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ve. Da hielt ein Pferdefuhrwerk auf -er Straße vor einem Gasthaus. Der Kut­scher sprang herunter, befestigte die Zügel, kraulte dem Pferd liebevoll die Mähne, ging dann durch die halb geöffnete Türe hindurch. Das Pferd stand still und wartete.

Die Luft zitterte leise in der Hitze des Mittags. Dann und wann erhob sich ein sanfter Windstoß. Aber nur ein Hauch kam um eine Hausecke, verivehte irgendwo.

Das Pferd hob zuweilen mächtig den Kopf, schlug nach sich selber mit dem glänzenden Schweif. Dann senkte cs wieder den Kopf, ließ seine langen Wimpern über die see­stillen Augen fallen. Und lautlos legte sich brütende Wärme über sic.

Ein kleiner Junge, neugierig wie alle rich­tigen Jungens, ließ seinenHolländer", mit dem er eilig die Bürgersteige auf und ab- fuhr, stehen, kam bedächtig über die Straße, den Finger im Munde, und beschaute das Pferd. Von vorne, von unten, von hinten und wurde kaum fertig damit.

Plötzlich ein Windstoß. Auf dem Bürger­steig raschelte es leise. Der Kleine bückte sich, hob eine pralle rote Rose auf. Wo kam sie wohl her, diese Botin der Freude? Woher? Einerlei! Sie kam von einem Rosenstrauch! Aus einem Garten mit Blumenbeeten, Bäu­men und Sträuchern. Sic blühte auf in der Sonne. Menschen trugen sie sachte hinweg, verloren sie.

Lange hielt der Junge die Rose in der Hand, betastete damit vorsichtig das Pferd, sprang dann immer wieder weg. Da kam ein eiliger Fußgänger. Mit bittenden Augen sprach ihn der Kleine an, deutete auf die Rose und auf das Pferd. Lächelnd hob ihn der große Mann" hoch und mit einem dankbaren Klaps steckte der Junge dem Pferd die Rose an den Lederriemen über dem Kopf. Laut und rot lachte die Rose im schwarzen Haar der Mähne- Das Pferd hpb den Kopf, daß bas Geschirr klirrte, ließ ein leises, frohes Wiehern hören.

Lachend sprang der Junge davon, als hätte er etwas Unerlaubtes getan.

Kurze Zeit darauf kam der Fuhrmann wieder. Er rauchte eine dicke Zigarre, sah die Rose, lachte darüber, fuhr mit der Hand lang­sam über den Rücken des Pferdes. Dann eine kleine Straffung in den Zügeln auf holpri­gem Pflaster bog das Fuhrwerk um die Ecke.

Neuregelung der Arbeitszeit in den Bäckereien

Die Reichsrcgicrung hat am 29. Juni 1936 ein Gesetz über die Arbeitszeit in Bäckereien und Konditoreien beschlossen, durch das die Arbeitszeit in diesen Betrieben neu geregelt wird. Unter grundsätzlicher Aufrcchterhaltuug des Nachtbackverbotes wird der zulässige Ar­beitsbeginn in Bäckereien und Konditoreien, der wie bisher frühestens um 4.39 Uhr mor­gens lag, um eine halbe Stunde, also auf 4 Uhr, vorverlcgt. Der Verkaufsbeginn für

Wie wird das Wetter?

Hcrausgegeben vom Reichswetterdienst, Ausgabeort Stuttgart

Auf der Vorderseite einer Nandstörung des über dem Ostatlantik und den Britischen In­seln liegenden Tiefdruckgebietes kam es zu föhniger Aufheiterung. Doch gelangen nnn- mehr rasch wieder kühlere Luftmassen aus Westen zu uns. was vorübergehend zu star­ker Bewölkung und zu Regenfällen, zum Teil gewitteriger Art, Anlaß gibt. Anschließend kommt es dann wieder bei wechselnder Be- wölknng zu Zwischenausheiterungen.

