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Äer Sport vorn Sonntag

Iskrssng 1937

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N6-Kampjspie!-Lntscheidungen vor dem Führer

^-Standarte Lllwangen gewinnt den Wehrwetlkampf / Dompert und Sieder siegten bei den Leichtathleten

Der Führer hat durch setne Anwesenheit am Schlußtage den großartig verlaufenen Kämpfen die leht« Weihe gegeben. Diese drei Tage in der alten ehrwürdigen Stadt der Reichsparteitage haben den deutschen Sport in neue Bahnen gelenkt.

Der Samstag als Schlußtag brachte .Mehr­sportwetter". Wolken fegten in eiligem Fluge über das Alte Stadion, wie es in Zukunst heißen wird, und ein langsam rieselnder Dauerregen tat ein übriges. Gegenüber der Haupttribüne grüßte von einer Wand das SA.-Sportabzeichen als Symbol der NS.-Kampfspiele und am Marathon- Tor sah man das Hoheitszeichen. Als dann die Sonne zeitweilig durchbrach, entstand eine be­geisternde Stimmung, die ihren Höhepunkt er­reichte. als während der Wehrsportkämpfe der Führer im Stadion ei nt ras. 40000 sprangen von den Sitzen und jubelten dem Schöpfer der NS.-Kampfspiele zu.

SA. gewinnt den Mannschaftsfünfkampf

Am Samstag früh wurden die beiden großen Gepäckmärsche aus dem Waldgelände des Schmau- senbuck gestartet. Nach dem Grundsatz der Wehr- erziehung ist gerade der 2 0 - K i l o m e t e r - Gepäckmarsch, die letzte Uebung des so über- aus schwierigen Mannschaft s-Fünfkamp- seS. nur als Mittel zum Zweck gedacht. Nicht die reine Marschleistung steht hier im Mittel- Punkt; für den Führer der elsköpfigen Einheit kommt es vielmehr darauf an. seine Männer in der bestmöglichen körperlichen Verfassung an die etwa 200 Meter lange Kampfbahn heranzuführen, die symbolisch ein Angrisfsfeld darstellt.

Mit einer kaum zu überbietenden Leistung wartete die SA. - Gruppe Westmark in die­ser vielseitigen Prüfung auf. Astein schon mit der reinen Marschzeit von 2:40.02 Stunden setzte sie sich an die Spitze; darüber hinaus aber löste sie ihre Aufgaben aus dem Kampsfeld in 5:10,3 Mi- nuten als einzige der gestarteten Mannschaf­ten fehlerfrei.

ff Ellwangen siegt im Wehrwektkampf!

In regelmäßigen Abständen waren die zum Deutschen We hrwettkampsderKlasse

der sich lediglich aus einen-Kilometer-GePäck- marsch beschränkt, gemeldeten Mannschaften von Schmausenbuck aus aus die Reise geschickt worden. Auch ihre Strecke enthielt Sonderausgaben die aus Entfernungsschätzen und einem Orientierung?- marsch bestanden. Zum Abschluß wurde je zwei der S7köpfigen Mannschaften über die Kampfbahn zur Einsatzübung geschickt, für die Zuschauer ein herrliches Bild.

Dieser Mannschafts-Gepäckmarsch wurde von der zz 16. Komp. StandarteDeutsch­land" Ellwangen gewonnen. Aus den zwei­ten Platz kam die Mannschaft des Neichsarbeits- dienstes. Arbeitsdienstgau 321 Kaiserslautern, vor SA.. RSKK.. Polizei und RSFK.

