-Schwarzwald-Wacht, Nr. 50

Dienstag. L.Ilärz 1937

Äus Stadt und ^reis Ealw

Margaretenblume mit Ktü«rskater

<6. Neichsstratzensammlung am 6. u. 7. Mär;

Am 6. und 7. März findet die 6. Reichs- straßensammlnng des Winterhilfswerkes statt. Zum Verkauf gelangt ein elfenbein­farbenes Kunstharzalneichen ans der deut­schen Elfenbein- und Kamm-Industrie, das ?iue Margaretenblume mit Elückskäfer dar­stellt. An der Sammluna beteiligen sich die Formationen der SA.. SS. und des NSKK. Zum erstenmal stellt sich auch der Reichsbund der Kinderreichen geschlossen in den Tienst Der WHW.-Sammlungen.

An das deutsche Volk ergeht der Appell '.um opfern. Wer dem Winterhilfswerk gibt ihilft damit auch der deutschen Familie. als dem Urguell. aus dem sich unser Volk immer wieder erneuert.

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Opferfreudigkeit auf dem Lande

Ansehnliche Pfnndspende in Deckenpsron« Die NS.-Frauenschaft von Dcckcnpfronn konnte als Ertrag der Pfundspendensamm­lung im Februar dem Beauftragten für das WHW. IM Pfund Nahrungsmittel und 73 Eier zur Verteilung an die Ortsarmen über­reichen. Damit hat sich sowohl die Gemeinde Dcckcnpfronn wie auch ihre NS.-Franenschaft ein schönes Zeugnis nationalsozialistischer Volksverbundenheit ausgestellt und zugleich ein vorbildliches Beispiel gegeben, für das ihr herzlicher Dank gebührt.

Wird 1937

ein gutes Fremdenverkehrsjahr?

Sechs Urlauberzüge der NS.-Gemeinschaft Kraft durch Freude" werden nach Calw geführt

Gegenwärtig sind tn Calw die Vorberei­tungen für den Fremdenverkehr 1937 tn vol­lem Gang Seit dem Gesetz vom 26. März 1936 ist ja bekanntlich der Fremdenverkehr nicht mehr Sache eines privaten Vereins. An besten Stelle tritt vielmehr eine Organisation öffentlich-rechtlichen Charakters, welcher die Pflicht der Frcmdenverkchrsregclung obliegt. Daß diese hier zurzeit tn Bildung begriffene Organisation die weitgehende Unterstützung der Allgemeinheit erhält, darf wohl als selbst­verständlich vorausgesetzt werben, denn der Fremdenverkehr ist nicht nur wie Kurzsich­tige glauben für einzelne wenige Berufs­stände, sondern tn Wahrheit für die Wirtschaft eines gesamten Gemeinwesens von ungemei­ner Bedeutung. Wer sich dieser Erkenntnis verschließt, schädigt seine Mitbürger und sich selbst.

In Calw hat man aus finanziellen Grün­den auf die Schaffung eines städt. Verkehrs­amtes verzichtet und wird sich mit dem Er­richten einer Geschäftsstelle für den Fremdenverkehr in günstiger Stadt­lage begnügen. Träger der neuen Frcmden- verkehrsorganisation ist die Stabtgemeinde, der Bürgermeister bestellt einen ihm verant­wortlichen Geschäftsführer. Ueber die tn Vor­bereitung befindlichen Pläne zur Förderung Des Fremdenverkehrs im Jahre 1937 heute schon zu berichten, märe verfrüht. Es sei nur soviel gesagt, daß sic auf dem Zusammenwir­ken a l l e r Kräfte aufbauen! Ein wesentlicher Faktor für die Entwicklung des Fremdenver­kehrs wird auch in diesem Jahr die Zahl der Feriengästc sein, welche mit den Urlauber­zügen der NS.-GemeinschaftKraft durch Freude" ins Nagoldtal kommen. Wie wir er­fahren, sind für 1937 folgende sechs Urlauber- ziigc mit dem Zielort Calw vorgesehen:

12.24. Juni Zug mit 809190» Gästen aus Dem Gau Kurmark; 13.-20. Juni zusätz­lich 299 Gäste aus dem Gau Schwaben; 311. Juli 1999 Gäste aus dem Gau Düs­seldorf; 23. Juli 1. August 1999 Gäste ans dem Gau Düsseldorf; 16.25. August 899 Gäste aus dem Gau Esse n; 27. Aug. bis 5. Scpt. 1999 Gäste aus dem Gau Groß- Berlin.

