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Nächsten Sonntag, sowie die -anze Woche über, sind frische Laugenbretzeln zu haben bei Bäcker Nau.

Feine Eiernudeln, sowie feines

Gries sind fortwäbrend zu haben bei Gottlob Haydt, vormals Wilhelm Büecheler.

Wohnungs - Veränderung.

Dem geehrten Publikum zeige ich hiermit ergebenst an, daß ich jetzt in meinem (vor­mals Wattmacher Schiele'scheu) Hau- im Thurmgäßle wohne. Dankend für das mir bisher geschenkte Wohlwollen bitte ich, mir dasselbe auch für die Zukunft bewahren und mich mit zahlreichem Zuspruch erfreuen zu wollen. Gärtner Klöpfer'S Witlwe.

Haus - Verkauf.

Unterzeichneter ist gesonnen, die Mn> obere'fte seines Hauses, welches für jeden Geschäftsbetrieb geeignet ist, an den Meistbietenden zu verkaufen.

Chr. Wägenbaur.

2)1. Altbulack.

Bei Jakob Braun liegen

350 fl. Pfleggeld

zu 4 '/- Procent gegen gesetzliche Versicherung zum Ausleihen parat.

Omnibus nach Pforzheim.

Mein Omnibus fährt jeden So nn- tag präcis früh 4 Uhr nach Pforz­heim zur Influenz auf den ersten Zug, Abends präcis 6 Uhr retour.

Preis nach Pforzheim 42 kr,

von 42 kr.

Billete für hin und her können bei mir zu 1 fl. 12 kr. gelöst wer­den. Friedr. Häring.

^ schöne Landhühner und 1 Paar Goldbentam- hühner hat zu verkaufen

Häußler, Buchbinder.

Ein freundliches Logis

ist an einen Herrn oder Frauenzimmer, auf Verlangen mit Schreinwcrk, und Bett zu ver mielhen bei Rauser auf dem Markt.

C a l w.

ist bis Georgii vermiethen bei Hafner Schöttle.

Auszuleihen:

von Postverwalt, r v. Horlacher 800 fl. Pfleggeld, welches auck in kleineren Summen abgegeben werden kann.

Ein Logis

;»

Dreitenberg.

Haus- und Güter-Verkauf.

Der Unterzeichnete ist gesonnen, am Montag, den 24. Februar d. I-, Mittags 1 Uhr,

auf dem Rathhaus in Brcitenberg aus freier Hand zu verkaufen:

Ein zweistöckiges Wohnhaus, ungefähr 2 Morgen Garten und Baufeld, ungefähr 3 Morgen Garten und Bau- felr>, ungefähr 2 Morgen Baufeld, un­gefähr 4 Morgen Waldungen, sämmtlichcs in gutem Zustand.

Es kann auch unter der Hand ein Kauf mit mir abgeschlossen werden.

Johannes Schaible, Schuster.

200 fl. Pfleggeld

liegen gegen gesetzliche Sicherheit zu 4'/- Pro­cent zum Ausleihen parat bei

Christian Hauff in Unterhaugstett.

500 fl. Pfleggeld

hat gegen gesetzliche Sichert,-it zu 4'/- Pro­cent auszukihen Jakob Pfrommcr

2)2. in Würzbach.

100 fl. Pflcggcld

hat gegen gesetzliche Sicherheit zu 4'/- Pro­cent auSzuleihen Michael Küster er

in Monakam.

Calw. Frucht- und Brodpreife am 18. Februar 1862.

Getreide-

Gattungen.

Weizen, alt.

neuer Kernen, alt.

neuer Roggen, alt. Gemasch Gerste, alte

neue Dinkel, ast.

neuer Haber, alt.

neuer

Summe

Vo­

riger

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Höchster

Preis.

Mittel-

Picis.

Niederster

Preis.

Verkuiifö-

Summe.

Gegen den varige» Durchschnittspreis

mehr I weniger

Ctr.

«tr.

Ctr.

G,r.

Ctr

fl.

kr.

fl.

kr.

fl

kr.

fl.

kr

fl.

kr I

fl.

kr.

82

33 l

413

389

24

6

54

6

42'/-

6

36

2609

43

_

12

4

4

2

2

4

44

4

44

4

44

9

28

>

65

113

178

178

5

12

4

59

4

42

387

28

-

l5

92

92

92

3

33

3

29

3

15

321

6

l'/-

--

>

I

3827/45

Nrodtaxe: 4 Pfd. Kernenbrod 17 kr., dto. schwarzes 15 kr-, 1 Kreuzerweck muß wägen 4V;

Stadtschultheißeiiann.

