Redner für die begeisternden Ausführungen. Die Nationallieöer und der Gruß an den Führer beendeten die Kundgebung.

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Kampf dem Weltbolschewismus!" Unter dieser Parole stand auch die Kundgebung, die am letzten Samstag im Nahmen der 3. Ver- sammlungSwelle der NSDAP, in Ober- kollbachim Schulsaal stattfand und auf der Pg. Gehring, Gechingen sprach. Nach dem vpn Jungvolk und Jungmädelschaft gesunge­nen LiedDeutschland, erwache" führte Pg. Gchring aus, wie schon vor dem Kriege, wäh­rend des Krieges und in erhöhtem Maße dgnn nach dem Kriege ein enger Zusammen­hang bestand zwischen Fretmaurertum, Juden­tum und Bolschewismus. Durch eigene Er- ltbnifle konnte der Redner diese Wahrheit erhärten. Der Todfeind des Nationalsozialis­mus müsse das ganze deutsche Volk wach und abwehrbereit finden, damit es nicht dem grauenvollen Schicksal verfalle, dem Rußland entgegengeht und das in Spanien den furcht­barsten aller Bürgerkriege veranlaßt hat. Dem Redner bankte reicher Beifall der recht gut besuchten Versammlung. In seinem Schlußwort richtete Zellenleiter Ruff an ülle Anwesenden den dringenden Appell, jeder an seinem Platze und mit seiner ganzen Kraft mitzuhelfen in diesem Kampfe gegen den Weltbolschewismus. Ein Lied der Jugend und die Lieder der Bewegung bildeten den Abschluß der Kundgebung.

Feierstunde in der NS.-Frauenschaft Ortsgruppe Hirsau

Die Ortsgruppe Hirsau der NS.-Frauen­schaft hielt am Sonntag nachmittag im Gast­haus z.Löwen" eine Feierstunde, die im Zeichen des 1. Advent stand und zu der auch die gesamte Einwohnerschaft Hirsaus ge­laden war. Die Frauenschaftsleiterin, Schw. Johanna Oelschläger, cröffnete die Ver­anstaltung vor vollbesetztem Saal mit ein­leitenden und auf die Bedeutung des Tages Bezug nehmenden Worten. Darauf trugen zwei Mitglieder der Frauenschaft Gedichte von Claudius und Kopp vor. Nach einem ge­meinsamen Gesang der Frauenschaft folgte die DichtungGeweihte Nacht" von Binöing. Christi Geburt" aus dem Heliand, gesprochen von der Frauenschastsleiterin, und wiederum ein gemeinsamer Gesang beschlossen den ersten Teil der Darbietungen.

Vor einigen Wochen wurden den Mitglie­dern der Frauenschaft Puppen ausgehändigt mit der Weisung, sie nach dem Geschmack jedes Einzelnen besonders hübsch zu kleiden. Diese Puppen werden zu Weihnachten an auslands- dcutsche Kinder verschickt. Sie boten nun willkommenen Anläß, den zweiten Teil des Programms in einem von Frau Helene Schaufler nett ausgedachtcn Spiel zu be­streiten. .Nach dem Oeffnen des Vorhangs stand ein richtiger Puppenladen auf der Bühne. Das Spiel im Einzelnen zu beschrei­ben, würde zu weit führen,- es war im Gan­zen genommen eine wohlgelungene Auffüh­

rung, der die Anwesenden ihren herzlichen Beifall zollten. Damit war die Feierstunde beendet. Anschließend daran fand die Preis- Verteilung für die schönsten Puppen unter Beteiligung der Besucher statt. Die Wahl fiel manchem durch die durchweg entzückenden Ar­beiten schwer. Trachten-, Märchen- und son­stige Figuren waren in buntem Durchein­ander da und warten nun auf den Versand in fremde Länder, um dort den Kindern deut­schen Blutes unter Sem Lichterbaum noch größere Freude zu bereiten.

Personenwagen und StraßenMn

Der Führer deS Lastwagens verletzt Stuttgart, 30. November.