Simon schlägt Schlauch

Die entscheidenden Schwimm kämpfe wur- den im Nürnberger Stadion bei regnerischem Wet- wr und niedriger Wassertemperatur ausgetragen. Eine überraschend gute Form legten die Glad- vecker Schwimmer an den Tag; Simon konnte über 100-Meter-Rücken Meister Schlauch (Geraj bezwingen und die 200 - Meter - Brust verlor Heina gegen den erfahrenen Hamburger Sie- tas nur deswegen, weil er beim Anschlag etwas zu langsam war. S ch w a r z - Göppingen wurde Fünfter Der Bremer Fischer holte sich die 100- Meter-Kraul in genau 60 Sekunden gegen den Dortmunder Bachmann. Der Stuttgarter Mend. zy ck i landete auf dem siebten Platz. Glück hatte der Bremische SV. in der Staffel, denn die m gleicher Zeit eingekommene Mannschaft von Düsseldorf OS mußte distanziert werden. Württem- berg wurde Sechster.

Domperl gewinn! die 1500 Meker

Bei den Leichtathleten konnte im lOO-Meter- Lauf nur noch das Zielgericht die Entscheidung treffen. K o n z e - Wuppertal lag knapp vor Neckermann. Mannheim und Gillmei - ster-Stolp für aste drei wurde die gleiche Zeit von 10.7 gestoppt. Ein Nennen aus Biegen und Brechen waren die 400 Nieter, die Lt. Höl- nng in der guten Zeit von 49.2 vor Kisters- Düsseldorf (49.4) gewann. Herrlichen Kamps

brachten auch die 1500 Meter. Dompert brachte sichunterwegs" durch einen plötzlichen Vorstoß nach vorn, und als er 150 Meter vor dem Ziel zum Spurt an­setzte. waren Nass und Syring bald geschlagen. Die Zeiten: 4:04.0 für Dompert. 4:04.4 für Raff und Syring. Olympiasieger Woellke gewann das Kugelstoßen überlegen mit 15.47 Meter. Kull- mann-Karlsruhe verbesserte sich wieder und siegte mit 63.13 Meter im Speerwerfen vor Hemsten- Breslau (62.49 Meter). Den Weitsprung schließ- lich sicherte sich Feldw. Leichum mit 7,25 Meter vor dem Dortmunder Völmke (7.08 Meter). Hier­bei kam s si nger (SA.-Gruppe Südwest) aus den 5. Platz mit 6.79 Meter.

Sieder siegt im Keulenweitwurf

Wenn die alte Garde unserer Leichtathleten einmal vom Kampfplatz abtritt, dann wird sie dies in aller Ruhe und Zuversicht tun können, denn hinter ihr marschiert in breiter Front ein glänzender Nachwuchs. Ein phantastischer An- blick die Entscheidung des 100-Meter-LaufeS: Sechs Mann fast geschlossen im Ziel, die ersten Vier in genau 11 Sekunden: Schneider (Nuhr- Niederrhein), Eitel (Berlin), Huth (Hessen-Nassau)

und Arndt (Berlin) schafften dies. In der Staf­fel kam Berlin in 43.9 zum Sieg vor Würt­temberg mit 44,9. Der hervorragend ver­anlagte Bongen-Nuhr-Niederrhein blieb im Ku­gelstoßen mit seiner Vorkampfleistung von 16,57 Meter (!) siegreich. Ausgezeichnete Leistungen hatte auch das Keulenweitwerfen auszuweisen. Sieder-Württemberg siegte mit 76,62 Meter.

Ausklang vor den Augen des Führers Die Titeltämpse waren beendet, da erschienen die Sieger aus den Kampsspielen der Hitler- Jugend und den 1. Nationalsozialistischen Kamps­spielen in ihrer Sportkleidung im Jnnenraum des festlich geschmückten Stadions. Stabschef Lutze meldete dem Führer die angetretenen Sieger und Kampfspiel-Teilnehmer, wandt» sich an seine Kameraden und sprach ihnen im Namen des Füh­rers Dank und Anerkennung aus. Doch auch den Millionen Männern, die in härtesten Bor- und Ausscheidungen ebenfalls ihre ganze Kraft bewie­sen und das Beste hergaben, galt sein Dank. Die Sieger aber forderte er aus, weiter an sich zu arbeiten und durch ihre Leistungen die Kame­raden mit nach vorn zu ziehen.

