Dr. Reinhold über die Rachforderungen im Haushalt.
TU. Berlin, 14. Dez. Im Haushaltausschuß des Reichstages erklärte Reichsfinanzminister Dr. Reinhold, daß durch die verschiedenen Nachbewilligungen für die Reichsregierung und das Reichsfinanzmimsterium eine außerordentlich ernste Lag« geschaffen worden sei. Schon die Finanzvorlage habe dem Ministerium ernste Sorgen bereitet, ob die Mehrausgaben gedeckt werden können Der Reichstag habe an den von der Regierung geforderten Ausgaben nicht ganz eine Millionen gestrichen, dagegen aber in 2. Lesung 153 Millionen mehr an gefordert. Die Regierung sei nicht in der Lage, allen diesen Bewilligungen zu entsprechen. Das Entgegenkommen der Regierung beim Ostprogramm habe dazu geführt, daß für alle anderen angeblich bedrohten Gebiete ähnliche Bewilligungen gefordert würden. Er könne schlechterdings nicht mehr als 200 Millionen, die aus Sieuern und Zöllen noch einkommen könnten, in den Etat einstellen. Alle Mehrbewilligungen müßten auf diese 20r Millionen Mark zurückgesührt werden. Ueber diese Erklärungen entspann sich im Ausschuß eine längere Aussprache, in der Abg. von Guerard (Z) noch Anträge für die gefährdete Westmark zur 3. Lesung ankündigte. Dr. Reinhold erklärte nochmals, daß er die Verantwortung für die Reichsfinanzen nicht mehr tragen könne, wenn aus jeder Position, die er zur Hilf« für einen bedrohten Landesteil bestelle, gleiche Forderungen für alle anderen Landesteile abgeleitet würden. Abg. Keil (Soz.) wies darauf hin, daß bei den Einnahmen des Nachtragsetats unter Zöllen als über den Hauptetat hinausgehend nur 90 Millionen eingesetzt seien. Nach den Angaben der Regierung hätten die Zolleinnah- men von April bis August rund 344 Millionen betragen. Daher könne man damit rechnen, daß auch das gesamte Jahresaufkommen den Haushaltsansatz nicht unwesentlich übersteige und im Ergebnis der Mehrbetrag von 227 Millionen Ma.k für die Deckung der Ausgaben des Nachtragsetat zur Verfügung stehen werde. Von der Reichsregierung wurde diese Auffassung als zu optimistisch zurückgewicsen. Trotzdem nahm der Ausschuß einen entsprechenden Antrag des Abg. Keil (Soz.) an. Er bewilligte dann auch die 4)4 Millionen für die Wcihnachtsbcihilfc an die Beamten und Angestellten und 3 Millionen Mark für die Arbeiter der Reichsverwaltung.
Aus den Parteien.
Tagung der Länderocrtreter des Zentrums.
In dem Kommunique über die Tagung der Ländervertreter der deutschen Zentrumspartei, die am Sonnabend und Sonntag unter dem Vorsitz des Reichskanzlers Marx im Reichstage statt- sand, und an der sämtliche Reichsminister und fast alle Länderminister des Zentrums tvilgenommen haben, heißt es u. a.:
Gegenstand der Beratungen waren die mit dem Finanzausgleich zusammenhängenden Fragen. Es herrschte Uebereinstim- mung darüber, daß die Zentrumspartei bemüht sein muß, den Ländern und Gemeinden die finanziellen Garantien zur Erfüllung ihrer verfassungsmäßigen eigenstaatlichen Aufgaben zu schaffen. Dabei wird die Zentrumspartei ihre Anstrengungen auch darauf zu richten haben, daß durch besondere Maßnahmen im vorläufigen Finanzausgleich leistungsschwachen Ländern und Gemeinden die Erfüllung ihrer Aufgaben ermöglicht wird. Besonder« Betonung und die Notwendigkeit, durch Vermeidung umiöillzer Ausgaben, sowie durch Vereinfachung der Verwaltung
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So cnljchied sie sich denn nach kurzem Besinnen zum Bleiben. aber als sie nun ihrem Verehrer erklärte, sie könne nui dann von dem Sekt mittrinken, wenn er als ihr alter Bekannter sie daraus eintüüe. da machte der im ersten Augenblick ein ganz entsetztes Gesicht. Seine Finanzen waren mehr als miserabel, und er hatte sofort geiehen. daß de: Kamerad keinen deutich.n. sondern „beinahe" sranzösi- schcn Sekt bestellt hatte. Der kostete die Flasche mindestens seine zehn Mark, und da er leinen eigenen Durst konnte, sab er voraus daß die Sache wenigstens ihre vierzig Mark kosten würde, lind woher sollte er die nehmen, ohne zu stehlen? Er kon>..e doch nachher nicht aus dem Hotel forl- gehen. ohne zu bezahlen, das 'chon deshalb nicht, weil er hier ohnehin mehr als genug schuldig war.