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Voraussichtlich« Witterung: Bon Südwest «ach West drehend« Winde, im ganzen wei­terhin unbeständiger Witterungscharakter, zunächst stark bewölkt und Regen, zum Teil gewitteriger Art, dann bei wechselnder Be­wölkung wieder zwischendurch aufheiternd. Temveraturen etwas zurückaehend.

. Lötzenfreibad Stammheim: Wasser 21 Krad.

Bäcker- und Konditorwaren bleibt auf frühe­stens 6.30 Uhr morgens festgesetzt. Dadurch wird unter Zurückstellung erheblicher sozial­politischer Bedenken ein für die Herstellung einwandfreier Backwaren ausreichender Zeit­raum zwischen Arbeits- und Verkaufsbeginn sichergestcllt und der bisherige Anlaß für zahl­reiche Uebertretungen des Nachtbackverbotes beseitigt. Bei dieser Gelegenheit konnte gleich­zeitig die bisher geltende, mehrfach geänderte und unübersichtlich gewordene Sonderrege­lung der Arbeitszeit für Bäckereien nen ge­faßt werden. Ferner wurden einige kleinere Abänderungen vorgenommen.

Meder Mi BerdehrMWe

Gestern morgen zwischen 6 und 7 Uhr suhr der 32jährige Arbeiter Gottlob Dreher aus Zavelstein mit dem Fahrrad in scharfem Tempo die Zavelsteiner Straße herab nach Station Teinach. Bei der Einmündung in die

Straße CalwNagold, beim Gasth. Mörsch, stieß er auf einen aus Richtung Calw kom­menden Omnibus aus Calmbach, der im Be­griff war, über die Brücke in Richtung Nagold zu fahren, und erlitt dabei erhebliche Schul­terverletzungen, sodaß er einen Arzt in An­spruch nehmen mußte. Das Fahrrad wurde zertrümmert.

Der ziveite Unfall trug sich gestern mittag in Bad Teinach zu. Ein mit Schotter be­ladener Lastkraftwagen aus Sulz Kr. Nagold wollte in Richtung Oberkollwangen den Ort durchqueren. Im selben Augenblick kam der Personenkraftwagen des Kaufmanns Ham- mann von Zwerenberg die steile Straße beim Kaffee Roßteuschcr herab. Jeder der beiden Lenker war der Meinung, daß der andere sein Fahrzeug abstoppcn würde. Da dies nicht zutraf, war der Zusammenstoß unvermeidlich. Glücklicherweise wurden Personen nicht ver­letzt, während der Sachschaden nicht unerheb­lich war.

Keiner soll feige sein» keiner bleibe zurück

Am Samstag und Sonntag konzentriert sich das Interesse des württ. Schwarzwaldcs auf das große Bann- u n d Iu n g b a n n - sportfest der Hitler-Jugend in Calw- Der sportliche Ehrgeiz ist bei den Pimpfen nicht geringer als bei ihren größeren Kame­raden. Hier wie dort steht die Leistung inner­halb der Kameradschaft obenauf. Neben den ernsten Wettkämpfen, bei denen erbittert um die Sicgespalme gerungen wird, kommt auch die heitere Seite der Jugend zur Geltung. Doch über all die vielen Einzeldarbietungen unterrichtet die morgige Sonder-Jugendbei- lage zum Bannsportfest viel eingehender. Sie hat den Eltern und Lehrmeistern ebenso­viel zu sagen wie den Jungen selbst, die alle darauf brennen, in Calw mit dabei zu sein.

