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Hirsau.

An dem K. Schloß und dem sog. langen Bau im Bad Teinach

werden im kommenden Frühjahr Verblen­dungs-Arbeiten von bedeutenderem Umsang vorgenommen, welch« höherem Aufträge zu- folge im Wege der Submission zu verdin­gen sin». Lusttragende Jpsermeister, welche soweit nicht persönlich bekannt sich durch obrigkeitliche Zeugnisse über die er­forderlichen Mittel und Tüchtigkeit auszu­weisen haben, haben ihr Angebot in Pro- centen-Abzügen an den Ueberschlagspreisen verschlossen bei dem Cameralamt Hirsau spätestens bis zum 20. dieß einzureichen, woselbst sie vom Ueberschlag und Bedingun­gen Einsicht nehmen können. Die Eröff­nung der schriftlichen Angebote erfolgt ur­kundlich am

21. dieß, Vormittags 10 Uhr, auf der Cameralamts-Kanzlei, welcher Ver­handlung Lusttragende anwohnen können.

Den 7. Januar 1864.

K. Cameral- und Bezirksbauamt.

Calw.

Schafwaide-Verpachtmig.

Die hiesige Schafwaide, welche im Vorsommer circa 400Stück, im Spätsommer 600 Stück ernährt, wird am

Dienstag, den 19. Januar d. I., Vormittags 11 Uhr,

auf dem hiesigen Rathhaus von Georgii 1864 an auf 3 Jahre im öffentlichen Auf­streich verliehen, wozu die Liebhaber einge­laden werden.

Den 11. Januar 1864.

Stadtpflege.

Schüler.

Steuer-Zahlung.

Die Hälfte der Steuer pro 1863/64 ist nun zur Zahlung verfallen und es werden deßhalb die Steuer-Contribucnten ersucht, diese verfallene Steuer-Quote jetzt zur Stadt­pflege zu entrichten, um so mehr, als letz­tere nicht mehr im Stande wäre, ihre

Verbindlichkeiten der Obcramtspflege gegen­über zu erfüllen. Zugleich wird hiermit bemerkt, daß nun jeden Mittwoch Steuer eingezogen wird.

Calw, 11. Januar 1864.

Stadtpflege.

Schüler.

2)1. Möttlingen,

Gerichtsbezirks Calw.

Gläubiger-Ausruf.

Die Gläubiger der verstorbenen Johan­nes Heldmayer, Krämers Wittwe, und des Johann Georg Böhmler, Krämers von hier, werden aufgefordert, ihre Forde­rungen bis zum 25. d. M. bei dem Schult­heißenamt anzumelden, widrigenfalls sie sich selbst zuzuschreiben hätten, wenn sie bei der Güterkaufschillings-Verweisung unberücksich­tigt bleiben würden.

Den 7. Januar 1864.

Gemeinderath.

Außeramtliche Gegenstände.

Morgen Mittwoch

Tmn-Versammlung.

An die ehemaligen Schüler des Collaborators AlbrechL, sowie an alle Menschenfreunde.

Von verschiedenen Seiten aufgefordert, für den in großer Noth in der Schweiz le­benden ehemaligen Collaborator Alb recht Geldbeiträge anzunehmen und zu übermit­teln, erkläre ich mich hiermit bereit dazu.

Emil Georgii.

Etammheim bei Calw.

Friedricysthaler Strohmesser

mit Garantie empfiehlt zu billigsten Preisen

M. Kuder.

2)2. Dack'tel.

Bei Friedrich Eisenharvt, Bauer hier, liegen

350 fl. Pfleggeld

zu 4'/e Procent zum Ausleihen parat.

Feuerwehr.

Die Mannschaft wird benachrichtigt, daß seit eingetretener strengerer Kälte (Mon­tag, den 4. dieß) die Nachtwache wieder begonnen hat, die, so lange die Kälte an­hält, fortgesetzt und wozu die Mannschaft der Reihe nach kommandier wird.

