D>i»CalwerWochen- blatt-rset'einlwücheiit- licti dreimal, nämlich Dienstag, Donnerstag «. Damstag. Ävonne- »nenlsprcis kalb'äbrl. ! ff!/ dn.rtt, die Poü be­zogen im Bezirk l fl. 15 kr , sonst in ganz Württemberg Ist 30kr.

ockenblatt.

Amts- und IntelUgenzblatt für den Bezirk.

In Ealw abonnirt ma> beiderRedaktion, aufwärts bei den Bo­tin oder dem nächst- geleginen Postamt.---- Die EinrülkungSg»' bükr beiräat 2 kr. für die dreispaltige Zeile oder Lerer Raum.

Ars. 6.

Amtliche Dekunnt,nachungen.

C a l w.

' An die Orttvorsteher.

Einer Anordnung des K. Ministeriums des Innern za Folge haben die Ortsvor- sicher binnen 15 Tagen darüber zu berichten:

1) welche unbewohnte Grundflächen, de­nen je ein eigenes Markungsrecht zukommt, vorhanden sind;

2) wer die Eigenthümer dieser Grund­flächen sind;

3) welchen Flächengcbalt dieselben haben und worin sie bestehen (ob aus Wal­dungen. Weiden, Feldgütern u. s. w.);

4) in welchem Verhältnisse zu benachbar­ten Gemeinden sich diese Grundflä­chen in Beziehung auf die Entrich­tung der Slaatssteuer, des Amtsscha dens und der Theilnahme an den Gemeindelasten befinden;

5) ob von Seite der Eigenthümer oder der benachbarten Gemeinden eine Aen- derung der bestehenden Verhältnisse gewünscht wird und welche Gründe hiesür sprechen.

Den 15. Januar 1864,

Kön. Oberamt.

Schippert.

E a I w.

An die Ortsvorsteher.

Tie noch ausstehenden Berichte über die Ergebnisse der Gemeinderaths- und Bürgerausschußwahlen, welche im Dezem­ber v. I. vvrznnehmcn waren, werden mit Frist von 8 Tagen in Erinnerung gebracht.

Den 16. Januar 1864.

Ki Oberamt.

Schippert.

Calw.

Aufforderung.

Die K. Floßinspektion beabsichtigt, die Pfähle in der Waage der Burgharb t'schen Mühle theils zu größerer 'Sicherheit der Durchfahrt der Flöße, theils um die Besi­tzer, der angrenzenden Gärten rc. vor Scha­den besser zu wahren, in eine gleiche Flucht zu. bringen und bis auf etwa 30' zusam- menzurüüen.

Etwaige Einwendungen hiegegen sind bei dem Oberamt binnen 15 Tagen vor­zubringen.

Den 16. Januar 1864.

K. Oberamt.

Schippert.

^ Calw.

Schafwaide betreffend.

Dem Gemeinderath ist ein von 62 Güter­

Dienstag, den 19. Januar.

besitzern Unterzeichneter Antrag zugekommen, welcher dahin gerichtet ist, daß bei der Ver­pachtung der Schafwaide die Wiesen hievon ausgenommen werden.

Hierüber ist heute ein Beschluß gefaßt worden, welcher am

Mittwoch, den 20. Januar,

Abends 4 Uhr,

auf dem Nathhaus eröffnet werden wird.

Die Antragsteller.und wer sich sonst hie- für interessirt, werden eingeladcn, hiebei zu erscheinen.

Den 15. Januar 1864.

Stadlschultheißcnamt.

Hafsner, A.-V.

Die Einkommeus-Corporatious- lsteuer ist binnen 8 Tagen an die Stadt­pflege zu entrichten.

Calw, 18. Januar 1864.

Stadtpflege.

Schüler.

Forstamt Wildberg.

Revier Schönbronn.

H o l z -- V e r k a u f am F reita g, den 22. d. M., aus dem Staatswald Espach:

15'/- Klafter tannene Prügel,

150 tannene Stangen von 1630'Länge, zu 3350 Wellen geschätztes unaufbereite- tes Nadelreisach.

Zusammenkunft Morgens 9 ,Uhr auf der Wartber Straße beim Warther Gatter.

Wildberg, den 18. Januar 1863.

K. Forstamt.

Niethammer.

2)2. Brcitenberg.

Hopfcnstangen-Berkaus.

Im Gemeindewald Reite und Fenchhal- den werden

475 Stück Hopfenstangen, 2540'lang, u. 61 Stück Gerüststangen, 4060'lang, gegen baare Bezahlung verkauft. Der Ver­kauf wird am

Donnerstag, den 21. d. M., Mittags 1 Uhr,

auf dem hiesigen Rathhaus vorgenommen.

Breitenberg, den 14 Januar 1864.

Schultheiß Flaiz.

Außerantlliche Gegenstände. Calw

ir beziehen uns auf den Aufruf im Schwäbischen Merkur vom 1Z Jan., Chronik S. 82, von einem Franc,

! konnte in Reutlingen zur Betheiligung an lker Lotterie zu Gunsten der Gustav Wer­

18 « 4 .

n e r'sche» Rellungsanstalten und laden alle Frauen und Jungfrauen in unserem Stabt- und Landbezuke ein, sich bei diesem men­schenfreundlichen Unternehmen durch Gaben zu betkeiligen.

Wir sind zu deren Empfangnabme und Beförderung nach Remlingen bereit und bitten die Gaben längstens bis 1. März d. I e inzusenden.

Wegen der Loose zur Lotterie werbe» wir später Näheres bekannt machen.

Auguste Wagner, geb. Wagner.

I. Schuld!.

Sophie S i ä l i n, geb. Siäliu.

Für die Gustcw-Adolph-Sliftung

sind hier noch cuigekomine»: durch zdaö Pfarrami Z. ron der Gemeinschaft in T. 5 fl , von der Gemeinschaft in R. 4 fl., ron Hirschwirlh A. in T. 30 kr. Eämnu- lich'er Betrag 3l9 fl 30 kr. Mit herzli­chem Danke zu Gottes Vergeilung, beschei­nigt ron Pf. Bvzenharbi in H.

C a l w.

DaS hiesige Schleswig-Holstein-Koniite hat 3"0 Eremplare des populären 5ch ift- chenö über

Schleswig-Holstem

kommen lassen, und ist dessen Verbreitung besonders ans dem Laude höchst wüüfchens- werih. Diejenigen, die sich der Sache an- nehmeu wolle», werden gebeten, ihre Be­stellungen unter Einsendung des Betrags von 1 kr per Stück bei dem Kassier, Hin. Carl Stalin, zu machen.

.Würtlembcrgische Creditucreins? Obligationen,

welche laut Bekanntmachung in Nro. 2 die­ses Blattes zu Pstcgschaftsgeldern genom­men werden dürfen, hat der Unterzeichnete in Posten von 100 fl., 200 fl-, 500 fl. und 1000 fl zu verkaufen. Die Herren OrtS- vorsteher auf dem Lande werden gebeten, dieses ihren Amtsangehörigen bekannt zu machen. Ferdinand Georgii.

Aufforderung.

Alle Diejenigen, welche schon längst verfallene Werthgegenstäudc bei nur depo- nirk haben, werken anfgefordcrk, solche binnen 14 Tagen einzulösen, wirrigenfallö weiter darüber verfügt würde.

I. Ziegler, Schuhmacher.

Nächsten Sonntag, sowie die ganze Woche über backt Laugenbrctzeln

Walentin Frohnmever, Bäcker, beim Rößle.

2 ) 1 .