Mtellt

igSabtellun» n s. N. ist des Wehr»

igart II -- ui Stutt.

reu Hinter» inen.

asruye

- in KarlL--

xbührmssr» nalige Sol» ne, die nach werden imd Karlsruhe, x. Lörrach,

ScnwarrwaldWactrt

Eelchästsstelle der Schwarzwald-Wacht Lederstraße LS. Fernruf SSl. Schluß der Anzeigenannahme! 7.S0 Uhr. Fernmündliche Anzeigen «hne Bewähr. - Anzeigenpreis: Der großfpaltigi Mllimeter 7 Rpsg., Tertteil-MIllimeter IS Rpsg. Bei Wiederholung ob. Mengen» «dschluß wird Rabatt gewährt. Erfüllungsort! Ealw.

Äürverlayblalt

Amtliche ^agerzeilung cler i lSVAP.

Bezugspreis: Ausgabe L durch Träger monatlich RM. I.LO und IS Rpsg. .Schwäbische EonntagSpost" g inschl. LO Rpfg. Träger» lohn). Ausgabe S durch Träger monatlich RM. l.w -inschl. 20 Rpfg. Trägerlohn. Bei Postbezug «uSgabe S RM. 1.S0 «inschl. IS Rpsg. L-itungSgebühr zuzügl. SS Rpfg. Bestellgeld. AuSg. L IS Rpfg. mehr.

Amtsblatt sämtlicher vehöräen in 5ta<11 unck Rreis Cal w / Heimatblatt seit ckem Jahre 1826

Nr. 24S Calw» Dienstag, IS. Oktober 1S37 112. Jahrgang

srett

irrboken.

für Volks-

Aachen im die Rück-» r, cur rmb , ab 10.58 sbenzell ab ntig cm die

v, und Zu» eiterin.

lente Mon- Geschäfts- (Schlanke- irdcnsamm.

m 20 Ahr

gaufüh-

cs beginnt -LS Uhr, .Haus der sschürze ist >ene Mate- ntrag noch n ebenfalls von 810 en, die sich

ruPpen ->

24. 10. 37: abend. Kr­ug Pflicht, infgehoben. M Schaft. : am Haus !1. 10. 37: III. Dienst- 7: Turnen elschaft der an diesem n pünktlich

lermstt

-5ck-n,F- ipost" er- z-e beträgt

ixt ck«r unck slten

Autonomie für das Sudetendeutschtum!

Henlein fordert rasche Verwirklichung Ein offener Brief an Präsident Benesch

Prag, 18. Oktober. Der Vorsitzende der Su- detendeutschen Partei, Konrad Henlein, hat an Präsident Dr. Benesch einen Offenen Brief gerichtet, in dem er die Ausschreitungen der tschechischen Polizei in Teplitz-Schönau vom Sonntag eingehend darstellt und erklärt, daß es nur der Besonnenheit der Abgeordneten' der Sudetendeutschen Partei zu danken sei, daß es nicht zu blutigen Zusammenstößen kam.

Diese Vorkommnisse" so schreibt Kon- rad Henleinstehen zu den Gesetzen der Verfassung des Staates in krassem Widerspruch und sind für ein tapferes und ehrlie- bendes Volk unerträglich. Solche Vorkommnisse sind geeignet, den Frieden im Staate und die Entwicklung Europas zu ge­fährden. Diese Vorfälle haben mir vollends die Erkenntnis gebiacht, daß unser guter Wille und unsere Warnungen offensichtlich mißachtet werden und daß jede weitere dik­tatorische Behandlung der sudetendeutschcn Folgerungen katastrophale Auswirkungen brin­gen kann. Diese mögen zwar geeignet sein, zu- näckist uns ins Unrecht setzen, müssen aber eine ruhige Entwicklung im Staate in Frage stellen. Die Ursache dieser Vorfälle sehe ich darin, daß die maßgebenden Regierungsstelle: in Widerspruch zu ihren eindeutigen Zusiche rungen und Erklärungen von unterge­ordneten Organen desavouier werden, ohne daß die Vorgesetzten Stellen dies' Faktoren zur Verantwortung ziehen. praktischen Forderungen, die ich als Verantwortlicher und durch den Wahlausgang von 1935 legitimierter Sprecher des Sudeten­deutschtums aus den gestrigen Vorkommnissen, die nur ein Glied in einer langen Kette dar­stellen, erhebe, lauten:

Unverzügliche Inangriff­nahme der Verwirklichung der von mir und meiner Partei geforderten Auto­nomie. Ich erinnere Sie, Herr Staats­präsident, daß Sie seinerzeit im Kampf um die Entwicklungsfreiheit Ihres Volkes die Autonomie der Völker in den Ländern der böhmischen Krone als einzige Gewähr für die gedeihliche Zukunft der Völker erachtet haben. Nur rasche Verwirklichung der gefor­derten Autonomie mit dem praktischen Ziel der Selbstverwaltung der Volksinteressen und der Besorgung der staatlichen Agenda durch Deutsche im deutschen Gebiet ver­mag allein eine weitere Zuspitzung der inner­politischen Verhältnisse hintan zu halten. Der Versuch der machtmätzigen Aufrechterhaltung eines einseitigen tschechischen ßerrschaftsver- hältnisses im Nationalitätenstaat macht jede gerechte, wirksame und konstruktive Lösung des Nationalitätenproblcms unmöglich."

Zum Schluß erklärt Konrad Henlein:Ich erhebe diese Forderungen im Bewußtsein meiner Verantwortung als Sprecher des Sudetendeutschtums. Damit zeige ich aber gleichzeitig jenes Maß von Verantwor- tung auf, das Ihnen, Herr Präsident, und Ihrer Regierung in erster Linie zukommt." -»

Zu den unerhörten Vorfällen in Teplitz- Schönau teilt Abg. Karl Hermann Frank, der Pressestelle der Sudetendeutschen Partei zufolge, ergänzend mit, daß er nach seiner Einlieferung auf der Polizeiwache vom Wachkommandanten in heftigster Weise an- geschrien worden sei. Vorher sei er schon den Mißhandlungen der Polizisten ausgesetzt ge»^ wesen, indem er von ihnen mit Fußtrit­ten und Box hieben traktiert worden sei. Als er in der Wache der Aufforderung sich niederzusetzen, nicht sofort nachgekom­

men sei, habe ihn ein Wachmann gewürgt, ihm Kragen und Krawatte heruntergerissen und einen Boxhieb ins Gesicht ver­seht. der nach ärztlicher Feststellung eine Schwellung mit leichtem Bluterguß zur Folge gehabt habe. Eine Zeitlang seien die inzwischen hinzugekommenen Abgeordneten Kundt, Dr. Kellner. Dr. ZiPPelius und Birke Zeugen dieser Mißhandlungen gewesen.

Panikstimmung an der Prager Börse

Infolge der Unsicherheit über die Entwick­lung der tschechischen Außenpolitik und wegen der fortdauernden Unklarheit über das Finanz- Programm der Regierung ist die Kauflust an der Prager Börse in den vergangenen Tagen außerordentlich gering geworden. Die Kurs­rückgänge hatten sich am Montag derart fortgesetzt, daß eine regelrechte Panikstimmung zu verzeichnen war.

Organisiert den wahren Frieden!

Flandin: Frankreich muß Deutschland die Hand reichen

Ligendericlit cler kl 8 ?resre

ek. Wien, 19. Oktober. DasNeue Wiener Journal' veröffentlicht eine höchst bemer» kenswerte Unterredung mit dem ehemaligen französischen Ministerpräsidenten Fl an» din. in der dieser eine Verständigung zwi­schen Deutschland. Italien. England und Frankreich als einzigenWegzur Ret­tung der Zivilisation Europas empfiehlt.

