hinein. Da stand Feuer noch in klei- ordene Fleisch war seitwärts zwischen ib auch schien das wntopfes vorhanden en der Mittagszeit ein Teller mit in i wahrscheinlich un-

>ch irgendwo andere s war mit Gewiß- viellcicht nur einem Ftisch der Familie

s auf den Herd le- wr, schüttete dessen, lle in's Feuer, wei­den verursachte, und

und scharf umher, dessen Stiel in den hn heraus, wartete lickte jetzt zufrieden Niel die Feuerbrändc fel unter dieselben, instreitig Fett angc- hell auf und Ver­ben," murmelte Me­lloh, da er Niemand sein Zimmer.

Träger nach Hause bedauerte, die Klci- a sagen, daß er bei das seine streng be- ieß in strenger Folg- ; dann entfernte er ! g nach dem Städt- geleiteten ihn bis d bliebdtt sie stehen stiches Lebewohl zu. ze Zeit beabsichtigte eerte die Abschieds- cine Wegkrüinmung

xiger und gelangte, land beobachtet, wie- Lhomar'schen Eigcn- icnden Sachen, sah egte er sich in das

>ei all' seinen Aus- er Abtvcsenheit das- :as besonders noth-, inen Zufall in den lassen, welches un- s fiel daher densel- ürden die ehrlichen, zurückblicb, da sie i Zimmer nicht be- aubt ja immer von

lFsrtsetzung felgt.)

k. 7. Aug. 16,2° ll.

err Helfer Riegen w.): Hr. l>r. G u n d e r >.

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Ara. «3

Mittwoch, den 13. August.

1862.

Amtliche Dekanntmachungen.

Auswandrung.

Der ledige Schneider Jakob Hohl von Ostelsheim beabsichtigt nach Nordamerika aus­zuwandern.

Da derselbe einen Bürgen nicht stellt, so ergebt an alle Diejenigen, welche etwa An­sprüche an ihn zu machen haben, die Auffor­derung, solche binnen 15 Tagen bei dem Ge­meinderath in Ostelsheim geltend zu machen, widrigenfalls sie die aus der Unterlassung entspringenden Nacktheile sich selbst zuzuschrei­ben haben,

Den 11. August 1862.

Kön. Oberamt.

Schippert.

2)2. C a l w.

Schulden-Liquidation.

In derGantsache des Johannes Schaible, Schuhmachers in Breitenberg, hat man zur Schulden-Liquidation, sowie den gesetzlich da­mit verbundenen weiteren Verhandlungen Tag­fahrt auf

Donnerstag, den 18. September 1862, Vormittags 8 Uhr,

anbcraumt, wozu Inan die Gläubiger und ^ Bürgen hiermit vorlädet, damit sie entweder persönlich, oder durch gehörig Bevollmächtigte hiebei auf dem Rathszimmer zu Breitenberg erscheinen, oder auch, wenn voraussichtlich kein Anstand obwaltet, statt des Erscheinens, vor oder an dem genannten Tage ihre For­derungen durch schriftlichen Receß, in dem einen wie in dem andern Falle unter Vor­legung der Beweismittel für die Forderungen selbst sowohl, als für deren etwaige Vorzugs- Rechte anmelden.

Die nicht liquidirenden Gläubiger wer­den, soweit ihre Ansprüche nicht aus Gerichts- Akten bekannt sind, am Schluffe der Ver­handlung durch Bescheid von der Masse aus­geschlossen.

Im Falle eines Vergleicks, sowie in Hin sicht auf die Bestätigung des Güterpflegers wird von den Gläubigern, welche sich hier­über weder schriftlich noch mündlich erklären, angenommen, daß sie der Mehrheit der Gläu­biger ihrer Elaste beitreten.

Das Ergebniß des Liegenschafts-Verkaufs wird nur denjenigen bei der Liquidation nicht erscheinenden Gläubigern besonders eröffnet werden, deren Forderungen durck Unterpfand versichert sind, und zu deren voller Befriedi­gung der Erlös aus ihren Unterpfändern nicht hinreicht. Den übrigen Gläubigern lauft die gesetzliche fünfzehntägige Frist zu Beibringung eines bessern Käufers, in dem Fall, wenn der Liegenschafts-Verkauf vor der

Liquidations-Tagfahrt stattgefunden hat, vom Tage der Liquidation an, und wenn der Ver­kauf erst nach der Liquidations-Tagsahrt vor sich geht, von dem Verkaufstag an.