Unser Kreis darf also mit der recht an­sehnlichen Zahl von 5099 KüF.-Urlaubern rechnen. Sie sollen auch tn diesem Jahr bet uns herzlich empfangen und aufs Beste unter­gebracht werden! Wie sich im übrigen der Fremdenverkehr tn diesem Jahr entwickeln ivird, hängt natürlich noch von manchen setzt nicht übersehbaren Voraussetzungen ab, doch will es uns nach manchen Anzeichen scheinen, als seien die Aussichten Heuer recht befriedi­gende. Wenn alle Kräfte einmütig zusammcn- wirken. wird der Erfolg bestimmt auch hier nicht ausbleiben!

Pimpfe im K leg

Wie zu Rothenburg die Hohenloher Pimpfe

die Franke« schlugen

Rothenburg, verträumtes mittelalterliches Bergstädtchcn mit Türmen, Toren und wehr­haften Mauern, für eine Pimpfenschlacht kann es wahrlich keinen idealeren Ort geben. So hat wohl mancher Pimpf letzte Woche bei der Vorführung des JungvolkfilmsKampf am Rothenburg" im Georgenäumssaal bet sich gedacht. Wie die Hohenloher di« Fran-

kenpimpfc gegen die feste Stadt anrennen ließen und sich endlich zur Entscheidungs­schlacht stellten, war eine Sache nach jedes rechten Jungen Herz. Bis die Schwaben in einer gewaltigen Rauferei den Sieg erfoch­ten, gab cs heiße Backen. Unsere Pimpfe sagten sich:

Genau so wird es auch bei der Fehde der Jungbanne 126 und 127 an Ostern sein. Eine Partei wird Nottweil verteidigen und die andere wird angrcifen. Eine Partei wird siegen, und das muß der Jungbann 126 sein. Wenigstens werden die 29 Calwer Pimpfe, die dabet sind, ihr möglichstes dafür tun.

fprw-

Meisterprüfung

Vor der Handwerkskammer Reutlingen legte Frl. Elisabeth Weyretcr, in Firma

E. Dolltnger, Caliv, die Meisterprüfung im Putzmacherinnengcwerbe mit sehr gutem Er­folg ab. Mit Note 1,5 erwarb sie sich den Titel P u tz m a ch e r m e i st c r i n.

Wie wird das Wetter?

Vorhersage für Mittwoch: Weiterhin noch unbeständig und leichte Erwärmung wahr­scheinlich.

Im Kaufe ves Sonntags gelangten an' der Rückseite des über der Nordsee und Däne­mark liegenden LiesdriickgebieleS Kalilnsi- masten zu »ns. In ihrem Bereich ist iminei noch mit vereinzelten Schanerniederichläaei vorwiegend als Schnee zu rechnen. Tie un­mittelbare Kaltlnitzusuhr Hai anigehvr» doch werden die Schneriälle in Regen über­gehen. Beständige Witterung ist aber zu- nächst nicht n, erwarten.

Schützt unseren Wald vor Gefahren!

Er ist heute eine wichtige Rohstoffquelle der Wirtschaft

Forstmeister Ntekert, der Vorstand des Forstamts Hirsau, schreibt uns:

Die Fragen der Nohstoffbeschaffung haben erneut die Aufmerksamkeit auf die große Be­deutung des deutschen Waldes als Rohstoff­quelle für die deutsche Wirtschaft gelenkt. Während wir früher große Mengen Holz aus dem Ausland, insbesondere den östlichen Län­der», eingeführt haben, sind wir heute fast ausschließlich auf den Ertrag unserer eige­nen Waldungen angewiesen. Wir verdanken cs einer vorsorgenden Wirtschaft, daß es heute möglich ist. die großen und steigenden Anforderungen, welche die holzverarbeitende Industrie stellt, für einige Zeit aus dem deut­schen Wald allein befriedigen zu können. Da­bei ist zu bedenke», baß durch die Fortschritte von Wissenschaft und Technik die Answer- tungsmöglichkeitcn unseres Holzes bedeutend gestiegen sind.

