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C a l w.

WOGZLNt DÄMMST von der Compagnie Nationale dn Caontschouc Souple in Paris,

das Eleganteste, »aS bis jetzt in Damen- gatocken gemacht worden ist.

Um dieselben bei trockenem Wetter cü>- stecken zu können, sind die Galochen mit wafferdichien Täschchen jedoche) auch ohne solche zu haben bei

:J. Ziegler, Schuhmacher.

G i ch L l e i d e 11 d c,

die sich um das vr. Miler'schc Heilverfahren intceessiren, können dessen Schriflchen über die Gicht in der Expedition dieses Blattes uncntgeldlich in Empfang nehmen.

Auf Lichtmeß wird ein

Dienstmädchen von 19—20 Jahren

gesucht, die in häuslichen wie in Feldar­beiten etwas erfahren ist, gegen guten Lohn; wo? sagt die Redaktion.

3)2. BöblingeM

Eine beinahe noch neue

eichene Tuchrahme

uv» über 200' Länge für V 4 und breite Waare verkauft A. Kissel.

Zugelaufener Dachshund.

Ein schwarzer Dachshund mit langen Ohren und abgestumplem Schweis hat sich eingestellt bei G- F. Burghard

in Grimbach.

Calw.

Erklärung des Abgeordneten Schuldt.

Ich habe zu spät die Entdeckung gemacht, daß meine Erklä­rungen in der Kammer entweder gar nicht, oder so unvollständig und mangelhaft in die Oeffentlichkeit kommen, daß sie den Sinn, in dem sie gesprochen wurden, nicht reproduciren.

Ich bin deßhalb genöthigt, wenigstens in den wichtigeren Angelegenheiten in diesem Blatte meine Erklärungen in der Kam­mer zur Kenntniß der Bewohner des Bezirks zu bringen , und beginne mit der Verhandlung iu Angelegenheiten Schleswig-Hol­steins, welche am Freitag, den 8 . d. M., Abends von 4 bis 8 Uhr stattfand, und wobei ich erst um halb 8 Uhr zum Wort kam.

Meine Erklärung war nach dem stenographischen Bericht folgende:

„Nachdem in dieser hochwichtigen nationalen Angelegenheit „so viel Wahres, Treffliches und Ernstes (der Staatsanzeiger läßt mich sagen: Schönes und Erhebendes ?) „hier gesprochen worden „ist, könnte es überflüssig erscheinen, Weiteres hinzuzufügen, wenn „ich es nicht in der überaus ernsten Lage des Vaterlandes für „eine Pflicht der Abgeordneten erkennen würde, von der Stimmung „ihrer Bezirke hier Zeugniß abzulegen, damit auf diese Weise die „K. Staatsregierung Kenntniß von der Stimmung drs Landes „erhält. Aus diesem Grunde ergreife ich noch das Wort.

„In dem Bezirke, den ich zu vertreten die Ehre habe, herrscht, „wie gewiß im ganzen Lande, unter allen Klassen der Bevölke­rung, unter allen Parteien, nur Eine Stimme des gerechten „Schmerzes darüber, daß die Bundesversammlung zu lange zögert, „die Successionsrechte des Herzogs Friedrich von Schleswig-Hol­stein anzuerkennen, uud ihn in sein Recht einzusetzen.

„Während das deutsche Volk zu allen Opfern bereit ist, wäh- „rend diese eiumüthige Opserbereitwilligkeit die deutschen Regierun­gen zu raschem Handeln vorwärts drängen sollte, zögert der „Bund auf unbegreifliche Weise, das schwere Unrecht, das an den „verlassenen Bruderstämmen seit mehr als Mein Decennium ver- „übt worden ist, gut zu machen, das schwere Unrecht, das nament­lich noch in Schleswig tagtäglich zum Himmel schreit, zu sühnen.

„Noch nie ist das Rechtsgcfühl des Voltes auf eine so schwere „Probe gesetzt worden. Möchten doch die deutschen Regierungen „in ihrem und des Volkes Interesse, so ruft das Volk tagtäglich, „des Volkes Stimme hören und darnach handeln, möchten sie in „Erkennung dieser ihrer Pflicht, alsbald das Vorkehren, und aus- „führen, was das schwergekränkte Rechts-Gefühl des Volkes von „Gott- und Rechtswegen verlangt, was das Interesse und Recht „Deutschlands gebieterisch fordert, ehe es zu spät wird!

„Ja, mögen es die Regierungen wohl bedenken und zu Her­gen nehmen, ehe es zu spät "wird, es ist die höchste Zeit, „die letzte Stunde, Eile thut Noth, Gefahr hastet auf dem Verzüge.

„Hätte man zur reckten Stunde, im rechten Augenblick „früher gehandelt', wie es die Pflicht erforderte, so wäre jetzt „das Recht eine vollendete Thatsache. Säumt man noch länger, „gibt man den Jntriguen, den diplomatischen Sckach- 8 uud Winkel- „zügen noch länger Raum, treten die deutschen Mittel- und Klein­staaten nicht mit aller Entschiedenheit gegen Oesterreich undO „Preußen auf, welche ihre Pflichten gegen Deutschlands Reckt! „auf's Bedauerlichste verletzen, wie ihr neuester Antrag in Betreff! „Schleswigs auf's Nene beweist, dann, dann werden die Fol-H „gen bittere siin, die Verantwortung eine schwere.