Das ist für jeden aufgeweckten Pimpfen und Hitler-Jungen eine Ehrensache, dies große Sporttreffcn des gesamten Bannes und Jungbannes mitzuerleben. Ihre Eltern und Lchrherrn werden das auch vollauf ein-

sehcn und wegen der Fahrt nach Calw keine Schwierigkeiten machen. Am liebsten möchten viele ja selbst mit dabei sein. Wer cs sich von unfern Lesern gestatten kann, zu diesem Zweck nach Calw zu fahren, kommt in jeder Hinsicht bestimmt auf seine Kosten. Die Stadt Calw selbst mit ihrer Bevölkerung wird der Schwarzwald-Jngend des Führers einen fest­lichen Empfang bereiten. Hunderte von Pri­vatquartieren wurden bereitwilligst zur Ver­fügung gestellt. In allen Dingen der techni­schen und organisatorischen Vorbereitung des Bann- und Jnngbannsportfestes wurde sei­tens der Beauftragten mit einer solchen Sorg­fältigkeit verfahren, daß dies großangelcgtc Sportfest einen ebenso ordnungsgemäßen wie flotten und vielseitigen Verlauf nimmt.

Mit Recht wird daher seitens der Bann­führung ein Massenbesuch der Hitler- Jugend und des Jungvolks zum diesjährigen Bann-u. Jungbannsportfest in Calw erwartet.

Erziehung zu Volkswirtschaftlichem Denken

Die NS.-Frauenschaft in Hirsau schloß für diesen Sommer die Reihe ihrer Ver­anstaltungen mit einem Pflicht-Abend, zu dem Frau Klenk, Gauamtswalterin der Abtlg. Volkswirtschaft Hauswirtschaft ge­beten war.

Nach kurzer Eröffnung durch die Orts­frauenschaftsleiterin verpflichtete zunächst die Kreisfrauenschaftsleiterin, Frau Widmäicr, Calw 18 Mitglieder unter ernstem Hinweis auf die Verantwortung, die ihnen die Zuge­hörigkeit zur NS.-Frauenschaft auflcgt.

Dann ergriff Frau Klenk das Wort. In einleuchtenden Ausführungen erklärte sie den Frauen die Zusammenhänge, die bestehen zwischen dem Staatshaushalt, dem Reichs­nährstand und dem kleinsten Einzelhaushalt. Eine Zusammenarbeit aller ist nötig, von der sich keiner und keine ausschließen darf, um nicht das Ganze zu gefährden. Unsere Pflicht ist, die Frau zum volkswirtschaftlichen Den­ken zu erziehen.

An vielen praktischen Beispielen machte Frau Klenk ihren Zuhörerinnen klar, wie jede Frau mithelfen könne. Vorübergehende Verknappungen von einzelnen Lebensmitteln werden immer wieder Vorkommen. Sie wer­den nicht schlimm, wenn jede Frau sich be­müht, in ihrem Haushalt das zu verwenden, was da ist, und nicht gerade nach Dingen ver­langt, die vom Ausland eingeführt werben müssen.

Wichtig für jeden Haushalt ist Vorrats­wirtschaft, Einkochen, Eindünsten. Wer irgend

Platz und Möglichkeit dazu hat, sollte Ka­ninchen halten. Da die wasserdichten Militär­tuche, die früher mit Hirschhaar hergestellt wurden, jetzt größtenteils mit Hasenhaar ge­woben werden, ist die Ablieferung von Angorahascnhaar, und sei es nur gramm­weise, auch eine Erleichterung für die deut­sche Wirtschaft, abgesehen von dem Kaninchen­fleisch, das sich sogar zum Räuchern eignet und dem Kleinhaushalt das Anlegen eines kleinen Fleischvorrats ermöglicht. Frau Klenk erzählte von der Versuchsküche in Stuttgart, wo in unermüdlicher Arbeit neue Volksnah­rungsmittel ausprobiert werden, um die er­probten Rezepte zur Herstellung von schmack­hafter und billiger Kost dann ins Volk hinans- zugeben.

Wohl noch in diesem Sommer kommen auch die deutschen Stoffe in den Handel, Stoffe, die aus deutschen Rohstoffen herge­stellt sind und uns wieder ein Stück Unab­hängigkeit vom Ausland geben sollen. Die deutsche Frau weiß, daß ihr die deutsche Wirt­schaft nur Gutes, Erprobtes liefern wird. Sie geht ohne Mißtrauen an bas Neue heran, hält sich genau an die beigegebencn Wasch­vorschriften und freut sich, daß es auch in ihre Hand mit gelegt ist, Einfuhr zu sparen und dadurch die Möglichkeit zur Einführung von unentbehrlichen Rohstoffen sicher zu stellen. Unermüdlich muß die Aufklärungsarbeit weiter gehen, damit auch der Führer weiß, daß er sich auf die deutsche Frau unter allen Umständen verlassen kann.