Wenn wir heute aus Holz Zucker und Spi­ritus gewinnen, aus Holz die Zellwolle als Ersatz für Baumwolle Herstellen und mit Holz unseren Lastwagenmotor betreiben, so sei da­mit nur kurz angedeutet, wie weitgehend der Rohstoff Holz in unsere Wirtschaft eingreift. Es ist Aufgabe aller Waldwirtschaften, durch Ncubegründung, durch Maßnahmen der Er­ziehung und der Vorratspflege und durch sachgemäße Aufbereitung des Holzes den Er­trag unserer Waldungen hinsichtlich der Holz­menge und deren Qualität zu steigern. Die Höhe der Holzanlicferung ist dabei ebenso wichtig, wie die Stetigkeit der Lieferung, b. h. wir müssen unsere Waldbestände so auf- banen, daß ihr späterer Ertrag möglichst weit­gehend gesichert ist.

Zahlreich sind die Gefahren, die den deut­schen Wald bedrohen. In aller Erinnerung ist noch der Schncebruck des Jahres 1936, der mit elementarer Gewalt über unsere Waldungen hereingebrochen ist. Die Zeitungen haben uns berichtet, wie in manchen Gebieten der Sturm, in andern Gebieten Insekten großen Schaden angcrichtet haben. Alle diese Schäden durch die Natur kann der Wirtschafter zwar nicht verhindern, aber er kann sie durch geeigneten Waldanfbau und zweckmäßige Holzarten­mischung in ihrer Auswirkung verhindern. Für eine Gefahr, die den Wald bedroht, ist jedoch in der Mehrzahl aller Fälle der Mensch selbst verantwortlich: Das Feuer!

Der Waldbrand, eine gerade im Frühjahr immer wiedcrkehrenben Gefahr f. unsere Wal­dungen ist vorwiegend auf den Leichtsinn des Menschen zurückzuftthren. Nur ein geringer Teil der Waldbränbe ist auf Funkenflug aus Lokomotiven ober auf Blitzschlag zurückzu­führen. Gewiß kann auch der Walbbcsitzer

manche vorbeugende Arbeit leisten. Ich weise hier auf die durchforstungsbedürftigen Be­stände, besonders im Privatwald, hin, tn wel­chem bas viele dürre Material ebenso einen volkswirtschaftlichen Verlust, wie eine erhöhte Feuersgefahr bildet. Neben der Bekämp­fung dieser indirekten Feuersgefahr ist aber am wichtigsten die Aufklärung über die Auswirkung oft kleiner, un­bedachter feuergefährlich erHand- lungen im Walde. Ein unachtsam wcg- geworfenes Streichholz, ein Zigarren- oder Zigarettenstummel, unter der Asche noch glimmendes Feuer, haben oft genug schon den Anlaß zu großen Branbkatastrophen ge­geben.

Nach dem Forstpolizeigesetz ivird bestraft, wer u. a. mit unverwahrtcm Feuer oder Licht im Walde betreten wir-, wer brennende ober glimmende Gegenstände fallen läßt, wer im Walde oder in gefährlicher Nähe desselben ohne Erlaubnis Feuer anzündet oder Wald­flächen und Felder, welche au Waldungen angrenzen, abbrennt.

Der Ruf geht an alle, an die ältere wie an die jüngere Generation. Gerade unsere Ju­gend, die heute in so erfreulicher Weise durch den deutschen Wald wandert, weise ich auf die Waldbrandgefahr hin, und wer möchte hier zurückstehen, wenn e? gilt, unsere», allen gemeinsamen, deutschen Wald vor Gefahren zu behüten und seine Ertragsfähigkeit gerade für die kommende Generation zu sichern.