Nach einem Hinweis auf das Scheitern der Abrüstungspolitik in Eens und die wirtschaft­liche Entwicklung während der letzten Jahre in Europa, erklärte Flandin n. a.:Man muß Europa nehmen, wie es heute wirklich ist, »nd nicht, wie man es sich in seinen Wünschen vorstellt wenn man den Geist der friedlichen Zusammenarbeit wieder in die Völker tragen will. Anstatt nun Kämpfe zu führen, die Europa in zwei feindliche Par­teien zu zerspalten drohen, müßten wir end­lich die Methoden der Vernunft wählen. Es ist an der Zeit, daß die West­staaten. wie immer sie zu den totalitären Mächten stehen, einen WegderVerstän- digung suchen, derallen Staaten Euro- Vas zugute kommen würde.

Frankreich muß Deutschland und England Italien die Hand reichen. Europa muß sie für den Frieden organisieren. Diese Organi­sation ohne Deutschland und Italien durch­führen zu wollen, hieße, nicht dem Frieden, sondern dem Krieg zustreben. D-as Problem

Unentwegtes Störungsfeuer Moskaus

Sabotage in der Spanienfrage Nur 400Ü0 italienische Freiwillige

Moskau, 18. Okt. Das sich ständig gleich­bleibende Störungsfeuer der Sowjets gegen positive Entwicklungen in der Spanienfrage leigt sich erneut ans der Behandlung der Sitzung des Londoner Nichteinmischungsaus- schusies durch die Sowjetpresse. Sie läßt in ihrer negativen Tonart das völlige Desinter­eise an einer beide spanischen Parteien bc- üessendeii sachlichen Regelung erkennen. Die französisch-englischen Vorschläge mißfallen in krster Linie deshalb, weil sie wenn auch unter gewissen Bedingungen die Anerken­nung Francos als kriegführende Macht vor- ehe», ein Schritt, dem sich Moskau, wie be­tont wird, niemals anschließen werde. Ob­wohl man hier 'geflissentlich vorgibt, im ..Prinzip' die Evakuierung der Freiwilligen zu billigen, wird jedoch in den Prestekommen- wren ausschließlich die Forderung erhoben, Ule aus Seiten Francos kämpfen- °kn Freiwilligen aus Spanien ab- z» berufen. Nirgends findet sich auch nur klne Andeutung auf die internationalen Bri- pndcn der Valencia-Machthaber. Erneut er- hkben die offiziösen BlätterPrawda" und --aswestija' schwere Vorwürfe gegen die Ne- Mungen von London und Paris, die der Wematischen Nachgiebigkeit gegen dieAn­greifer" beschuldigt werden. Die Haltung der ^uwietunion in der Spanienfrage bleibe, so unrd allseitig hervorgehoben,unverändert", «m Montagnachmittaa trat in London der

technische Unterausschuß des Nicht- einmischiingsausschusses zusammen, »m den Ausbau der spanischen Grenzkontrolle nach dem van Tulm-Hemming-Plan zu prü- fen.

Rur 40 WS italienische Freiwillige!

Nom, 18. Oktober. WieJnformazione Di- vlomatica" zu den in der ausländischen Presse Über die Zahl der italienischen Freiwill'gen 'Limlaufenden Gerüchten erklärt, befinden sich alles in allem ungefähr 40 000 italienische Freiwillige, einschließlich Etappenpersonal, in Spanien.

NM»

nach VkßWl MMMn

Nom, 18. Oktober. Die belgische Regierung hat Italien zur Teilnahme an der in Brüssel stattsindenden N e n n m ä ch t e-K o n s e renz ringelnden. In unterrichteten italienischen Kreisen schließt man die Möglichkeit nicht ans, daß Italien an dieser Konferenz teil- nehmen werde. Bis jetzt haben Frank reich. England, die Vereinigten Staa­ten von Nordamerika und Kanada der belgischen Negierung mitgeteilt, daß sie sich an der voraussichtlich am 30. Oktober in Brüste! zusammentretendcn Neunmächtv-Kon- ferenz beteiligen werden.

von heute besteht nicht in der Feststellung der Verantwortlichkeit für das Versagen der Einigungsbestrebungen in der Vergangen- heit, sondern in der Schaffung einer Soli, darität aller Söhne Europas für die Zukunft. Europas Zivilisation steht vor der

Wulst: Einigung oder Untergang?"