Die Baronin erriet, was ihn im stillen beschäftigte und amüsierte sich köstlich über seine Verlegenheit, während sie zugleich mit Friß von Ziegeldach einen lustigen Blick aus- tauichle. denn auch dieser glaubte zu erraten, was den Kameraden beschäftigte. So trat er ihm denn fortwährend aus d!e Füße, um ihn daran zu erinnern, daß er mit 'einem Pcrtemonnaie auch noch zur Stelle lei. ober als das weiter nichts half, als daß Leutnant Tobias ihn ganz erstaunt ansah als begriffe er gar nicht, was dieses Treten bedeuten sollte, da griss er in die linke Tasche und schob dem Kameraden, der ihm gegenüber saß. diskret unter der Serviette die Geldbörse hinüber
In den Augen des andern blitzte es hell auf, aber bevor er die Hand nach der Serviette ousstreckte. schielte er heimlich und verstohlen nach der Baronin, die zwilchen ihm und dem Kameraden Platz genommen hatte. Aber gerade, weil die alles bemerkt hatte, tat sie natürlich, als lähe sie nichts, sondern machte sich an ihrer Bluse zu schaffen. Da mußte ein Knopf ausgegangen sein, der aus irgend welchen Gründen nicht wieder zuging.
„Glück muß de. Mensch haben." dachte Leutnant Tobias. „dielen Knopf Hai der Himmel störrisch werden lassen, hofientlich bleibt er es noch ein paar Sekunden."
Dann streckte er seine Hand unter die Serviette, und dos Gewicht des gefüllten Portemonnaies mußte seine kühnsten Erwart,innen übertreffen, denn nachdem er die Bürle raick
im R«kch, in den Länder» und Gemeinden den gewaltigen Steuerdruck hcvabzumindvrn. Eine planvolle BerwaltungS«- form erschien der Konferenz dringlich.
Da» deutsche Eigentum in Amerika.
Die Freigabebill fertlggestellt.
TU. Berlin, 15. Dez. Der neue Gesetzentwurf für di« Freigabe des deutschen Eigentums ist im Repräsentantenhaus eingebracht. Di« Vorlage basiert auf der Verständigung zwischen den beteilig'«,: Parteien wonach 80 Proz. der deutschen Vermögen sofort zurückgegeben werden sollen, während für die restlichen 20 Prozent die Ausgabe von Zertifikaten auf den amerikanischen Anteil an den Dawes-Anultäten vorgesehen ist. Der mit der Ausarbeitung des Gesetzentwurfes betraut« Unteraus'chuß konnte sich jedoch bislang nicht über die Frage der Verzinsung der Zertifikate schlüssig werden und die Möglichkeit einer Begebung derselben ist noch nicht geklärt.
Kleine politische Nachrichten.
Die Lösung der Saarfrage verschoben. Der Völkerbundsmt hat beschlossen, die Frage des Saargebiets auf die nächste Tagung des Völkerbundsrats zu vertagen. Man hofft, daß sich bis dahin eine definiiive Lösung der Frage der Zurückziehung der Truppen aus dem Saargebiet ermöglichen lassen wird. Vorläufig soll die etappenweise Zurückziehung der Truppen aus dem Saargebiet fortgesetzt werden.
