27
Wohnung
>er Ledergaffe ist orgü z» vermie- .ch. Seyfried.
lpreise
Schrannen.
Leizen 5 fl. 24 kr. mkel 3 fl 56 kr. erste 3 fl 58 kr.
>. Dez. Weizen - 4K kr. Dinkel fl. 36 kr. Gerste l. 21 kr.
n. Weizen - fl. kr. Dinkel 3 fl. -kr. Gerste 3 fl. kr.
Kernen '5 fl. ) kr. Gerste 3 fl- kr.
s Schiefer- und nd Solaröl dar- cheilen auch ein lus einiger Ent- c Entzündbarkeit wrden, und dann »l, dem die große ein Theil dieser htöl so werden lens der Lampe und dann kann mehr oder weni- i wohl von keiner und so ist auch (Gew.-Bl.)
immer der Abge- wag von Probst, : „In Betragt, n Erklärungen in ig unter die Ma- weigern scheinen, angehören, dazu chte Deutschlands :s Bundes ihrer- )luß in der Erb- atschen Bund zur l deutschen Rechts diesen Umständen Staaten und ein mtragen die Un- ratsregiemng die Armeekorps als- rung der Rechte r augenblicklichen rigen dringenden :eite der bundes- endaselbst daraus insbesondere de- uppen verwendet " Die Kammer rmmission. Die ng: Hohe Kam- zende Bitte rich- Rechte der Her- ahl, welche sofort
ausgerüstet werden kann, zur augenblicklichen Verfügung zu stellen. 2) sür die Mobilmachung des württembergischen Contingents alles Erforderliche jetzt schon in der Weise vorzukehren, daß dasselbe auf die erste Aufforderung der Bundesversammlung auszumar- schiren im Stande ist; 3) durch einen selbstständigen dringenden Antrag am Bunde dieselben Maßnahmen von Seiten der bundestreuen deutschen Staaten herbeizusühren.
— Stuttgart, 18. Jan. Das hiesige Schleswig-Holstein- Komite wird ohne Zweifel im Laufe dieser Woche, veranlaßt durch den neuesten Stand der nationalen Angelegenheit, eine öffentliche Versammlung zur Berathung eines weiteren Schrittes einberufen.
— Welzheim, 17. Jan. Die Wahl eines Abgeordneten ist aus den 27 und 28 d. M. anberaumt.
— Karlsruhe, 18. Jan. Heute sind die Ordres zur alsbal- digen Mobilmachung des Großh. Armeekorps erlass,n worden, und es haben bei der Artillerie bereits umfassende Maßregeln zur Kompletirung der Batterien und Mannschaften stattgesunden. — Das am 16. erschienene Reg.Blatt enthält u. a. den Staatsvertrag mit der Schweiz wegen Regelung der Niederlassungsverhältnisse.
— Frankfurt, 18. Jan. Gestern kam ein großer Transport Pferde, sür das badische Contingent bestimmt, meistens Artilleriepserde, hier durch.
— Frankfurt, 19. Jan. Veranlaßt durch das Auftreten der deutschen Großmächte, beschloß die geschästsleitende Kommission der Abgeordnetenversammlung die Berufung des größeren (36erj Ausschusses auf nächsten Sonntag nach Frankfurt.
— Leipzig, 14. Jan. Man hat Veranstaltungen getroffen,
die in der Regel erst im Mai einzuberufenden Rekruten bereits im Lause des gegenwärtigen Winters unter die Fahnen zu rufen und einzuexerzieren. (Schw. M.)
— Berlin, 18. Jan. Wie die heutige N. Pr. Z. mittheilt, wird eine fünfte Division mobilisirt; die Garde und das vierte Armeekorps, ziehen die Kriegsreserven ein; die Gardeattillerie, die halbe Artillerie des 4. Armeekorps hat Befehl zur; Ausmarschvorbereitung erhalten. P.inz Friedrich Carl verläßt mit seinem Stab am Mittwoch Berlin. Der König von Hannover hat den Preußen den Durchmarsch gestattet.
— Berlin. In der Sitzung des Hauses der Abgeordneten am 16. Jan. brachten Schulze-Delitzsch und v. Carlowitz einen von mehr als 160 Mitgliedern unterstützten Antrag ein wegen der österreichisch-preußischen Erklärung in der Bundeslagssitzung vom >4. Jan., über welchen die Anleihe-Commission ssogleich in Berathung trat und denselben fast einstimmig in folgender!, zum Theil veränderter Fassung annahm: „Das Haus der Abgeordneten möge beschließen: In Erwägung: 1) daß Preußen in Gemeinschaft mit Oesterreich am deutschen Bunde die Erklärung abgegeben hat, es werde trotz des Bundesbeschlusses vom 14. die Besetzung Schleswigs als europäische Großmacht ausführen; 2) daß die ton. Staatsregierung durch einen solchen Schritt Preußen von dem deutschen Bunde in einem Augenblick thatsächlich trennt, in welchem die Mehrzahl der deutschen Regierungen das Recht und Interesse Deutschlands zu wahren bestrebt ist; 3) daß die kön. Regierung, indem sie diese rein deutsche Sache als eine europäische behandelt, die Einmischung des Auslandes herbcizieht; 4) daß die angedrohte Vergewaltigung den berechtigten Widerstand der übrigen deutschen Staaten und damit den Bürgerkrieg in Deutschland heraussordert; legt das Abgeordnetenhaus gegen dieses Vorgehen der Staatsregicrung feierlichst Verwahrung ein und erklärt, Laß es demselben mit allen ihm zu Gebot stehenden Mitteln entgegentreten werde." Zum Referenten sür schleunige Berichterstattung wurde der Abg. Aßmann ernannt. In der Kommission wurde mehrfach der Wunsch ausgesprochen, daß die Berathung über diese Resolution zugleich mit der über die Anleihe stattfinde. — Ebenfalls in der Sitzung vom 16 wurde die Freilassung der verhafteten s4 polnischen Abgeordneten Suleszyki, v. Nigolewski, Szumann und v. Lubienski beschlossen, dieselben wa- über am 17. Mittags noch nicht in Freiheit gesetzt, obgleich der Präsident noch denselben Abend den Beschluß des Hauses dem Staatsministerium mit dem Ersuchen, ihn dem Justizminister zu übermitteln, hatte zucehen lassen. — Das nach Kopenhagen gegangene Ultimatum ist in identischen Noten Preußens und Oesterreichs
enthalten, welche die Gesandten der beiden Großmächte in Kopenhagen übergeben sollen. Die Noten fordern die Rücknahme der Novem- berverfaffung in 48 Stunden, vom Tage der Uebergabe an gerechnet.
