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'..Am Tonnerstag, den II. Februar 1937, findet in der Zeit von 18 bis 24 Nhr in sämtlichen Gemeinden der Kreise Calw, Frendenstadt, Horb, Nagold und Neuenbürg eine ge­meinsame Verdunkelungsübung statt.

2. Tie Bevölkerung ist verpflichtet, sich an der Übung zu be­teiligen und dafür zu sorgen, daß während der Übung die Fenster so abgcblcndet sind, daß keinerlei Lichtschein nach außen dringt. Außcnbelcuchtnngen an Häusern sind abzu- schaltcn. Tie Inhaber von Wirtschaften und Ladengeschäften haben erforderlichenfalls Lichtschlcusen anzubringen, wenn aus dem Innern der Gebäude beim Offnen der Türen ein Lichtschein nach außen dringen kann. Verantwortlich für die Durchführung der Maßnahmen sind neben jedem Haus­bewohner die Hausbesitzer und Luftschutzhauswarte.

3. Während der ganzen Tauer der Übung werden sämtliche Straßenbeleuchtungen ausgeschaltet sein. Kraftfahrzeuge haben mit Luftschutzblenden (Leder- oder Stoffkappen mit 6 am langem und 0,5 am breitem Schlitz an der unteren Hälfte) und mit abgeblendctem Fernlicht zu fahren. Rücklichter sind ebenfalls abzublenden. Winker dürfen nicht betätigt werden. Fahrräder und Pferdefuhrwerke Haben gleichfalls mit ge­nügend abgcblcndtcten Lampen zu fahren. Fahrzeuge, die unzureichend abgcblcndet sind, werden festgehaltcn und nötigenfalls bis zum Schluß der Übung aus dem Verkehr gezogen. Alle Verkehrsteilnehmer haben erhöhte Vorsicht an- zuwcnden. Tic Fahrgeschwindigkeit ist so cinzurichten, daß auf kürzeste Entfernung ungehalten werden kann.

4. Zur Durchführung der Übung wird der Reichsluftschutzbund herangezogen. Den Anweisungen der Amtsträger des RLB., die durch eine Armbinde gekennzeichnet sind, ist ebenso wie den Anordnungen der Polizeibeamten Folge zu leisten.

Calw, den 5. Februar 1937.

Der Landrat: Dr. Haegele.

Stadt Calw

Zu dem am nächsten Mittwoch, den 1l>. Februar 1937, statt- findendcn

Vieh- und Schweinemarkt

ergeht Einladung.

Die üblichen gesundhcitspolizeilichen Bedingungen find ein­zuhalten.

Die Schweinehänüler haben bis zur Vornahme der tierärzt­lichen Untersuchung der Schweine bei ihren Körben und Kisten zu bleiben, welche zuvor nicht geöffnet werden dürfen. Auftricbszeit: Uhr.

Calw, den 6. Februar 1937.

Bürgermeister: G-öhner.

Stadt Calw. *

Sprech- und Kaffenstunden bei den stadt. Aemlern nur vormittags bis /»I Ahr.

Sie AchaWepriisiilig siir die Klaffe I

lindet am Dienstag, den 23. Februar, morgens g Ahr Sll im

Realschulgebäude statt. Zugelassen werden Schüler und Schüler­innen, die die 4. Grundschulklasse durchlaufen und am 1. April 1S37 das 12. Lebensjahr nicht überschritten haben.

Die Anmeldungen haben schriftlich oder mündlich Us spätestens IS. Februar beim Rektorat der höheren Schulen zu erfolgen. Dabei ist anzugeben: l. Geburtstag und Geburtsort des Anzumeldenden. 2. Bisher besuchte Schule und Klasse,

Schüler und Schülerinnen der III. Grundschulklasse können aus Antrag der Erziehungsberechtigten probeweise ausgenommen werden. Der Antrag ist bis spätestens IS. Februar beim Klassenlehrer der Grund­schule zu steilen.

Zur Beachtung: Die Erziehungsberechtigten sämtlicher zur Prüfung angemeldeten Schüler haben dem Klassenlehrer der Grund­schule von der Anmeldung Mitteilung zu machen.

Lalw, den 1. Februar 1937.

Rektorat: Nick

Zwangsversteigerung

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das auf Markung Ottenbronn belesene, im Grundbuch von Ottenbronn auf den Namen des

Eugen Grobhaus, Metzgers in Ottenbronn im Heft 125 a Abt. I Nr. 2 eingetragene Grundstück:

Geb. Nr. 85,1 a 34 qm, Wohnhaus und Hofraum,

Parz. Nr. 7S/1, S a 62 qm, Baumwtese im Gereuth, Gemeinderätliche Schätzung vom 17. Dezember 1936

: 8500 RM.

Zubehör:: 2810 RM.

am Mittwoch, den 31. März 1987, vormittags 19 Uhr, auf dem Rathanse in Ottenbronn versteigert werden. Bei Zwangsversteigerungen findet in der Regel nur ein Termin statt.

Der Versteigerungstermin ist am 19. Juni 1936 in das Grundbuch eingetragen.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermtne vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden, und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungs­erlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rech­ten nachgesetzt werden. Diejenigen, welche ein der Versteige­rung entgegcnstehendes Recht haben, werden aufgeforbert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Bersteigernngserlös an die Stelle des versteiger­ten Gegenstands tritt.

B« L L i e b e nz el l, den 2. Februar 1937.

Kommissär: Katz.

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am Sonntag, Montag und Dienstag

wozu freundlichst einladet

Friedrich Schab zurJungfer-

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Gemeindeverband

Schwarzwaldwafferversorgung

Die Berbandsrechnung

itr die Zeit vom 1. April 1985 bis 81. März 193« ist vom Februar 1937 an eine Woche lang auf dem Rathaus in lltburg zur öffentlichen Einsicht aufgelegt.

Altburg, den 4. Februar 1937.

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2 Tisch« «nd Verschiedenes.

Fritz Hennefarth, Versteigerer f. Kreis Calw

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zum Besuche der Landwirt« gegen Gehalt und Prov. gesncht.

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