Gegen die polnische Willkür. Der P> äsident des gemischten Schiedsgerichts für Oberfchlcsten. Prof. Kaekenbecck ist in Begleitung des Präsidenten Calondcr in Warschau bei Pilsudski in der Angelegenheit der Deu'schenansweisungen aus Oberschle- sten vorstellig geworden. Auf Grund der Besprechungen sollen die geplanten weiteren Ausweisungen zurückgezogen worden sein.
Protest der Heimattreuen Oberschkesier beim Völkerbund. Die Vereinigten Verbände heimaitreuer Oberfchlester, Landesgruppc Oberschlesten, hat eine Entschließung an den Völkerbund gerichtet, in der gegen die Beschimpfung und Mißhandlung Deutscher in Oberfchlcsten, besonders in Chorzow und Ruda, protestiert wird.
Mißernte in Polen? In polnischen Wirtschaftskreisen ist man wegeil des außerordentlich schlechten Standes der Wintersaaten in Polen stark beunruhigt. Die zu erwartende Mißernte wird auf die ungünstigen klimatischen Verhältnisse, vor allem wesauf den vielen Regen, zurückgeführt.
Ein politisches Astentat in Wien. Gegen den h'ec weilenden Chef der revolutionö-en Organisation der Mazedonier, Dr. Atanasoff, wurde vo r einem bulgarischen Emigranten ein Attentat verübt, der auf Atanasosf 2 Schüsse abgab, die jedoch fehl- gingen. Der Täter wollte flüchten, konnte aber verhaftet werden. Atanasosf gehört zu den von einer innermazedonischen Organisation zum Tode Verurteilten.
Vor der Umbildung des tschechischen Kabinetts. Wie die tschechische klerikale Presse berich'et, sind di« Verhandlungen ziwschen der Regierung und der slowakischen Volkspartei günstig abgclaufen. sodaß man noch im Laufe der Woche mit der Umbildung des Kabinetts Svchla rechnet.
Der Eindruck des italienisch albanischen Vertragsabschlusses in Rumänien. Der italienisch-albanische Vertrag wird in der rumänischen Oessentftchksit lebhaft besprochen. In Bukarest« po-
stn^ieine^Taiche' verienkl hatieft^rleft^> rm, igIucmradienZer Stimme: „Natürlich lode ich Sie ein. Baronin, die Freude lasse ich mir doch nicht nehmen. Ich bin zwar ein armes Luder, du- wissen Sie ja. aber irotzdem. heule ist mir nichts zu teuer. Je mehr ich für Sie bezahlen Vars, desto glücklicher machen Sie mich, und wenn ich Ihrem liebenswürdigen Vorschlag nicht gleich zustimmte w geschah es nur. weil ich mir im stillen überlegte, mit welchen Delikatessen und mit welchem Wein ich Sie bewirten dürste Sie glauben ja gar nicht. Baronin, wie glücklich ich bin. mich endlich einmal sür die zahllosen Liebenswürdigkeiten, die ich in Ihrem gastfreien Hause schon genoß, revanchieren zu dürfen "
Am liebsten hätten die Baronin und Fritz von Ziegeldach hell aufgelacht, aber 'eine Worte klangen so treuherzig, und sie hörten es deutlich an dem Ton seiner Stimme, es war ihm heiliger Ernst mit dem. was er sagte. Er hatte es im Augenblick wirklich ganz vergessen, aus wessen Kosten er sich revanchierte.