Der VfB hielt sich ausgezeichnet

Schalke 04 siegt 1:4 fl:3) /25O00 Zuschauerin der Kdols-tzitler-Kampfbahn

VI.

C i 8 e o d e r I c t> l der di 5 Um es vorweg zu

Presse Der Dritte der

sagen:

Deutschen Meisterschaft. VfB. Stuttgart, hielt sich gegen den Deutschen Meister Schalke 0 4 tadellos. Unser Meister nützte seine Chance und begegnete den Knappen mit ungeschwächter moralischer und spielerischer Schlagkraft. Die ehrenvolle Niederlage beweist erneut, daß der Deutsche Meister nicht nur fpielen, sondern um den Sieg kämpfen mußte.

Die Königsblauen zeigten streckenweise ein Spiel, das an ihre besten Tage erinnerte. Diese Ballbehandlung, diese Variationen des Ballspiels und der Körperbeherrschung, verbunden mit einem unerschöpflichen Repertoire in Tricks und technischem Können bietet eben nur Deutschlands beste Fußball-Mannschaft: Schalke 04. Die Männer aus dem Kohlenpot haben ihren eigenen Stil, der kein Schema kennt. Der große Regisseur des Schalter Spiels war auch diesmal wieder Szepan als zurückgezogener Mittelläufer. Für ihn stellte Kuzorra im Sturm den Kontakt her. In der Abwehr glänzte neben Szepan der stämmige Bornemann, der sich jeder Lage gewachsen zeigte. Als neuen Mann lernte man den linken Läufer Prinz kennen, der eine glän­zende Partie lieferte. Im Sturm überragten der gefürchtete Urban und der hervorragende Tech­niker Gellesch ihre Mitspieler.

Bald nach Spielbeginn schoß Urban den ersten Treffer. Es dauerte nicht lange und Leh­mann verwandelte eine Flanke von Haaga mit sicherem Kopfstoß zum Ausgleich. Ein Feh­ler von Mattes verhalf den Gästen, wieder durch Urban, zum Führungstor. Im Anschluß schoß Gellesch sogar den 3. Treffer. Nach dem Wechsel kam die Kombinationsmaschine derSchal- ker ganz aus Touren. Aber der VfB. wehrte die ungezählten Angriffe erfolgreich ab. Erst in der letzte» Minute gelang Gellesch das vierte Tor. Schiedsrichter Hirsch. Bad Cannstatt, leitete gut.

»

Neben diesem großartigen Freundschaftsspiel, das jeden Fußballanhänger in seinen Ban» schlug, brachte man natürlich den ersten drei Gau­liga.Punkte-Spielen großes Interesse entgegen. Der Stuttgarter Sportklub konnte überraschend die Stuttgarter Kik- ker 8 1:0 schlagen, der Neuling VfR. Schwen - ningen gewann nach zu hartem SpTl gegen FV. Zuffenhausen 5:2 und der Ulmer SSV. erledigte die Stuttgarter Sport­freunde glatt mit 4:0 Toren.

Ein verdienter I.v-Sportklubsieg!

Vor dem Schalke VsB.-Spiel sah man den ersten Punktekampf Sportklub Stuttgart gegen Stuttgarter Kickers. Die Männer

Laratsch gewinnt das Rennen von Livorno

Sechs deutsche Wagen an der Spitze Lang Zweiter, Rosemeger Dritter

Nach dem Großen Preis von Tripolis und dem Aeerbopokalrennen gestaltete sich auch das dritte und letzte Spitzenrennen des italienischen König- und Kaiserreiches für di, deutschen Farben zu einem überwältigenden Triumph. Die­ser Erfolg wiegt um so schwerer, als er aus der »erade den Alsa-Romeo-Wagen besonders liegen­den Rundstrecke in Livorno erfochten wurde. Sechs deutsche Wagen aus den ersten "lätzen künden erneut die Ueberlegenheit un­serer Fahrzeuge, unserer Conti Reifen und unserer Fahrer.

