorzukehren, daß dasselbe auf die erste Aufforderung der Bundesversammlung auszumar- schiren im Stande ist; 3) durch einen selbstständigen dringenden Antrag am Bunde dieselben Maßnahmen von Seiten der bundes­treuen deutschen Staaten herbeizusühren.

Stuttgart, 18. Jan. Das hiesige Schleswig-Holstein- Komite wird ohne Zweifel im Laufe dieser Woche, veranlaßt durch den neuesten Stand der nationalen Angelegenheit, eine öffentliche Versammlung zur Berathung eines weiteren Schrittes einberufen.

Welzheim, 17. Jan. Die Wahl eines Abgeordneten ist aus den 27 und 28 d. M. anberaumt.

Karlsruhe, 18. Jan. Heute sind die Ordres zur alsbal- digen Mobilmachung des Großh. Armeekorps erlass,n worden, und es haben bei der Artillerie bereits umfassende Maßregeln zur Kompletirung der Batterien und Mannschaften stattgesunden. Das am 16. erschienene Reg.Blatt enthält u. a. den Staatsver­trag mit der Schweiz wegen Regelung der Niederlassungsverhältnisse.

Frankfurt, 18. Jan. Gestern kam ein großer Transport Pferde, sür das badische Contingent bestimmt, meistens Artillerie­pserde, hier durch.

Frankfurt, 19. Jan. Veranlaßt durch das Auftreten der deutschen Großmächte, beschloß die geschästsleitende Kommission der Abgeordnetenversammlung die Berufung des größeren (36erj Ausschusses auf nächsten Sonntag nach Frankfurt.

Leipzig, 14. Jan. Man hat Veranstaltungen getroffen,

die in der Regel erst im Mai einzuberufenden Rekruten bereits im Lause des gegenwärtigen Winters unter die Fahnen zu rufen und einzuexerzieren. (Schw. M.)

Berlin, 18. Jan. Wie die heutige N. Pr. Z. mittheilt, wird eine fünfte Division mobilisirt; die Garde und das vierte Armeekorps, ziehen die Kriegsreserven ein; die Gardeattillerie, die halbe Artillerie des 4. Armeekorps hat Befehl zur; Ausmarschvor­bereitung erhalten. P.inz Friedrich Carl verläßt mit seinem Stab am Mittwoch Berlin. Der König von Hannover hat den Preußen den Durchmarsch gestattet.

Berlin. In der Sitzung des Hauses der Abgeordneten am 16. Jan. brachten Schulze-Delitzsch und v. Carlowitz einen von mehr als 160 Mitgliedern unterstützten Antrag ein wegen der österreichisch-preußischen Erklärung in der Bundeslagssitzung vom >4. Jan., über welchen die Anleihe-Commission ssogleich in Berathung trat und denselben fast einstimmig in folgender!, zum Theil veränderter Fassung annahm:Das Haus der Abgeordne­ten möge beschließen: In Erwägung: 1) daß Preußen in Ge­meinschaft mit Oesterreich am deutschen Bunde die Erklärung ab­gegeben hat, es werde trotz des Bundesbeschlusses vom 14. die Besetzung Schleswigs als europäische Großmacht ausführen; 2) daß die ton. Staatsregierung durch einen solchen Schritt Preu­ßen von dem deutschen Bunde in einem Augenblick thatsächlich trennt, in welchem die Mehrzahl der deutschen Regierungen das Recht und Interesse Deutschlands zu wahren bestrebt ist; 3) daß die kön. Regierung, indem sie diese rein deutsche Sache als eine europäische behandelt, die Einmischung des Auslandes herbcizieht; 4) daß die angedrohte Vergewaltigung den berechtigten Widerstand der übrigen deutschen Staaten und damit den Bürgerkrieg in Deutschland heraussordert; legt das Abgeordnetenhaus gegen die­ses Vorgehen der Staatsregicrung feierlichst Verwahrung ein und erklärt, Laß es demselben mit allen ihm zu Gebot stehenden Mit­teln entgegentreten werde." Zum Referenten sür schleunige Be­richterstattung wurde der Abg. Aßmann ernannt. In der Kom­mission wurde mehrfach der Wunsch ausgesprochen, daß die Be­rathung über diese Resolution zugleich mit der über die Anleihe stattfinde. Ebenfalls in der Sitzung vom 16 wurde die Frei­lassung der verhafteten s4 polnischen Abgeordneten Suleszyki, v. Nigolewski, Szumann und v. Lubienski beschlossen, dieselben wa- über am 17. Mittags noch nicht in Freiheit gesetzt, obgleich der Präsident noch denselben Abend den Beschluß des Hauses dem Staatsministerium mit dem Ersuchen, ihn dem Justizminister zu übermitteln, hatte zucehen lassen. Das nach Kopenhagen gegan­gene Ultimatum ist in identischen Noten Preußens und Oesterreichs

enthalten, welche die Gesandten der beiden Großmächte in Kopenhagen übergeben sollen. Die Noten fordern die Rücknahme der Novem- berverfaffung in 48 Stunden, vom Tage der Uebergabe an gerechnet.