So tauichten sie denn abermals nur einen lustigen Blick, und das laten sie im weiteren Verlaus des Frühstücks, bei dem sehr bald eine fröhliche Stimmung herrschte, noch oft. und die Veranlassung dazu war jedesmal Leutnant Tobias Der schwamm in einem Meer von Glückseligkeit, und wenn es nach ihm gegangen wäre, dann hätte die Baronin allein ihre sünl bis 'echs Flaschen Sekt trinken müssen, aber da sie ihm nicht genug trank, trank er dafür desto mehr, ohne sich jedoch irgendwie zu betrinken. Aber er wurde immer lustiger und immer verliebter, und lachend ließ sich die Baronin leine Liebeslchwüre gefallen. Aber die Blicke, die sie dann zu Fritz von Ziegeldach hinüberwarf. schienen diesen immer wieder aufs neue zu fragen: „Was sogen Sie nur zu diesem verliebten Menschen? Ist er nicht ein großes Kind, dessen Reden man aar nicht ernsthaft nehmen darf?"
Aber dem Kameraden schien es mit den Gefühlen leines Herzens bitterer Ernst zu lein, obgleich die Baronin ihn in keiner Welle irgendwie ermutigte, ihn vielmehr immer, wenn auch lachend und 'cherzend. auf das Törichte seiner Worte aufmerksam machte. Aber sie ließ ihn trotzdem gewähren. weil es ihr Spaß machte, sich von ihm auf leine Art die Cour schneiden zu lassen, und weil es ihr Gelegenheit gab. zu lachen Und sie lachte so gern, wie sie im Laufe des Gespräches offen eingestand Aber sie lachte nicht wie jene dummen und törichten Menschen, die alles lächerlich finden und die fortwährend vor sich hin kichern, und sie gehörte auch nicht zu jenen, deren Lochen einem auf die Nerven geht. Ihr Lachen klang nicht herausfordernd, sondern orelmebr belänktiaend und kieriitziaend. Auch lacht« sie nickt.
littschen Kreisen erklärt man, Rumänien müsse, damit rechnet daß sich Jugoslawien jetzt einer Mächtegruppen zuwenden werde deren Interessen sich nicht mit den rumänischen decken. Allgemein spricht man vom Ende der kleinen Entente. Vielbeachtet wirs die Mitteilung, daß die rmänisch-jugoslawische Konferenz aus unbestimmt« Zeit vertagt worben ist.
Aus aller Welt.
Todeösturz vom Felsen.
Aus Karlsruhe wird gemeldet: Der 16jährige Leopold Meß- mer, der mit mehreren Freunden einen Ausflug in das Wolfental unternommen hatte, stürzte aus großer Höhe von einem Felsen ab. Er war sofort tot.
Festungshaft für eine Mensur mit tödlichem Ausgang.
Das Schöffengericht Berlin Mitte erkannte in dem Prozeß gegen den Studenten Gerhard Buschke wegen tödlichen Ausganges einer Schlägermensur auf 5 Monate Festungshaft. In der Urteilsbegründung wird angeführt, daß es sich um einen ernsthaften Kampf gehandelt habe, bei dem die Schläge« als tödliche Waffe anzusehen seien. Rur mit Rücksicht darauf, daß ein unglückseliger Zufall den traurigen Ausgang veranlaßt habe, sei von dem Gericht die Simse nicht härter bemessen worden.
Organartiger Sturm in Danzig.
Ein heftiger Sturm hat in Danzig mancherlei Schaden verursacht. Bäuine wurden entwurzelt und von den Häusern Ziegel und Dachrinnen auf die Straßen geschleudert.
19 Todesopfer einer Explosionskatastrophe.
In einer Chlorfabrik in St. Auban im Departement Niederalpen ist ein Behälter mit 25000 kg flüssigem Chlor explodiert 19 Arbeiter wurden getötet und weitere 30 zum Teil lebensgefährlich verletzt.
Theaterbrand in Bordeaux.
Im Theater von Bordeaux brach während der Vorstellung Feuer aus, das sich mit großer Schnelligkeit ausbreiicte. Im Publikum entstand eine Panik. Die Menge flüchtete ins Freie, wobei zahlreiche Frauen und Kinder zu Boden geworfen wurden Aus dem ersten Stock des Theatergebäudes sprangen die Zu- schauer aus den Fensteni auf die Straße. 13 Personen wurden verletzt. Der Material- und Gcbäudeschaden ist groß.
Einsturzunglück in einem Kino.