Nach härtestem Kamps siegte der deutsche Met- Iler Rudolf Laracciola aus Mercedes-Benz in «:i4:54 Stdn mit einem Durchschnitt von 128,3 «iilometerstunden. Mit so knappem Rückstand be­legte Hermann Lang auf Mercedes-Benz den Zweiten Platz, daß für ihn die genau gleiche Zeit Moppt wurde. Deutlich abgeschlagen kam Europa- weister Bernd Rosemeyer als Dritter ein. " höchster Titel in diesem Jahre wohl wieder Earacciola fallen dürfte. Eine Runde zurück wlgten Seaman (Mercedes-Benz) Müller (Auto- "..'"li). Varzi (Auto-Union) und Nuvolari-Farina dem schnellsten italienischen Alfa Romeo, vans Stuck belegte den neunten Platz, während

die beiden Mercedes von Kautz und v Brauchitsch. sowie der neue Alsa Romeo von Guidotti aus- fielen.

Lramm wurde wieder geschlagen

Noch nie in der Geschichte des Tennissportes hatte die Anlage von Forest Hill einen derartigen Besuch aufzuweisen, wie er am Samstag bei den Endspielen zu den amerikanischen Einzelmeisterschaften zu verzeichnen war. Mit über 15 000 Zuschauern war der Haupt- platz bis zum letzten Winkel ausverkaust; alle waren gekommen, um die Neuauflage des größten Tenniskampses aller Zeiten zwischen Donald Budge und unserem Gottfried von Cramm mit­zuerleben. In diesem Endspiel der USA.-Einzel- meisterschaft standen sich in v. Cramm und Budge zwei Spieler gegenüber, die aber auch alles beherrschten, was im Tennis überhaupt mög- lich ist. Auch diesmal siegte der junge Kalifornier Donald Budge über Gottfried von Cramm. In fünf Sätzen wurde der Deutsche 6:1, 7:9. 6:1. 3:6, 6:1 geschla» gen. Die körperlichen Vorteile waren wieder aus­schlaggebend für den Ausgang, zumal sich Budge in einer Form vorstellte, in der ihm einfach alles gelang.

vom Gaskessel, die sich von Anfang an mächtig ins Zeug legten, ernteten gerade durch ihren kämpfe- rischen Einsatz einen verdienten Sieg. Die Kickers, die hinter ihren gewohnten Leistungen zurück­blieben, kamen während des ganzen Spiels nie richtig zum Zuge. Die Aufstellung mit Försch. ler als ausbauenden Mittelstürmer bewährte sich nicht. Die Sportklübler waren von ganz anderem Holz geschnitzt. Gegen die stämmige Abwehr mit Frey als dritter Verteidiger übrigens der beste Mann auf dem Felde konnten die jungen Kickersstürmer nicht viel ausrichten. Vor dem Tor hatte der Sportklub, besonders in der zwei­ten Hälfte, in der auch durch Praxl der Sieges- treffer siel, auch die besseren Chancen.

Schwenningen schlägt Zuffenhausen 5:2

Mit besonderem Interesse sah man dem Start des Neulings VsR. Schwenningen in der württembergischen Gauliga entgegen. Mit 5:2 (1:0) verschasten sich die Schwarzwälder gegen den FV. Zuffenhausen einen vielversprechenden Ein­stand. In dem Schwenninger Spiel wurde aber das Kampfmoment zu sehr betont. Von Anfang an wurde mit übertriebenem Einsatz ge­kämpft. und so nahm das Spiel einen wenig schö­nen Verlaus. Der Sieg der Schwenninger muß als verdient bezeichnet werden, denn im Verlauf der zweiten Halbzeit hatten sie noch größere Kraftreserven einzusetzen. Die Schwenninger Mannschaft zeigte dabei nicht einmal die sonst ge­wohnte Kampfesform. Einen Haüptverdienst am Sieg hat neben den beiden schubkräftigen Stür­mern Distel und Hauser vor allen Dingen der rechte Läufer Wolper, der unermüdlich im Aufbau und in der Abwehr tätig war.