Wien, 15. Jan. Die Ostdeutsche Post schreibt: Seit langer

Zeit hat keine Nachricht so große Sensation erregt als die, welche der Telegraph gestern aus Frankfurt am Main über die Ent­schlüsse gebracht, welche Oesterreich und Preußen bezüglich des Vorgehens in Schleswig chem Bunde gegenüber gefaßt haben. Im Abgcordnelenhause herrschte sichtliche Bestürzung darüber. Der Kredit von 10 Millionen, welche die Regierung rücksichtlich der Kosten der Bundesexekution verlangt, hatte bis gestern alle Aus­sicht, mit sehr großer Majorität bewilligt zu werden. Heute stehen die Sachen anders, und wir haben allen Grund, die traurige Prophezeiung zu machen, daß der Kredit von dem Finanzausschüsse abgelehnt werden wird. (Schw. M.)

Hannover, 16. Jan. Auf den 19. d. M. ist auf unse­ren Eisenbahnen der Durchzug von etwa 40,000 Preußen ange­sagt, welche von Minden nach Harburg fahren. Hannover braucht den Durchzug rechtlich nicht zu gestatten; bei der Lage der Tinge aber scheint es nicht räthlich gehalten zu werden, der höflichen Bitte von 40,000 Mann eine nur auf das Recht gestützte abschlä­gige Antwort zu ertheilen.

Aus Mecklenburg, 13. Jan. Beim treulichen Durchmarsch preußischen Militärs hörte man von diesem vielfach die Aeußernng, daß Bismark sich verrechne, wenn er sie zum Schergendienst gebrau­chen wolle, das sei keine Ausgabe für eine preußische Armee. Die Offiziere sprachen die Hoffnung aus, daß der König den Mini­sterpräsidenten entlassen werde, und die Soldaten versicherten, um die Schleswig-Holsteiner den Dänen auszuliefern, seien sie nicht gekommen.

Altona, 18. Jan. Der schleswig-holstein'sche Verein in Pinneburg hat beschlossen: In jeder Okkupation unseres Landes, welche schließlich das Londoner Protokoll zur Geltung bringen will, erblickt das schleswig-holsteinffche Volk einen Akt offenbarer Gewalt, der noch härter erscheint, wenn er vom Süden, woher Hilfe kommen sollte, als wenn er vom Norden herbeigesührt wird.

Rendsburg, 12. Jan. Die Eisenbahn zwischen hier und Schleswig ist an mehreren Stellen durch Pulverminen zur Spren­gung vorbereitet.

Sehr schwer trägt die Stadt Schleswig die gegenwärtige Last; es liegen 13,000 bis 14,000 Mann daselbst. Einzelne, die mehrere Häuser besitzen, haben bis 100 Mann.

Täneuiark. Kopenhagen, 16. Jan. Das Ultimatum Oesterreichs und Preußens, welches die Aushebung der November- rwrfassung bis zum 18. d unter Androhung der Abreise der Ge­sandten und weiterer Schritte fordert, verneinend beantwortet worden.

England. London, 18. Jan. Morning Post schreibt- Oesterreich und Preußen haben in Kopenhagen ein Ultimatum überreicht welches sofortige Zurücknahme der Novembcrverfassung verlangt, widrigenfalls die Gesandten Preußens und Oesterreichs abreisen und weitere Maßregeln ergriffen werden würden. Der im Ultimatum festgestellte Termin läuft heute ab. Dänemark wird zuverlässig diese anmaßende Forderung ablehnen. Diploma­tischer Bruch steht somit bevor. England dürfte späterhin (!) we­gen der gefährdeten Interessen und der gebrochenen Verpflichtungen möglicherweise (!) zu einer entschiedenen Haltung behuss des Schu­tzes der Verträge genöthigt sein.

Türkei. Die englische Erdöleinfuhrgesellschaft hat nunmehr in der Walachei neue Erdölquellcn entdeckt und bereits für die Lieferung von 20,000 Tonnen von dort Kontrakte abgeschlossen. Ein von Jbraila eingetroffener Dampfer hat bereits 280 Tonnen Oels nach England gebracht, das an Qualität dem pensylvani- schcn Petroleum völlig gleichsteht.

Ein anderer Teil.

(Lin Büb üne dem Wildererlcbcn.

(Fvrt>ltzu»;i.)

Eine Scene, wie die am 2. Sept. 1847 Abends zehn Uhr, hatte der Grauhorn, seil ihn die Natur in ihrer Wunderkraft emporgerichtet, noch nicht gesehen.