»

Der iranzösische Ministerpräsident Chan- temps veröffentlicht in der von Baldur von Schirach heransgegebenen Zeitschrift Wille und Macht" eine bemerken?- werte Erklärung, die wir im Auszug wiedergeben. Camille Chautemps schreibt, er habe sich den erfreulichen Anregungen an- geschlosten. durch die in diesem Sommer junge Deutsche und junge Franzosen in gemeinsamen Ferienlagern einander nähergebracht worden sind, und er sei bereit, die weitere Entwicklung dieser Zu­sammenkünfte zu fördern. Wenn es infolge der Lebenskraft und Tapferkeit der beiden Völker in der Geschichte des öfteren Zu- sammenstöße zwischen ihnen gegeben habe, so empfänden sie doch Hochachtung voreinan­der. Es lei daher Pflicht der Männer mit klarem Blick, an der gegenseitigen Verständigung zu Arbeiten. Aufrich­tiger und eifriger könne dies aber niemand anders tun als die Führer unserer Präch- tigen Jugend, der französischen und der deutschen.

,zr.i Anschluß an diese Erklärungen finden zwei Aufsätze besondere Beachtung, die im gleichen Organ der französische Botschafter Francois-Poncet und der Jugend- sichrer des Deutschen Reichs. Baldur von § chirach. veröffentlichen. Francois-Poncet erklärt: Die Erfahrung zeigt daß eS die Inn- gen sind, die sich weniger unduldsam als die Alten gebärden. Vorzüge, die der Franzose nicht hat, findet man beim Deutschen; Tinge, die dem Deutschen fehlen, besitzt der Frau- zose. Es ist müßig, ausklügeln zu wollen, wer am meisten taugt. Das Wichtigste ist: Franzosen und Deutsche erg an» z e n si ch. Französisches Mitwirken bereichert den deutschen Boden. Deutscher Einfluß be- fruchtet den französischen Geist. Mögen auch die Generationen, die einmal Nutzen daraus ziehen werden, dazu beitragen, die beiden Hälften des Reiches Karls des Großen einan- der näher zu bringen und zwischen ihnen jene Beziehungen der gegenseitigen Achtung, der Eintracht und der guten Nachbarschast schaffen, nach denen die beiden Völker zu- tiefst sich sehnen!

Baldur von Schirach erklärt in der von ihm herausgegebenen Zeitschrift: Wenn wir in den törichten Fehler verfallen sollten. unS zu hassen, haben wir alles zu verlieren, wenn wir uns zu einer edlen Haltung gegen­seitiger auf Wesenskenntnis gegründeten Achtung erheben, haben wir viel zu ge­winnen: nämlich das Glück unserer Kinder. Möge in den Lagerfeuern- unserer geliebten Jugend die alte Gegnerschaft unserer Länder für immer verbrennen! Was wir dafür tun können, wird getan werden.

Sin Satze Preisstop

Durch die sogenannte Preisstop - Verord­nung des Neichskommistars für die Preis- bildung. die am 26. November vor. Jahres erlasten worden ist. wurde ein allgemeines Preissteigerungsverbot, das rückwirkend vom, 18. Oktober >936 in Kraft trat, angeordnet. Seit nunmehr einem Jahr ist also jetzt das Preisniveau in Deutschland stabil geblie­ben. Einzelne ausnahmsweise Preiserhöhun­gen. die inzwischen bewilligt wurden, konnten durch andere Preissenkungen ausgeglichen werden.

