Vritiseire

Ti? Zähigkeit der Briten ist leit Jahr- huiiderteii weltbekannt. Man rühnik ne Senn ihr stai Givstblitaiiiiien die Herrschaft über ein Pieitel der Erde ni verdanken, Im Lauie der Zeit ickeinl aber diese Lästigkeit, die Aiitzdauer war ui einer käste» .Klebrigkeit 'ich gewandelt zu staben. Tie gleiche Zähig­keit nänilich mit der die Briten einst das Reich des Grostmoguls eroberten oder die niiiinkeiblochene Laiidveibmdnna Kairo- Kapstadt erreichten verwenden sie heute da­zu ni» an Gedank, naänaen sta'len zu blei­ben die ste 'elbit schon längst als ver'estlt und überstolk erkannt staben.

Tie Leivuaer Rede d>'s Botschafters von > b v e n i r o p stat i» der ganzen Welt tie- 'en Eindnick gemacht. Eine stistviische Bede" nenn, üe die dänische Presse und es gibt nicht wenig große Zeitnnaen di» in Aiiimachuna und Kommentar mestr oder weniger deutlich eingrstesten müssen das; man den schlagenden Argumenten Ribben- trops st">r den deutschen Kolonialan'vrnch keine besseren und wiiksameren entgegen- setzen kann. Bloß dem T a i l tz Tele­tz r a p st" von der» nian weist dass er gerne Herrn Edens Winke befolgt blieb es vvrbe- stalten d a s Aranmcnk ru sinden da? te.dem. der ssest nur einiger masten mit politischen fragen be'astt ein leiies Lächeln abnö'igen wird: Tem englischen Blatt ssnd ös'entUche Reden über die Kolonial'rage vlö'ckich nn- angenestin. Turch ös'entlieste tlke^en kann der'nna der Koloiiialsroae nicht oennbt werden" Punkt. Dielen Punkt käste der Darin Telegraph" und. wie die gestrige Nnierstanserklärnnq Edens bewies, anch der briti'che Anstenininister gerne R'eden wir nicht mestr ös'entlich davon dass man rin Volk das ans ko enaem Raum lebt wie das deutsche und dem man die Kolonien mit einer niederträchtigen Lnae gestostlen stat. nicht länaer vom Kolonialbesitz ansschkieben kann. Wenn aber schon geredet wer""!, m»st. dann bitte rn den Klnb'imw"rn des E n°er Bvlkerbnndsvalastetz im Rastmen einer rniernationalen Ti-knssion denn dort sei der natürliche Platz" sür solche Gebräche. Oder ssnd die estrinalige» dentsch-n Kolon'en nicht vom Völkerbund Grobbritannien und

Frankreich ziix Verwaltung übergeben worden?

Das Tstenra wird also gewissen Herrschaf­ten in London unangenestm. wesstalb man es in Genier Ausschüssen begraben möchte wie weiland die Abrüstung. Niemand be- dauert dies mestr als wir selbst. Solange wir selbst aber in der noch viel unangenest- meren ^age des Habenichts ssnd und anster- dem durchaus die Möglichkeit einer ein- suchen Lösung des Problems testen können mir leider davon nicht ablesten die Welt einschliestlich des britischen Weltreiches daran m erinnern dast ein zähes Kleben an den V riailler Gedankengängen und Schnldlügen nur sorlschrittstindernd wirken kapn. Nnd den Fortschritt in der Richtung eines fried­lichen und an-kömmlichen Gebens der Völ­ker nebeneinander zu fördern muh doch wost! der Wille aller anständigen Menschen der klugen und dnminen der schlauen und 'chm rfälligen der reichen und ariiien lein. T ist deutscher Kolonialbesitz n cht den briti­schen Handel sonden, höchstens gewisse trübe politische Geschäfte iüdischer Lta-itsangestö- riger Grostbritanniens nnd ihrer nichtiüdi- , >chen Piitläiiser stören wird braucht wostl I kaum besonders stervvrgestoben zu werden.