Lth.

Fruchtpreise

von

H eid e n h e i ii,A') I U l in ^) vom 15. Februar. I vom 15. Februar.

fl. kr Ifl. kr Ifl. kr. Ifl. kr. I fl. kr j fl. kr

6 35

4 28

3 22

6 2

6 37

4 39

3 25

6 12

«-) Tie Getrcidegaltiiiigcn dieser Frachtpreise laufen mit denjenigen b-S lsalwcr in gleicher Lime.

Tagesereignisse.

Aus Baiern, 16. Febr. In Neu-Ulm ereignete sich vor­gestern ein Todesfall, der durch die nähern Umstände seines Ein­tretens Aufsehen erregt. Die Ulmer Schnellpost berichtet darüber: Tie zwei Majore der daselbst in Garnison befindlichen baierischen Jnfanteriebataillone ritten mit einander zum Exerziren hinaus, als der eine in Folge einer plötzlichen bäumenden Bewegung seines Pferdes zu Boden stürzt. Hierüber erschrack der andere so sehr, daß er sich alsbald unwohl fühlte, vom Pferde stieg und ein be­nachbartes Haus betrat, wo er bald darauf den Geist aufgab. «Der vom Pferd Gestürzte dagegen trug nicht die geringste Beschädigung davon. Der auf so unverhoffte Weise aus dem Leben Geschiedene ist Herr Major Ritter v. Brentano-Maretto." (Schw. M.)

Darmstadt, 15. Febr. Der Leichnam der ersten Ehefrau! Jacoby's ist auch ausgegraben und wird jetzt untersucht. '

Im

Publikum wird die Ausgrabung auch des ersten Ehemanns der zweiten Frau Jakoby's verlangt. .

Hanau, 14. Febr Gestern ist eine Abtheilung des nr Kaj- sel garnisonirenden Pivnnierkorps hier eingetroffen, um die Stcuer- exekutantcn bei der Erbrechung der Gcldschränke in den Wobnungcn der Stencrverweigcrer (wozu die Hanauer Schlosser ihre Hilfe ver­weigert) zu unterstützen, und schon heute Morgen an demselben Tage also, wo in Berlin die kurhessische Frage debatüct wird hat das Werk der Gewalt begonnen. Tie Aufregung in unserer Stadt über dieses Verfahren ist natürlich ungeheuer. (Schw. M.)

Koburg, 13. Febr. Der Landtag hat bei der Bcrathung des vorgelegten thüringischen Gewerbegesetzes gestern Abend spät, nach lebhafter Debatte mit dem Ministerium, den Kommissioiisan' trag auf vollständige Freigebung der Preßgcwerbe einstimmig an­genommen. Aus den Antrag des Ministeriums hat heute Abend

eine wiederholte A Die Berufung der nicht vorgelegenen l durchgeführten) Bur letzterer als illegale staaten erklärt und Häuptling der Regü reu Verfassungsrec übrigen Bundesreg wie sich binden I Volksvertretung am fassungsmäßigen L Verweigerung der Landtag hat jedoch trägen der Kommis genommen.

Berlin, 14. netenhauses bracht ihre Anträge in de lowitz seinen Ante Haus beschäftigte Bernstorff verweist rung. Dieselbe ku der Verfassung vor widriger Bestimm« Vom 15. Febr batte über die kur selben v. Carlowch iw. Lüning, Schu Saenger und de stimmen bei namei Die Polen enthül lautet wie folgt: , gcnd geboten, das Mitteln aus die L zustandes in Kurh der hessischen Volk Januar 1831, dei Erläuterungen Wahlgesetzes vom Wien, 15. ten in Oesterreich Polen. Am wieder feierlich cri schof in einer Net Lieder, und Wrl des Kaisers, fulls Schweiz. B räthlichen Vorschlc der Staatsan biet ohnePaß selbe wünscht, daß Austausch einer < wird diesem Verl« Schweiz wird den ziehung aus die h besteht. (Frkf. Anz. Schweiz die Absü angenommen wer einen ähnlichen Unterstützung de' Beide Gegenstänl diesen mitgethcilt.

Frankreich, einige Einzelnheit des Mont Cenis, ncs besteht jetzt k Nacht darin besetz Meter betragen, ! läßt sich jetzt ann wird von heute a Italien. T Garibaldi zu der