Einem höheren Auftrag zufolge werden hiermit die Lehrer und die Führer der Ju­gendorganisationen im Kreise Calw aufge­fordert, die Jugend eindringlich auf die Walbbrandgefahr aufmerksam zu machen und sie über ihre Ursache und Auswirkungen zu belehren.

Alle Volksgenossen werden darauf hinge­wiesen. daß jedermann verpflichtet ist, einen Waldbranb unverzüglich dem nächsten Forstbeamten, Bürgermeisteramt oder der Polizei zu melden und auf Aufforderung an der Löschung mitzuhelfen. Die Unterlassung der Meldung ober Mitwirkung wird bestraft.

Es ist oft möglich, Waldbrände im Ent­stehen zu löschen. Bei dem zunächst meist auftrctenden Vodenfeucr, welches seine Nah­rung im Vobenüberzug findet, genügt oft das Ausschlagen des Feuers mit Tannenwedeln oder ein Anlegen schmaler sog. Wunöstreifen durch Abziehen des Bodenüberzuges. Die Lö­schung größerer Waldbrände ist nur durch planmäßigen Einsatz von Feuerwehren mög­lich. Nach der Württ. Feuerlöschorbnung sind hiezu alle benachbarten Gemeinden ver­pflichtet.

Das Wandern,

ein Grundzug deutschen Wesens

Hauptversammlung des Schwarzmaldvcreins Bad Telnach

Die Hauptversammlung der Ortsgruppe Bad Teinach des Schwarzwaldvereins fand am letzten Samstag im Hotel Hirsch statt. Die Ortsgruppe hat ihre Mitglicber- zahl von 199 auf 114 erhöht, eine beachtliche Zahl für einen Ort, der nur 599 Einwohner zählt. Zwei langjährige Mitglieder, Frau Rentschler zum Hirsch tu Nötenbach und Lammwirt Ernst Burkhardt aus Neu- weiler, wurden d^r Ortsgruppe durch den Tod entrissen. Die Versammlung gedachte ihrer durch Erheben von den Sitzen. Anschließend an seinen Geschäftsbericht sprach der Vor­sitzende, Oberlehrer Nehm, eingehend über das Wandern als einen Grundzug deutschen Wesens und einer Kraftquelle, die in ethischer, volkskundlicher und gesundheitlicher Hinsicht von allergrößter Bedeutung ist.

Bet der satzungsgemäß vorzunehmenden Wahl eines Vorsitzenden wurde der bisherige Vorsitzende, der nun seit 18 Jahren die Orts­gruppe führt, durch Zuruf einstimmig wicber- gewählt. An Stelle des aus g-schäftlichen Gründen zurückqetretenen stellv. Vorsitzenden wurde der Ortsgruppenletter der NSDAP..

Lehmann, zum stellv Vorsitzenden berufen. Seine übrigen Mitarbeiter, Kassier Bauser, Schriftführer Lindenberger, Wegwart Bauer, Sängervorstand Lang und Bür­germeister Kaiser sicherte sich der Vorsitzen­de auch auf weitere 3 Jahre. Im Wandcr- programm wurden neben einer Herbstfahrt auf den Roßberg und Ltchtenstein eine Be­teiligung an der Sternwanderung auf den Büchelberg und an der Versammlung des Hauptvereins in Calw vorgesehen. Die Sän­gerabteilung der Ortsgruppe umrahmte die geschäftlichen Verhandlungen mit schönen Chören.

Die Pflege der Leibesübungen in Simmozheim

Die Reihe der alljährlich um diese Zeit stattfindenden Hauptversammlungen wurde letzte Woche durch den Turnverein fort­gesetzt. Nach der Begrüßung der Mitglieder durch Vorstand E. Müller verlas der Schriftführer das Protokoll. Es folgten die Berichte des Vorstandes und der Fachwarte. Laut Bericht des Vorstandes fanden im abge­laufenen Jahr eine Hauptversammlung, eine Mitgliederversammlung und drei Turnrats­sitzungen statt. Der Turnwart konnte über einen gegenüber dem Vorjahr bessere» Turn»

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haben sich sechs Turner beteiligt, die sämtlich mit Preisen bedacht wurden. Das Mitglied Emil Gay de nahm an den Gaumeist, r- schaften in Cannstatt teil und konnte im 32- Kilomctcrlauf unter 25 Läufern den 4. Platz belegen. Ein Diplom wurde ihm überreicht.