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B'MLltsMW""""'

Nach einem Bericht derTailst Mail" stat die englische Polizei einen kommunistischen Anschlag zur Behinderung der britischen Auf- rüstnug ausgedeckt. Es ist mit aufsestcn- erregenden Berstailiingen in der nächsten Heil zu rechnen. Verschiedene Vorfälle in der eng­lischen Rüstungsindustrie, so z. V. Beschädi­gungen an Maschinen >n verschiedenen Mer­ken der Rüstungsindustrie des Bezirkes Bir­mingham. werden gegenwärtig von der Ge- ./timpolizei untersucht. Es handelt sich um ^^otageakte kommunistischer Elemente.

Man darf begierig sein, ob Sir Anthonst Eden, der britischen Majestät Staatssekre- lär für auswärtige Angelegenheiten, in sei­ner angekündigten groben austenpolitischen Rede am 8. d. M. zu diesenGefälligkeiten" der Komintern Stellung nimmt.

teilweise bis zu 100 vom Hundert über denen des Vorjahres liegen. Davon entfiel ein er­heblicher Anteil aus die Ausfuhr. Das Ge­schäft ans der Textil-Bekleidungsmesse stat nach einer Aeusterung aus Ausstellerkreiien einen Gipfelpunkt seit der Inflation erreicht. Mit Befriedigung werden die starken Aus­landsaufträge vor allem aus die neuen Zell­wolle-Erzeugnisse verzeichnet. Es fällt auf. dast anch der Messe-Dienstag, der sonst ein leichtes Abflauen des Geschäftes brachte, durchweg ein starker Verkaufstag gewesen ist. Auf der Kosmetikeriuesse waren ausländische Einkäufer noch nie so stark vertreten wie in diesem Jahr.

Die Aussteller aus der Technischen Messe stimmen darin überein, noch nie eine der­artig starke Nachfrage aus einer Messe erlebt zu haben. An verschiedenen Stellen mußten größere Austräge abgelehnt werden, da die Werke mit Arbeit überlastet sind. Bekannt wurden Kaufabschlüsse aus dem Ausland, besonders aus Skandinavien. Polen und England, aber auch Frankreich. Italien. Mittel, und Südosteuropa sind mit Auf­trägen herangetreten. Tie Kauftätigkeit nach Uebersee. die ersahrungsgemäst später ?>»- setzt, kommt nicht recht in Fluß.

Stellv. Caulei!er C6mM ivraÄ B den Reichs-elMen tn Snnsbruü

X Innsbruck. 2. März.

Am Jahrestage der Verkündung des Partei- Programms der NSDAP, sprach stellv. Gau­leiter Friedrich S ch m i d t - Stuttgart vor etwa 200 Mitgliedern der Ortsgruppe Innsbruck des Bundes der Reichs­deutschen. wobei er aus die gigantischen Lei­stungen des nationalsozialistischen Staates hinwies und die Kräfte auszeigke. die das deutsche Volk zu diesen Leistungen befähig­ten. Tie zweistündige Rede des stell. Gau­leiters wurde von der Versammlung mit großer Begeisterung ausgenommen.