SSV. Ulm überführt Sportfreunde 4:0

Dem Schwimm- und Sportverein U l m traut man für dieses Jahr allerhand zu.

LLttF mitten Äkicii

Fußball

PfliLtlvIele der wiirttembergisKen Gauliaa: Stutr» garter SC. Stuttgarter Kickers 1:0 <0:0>. 1. SSV. Ulm Sportfreunde Stuttgart 4:0 <1:0>. MR. Schwenningen SB. Zusfenbausen 5:2 <1:01. Freundschaftsspiele: VfB. Stuttgart FC. Schalke 1:4 (1:3), Union Bückingen Heilbronner

2:1

7:1

SvFr. Etzlingen - VkL.

.- -vvaa.

SindeMnae»

Ga« Bade«: FV. Kebl - SvV. Waldbof 0:3, Ger» inania Brötzingen VkR, Mannheim 1:4, SvÄaa. Sandhofen FC. Pforzheim 0:0, VfL. Neckarau gegen Ä?B. Mühlbura 3:2, Phönix Karlsruhe gegen Freiburger FC. 2:3. Ga» Bauer«: 1880 München gegen BC. Augsburg 1:1, Schwaben Augsburg gegen Bayern München 2:2. Jahn Regensbura Wacker München 1:0. FC. Swwetnfurt VfB. Leipzig lGS.I 2:5. Ga» Südwest: FV. Saarbrücken Wor» matia Worms 8:2. FK. Pirmasens Emir. Frank­furt 1:2. Kickers Ottenbach Bor. Neunkirchen 1:2, FSV. Frankfurt FC. Kaiserslautern 5R, Opel Rüsselsüeim - SV. Wiesbaden 1:3.

Pflichtsviele der Bezirksklafs«. Abteilung Unterland: SvV. Feuerbach VfB. Sontheim 12:1. SvBaa. Prag Heilbronner SvVga. ausgef., FM Korn­westhelm SvV. Neckarsulm 6:0. MR. Heilöronn SvVag. Afvera 3:0. Abteilung Stuttgart: PSB. Stuttgart SvVag. Bad Cannstatt 0:1, SvBaa. Vaihingen - TSV. Münster 0:2, VkR. Obertürk- keim MR. Gaisburg 3:2, FV. Böblingen gegen VfB. Obereklinaen 3:3. Abteilung Zoller«: VfB. Kirchbeim FC. Tailfingen 2:1. FC. Urach VfL. Metzingen 0:5. FV. Nürtingen FGet. Hechinaen 6:1. Abteilung Schwarzwald: FB. Tuttlingen gegen SvNgg. Freudenstadt: 8:2, SvV. Svaichinaen aeaen SvBaa. Oberndorf 3:2. SvV. Sulaen SvVag. Trossingen 3:1. VfL. Nagold SC. Schwennin- acn 8:2. Abteilung Bodenle«: Wacker Biberach aeaen Olympia Laupheim 4:1, FC. Wangen FV. Sen­den 1:1. Eintracht Neu-Ulm FC. Mengen 2:1, Kicker Böhringen TGem. Biberach 1:2. Abteilung Alb: FC. Udingen - VkR. Seidenbeim 8:2. SvBaa. Ulm 89 FC. Urbach 1:4, SvV. Schorndorf gegen FB. Geislingen 3:1.