Ein Stück Heimatgeschichte

Daß die Stabt Calw zahlreiche bedeutende Männer hervorgebracht hat, ist allgemein be- kannt. Indessen stehen hierin auch einige Ge­meinden des Kreises der Oberamtsstadt nicht nach. Wir erwähnen heute als Beispiele Alt- hengstett, wo am. 12. September 1768 im Pfarrhaus ein in Württemberg und weit darüber hinaus berühmter Mann geboren wurde. Es ist Christian Jakob Zahn, der in Tübingen Rechtswissenschaft studierte und dort von 17891798 Teilhaber der berühm­ten Catta'schen Buchhandlung und Mitbe­gründer der Allgemeinen Zeitung war. Bon 17981880 lebte er in Calw als Teilhaber verschiedener Fabriken. Er war ein vortreff­licher Patriot, von vielseitiger Bildung, viel- tährtger Vizepräsident der württ. Abgeord­netenkammer und hat sich um das vater­ländische BerfafsungSleben sehr verdient ge­macht. Bekannt wurde er vor allem durch seine Komposition beS Gchiller'schen Reiter- liedeS (Wohlauf Kameraden, aufs Pferd, auf» Pferd), die in ganz Deutschland und wo Deutsche sind» bekannt ist. Er starb am 8. Juli 18«) in Calw.

Bekannte Männer haben ferner die Ge- «etnden Gtmmozhetm und Ostels­heim hervorgebracht. In Simmozhei« wurde am 8. Juni 176V der PfarrfrSfoh«

Johann Gottlieb Friedrich Bohnenber- ger geboren. Er besuchte das Theologische Seminar und wurde 1796 bei der Stern­warte in Tübingen angestellt. 1798 wurde er Professor der Mathematik und Physik ebenda. Er war weithin bekannt als Lehrer und Schriftsteller auf dem Gebiet der Mathematik und Astronomie, ferner durch die Heraus­gabe einer 88blättrigen Karte von Schwaben. Er starb am 19. April 1881. In Simmozheim gibt es heute eine Bohnenbergerstraße.

In Ostelsheim wurde >sm IS, Dezember 1771 der Pfarrerssohn Gottlieb Wilh. Hoff» mann, der Gründer und langjährige Letter der Korntaler Gemeinde, geboren. Er starb am 2V. Januar 1846 in Korntal.

Hirsau» 2. Juli. Morgen Freitag, 3. Juli, abends um 8 Uhr findet im Kursaal in Hirsau ein großer Bunter Abend der Kurkapelle unter Mitwirkung der Tanzschau Claire Eriksen statt.

Altburg, 1. Juli. Am 28. Juni 1936 führte die Ortsgruppe des Schwarzwaldvereins in Altburg ihren Ausflug an den Bobensee aus. Frühmorgens gings mit froher Stimmung hier ab. Bereits 7 Uhr 8 Minuten war der Bodensee erreicht, der für die Fahrtteilneh­mer, denen der Bodensee bis jetzt nicht be- kannt war, etwas ganz Neue» war. Auch

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»arletamlllck. «achdrgck verbot«».

Calw, den 2. Juli 193S

Gaupropogandaleltung

10/36

Betr. Gauführertagung am 27. und 28. Juni

Die Gaupropagandaleitung bittet alle Partei­genossen, die während der Tagung und dom Emp­fang Dr. Goebbels, Ausnahmen machten, um kostenlose Ueberlassung von je 2 Lichtbildern der besten Aufnahmen.

Anschrift: Gaupropagandaleitung der RS^ DAP. Stuttgart, Kronprinzstrabe 4 II.