Alerte Reichsr^MMdMW

75proz. Fahrpreisermäßigung nach München

Wer die letzten großen Reichsnährstands- schauen in Hamburg und Frankfurt gesehen hat. der meist wie nukbrinaend em Bestich dieser jährlichen Schau sür den Fort'chrill des Betriebes ist. Ti? 4. Reichsnähr­stand s s ch a u München voin 3 0. Mai bis 6. Juni 1937 verspricht zur größ­ten Veranstaltung dieser Art zu werden, die Deutschland bisher gesehen hat. Stärker als in früheren Jahren wird diese große Schau der deutschen Landwirtschaft, die gerade sür die Durchführung des Vierjahresplanes eine -außerordentliche Stütze bedeutet, im Mittel­punkt des allgemeinen Interesses stehen. Ueber 30 Sonderzüge aus allen Teilen Württembergs werden bei 7 Sprozenti - ger Fahrpreisermäßigung nach München fahren. Der Besuch der Neichsnähr- standsschäu gibt uns jedoch auch Gelegenheit, die Hauptstadt der Bewegung mit ihren großartigen alten und neuen Bauten, ihren Kultur- und Erinnerungsstätten kennen zu lernen. Tie gewaltige Organisationsarbeit. die mit einer solchen Ausstellung verbunden ist. erfordert eine möglich srü hzeitige Meldung znm Besuch der Neichsnähr- stands'chau. Jeder, der daher zum Besuch der 4.Reichsnährstandsausstellung für 25.V.H. des normalen Elsenbahnfahrpreises nach München gelangen will, sichere sich seine Teilnahme am Ausstellungsbesuch schon jetzt durch baldigste Meldung bei seinem Orts- bauernführer oder bei der Landes- bauernlchaft Württemberg in Stuttgart.

Po/ttMeKrrrssrrschriHSsrr

Verlängerte Kinderbeihilfen

Ab l. April 1937 können im Fasse der Unter­brechung der Berufsausbildung durch ErsnUung der,gesetzlichen Arbeits- und Wcstrdicnstpslicht tue Kinderbeihllsen kür einen der Dauer dieses Dienstes entsprechenden Zeitraum über das 24. Lebensjahr hinaus gewährt werden.

Ter RekchskriegSminIfter in München

ReichskriegSmlnister tSeneralfeldmarjchall von Blomberg wurde anläßlich einer Besichtigung der Truppenteile des Heeres und der Luftwaffe in der Hauptstadt der Bewegung auch im Mün­chener MathauS feierlich empfangen: hier teilte Oberbürgermeister Fiehler die Umbenennung der Nietzsche-Straße bei den Kasernen der Lustwasse in General-Wever-Straße mit.

Tie kollektive Sicherheit ist tot"

Im Londoner .Obscrver" glossierte Garvtn sehr scharf die Anhänger der Theorie der kollek­tiven Sicherheit und erklärte, daß man tiir einen kuropäischen Krieg nicht einmal mit zehn Staaten rechnen könne, die sich für die kollektive Sicher­heit wirklich einsetzen. Wenn die britische Auf- rüstnng die schrankenlosen Wünsche der Anhänger der kollektiven Sicherheit sichern sollte, würde ste nicht Sicherheit, sondern Selbstmord bedeuten.

Prager Z-snismus

Die polnische Presse gibt ihrer Empörung Aus­druck über ein Rundschreiben tschechoslowakischer Behörden an die Lehrer polnischer MinderheitS- schnlea in der Tschechoslowakei» bei den Behörden die Aenderung ihrerpolonisierten Namen" tn Namen ..tschechische» Klanges" zu beantragen. In Mährisch,.Ostz:,au. wurde ein tschechische? Blatt beschlagnahmst bas die Forderungen der polnischen Minderheit in der Tichechoslowake' befürwortet, hatte» >

Schuschniggs Romreise verschoben

Die im März geplagte Reise des österreichischer Bundeskanzlers Dr. Schuschnigg nach Nom ist unter dem Eindruck der scharfen Absagi Italiens an die Freunde der Wiedereinsetzung bei Habsburger? verschoben worden.

Ammer daran denke«, daS den», sche Volk maß sich aaS eigener Kraft Heiken! Tein Opfer zum WHS8. soll der Beweis Deines Ge m e i n fch o s tse m p st n de n S fetnl Je fester diese Gemeinschaft, «m so größer unsere BolkSkrast and damit am ko sicherer unseres Volkes Znknnstl

