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Wildbcrg, 2. März. Nach einer kleinen Winterpnnse war am Sonntag reger Flug- bctricb auf dem WächtersLerg. Böblingen, Holzgerlingen, Calw und Wildbcrg waren mit je zwei Maschinen vertreten. Die Schar Calw führte einen Flug über Wildbcrg mit Landung beim Kloster aus. An Erfolgen tm Jahr 1937 kann die HJ.-Luftsportschar Wild­bcrg 7 /(-Prüfungen verzeichnen. Rudolf Mayer, Walter Schwarz, Walter Simmcn- dinger, Fritz Leibrecht, Engen Böckle, Heinz Nau und Otto Moroff haben die Prüfung bestanden.

FreuLeustadt, 2. März. Der Obstbauvercin hielt seine Jahresversammlung ab. Vorstand K. Bliklen erstattete den Tätigkeitsbericht über das verflossene Jahr, aus dem besonders die Anschaffung einer fahrbaren Motorspritze hervorgehobcn zu werden verdient, mit der im letzten Jahr auf Bestellung bereits 4000 Obstbäuine bespritzt wurden. Da die Mar­kung aber 16 000 Obstbäumc zählt, wurde der Antrag der Vorstandschaft, die zwangs­weise Winterspritznng sämtl. Obstbäirmc anzurcgen, gntgeheitzen.

Pforzheim, 2. März. Zu Beginn des neue« Schuljahres wird der hiesigen Höheren Han­delsschule eine Oberhaudelsschulc angcglie. öcrt.

Ein junger Maler stellte aus. In diesen Tagen hat eine kleine Bilderausstellung des juugcu Calwer Malers H. Burkhardt in einem Geschäftshaus der Bahnhofstraße Auf­merksamkeit erregt. Wer die Bilder nur auf Technik, ö. h. auf die Beherrschung der künst­lerischen Ausdrucksmittel hin prüfte, war ent­täuscht. Nicht übersehen konnte man aber den ernsten Wollen, ans der Materie heraus see­lische Gehalte Gestalt gewinnen zu lassen. So zeigte ein Triptychon in eigenwilliger Ma­nier den Sieg der Willensstärke im Lebens­kampf und den Durchbruch des Starken zu Wahrheit und Glauben. Burkharbt ist ent­schlossen, eigene Wege zu gehen,- aus dem Handwerk kommend, sucht er sich dnrchzu- setzen. Er wird indessen noch in manchem lernen, denn die Entwicklung zur Persön­lichkeit macht allein noch keinen Künstler aus.

t-'r. II. Scboots.

MarktSeiLLk/er

Amtlicher Srotzmarkt für Getreide nur Futter­mittel Stuttgart vom 2. März. Die Ausnahmebe- reitfchaft der Mühlen ist unverändert stark, da die Ablieferungen nur zu einer Teildeckung aus- reichen. In Brau- sowie Industriegerste ruhte die Geschäftstätigkeit einesteils infolge Befristung bis Ende Februar, andererseits mangels Vorrat. So­wohl Futtergerste nnd Futterhajer. als auch Mühlenerzeugnisse sind laufend gesucht. ES notierten je 106 Kilogramm frei verladen Bvll- bahnstation: Weizen, württ.. durchschnittliche Be- fchaffenheit. 75/77 Kilogramm März-Erzeuger­festpreis: IV Vlll RM. 20.20, W X RM. 20.40. VV XIV NM. 20.80. IV XVll NM. 21.10. — Nog- gen. durchschnittliche Beschaffenl-eit, 69/71 Kilo- gramm März - Erzengersestpreis: N XIV N2L 17.20, k XVIII NM. 17 70. li XIX NM. 17.90; Futtergerste, durchschnittliche Beschaffenheit. 59/60 Kilogramm März-Erzeugerfestpreis: 6 VII RM. 17.10. 6 VIII RM. 17.40. Braugerste entsprechend den Bestimmungen der Anordnung der Hanpt- vereinigung. Futterhafer, durchschnittliche Be­schaffenheit, 44/46 Kilogramm März-Erzeuger- festpreis II XI NM. 16.50. II XIV NM. 17.—. Wiesenheu (lose) NM. 4.50—5.50, Kleeheu (lose) NM. 5.50-6.50, Stroh (drahtgeprcßt) NM. 3 bis 3.40. Spelzspreu ab Station der Erzeuger oder Gerbmüller. RAt. 2.50—3.—.

Stuttgarter Schlachtvlehmarkk

vom 2. März

Auf 1 rieb: 27 Ochsen. 153 Bullen, 165 Kühl, tt Färsen, 726 Kälber, 1762 Schweine. 1 Schaf.