In einem Kino-Theater in Alexandria (Aegypten) stürzt« während einer Vorstellung das Dach ein. 7 Personen wurden getötet, 30 verletzt.
40 Personen bei einem Schiffsunglück erstunken.
Nach einer Havasmcldung aus Shanghai fuhr ein Dampfer der Indochinesischen Schiffahrtsgesellschaft etwa 100 Kilometer von Shanghai entfernt aus Klippen und sank. Während die ausländischen Reisenden und die Offiziere gerettet werden konnten, sind von 150 chinesischen Reisenden etwa 40 ertrunken.
Sechs Todesopfer des australischen Buschfeuers.
Das Buschfeuer breitet sich. lote aus Melbourne gemeldet wird, immer weiter aus. Die Zahl der Todesopfer hat sich aus sechs erhöht. Der Schaden beträgt bis jetzt etwa 40 Millionen Mark.
Untergang eines chilenischen Dampfers.
We aus Santiago gemeldet wird, ist der chilenische Dampfer Arauco untergegangen. Von den 100 Personen, die sich an Bord befanden sind 67 ertrunken.
W'C"ritz "von ,-ziegeivaü) 'ehr öälo vemerne aus norer- tcrie, und doch stand ilir das Lachen ausgezeichnet, da wurde das kleine, teine zorie Gesicht direkt reizend.
Man plauderte über tauiend meyr oder weniger glelch- güitige Dinge, bis Leutnant Tobias plötzlich meinte: „Ich weiß nicht. Baronin, ob der Sekt oder die Anweienbeit des lieben Ziegeldach einen Io veredelnden Einfluß aui Sie uusübt ober io nett wie heute waren Sie noch nie Sie hoben während der ganzen Zeit noch nicht ein einziges Mal ocn Ihrem Misthaufen gesprochen." und erklärend letzte er für den Freund hinzu: „Das ist nämlich das Lieblingsthema der gnädigen Frau "
„Wie das Ihrige der Dienst und die Soldaten." neckte sie ihn „und daß Sie sür meinen Misthaufen nicht das lelleste Interesse haben, beweist mir stets aufs neue, daß sie von der Landwirtschaft nicht das geringste verstehen Und dabei wellen Sie mich heiraten und später selbst Landwirt werden "
„Ich denke ja gar nicht daran." widersprach Leutnant Tobias lebhaft, „ich will Sie ja gar nicht heiraten, sondern Sie sollen mich heiraten, und wenn Sie erst me'ne Frau sind, dann verkaufen wir Ihren Misst o"fsn und alles, was dazu gehört, und dann ziehen Sie zu mir in die Stadt Es braucht ja nicht gerade dieses elende Nest hier zu >ein Vielleicht gelingt es mir dann, in eine andere Garnison versetzt zu werden, wenn nicht, dann reiche ich meinen Abschied ein und wir reisen in der Welt herum Was es kostet, ist ja einerlei, wir haben es so Gott lei Dank dazu." und übermütig schlug er sich auf die linke Tasche, daß dort in dem Portemonnaie des Freundes die Taler und die Goldstücke laut klapperten w daß er ganz glücklich sortfuhr: „Haben Sie es gehört. Baronin, wir haben es ja dazu, und den Adel kaufe ick mir natürlich auch, ich werde schon irgend- e-nen Staat sinden, dem Ich 'o unschätzbare Dienste leisten kann, daß er mir das Wort „von" oder den Titel e-nes Barons verleibt denn daß Sie meinetwegen bis an Ihr Lebensende bürgerlich werden, kann ich natürlich nicht von Ihnen verlangen, so weit geht Ihre Liebe denn doch wohl nicht?"
„Vorläufig geht die überhaupt noch gar nicht." neckte sie shn von neuem „und ob die jemals gehen wird, hängt aanz von Ihnen ab. denn das sage ich Ihnen gleich, in dis Stadt stehe ich niemals."
„Und ich nicht auf das Land."
„Na. Gott sei Dank," rief sie übermütig, „dann sind wkr uns ja einig."
tKortlekuna kolastt