Handball

Pflichtsviel« der Gauklasse: KSB. Zuffenhausen gegen TB. Urach 6:8 <3:41. TGel. Stuttgart - TSV. Schnaitbeim 15:8 l7:4>. Tschft. Gövvinaen Stutt­garter Kickers 7:8 >4:4). Etzlinaer TSV. - TSV. Süden 5:7 l2:2>. Pflichtsviel« der BezirkSklass«. Gruvv« Neckar: Alle Spiele ausgefallen. Grnvve Georgii: Stuttgart. TV. TBd. Rad Cannstatt 7:9. Grnvve Zoller«: Alle Spiele ausgefallen. Grnvve Schwarzwald: TB. Wurmlingen Tschft. SLram- berg ausgefallen. TGem. Tuttlingen TGem. Schura 0:9. TGem. Trossinaen TGem. Schwen- ningen 4:5. Grnvve Hobenstansen: TGem. Geislin­gen TB. Eislingen 7:6. TGem. Gmünd TB. Weiler 14:9, VfL. Heidcnbeim Frischauf Gövvin­aen 3:13.

Hockey

Die Pflichtiviel« im Hocken. Grnvve k: Stuttgarter Kickers MR. Gaisbura 4:0, Stuttgarter SC. gegen PSV. Stuttgart 5:0. Grnvve II: MR. Heil- bronn - Ulmer FB. 94 0:1. MB. Stuttgart gegen TSV. Georgit-Allian, 3:1. Frenndschaftssvietz der Frauen: Eintracht Stuttgart Stuttgarter SC. 2:2, TGes. Stuttgart TSV. Georaii-Allian, 4:0. IG^ SB. Stuttgart - Ulmer FV. 94 1:1.

In dieser Meinung wurde man am Sonntag in Ulm bestärkt. Obwohl die Stuttgarter Sportfreunde mit den besten Absichten nach Ulm fuhren, holten sie sich eine glatte 4:0-(1:0)- Abfuhr. Allerdings bringt das klare Ergebnis kei­neswegs den großen Widerstand der Stuttgarter zum Ausdruck. Obwohl die Sportfreunde mit energischem Spiel zunächst etwas mehr vom Kampf hatten, glückte den Ulmern bei einem überraschenden Vorstoß von Tröger durch Picard der Führungstreffer. In der zweiten Halbzeit, war dann Picard noch einmal erfolgreich, aber der Schiedsrichter annullierte seine Torentscheidung auf Einspruch des Linienrichters wegen Abseits. Der Ulmer Schick, der sonst als Angriffsführer für die Mannschaftsarbeit nicht sehr viel leistete, hatte im Toreschießen einen besonders guten Tag. Ihm glückte es bis zum Schluß noch dreimal, er­folgreich zu sein.

Schmelmg-Louis-Verlrag in Srdnung

Weltmeisterschaftskampf 1938 gesichert Kämpft Schmeling in Deutfchland?

Cigenderickt der k48-?resse

Bereits zum neunten Male hat Schmeling den Atlantik überquert, ohne einen Kampf ausgetra­gen zu haben. Wird es nun auch im nächsten Jahr so weitergehen? Wir hatten Gelegenheit. Max Schmeling aus dem Lloyd-DampferBremen" mit seinem Freunde Machon zu sprechen. Schmeling machte einen ausgezeichneten Eindruck. Aus der Unterredung mit dem großen deutschen Boxer kamen wir zu folgendem Gesamteindruck:

Der Vertrag mit Louis stimmt. Max Schmeling glaubt jetzt, auf Grund der gesammel­ten Erfahrungen einen Vertrag in der Tasche zu haben, der keine Hintertürchen mehr ausweist. Auf unseren Einwand hin. daß ja Verträge bereits mehrfach gebrochen worden sind, erwiderte Schme­ling, daß er nunmehr die gesamte ameri­kanische Presse und das Publikum hinter sich habe. Ein neuer Vertragsbruch könnte Louis und auch Mike Jacobs unter Umständen teuer zu stehen kommen.