Zu diesem Zweck ist Folgendes.zu beachten:

1) Die Wachstube ist sin der Speicher­stube unter dem Rathhaus. Der Schlüssel dazu und zum Spritzenhaus sind in der Wachstube der Nachtwächter aufgehängt.

2) Die Wache währt von Abends 10 bis Morgens 5 Uhr. Die Mannschaft be­steht aus 2 Steigern und 3 Spritzenmän­nern, die während der Wachzeit in voller Ausrüstung anwesend sein müssen, die Stei­ger mit Laternen. Wer keine hat, ent­lehnt eine.

3) Sobald die Wachmannschaft vollzäh­lig ist, wählt sie einen Führer, dessen An­ordnungen zu befolgen sind.

4) Die Wache hat zu ihrer Verfügung 2 Leitern, 1 Buttenspritze und zwei Kübel. Die Spritze wird im Zimmer aufbewahrt. Die übrigen Geräthe sind aus einem dazu bereitstehenden Karren unter der Wachstube.

5) Entsteht Feuer,»so begibt sich die Mann­schaft so rasch als möglich auf den Brand­platz und arbeitet bis das Feuer gelöscht ist oder die übrige Mannschaft nachrückt.

Das Commando: E. Georgii.

Ein herzliches Lebewohl

denjenigen meiner Freunde, von welchen ich mich nichl mehr persönlich verabschieden konnte. Lehrer Gänßlen.

Hasen

kauft zu 1 fl. 6 bis 1 fl. 9 kr.

Thudium.

Nächsten Sonntag backt Laugen­bretzeln Bäcker Heugle.

350 fl. Pfleggeld

hat z» 4V- Procent auSznlechen

Bäcker Schnür! e.

Der Unterzeichnete empfiehlt sich hierdurch als Agent vorstehend genannter Anstalt zur Uebernahme von Versiche­rungen gegen Feuersgefahr und Blitzschlag, ß ^ S .-5

Die Leipziger Fener-Versicherungs-Anstalt erfreut sich seit 1819, d«m Jahre rhrer Begründung, m den weite,ten Kreisen eines ehrenvollen Vertrauens beim versichernden Publikum und wird sich dasselbe auch stets durch loyale Handlungsweise zu erhal­ten wissen; sie versichert Gebäude, soweit dieß gesetzlich gestattet ist, Mobilien, Maaren, Maschinen und Gegenstände der Landwirthschaft, insbesondere Getreide- und Heuschober im freien Felde unter sehr vortheilhaften Bedingungen, zu den niedrigsten Prämiensätzen, wobei niemals Nachzahlungen stattfinden.

Die Versicherungen können auf folgende Art geschlossen werden:

1) Auf ein Jahr oder jede beljebige kürzere Zeit.

2) Auf 5 Jahre mit Vorauszahlung der 4jährigen Prämie, das 5. Jahr als Freijahr gerechnet.

3) Ans 6 Jahre mit jährlicher Prämienzahlung. , .

(Der Versicherte erspart hierbei Bemühung, Stempel und Genehmigungskosten vom zweiten -vttchre an, in­dem dann die Prämie jährlich gegen einfache Quittung erhoben wird.), utz ... . ^ _

4) Aus 7 Jahre, mit Vorausbezahlung der 6jährigen Prämie abzüglich 10 Procent Disconto und Gewährung de» 7.

Jah:es als Freijahr. . ... ^ ^

Tie allgemeinen Verficherungsbedinguugen, Prospekte und Antragsformulare, sind bei dem Unterzeichneten unentgeldttch m Empfang zu nehmen, wo auch jede nähere Auskunft mit Bereitwilligkeit ertheilt wird. - , ^

Qber kollwangen, 31. Dezember 1863. Tchn!tycrtz Horcher,

Agent der Leipziger Feuer Versicherung- Anstalt.

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