Schwarzfahrt

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Hanne legte die Stirn in Falten und goß Erikas Glas wieder voll.Sieh mal." sagte er bedächtig,wir beide gehören doch jetzt zu­sammen. Es hat keinen Sinn, daraus ein Geheimnis zu machen, denn wenn du einmal meine Frau wirst" Erika senkte bei diesen Worten die Augen und blickte auf das Tisch­tuchdann", fuhr er fort»werden es ja doch alle erfahren. AlG damit ist Schluß. Es soll ruhig jeder wissen, daß wir zn'am- mcngehören. Und du Erika du solltest etwas zurückhaltender sein, ich meine überhaupt, wie du mit den Leuten sprichst und io du solltest etwas mehr Ernst in dir haben. Und dann vielleicht wäre es doch besser. Erika, wenn du dich nicht so auffällig schminken würdest

Erika hatte ganz still dagesessen, und fast schien es schon, als wäre ihr lebhafter Geist auf dem Wege zu einer nachdenklichen Ein­kehr, da schob jählings die ganze Unbändig- kcit ihrer Natur hervor.

Nu mach aber gefälligst 'n Punkt!" ries sie erregt,zurückhaltend soll ich sein und mehr Ernst und wie ich mit den Leuten rede nnd nu soll ich mich auch nicht mestr zu- rcchtmachen dürfen na stör mal. Hanne, da such dir doch lieber gleich 'ne andere! Wenn du nischt andres weißt, als dauernd an mir rumuimeckern. dann fest ich ja nicht ein dann ist es doch wirklich am besten, du suchst dir 'ne andere. Eine, die sich nicht so Lussallend schminkt."

Hanne war überrascht, obwohl derartige Ausbrüche ihm nicht neu waren.

Sei doch nicht immer gleich so aufbran- send, Erika. Ich will ja keine andere. Ich will nicht, du sollst aber vernünftig sein."

Ich bin. wie ich bin. Wenn du mich G nicht willst ändern wirst du mich nicht. Tu nicht und keiner."

..Ich will dich ja nicht ändern. Erika, aber man darf doch wostl darüber reden, ob du dich schminken sollst oder nicht."

..Darüber gibt's gar nichts reden. Ich tue nichts anderes, als alle Frauen heutzu­tage tun."

Tu tust eS aber etwas übertrieben Erika »nd bas ist nicht nötig. Sieht auch gar nicht kein ans."

Egal", tagte sie ablehnend, .ko wie es ist ko bleibt es."

Er lachte. Sei doch nicht immer ko bockig Kind. Sieh mal du bist schön. Das weißt du. Unv du hast es wirklich nicht nötig, dich au- znmalen wie n Clown. T» am allerwenig­sten. Tu bist nämlich viel schöner, wenn du dich nicht anmalst."

Ne-n " sagte sie. Nun war sie beleidigt. Wie 'n Clown. Sie stellte sich einen Clown im Zirkus vor. Mit kreideweißem Gesicht und knallroter Nase? Sah sie so aus? Sie war be­leidigt.

Hanne lenkte sofort ein. .Tu meinst also." sagte er logisch,daß du nur hübsch aus­siehst wenn du dich anmalst. Ohne Schminke wärst du demnach alio gar kein hübsches Mädchen. Stimml's?"

Sie schob trotzig die Unterlippe vor und schwieg. Sie fühlte seinen Blick aus sich ruhen und wandte den Kopf zur Seite.

Ein Wind erhob sich und fegte über die Terrasse. Die Ecken der Tischtücher flogen

hoch. eS schien als wären alle Tische jäh in Bewegung. Hanne legte die Hände auf das wehende Ti'chluch. Erika hob die Augen und sah Hanne lächeln.

Wir wollen uns wieder vertragen." sagte er nachgiebig,meinelwegen mal dich an. G viel du willst. Darum gefällst d» nur ja doch." Er streckte ihr die Hand hin: ..Frie­den?"

Sie lächelte reichte ihm die Hand »nd uvickte ist» in den Daumen. Er hielt ihre Hand fest, kühl und schmal lag sie m keiner großen, harten Faust. Warum bist du eigensinnig, Erika." sagte er ein wenig be- kümmert,mußt du immer nur deinen eige­nen Willen durchsetzen?"