Preise für 1 Pfund Lebendgewicht in Reichs­pfennig: Ochsen a) 43—44, b) 39. c) 35; Bnller »i 4l—42. b> 38 c> 33; Kühe ») 40-42, d) 3k bis 38. c) 28—32, ck) 20-24; Färsen ->) 43, bs SS; Kälber: Andere Kälber a> 59-65. b) 50-55 e) 36-40; Schweine b> I. und t>) 2. 52, < 51, kl) 48. e) 48. k> —. g) I. 52. g) 2. 48—50.

Marktrerlauf: Großvieh: mit Ausnahme der b, c- und ck-Kühe und der c und ck-Ochscn. Bnl- len und Färsen zugeteilt. AuSstichticrc über Notiz Kälber belebt, Schweine zugeteilt.

Stuttgarter Fleischgrotzmarkt vom 2. März Bullensleisch s> 72—75; Kuhsteisch .-,) 72—75, b) 60—63-, Farsenfleisch s) 75—78; Kalbfleisch o) 98-106, b> 86-96; Hammelfleisch d> 86-90, ck) 70—78; Schweinefleisch b) 73. — Marktverlauf; Bullen- und FSrsenfleisch belebt, Kuhsteisch ruhig, Kalbfleisch belebt, Schweinefleisch lebhaft. Hammelfleisch langsam.

Besiege Dich selbst» bringe dem WH W. immer neue Opseri Lerne ans Genüsse z» verzichten» die Andern auch nicht gegeben sind!

Amtliche Bekanntmachungen.

Amtsgericht Calw

Bereinsregistereintrag vom 2. März 1937: Rabatt-Sparverein Calw und Umgebung, Sitz in Calw.

tadt Cal»

Altmaterial-Sammlung

Mit der Kehrichtabsuhr ist eine Sammlung von Metallen und Flaschen verbunden. Die Hausfrauen werden gebeten, anfallendes Material dem Müllabsuhrivnqen mitzugeben.

Altpapier wolle aus der Polizeiwache zur Abholung angemcldet werden, soweit es nicht unmittelbar dort abgeliesert werden will.

La lio, den 2. März 1937.

Der Bürgermeister: Göhner.

Buchhandlung Carl Spambalg

Uglltl Hermann-Haffrierstr. 4

vU NA« , mpsiehlt zu

Konfirmationsgefchenken: Gesangbücher von RM. 1.70 a«

Tafchenbibel«

Bücher in großer Auswahl

gerahmte Bilder

Schreibmappen

Tagebücher

Vhotoalben

Briefpapiere

Düllfederhalte»

Musikinstrumente

Schöne Geschenke schon v. 30^ an

Altburg. I. März 1937.

Danksagung

Für dir vielen Beweise herzlicher Liebe und Teil­nahme während der Krankheit und beim Hinscheiden meines sieben Mannes, unseres lieben Vaters

Johannes Roller

Gemeindepflegee a. D.

sprechen wir an dieser Stelle unseren innigsten *Dank aus.

Besonders danken wir dem Herrn Pfarrer für die trostreichen Worte, der Schweller Lkw für ihre liebevolle Pflege. Herrn Bürgermeister Walz für die Kranzniederlegung und die gedenkenden Worte am Trabe, dem Lüderkranz. dem Leichenchor sowie den Herren Ehrenträgern und für die vielen Bl mm- und Kranz>penden und allen denen, die ihn zu seiner letzten Ruhestätte begleiteten.

Dl« trauernde« Hinterbliebenen

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vis msistsri Silclsr wirken erst in cksr VsrgrLösrung ! !n sscksm ltsim ist nood kaum tllr guten, psrsöniiett wirksncksn VVancksettmuek. Versunken Sie es bitte einmal mit einer Postkarte unct Sie wsrctsn Überrascht sein. Sei iDuroksicttt Ihrer diegativs steksn wir Ihnen gern mit Kat rur Seite.

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sohonns veiü ru rechnen unck ru Sporen,

Orum kaukt sie such seil vielen, vielen sskren, Um ihr lülwleum unck Lsrkett ru ckutren

dlur Vickäervsckse, unck ckss ist ihr dlutren

Bergebllng m POallarbeile«

Im Aufträge des Herrn Otto Denn« haben wir für dessen Wohnhaus-Neubau an der Schillerallee in Bad Lieben,el» die

Gipser-, Schreiner-, Glaser-, Holzfußböden, Wand. u. Bodenbeläge, Schlosser-, Maler­und Tapezierarbeiten

zu vergeben.