Ein Lastwagen aus Wangen kam die Landhausstraße herab. Am Kernerplatz fuhr der Wagen auf die linke Fahrbahn und über­holte die schon in Richtung Lstheim fahrende Straßenbahnlinie 2. In demselben Momeni kam ein Personenwagen mit einem ein­achsigen Anhänger die Landhausstratze auf­wärts und der Lastwagen geriet zwischen den Anhänger des Personenwagens und die Straßenbahn. Tie Fenster des Führerhauses vom Lastwagen gingen in Scherben. Dabe: wurde der Lenker des Autos am Kopfe e r - heblich verletzt. Tie beiden Frauen, die ebenfalls im Führerhaus des Lastwagens saßen, kamen mit dem Schrecken davon.

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Pforzheim, 30. Nov. Am Samstag abend» erhängte sich ein in den Mer Jahren stehender Mann in seiner Wohnung in der Kleinen Gerberstraße. Als sein Nachbar, ein älterer Mann im gleichen Haus, von dem Selbst­mord Kenntnis bekam, erlitt er einen Herz­schlag und war sofort tot.

Am Donnerstag. 3. Dezember IS36, finde,, "ue «l l g emeine Viehzählung statt. Die Zählung erstreckt sich auf Pferde, Esel' Maulesel, Maultiere, Rindvieh. Schafe Schweine. Ziegen, Kaninchen, Federvieh (Hühner. Gänse. Enten. Trut. und Perl- Hühner) und Bienenstöcke. Damit verbunden rst die Feststellung der Edelpelztierfarmen sowie der Kälbergeburten in den Monaten September. Oktober und November 1936 Maßgebend ist der Stand in der Nacht vom 2. zum 3. Dezember 1936. Meldepflich- » 0 . ^ wkr Tiere der genannten Art im Bereiche seiner Haushaltung (Haus. Stall Hof. Garten usw.) hält. Besonders daraus hingewiesen wird, daß auch Tierhalter, die lediglich Kaninchen. Geflügel oder Bienen. Völker besitzen, diese ebenfalls angeben müssen Lie Zählung wird mit Zähl frage- bogen durchgeführt. Die Zählung dient vor allein volkswirtschaftlich - statistischen Zwecken. Es wird erwartet, daß alle Melde- Pflichtigen die erforderlichen Angaben ge- wlssenhaft und vollständig machen. Wer die Meldung seines Tierbestandes unterläßt oder ihn unrichtig angibt, macht sich strafbar

Amtliche Bekanntmachungen.

Stad» Calw

Viehzählung

Nach einer Verordnung des Wirtschastsministerlums findet am 3. Dezember 1936, eine Zählung der Pferde, Esel, (auch Maulesel, Maul­tier») des Rindviehs, der Schafe, Schweine, Ziegen, Stallhasen de« Federvieh» und der Bienenstöche statt und in Verbindung damit eine Ermittlung der (nicht beschaupflichtigen) Hausschlachtungen sowie der Kälbergeburten au» der Zeit der Monate Sept., Okt. und Nov. 1936.

Dem ins Haus kommenden Zähler sind genaue Angaben zu machen und, falls er nicht oorsprechrn sollte, spätestens am übernächsten Tage unmittelbar dem Bürgermeisteramt mitzuteilen.

Unterlassung der Meldung oder unrichtige Angaben sind strafbar.

Calw, den 30. November 1936.

Der Bürgermeister: Göhner.

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morgen Mittwoch, den 2. Dezember 1988, nachmittags 2-4Uhr im Haufe der Kreisfürsorgebehörde Laim» Bahnhosstratze 42

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Allen liebe« Freunden und Bekannten, von denen wir uns nicht mehr persönlich verabschieden konnten, sagen wir ein

Studienrat A. Hammer und Fra« Calw, 30. November 1936

habe ich de, äer Aeldnaedlrauznennitg im Zcdaitkeittler unä in äen iststerr« HZstMtN meiner Haufe; rur Schau gestellt.

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