S:e nickte.

Und wenn ich dich nun lehr um etwas bitte, Erika tust du's dann um meinet­willen?"

Wenn es kein Unsinn ist sa. Aber du darsst keinen Unsinn von mir verlangen."

Ist es ein Unsinn, wenn ich dich bitte ein solides gulbürgerliches Mädchen zu sein?"

Bin ich doch!" iustr sie ans.Ich weiß nicht, was du dauernd von mir willst." Sie zerrte um ihre Hand zu befreien, aber er hielt sie fest.

Immer schön mit der Ruhe," sagte er. es ist doch wirklich nur ein kleines Opfer, das ich von dir verlange. Wenn man daS überhaupt Opfer nennen kann. Nicht meinet­wegen. Erika, ich weiß ja wie du bist, son- dein nur und nur deinelwegen will ich. daß du ein bißchen weniger leichtsinnig bist, ein bißchen mehr überlegst und dich nicht so auf- fallend zurechtmachst, daß die Leute weiß was von dir denken. Das ist ja all"? nur in deinem eigensten Interesse. Siehst du daS

167 V60 Fluggäste mehr als 19IZ

Bor wenigen Jahren war die Mehrzah der Fluggäste der Lufthansa Lurusrei sende. Heute sind es. mit wenigen Ausnast. men. Jndiistriestelle. Kaufleute und Inge »ieure. Gerade im vergangenen Jahr ha- die Lufthansa einen ungeheuren Aufschwun- zu verzeichnen, wurden doch rund 167 00 . oder 41 Prozent Gäste mehr befördert al-r 1935. Tie letzten großen Berkehrsverbindun gen wurden vollends ausgebaut. so das: heute die deutschen Maschinen zwischen den folgenden Städten verkehren: Im Westen zwischen London und Paris, im Süden zwi- scheu Lissabon. Nom und Athen, im Ol>n zwischen Marschau und Moskau und im Norden zw'schen Stockholm. Oslo und Kopen­hagen.

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Sie wollte wiederum auffahren und sieh zur Wehr setzen, aber dann gab sie nach. Sie nickte arlig und sah seine Freude. Sie er­kannte. wie hinderlich ihr Temperament war. und daß es viel leichte^ siel, miteinander anszukommen, wenn man ja sagte, auch wenn man nein dabei dachte. Es war unvcr- kindlich, ja zu sagen. Sie würde sich morgen genau so zurechtmachen wie heute. Morgen und übermorgen und immer. Man muß es nur nicht gleich sagen.

Siehste. Mädel langsam wirst Hu doch noch vernünftig. Gott sei Tank. Stell dir doch zum Beispiel vor. wir sind verheiratet kannst du dir daS überhaupt vorstellen?"

Sie blickte ihn aus großen, verwunderten Augen an und schüttelte den Kops.

Nein." sagte sie ehrlich,ich kann mir alles mögliche vorstellen, aber das nicht."

Nein?" iragle er etwas enttäuscht,ich jedenfalls ich stelle es mir sehr schön vor. »nd ich will nicht, daß die Leute dann sagen: Der Hanne hat die geheiratet, wo die doch mit dem nnd jenem der Gedanke ist mir unerträglich. Weil es ja nicht wahr ist. Weil du nur io einen Eindruck machst durch dein leichtsinniges Gehabe. Darum must das aui» hören, und zwar schleunigst. Tu mußt ihnen allen zeigen, daß sie sich geirrt haben."

Vielleicht haben " > sich aber gar nicht ge» irrr?" Sie wustle nicht, warum sie es sagte. Sie hatte allen Grund, es nicht zu sagen.

Aber er winkte nur ab.Last doch. Ich kenne dich. Wenn das nicht wäre. Erika, wenn ich deiner nicht io sicher wäre und nicht genau wüßte, daß alles Lüge ist. waS von vir erzählt wird ich glaube. Erika es wäre n»e soweit gekommen mit »nS beiden."

tForljetzung jolgr.^