Als besserer Käufer wird nur Derjenige betrachtet, welcher sich für ein höheres Anbot sogleich verbindlich erklärt, und seine Zah­lungsfähigkeit nachweist.

Den 7. August 1862.

K. Oderamtsgericht.

Hartmeyer.

Calw.

Feuerwehr betreffend.

Nachdem nun auf den Grund der von der K. Kreisregierung genehmigten Statuten ein freiwilliges Steiger-Corps sich gebildet hat, so werden Diejenigen, welche im Interesse der guten Sache zum Beitritt geneigt sind, hiezu eingeladen und ersucht, dieß sogleich dem Feuerwehr-Commando anzuzeigen, damit die .Hebungen alsbald vorgenommen werden können.

Am 11°. August 1862.

Stadtschultheißenamt.

S ch u l d t.

2)2. Simmozheim.

Gläubiger-Aufruf.

Die Gläubiger und Bürgen des verstor­benen alt Könrad Dürr, Maurers von hier, werden aufgefordert, ihre Ansprüche unter Vorlegung der Beweismittel binnen der von heute an lausenden Frist von 15 Tagen bei dem Waisengerichte Simmozheim anzumelden, widrigenfalls sie bei der Auseinandersetzung der Verlassenschaftstheilung nicht berücksichtigt werden würden.

Den 6. August 1862.

K. Amtsnotariat Liebenzell.

Hobbhahn.

Auhcramtliche Vegenftün-e.

Außerordentl. Generalversammlung

der

Handwerkerbank

am Samstag, den 16. August, bei Thudium. Tagesordnung:

Sehr wichtige Anträge teS Ausschusses. Die vcrehrllcken Mitglieder werden zu recht zahlreicher Betheiligung cingeladen.

2)1. Der Ausschuß.

Calw.

Einen Kastenofen mit Aufsatz

fammt Stein hat zu verkaufen

Kaufmann Pelargus.

Calw.

Nächste Woche backt Laugenbretzcln

Bäcker Ham mann.

Bei meinem Abschied vl/kläv» von hier allen meinen lie­ben Verwandten, Freunden und Bekannten ein herzliches Lebewohl, Dank für die Ach­tung, Liebe und Freundschaft, die mir bei meinem Aufenthalt hier so reichlich zu Theil wurden. Ich wünsche Allen Gesundheit und noch viele freudenreiche Tage.

Friederike Leopold, geb. Scholpp, in Apolda im Herzogthum Weimar.

Geschäfts-Eröffnung.

Ich macke hiermit die Anzeige, daß ich mein Geschäft wieder eröffnet habe, und em­pfehle alle Sorten feine und ordinäre Hüte zu gefälliger Abnahme. Auch weide» alte Hüte wieder hergerichtet und auf Verlangen nach neuester Fayon geändert.

Anton Zehnter, Hutmachers Wittwe, die ältere, neben dem RathhanS.

Feuerwehrsqche.

Nachdem schon in voriger Woche von Seiten des hiesigen Turn-V.reins mit 6070 Mann ein Anfang mit Ererzier-Uebungcn ge­macht worden ist, welche bei einer wohlge­ordneten Feuerwehr unentbehrlich sind, und eS sehr wünschenswert!) ist, baß die gute Jahreszeit soviel als möglich noch hiezu be­nützt werde, so laden die Unterzeichneten Mit­glieder der vom Gemeinderathe zur Organisation der Feuerwehr er­nannten Commission sämmtlicke hiesige Einwohner, welche sich dem gemeinnützi­gen Dienste der Feuerwehr widmen wol­len, Hiemil ein, sich ebenfalls an dies, n Hebun­gen zu bctheiligcn, bis einmal mit der defini­tiven Organisation der Feuerwehr begonnen werden kann.

Georgii. Heiler. Jul. Stälin.

Heute Mittwoch

Ererzier-Uebnng

des TuPi-VereinS. Die Mitglieder werden um möglichst zahlreiches und pünktliches Er­scheinen gebeten.

Auch Nicht-Mitglieder können daran Theil nehmen.

Bei Unterzeichneten findet eine gut be­leumundete und geübte

Spulerin

bei gutem Verdienst dauernde Beschäftigung.

Schill Lr Wagner.