— Wien, 15. Jan. Die Ostdeutsche Post schreibt: Seit langer
Zeit hat keine Nachricht so große Sensation erregt als die, welche der Telegraph gestern aus Frankfurt am Main über die Entschlüsse gebracht, welche Oesterreich und Preußen bezüglich des Vorgehens in Schleswig chem Bunde gegenüber gefaßt haben. Im Abgcordnelenhause herrschte sichtliche Bestürzung darüber. Der Kredit von 10 Millionen, welche die Regierung rücksichtlich der Kosten der Bundesexekution verlangt, hatte bis gestern alle Aussicht, mit sehr großer Majorität bewilligt zu werden. Heute stehen die Sachen anders, und wir haben allen Grund, die traurige Prophezeiung zu machen, daß der Kredit von dem Finanzausschüsse abgelehnt werden wird. (Schw. M.)
— Hannover, 16. Jan. Auf den 19. d. M. ist auf unseren Eisenbahnen der Durchzug von etwa 40,000 Preußen angesagt, welche von Minden nach Harburg fahren. Hannover braucht den Durchzug rechtlich nicht zu gestatten; bei der Lage der Tinge aber scheint es nicht räthlich gehalten zu werden, der höflichen Bitte von 40,000 Mann eine nur auf das Recht gestützte abschlägige Antwort zu ertheilen.
— Aus Mecklenburg, 13. Jan. Beim treulichen Durchmarsch preußischen Militärs hörte man von diesem vielfach die Aeußernng, daß Bismark sich verrechne, wenn er sie zum Schergendienst gebrauchen wolle, das sei keine Ausgabe für eine preußische Armee. Die Offiziere sprachen die Hoffnung aus, daß der König den Ministerpräsidenten entlassen werde, und die Soldaten versicherten, um die Schleswig-Holsteiner den Dänen auszuliefern, seien sie nicht gekommen.
— Altona, 18. Jan. Der schleswig-holstein'sche Verein in Pinneburg hat beschlossen: In jeder Okkupation unseres Landes, welche schließlich das Londoner Protokoll zur Geltung bringen will, erblickt das schleswig-holsteinffche Volk einen Akt offenbarer Gewalt, der noch härter erscheint, wenn er vom Süden, woher Hilfe kommen sollte, als wenn er vom Norden herbeigesührt wird.
— Rendsburg, 12. Jan. Die Eisenbahn zwischen hier und Schleswig ist an mehreren Stellen durch Pulverminen zur Sprengung vorbereitet.
— Sehr schwer trägt die Stadt Schleswig die gegenwärtige Last; es liegen 13,000 bis 14,000 Mann daselbst. Einzelne, die mehrere Häuser besitzen, haben bis 100 Mann.
Täneuiark. Kopenhagen, 16. Jan. Das Ultimatum Oesterreichs und Preußens, welches die Aushebung der November- rwrfassung bis zum 18. d unter Androhung der Abreise der Gesandten und weiterer Schritte fordert, verneinend beantwortet worden.
England. London, 18. Jan. Morning Post schreibt- Oesterreich und Preußen haben in Kopenhagen ein Ultimatum überreicht welches sofortige Zurücknahme der Novembcrverfassung verlangt, widrigenfalls die Gesandten Preußens und Oesterreichs abreisen und weitere Maßregeln ergriffen werden würden. Der im Ultimatum festgestellte Termin läuft heute ab. Dänemark wird zuverlässig diese anmaßende Forderung ablehnen. Diplomatischer Bruch steht somit bevor. England dürfte späterhin (!) wegen der gefährdeten Interessen und der gebrochenen Verpflichtungen möglicherweise (!) zu einer entschiedenen Haltung behuss des Schutzes der Verträge genöthigt sein.
Türkei. Die englische Erdöleinfuhrgesellschaft hat nunmehr in der Walachei neue Erdölquellcn entdeckt und bereits für die Lieferung von 20,000 Tonnen von dort Kontrakte abgeschlossen. Ein von Jbraila eingetroffener Dampfer hat bereits 280 Tonnen Oels nach England gebracht, das an Qualität dem pensylvani- schcn Petroleum völlig gleichsteht.
Ein anderer Teil.
(Lin Büb üne dem Wildererlcbcn.
(Fvrt>ltzu»;i.)
Eine Scene, wie die am 2. Sept. 1847 Abends zehn Uhr, hatte der Grauhorn, seil ihn die Natur in ihrer Wunderkraft emporgerichtet, noch nicht gesehen.