Da eine Erhöhung der Löhne, d. h. als» der Barbezüge der Arbeiter in Deutschland zur Zeit nicht in Frage kommt, die Lebens­haltung andererseits aber nicht sinken darf, sondern im Gegenteil verbessert werden soll, hat sich die Preisstop - Verordnung als eine soziale Tat ersten Ranges erwiesen. Wir er­kennen dies sofort, wenn wir einmal die Entwicklung der Preise im Aus­land verfolgen, wo die Teuerung dauernd zunimmt und die Lohnsteigerungen hinter den Steigerungen der Lebenshaltungskosten so weit zurückblciben, daß dennoch der Lebensstandard der Bevölkerung immer mehr herabfinkt. Greisen wir nur einige Beispiele für die Teuerung im Ausland heraus, dis wir den letzten Meldungen der ausländischen Presse entnehmen:

Der Index der Milchpreise in England ist allein vom August bis September d. I. von 175 auf 202 gestiegen. Auch die Preise an­derer landwirtschaftlicher Produkte, wie Eier und Schinken ulm.. haben gleichfalls stark angezogen. Nach einer Meldung derNews Chronicle" stehen die Preise für landwirt­schaftliche Erzeugniste in England zur Zeitz auf ihrem höchsten Stand seit 1930. In Holland sind die Preise für Brot und Ge-^ bäck seit Jahresfrist um 12 l v. H.. für Kais um 21.8 v. H., für Fleisch um 16.7 v. H.. für Kartoffeln um 27,9 v. H.. für Gemüse um 7.6 v. H.. stir Kleidung um 21 7 v. H. nsw. angestiege».

In Frankreich, wo die Preiserhöhun­gen sich bekanntlich seit Bestehen der Volks­front dauernd überstürzen, sind die Nichtzif- sern kür die Lebenshaltungskosten vom zwei­ten auf das dritte Vierteljahr 1937 erneut von 606 auf 630 gestiegen. Vergleichen wir gerade diese Entwicklung in Frankreich mit der in Deutschland, so lei festgcstellt, daß der Lebenshaltungsindex in Frankreich im Okto­ber 1936. in dem Monat alio. als bei uns die Preisstop - Verordnung ertasten wurde, noch bei 540 stand. Demgegenüber ging der deulsche Lebenshaltnngsindex von 124.4 im Oktober vorigen Jahres bis in diese Tage nur auf l26 herauf, die Lebenshaltungs­kosten haben sich also tatsächlich in Deutsch­land seit Jahresfrist praktisch nicht ver­ändert.

Als die Preisstop - Verordnung erlasten wurde, glaubten viele Wirtschastskrcise. mit dem Verdienen in Deutschland sei es jetzt vorbei. Diese Behauptung hat sich als durch, aus falsch erwiesen. Gerade im letzten Jahr ist in Deutschland in der Industrie außerordentlich gut verdient worden. Das zeigt, daß die Wirtschaft in be­zug aus die Produktionskosten das getan hat. was sie sollte: Ta sie nicht mehr nach oben ausweichen konnte, ist sie nach unten ausgewichen. Tie Gewinne, die auf diese Weise erzielt wurde», kann inan der Wirt­schaft durchaus gönnen. Tie Notwendigkeit, die Preise weiter zu senken und gleichzeitig Arbeitskräfte zu sparen, zwingt uns aber zu s c er durchgreifenden Nationalisie­rung unserer gesamten Produk­tion. Diese Nationalisierung kostet Geld, und die Wirtschaft muß daher die Ver­dienste. die sie auf Grund der nationalsozia­listischen Wirtschaftspolitik erzielt, im In­teresse des Volksganzen für die Nationali­sierung verwenden.

Während man früher behauptete, daß bei einer Wirtschaftsbclebung die Preise not­wendigerweise steigen müßten, hat die nativ- nalsozialistische Wirtschaftspolitik den Gegen­beweis angetretcn und zugleich durch eine Stabilisierung der -Prcisverhältnisse den Fortbestand der Konjunktur gesichert. Diese Konjunktur wird »m so nachhaltiger blci. den. wenn es gelingt. dtc^Preise weiter nach unten zu drücken End damit die Kanskraft der breiten Volksschichten zu erhöhen. Die­ses Beispiel zeigt, E sehr Wirtschafts- und Sozialpolitik heutebei uns miteinander verbunden sind. "