Die Unterlagen können ab Mittwoch, den 3. ds. Mts., auf un­serem Büro ringelehen und gegen Vergütung der Schreibgebühr ab- geholt werden. Die Angebote sind verschlossen bis Montag, den 8. März, vormittags 9 Uhr. in unserem Büro abzugeben. Zufchlagssrist 14 Tage.

Uder k Burk, Architekten, Calw, Bi,ch<ft-a 8 e 4 ?

Vergebung von Bauarbeiten.

Ich habe im Auftrag von Herrn Gottlob Rufer, Landwirt in Stammheim, die bei dessen Wohnhausneuba« zur Ausfüh­rung kommenden

Grab», Beton», Maurer«, Zimmer-, Schmiede«, Dachdecker., Dlaschner-.Gip er-.Schreiner-,Gin,«:», .chloffer«,Maler., Tapezier», Elektro» und Wasserinstallationsarbeiten

zu ve, geben.

Pläne und Voranschläge liegen beim Bauherrn aus. Voranschläge werden gegen Ersatz der Echreibkosten an Unternehmer, welche sich um die Uebertraguna der Arbeiten bewerben wollen, beim Bauherrn ab­gegeben. — Die Angebote müssen bis Donneralag» de« 11. Mürz 1947 beim Bauherrn wieder abgegeben werden.

Die Bauleitung:

LH. Körne« jg» Baumeister für landw. Bauwesen Stuttgart, Reinsburgstr. 97, Telefon 6105l

GrHere Anzeigen wolle «in» ing-znnor «nigeoenl

wurck« ich ckvrch Ihr ovrgsrsichnstsr ttvsto-OIycin von quölvncksm Husten v. »locker Verschleimung befreit. >ib. l-mo». »m. W-krkokn SS. 0L»»IS°ce IS. >0 SS Viele Shnlicka Urteil« liegen vor. tturtoOl/cin klosch« 1.45, Lpartlorcd« 3.25 — ttuitobons o<-ö'ctsrbonbon5> Dos. 75 pfg.

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Heute wieder frisch eingetroffen:

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Fchmerzen —ich? So siehst öu aus! Hab stets Melissengeist im Haus!

So schreibt Herr Ludwig Vörsch, Dekorateur. Köln. Siebachstratze SZ. am 30. 8. 1934 der Herstellerin de« echten Klosterfrau-Melissengeistes. Hcrr-Börsch schreibt dann weiter wie folgt;

.Al« Schwerkriegsbeschädigter hatte ich früher, «he ich .Klostersrau" kannte, bet jedem Witterungswechsel solche Schmerzen im Arm, daß ich oft tagelang an ein intensives Arbeiten überhaupt nicht denken konnte. Abgesehen von dem Gedanken, nur als halber Mensch umherzulaufen. Sobald sich das Reißen etnstellt, ein Schuß .Klosterfrau" ln ein GlaS Wasser, und die Schmerzen kommen nicht auf. Hierbei möchte ich besonders aus das gute Einnehmen aufmerksam machen, welches noch durch den guten Nachgeschmack gesteigert wird. Wir verwenden .Klosterfrau" bei allen Unpäßlichkeiten. Glieder-, Kops-, Ohren- und Zahnschmerzen mit den größten Erfolgen schon seit Jahren.

Rach den guten Erfahrungen meiner Fra« sei es allen werdenden Müttern, besonders nervösen, sensitiven Personen an's Herz gelegt, ab und zu ein Glas Wasser zu trinken mit einem Schuß „Klosterfrau". Während der kritischen Stunden 2—Zmal mit einer verstärkten Dosts, und ich bin überzeugt, daß .Klosterfrau" mit Dankschreiben überschüttet wird. Ich Hofs«, daß mein« Zellen dazu beitragen, vielen Volksgenossen daS

Leben zu erleichtern.

Sorgen Sie also bitte auch Ihrerseits dafür, daß Klosterfrau-Melissengeist stets in Ihrer Hausapotheke vorrätig ist. Es wird Ihnen bei mancherlei Beschwerden und Schmerzen ein treuer Helfer sein wie seit über einem Jahrhundert unzähligen Verbrauchern.

Verlangen Sie Klosterfrau-Melissengeist bet Ihrem Apotheker oder Drogisten t Nur echt in der blauen Packung mit den drei Nonnen in Packungen von 95 Pfg. an.

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Hem. Schillellhelm

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8 sni 8 tsx, ckvn 6 . fflsrr 1937 , 20 '/« llkr im

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