Dem Bericht des Spielwarts ist zu cnln.h- mcn, baß der Verein sich erfolgreich an den Kreisspielen im Faustball beteiligt und auch verschiedene Freundschaftstreffen durchgeführt hat. Der Kassier erstattete den Kassenbericht» der infolge etlicher Ausstände wenig günstig lautete. Der Turnhallefonds weist 128,79 NM. auf. lieber den geplanten Turnhallebau gab der Bürgermeister Aufschluß. Die Wahlen er­gaben im Wesentlichen dieselbe Zusammen­setzung der Vcrcinsorganc. Der Verein beab­sichtigt den Besuch der im April in Stuttgart stattfindenben Deutschen Gcrätcmcistcrschaf- ten.

Der vor Jahresfrist begonnene NLB.- Kursus für Luftschutzhauswarte ist abgeschlossen worben. Die Leitung hatte Ortskreisgruppenführer Pfeffer. Der letz­te Samstagnachmittag des Kursus stand im Zeichen praktischer Vorführungen. Ten Haus­warten wurde der Ansbildungsschcin anSge- händigt.

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Gültlingerr» 1. März. Mit großem Erfolg veranstaltete der Stützpunkt Gültlingen dr NSDAP, im Nahmen der Versammlungs- wellc eine Kundgebung mit Pg. Stceb (Ordensburg Vogelfang». Es war die größte und erfolgreichste politische Kundgebung, die je in Gültlingen stattgefunden hat.

Altensteig, 1. März. Die Stadt plant be­kanntlich die Neuanlage eines Freischwimm­bades auf der Insel beim städt. Elektrizitüts- werk. Sic verfolgt dabei das Ziel, eine Pflegestättc für die immer mehr ins Volk zu tragenden Leibesübungen zu schaffen. Turn­halle, Stadtgarten, Schwimmbad, Sportplatz» Jugendherberge und später noch weiteres Gelände für Turn- und Uebungsplätze sollen planmäßig zusammengefaßt werden. Nnschlie- ßen werden sich das neue Volksfchulgcbäude und das künftige Hitlerjuaendheim.

Bietigheim, 1. März. (VomNhein- gold"-Zug ersaßt.) Am Samstag durchfuhr zwischen Bietigheim und O e t i g h e i m ein L a st z u g die g e s ch l o s- sene Bahnschranke und wurde von dem den Uebergang im selben Augenblick passierenden FFT. lOl ersaßtundvoll- kommen zermalmt. Menschenleben sind glücklicherweise nicht zu beklagen. So­fort nach Bekanntwcrden des Unglücks traf 5er Hilfszug der Neichsbahndirektion Karls- ruhe am Unfallort ein. um die erforderlichen Näumnngsmaßnahmen vorzunehmen. Ter Sachschaden ist beträchtlich. Ter Kraft- waaentührer isi in Hast aenommen.

§

Schwarzes örett

parteiamtlich. Nachdruck verbot»«.

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-an »treis Ortsgruppe»

NSDAP. Ortsgruppe Calw. Der Ortsgrup« peuleiter. Die Parteigenossen sowie die ?.'»» gehörigen der Gliederungen und angeschlcffe« »c» Verbände werden nochmals zum Besuch -es heute abend 29 Uhr imBad. Hof" statt» findenden Dichter-Leseabends der NS.-Knl« tnrgemeiude mit Standartenführer Pg. Schn» mann ansgefordert. Für die Pol. Leiter ist die Teilnahme Pflicht. Dienftauzug bzw. Uni» form.

Hitler-Jugend. Gef. 8/126. Die Gefolgschaft tritt hcuteabend um 19.45 Uhr im Dicnst- anzug am Haus der Jugend an. 39 Npf. sind mitzubringen, wir besuchen den Dichter-Lese» abend.