Uebrigens: Mike Jacobs. Kaum war dieser Name gefallen, drehte sich fortan das Gespräch nur noch um diesen Nachfolger des Manager­königs Tex Rickard. Doch was bedeutet der Name Rickard heute im Vergleich zu Mike Jacobs! Jacobs ist in Amerika der Allgewaltige. Er hat alle Boxer mit Ruf und Namen in seinen Hän­den. Ohne ihn geht es nicht mehr.

Das hat auch Max Schmeling eingesehen, der sich wohl überlegt hat, ob er nicht doch durch jemand anders zum Titelkampf kommen könnte Eine Konkurrenz für Jacobs gibt es jedoch zur Zeit nirgends. Der deutsche Schwergewichts­meister willigte daher ein, als man wenigstens 20 Prozent Beteiligung von den Einnahmen des Kampfes LouisSchmeling zugesagt bekommen hatte. Verlangt waren auf deutscher Seite 30 Prozent, während Jacobs nur 12V, Prozent zu geben bereit war. Im Sommer 1938 also wird der Kampf gegen Louis aus amerikanischemBodenvor sichgehen. Der Vertrag ermöglicht beiden Boxern vorher noch Kämpfe mit anderen Boxern. Sollte Louis dabei seines Titels verlustig gehen, ist automatisch sein Bezwinger Gegner unseres Schmeling. Kein Wunder, wenn in diesem Zusammenhang die

Frage auftauchte, wie Schmeling seine Zeit bis nächsten Sommer nützen würde. Da aber gab es verdächtiges Schweigen. Jemand faßte Mut und sagte Schmeling, daß er nun )a wohl auch einen Kampf in Deutschland austragen würde. Mit einem vielsagenden Augenblinzeln wurde das zwar in Abrede gestellt. Aber die Möglichkeit ist nicht von der Hand zu weisen. Andererseits: wer sollte in Europa den Gegner für einen Schmeling abgeben und wo sollte dieser sicherlich Zehntau. sende von Zuschauern anziehende Kampf aus- getragen werden?

Manger u. Liedsch Weltmeister

Die deutsche Vertretung hat sich bei den Welt­meisterschaften im Gewichtheben in Paris hervor- ragend geschlagen. Zwei Titel wurden durch Liebsch und Manger, von denen der Düffel- dorfer der Leichteste und Aelteste. der 24jährige Manger der Schwerste und Jüngste unserer Ver- tretung war. für uns gewonnen, und die übrigen Wettbewerber belegten gute Plätze. Auch der für die beste Gesamtleistung ausgesetzte Preis der Nationen in Form einer vom Staatspräsidenten Lebrun gestifteten Porzellanvase fiel an Deutsch­land.

Federgewicht: Georg Liebsch -Deutschland, Leichtgewicht: Terlaz,o-USA Mtttelge- wich:: Tervak-USA.. Halbschwergewicht- Fritz Hala-Ocsterreich Schwergewicht: Josef Manger- Deutschland: Preis der Na l io - nen : Deutschland 12 Punkte: Oesterreich, 8 Punkte­USA. 6 Punkte: Frankreich. Tschechoslowakei Ie zwei Punkte.

Urach führt die Handball-Gavliga an

In der württ. Handball-Gauliga erkämpfte sich die Neulings-Mannschaft deS TV. Urach die Tabellenführung. Zwar ist diese nur eine rela­tive, aber es gehört schon ein gutes Können dazu, auf dem Platze des KSV. Zuffenhausen zum Siege zu kommen. Nachdem die Uracher durch einen 8:6-Erfolg beide Punkte mitnehmen konnten, darf man annehmen, daß die Uracher auch weiterhin ein ernsthaftes Wort mitsprechen werden. Auch der zweite Neuling TSV Schnaitheim hinterließ trotz der hohen Niederlage von 15:8 bei der TGS. Stutt­gart einen recht guten Eindruck.