Gauschulungsamt

5/86/St.

Betr. Kurs der Ortsgruppen- und Stützpunkt­leiter in Heidenheim.

Eine Reihe von Anfragen lassen erkennen, daß Unklarheit herrscht über die Art des Kurses in Heidenheim vom 5. bis 16. Juli 1936.

Es handelt sich bei diesem Kurs nicht in erster Linie um Prüfung und Ausbildung der körper­lichen Leistungsfähigkeit, sondern um die einheit­lieh« Ausrichtung und Stärkung im national­sozialistischen Geiste. Körperliche Beschwerden oder Schäden irgend welcher Art sind kein Hindr- rungsgrund, soweit nicht ärztlicherseits ein Be­denken vorliegt, datz Ansteckungsgefahr für die Umgebung besteht. Sollten di« letztgenannten Gründe vorliegen, so müßte bei der Ablehnung der Teilnahme rin ärztliches Zeugnis mit vor- gelcgt werden.

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Die Gefolgschastsführer -cs Unterbannes 11/126 sind heute abend 8.18 Uhr vor dem Haus der Jugend in Calw zu einem Appell vollzählig angctretcn.

Der Bann führe r.

Unterbann und Stamm Il/126, Presse- und Propagandastelle. Soweit noch nicht geschehen, sind sämtliche Schaukästen sofort auf das Bann- und Jungbannsportfest auszurichten.

Gefolgschaft 8/126, Calw. Gefolgschafts- führcr. Heute, Donnerstag, pünktlich abds. 8 Uhr Antreten der ganzen Gefolgschaft mit Sonderformationen am Haus der Jugend. Tadellose Dienstkleidung. Appell durchs den Bannführer.

Ein Ausruf

an Eltern, Betriebsführer, Handwerksmeister u. Geschäftsleute

Das Freizeitlager des Bannes 126 Schwarz- wald ist am vergangene» Sonutag erössnet worden. Bereits der erste Lagergang ist voll belegt, und die strahlenden Gesichter zeige« die Begeisterung, mit der der Aufenthalt im Freizeitlager sie bereits erfüllt. Um nun die Jungen bei ihrem frohen Lagcrleben sehen z« können, ergeht an die Eltern, Betriebssich­rer, Handwerksmeister und Geschäftsleute hie, mit dieherzlicheEinladnng und Auf, fordernng znr Besichtigung des Lagers Alt­heim.

Der Bannsührer.

eine Fahrt mit dem Dampfschiff auf dem Bodensee bot viel Neues. Nachmittags betei­ligte sich die Trachtengruppe des Vereins am Trachtengaufest des Trachten- und Heimat­vereins in Tettnang.

Dieses Fest zeigte in der Hauptsache Trach­tengruppen aus dem Oberland und eine Gruppe aus Bern. Der Trachtengruppe Alt- bürg wurde der Ehrenpreis der Stadtge- meindc Tettnang zucrkannt. Hochbefriedigt über all das am letzten Sonntag Gesehene gings abends wieder der Heimat zu. Dieser schöne Tag wirb sämtlichen Fahrtteilnehmern in bester Erinnerung bleiben.

Neuenbürg, 1. Juli. Hier fand am letzten Sonntag eine Schulungstagung der Kreis­fachgruppe Imker statt, in der der Vor­sitzende Hauptl. Schick, Schömberg u. a. auch über die Bienenwanöerung sprach. Er be­tonte, daß im Enztal auf der Strecke Calm­bachBirkenfeld im Jahre 1934 rund 7036 Wandervölker gestanden hätten. Auch im Hin­blick auf die ansässigen Imker sei dies eine viel zu starke Belastung für eine Strecke von 14 Km., weshalb die Wanberimker darauf hingewiesen werden, künftighin auch die ent­legenen Nebentäler der Enz aufzusuchen, um so das Trachtengebiet gleichmäßig auszu­nützen. ^

Korntvestheim, Unfall auf Hof.) " '

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