„Ich trete aus diesen Gründen dem Antrag der staatsrecht­lichen Commission aus voller Ueberzeugung bei, in d er Ucber- „zeugung, daß dieser Antrag dem Volke Württembergs aus dem „Herzen gesprochen ist."

Vergleicht man mit dieser meiner Erklärung in der Kammer die Mittheilungen der öffentlichen Blätter, so wird man mein Urtheil der Verstümmlung begründet finden.

Stuttgart, 10. Januar 1864.

Abgeordneter des Oberamtsbezirks Calw:

F. Schuldt.

IV. Verzeichnis

der freiwilligen Beiträge für Schleswig-Holstein.

1) Einmalige Beiträge.

Beitter, OAWundarzt 2 fl. 42 kr., Hiller, Schiffw. 1 fl. 45 kr., Schäfer, Stricker 3 fl., Eiebenrath jun. 1 fl. 30 kr., Welling 1 fl.. Strohm 30 kr., I. Keller 1 fl. 45 kr-, Fr. Keller 1 fl. 45 kr., U. Keller 30 kr., Niedhammer, Schneider 30 kr., Röhm 1 fl. 45 kr., Kirchherr, Stricker l fl., Steck jun 3 fl., Kraushaar, Bäcker 42 kr., Schiele, Bäcker 30 kr., Häberle, Schuhm. 36 kr., Bozenhardt, Fuhrm. 1 fl., Bechter 1 fl. 10 kr., Fromm, Ober­amtmanns Wittwe 1 fl., Vogel, Buchhalter 1,fl., Reuß, OAAkt. 1 fl., Herzog, Aktuariatsverw. 1 fl. 10 kr., L. Schill 1 fl., H. Hutten 10 fl., Perrot 24 kr., Aichele, Schuhm. 24 kr., Eßig, Schleifer 1 fl., Gwinner, Fr., Metzger 48 kr., Köhler, Feilen­hauer 48 kr., Kicherer 1 fl., Feiger, G. 24 kr., Nagel 36 kr., Schaal, Fr. 48 kr., Grüner, Seiler 1 fl. 45 kr., Zahn, Kupfer­schmied 24 kr., Müller, Schreiner 48 kr., Hammann 1 fl.,' Wer­ner, Werkm. 3 fl., Schumacher, Stricker 1 fl. 45 kr, Kümmerte, Stadtwerkmstr. 5 fl., Moroff 1 fl., Pfrommer, Chr., Bäcker 1 fl. Bätzner, Schmied 1 fl. 45 kr., Steck's Wittwe 36 kr., Beißer' Metzger 18 kr., Widmaier, Sattler 1 fl., Heizmann, Lindenwirth

1 fl., Beißer, Metzger sen. 1 fl., I. Widmann, Zimmermann 1 fl 10 kr., Noll, Wagner 36 kr., Widmann, Heinr. 1 fl., N. N. in N. 1 fl., Reuscher 1 fl. 45 kr., dessen Bruder 12 kr., A. Dier- lamm 30 kr., Weiß Wittwe 30 kr., Lötterle, Chr. 30 kr., Joh. Lutz 30 kr., I. Greiner 30 kr., I. Rank 30 kr., Chr. Heugle 24 kr., G. Krais 30 kr., I. Haug, Schreiner 30 kr., G. H. 1 fl., L. M. 30 kr., I. Huber 30 kr., G. Hammer 1 fl., Heldmaier, Wüsterer 30 kr., I. Burkhardt 30 kr., Stickel, Wüsterer 30'kr., Dengler, Stricker 30 kr., Th. Schmid 1 fl., Köhler, Wüsterer 30 kr., CH. Köhler, Pflästerers Wtw. 12 kr., I. Mayer, Stricker 30 kr., Fr. Schmid 30 kr.. W. Widmann 12 kr., Schwämmle, Metzger 30 kr., Käuffele 1 fl., Eßig jun. 30 tr., Runfft 1 fl., U. Pfrommer 30 kr., Walter's Wittwe 30 kr., Bozenhardt, Brun­nenmacher 24 kr., Carl Schiele 3 fl., Wagner, Schneider 12 kr., Lor. Staudenmeyer 48 kr., Dierlamm, Bäcker 48 kr., Häußlcr, Schneider 36 kr., Hammer, Aug. 30 kr., Lodholz, Metzger 36 kr., Wilhelm, Glaser 30 kr., Kies, Eollabor. 2 fl., Frau Göppinger

2 fl., Wagenbaur 12 kr., Fctzer 36 kr., Siegler, Stadtförster 36 kr., Talmus 18 kr., N. N. iu N. 30 kt.,

Von Dennjächt 5 st. 18 kr.

Von Anterhaugstett 4 fl. 48 kr.

Von Dacirtel 1t fl. 24 kr.

Von LiebeirzcU 3 fl. 30 kr.

Don Ernsnttuhl 1 fl. 27 kr.

Von Dcckcnpfronu 72 fl. 20 kr.

Von Lpochinecu ! l fl >2 kr.