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Der Deutsche Reichskriegerbund

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Dcr Deutsche Reichskriegerbund (Kysf- häuserbund) vereinigt über 3 Millionen ehem. Soldaten und ist damit der größte Front- soldatenverband der Welt. Seine Ausgaben sieht der Bund in der Leüenüigerhaltung deutscher Geschichte und deutschen Solbaten- geistcs, in dcr Erhaltung der wertvollsten Erinnerungen deutschen Heldentums aus Zetten vaterländischer Not und Gefahr, in der Wachhaltung und Pflege soldatischer Tu­genden: Ehre, Pflichtauffassung, innerer und äußerer Disziplin, wahrhafte Kameradschaft durch die Tat und in der soldatischen Treue zur Führung. In diesem Sinne steht dieser Bund mit allen seinen 8 Millionen ehem. Soldaten hinter dem Führer des neuen, ge­einten großen Deutschland.

Seit Jahrzehnten übt der Reichskrieger­bund eine tatkräftige Kameradschaft: Jährlich gibt er Hunderttausendc von Reichsmark an Beihilfen für Kameraden in wirtschaftlicher Not. Er sorgt in eigenen Waisenheimen für elternlose Krieger- und Soldatenwaisen, bie­tet eine vorzüglich organisierte Erholungs- fttrsorge in mustergültig geleiteten eigenen Erholungsheimen. Diese seit Jahrzehnten bestehenden Einrichtungen aus Pfennig-Bei­trägen der Kameraden geschaffen, sind in derDeutsch. Kriegerwohlfahrtsgemeinschaft" zusammcngefaßt und stellen eine Organi­sation dar, die in der deutschen Öffentlich­keit wenig bekannt, in Größe und Umfang nur noch von der NSV. übertroffen wird und in enger Verbindung mit den NS-Gliede- rungen arbeitet.

Der Führer hat zum Zeichen seiner inne­ren Verbundenheit mit den Frontsoldaten des großen Krieges und zum Zeichen feinet Anerkennung für die Arbeit und Leistung des Bundes diesen anerkannt und seinen Be­stand gesichert. Mehr noch, er hat ihm die schönste Fahne verliehen, die er je besaß: das Eiserne Kreuz, aus dessen Mitte das Symbol der nationalsozialistischen Bewegung leuchtet. Diese Fahne mit dem Ehrenzeichen soldati­scher Tugend und dem Kampfzeichen eines neuen Jahrhunderts deutscher Geschichte flattert nun vor den Kolonnen der S Millio­nen Frontsoldaten, die dem Führer auf diese Fahne den Eid geschworen haben.

Hirsau, 2. Juni. Um die Osterzeit konnte man das Echwanenpaar im Kurpark beim Nestbau beobachten. Mit rührender Geduld brütete die Schwanenmutter 6 Wochen lang: selbst während des starken Schneesalls Ende April hielt sie, ganz eingeschneit, auf ihrem Nest aus. Gerade zu Pfingsten erblickten nun 6 reizende, silbergraue Schwanenkinder das Licht der Welt, zur großen Freude aller Hirsaner und der zahlreichen Pfingstgäste. Dauernd drängen sich im Pavillon Tier­freunde und freuen sich an dem Familien­leben der Schwäne.

Unterreichenbach, 2. Juni. Der Leichen­fund in derRäuberhöhle" bei der Leuchter­tanne hat sich rasch geklärt- Es handelt sich um die Leiche des 19jährigen Walter Sch. von Huchenfeld, der schon seit Anfang Fe­bruar ds. Js. vermißt war. Seine Ange­hörigen hatten geglaubt, er sei, weil er so plötzlich verschwunden war, in die Fremden­legion gegangen.

Pforzheim, 2. Juni. Die südwestbeutschen Volkstrachten - Vereine gaben sich hier zu Pfingsten mit rund 1000 Trachtenträgern ein großes Stelldichein. Höhepunkt des Festes war der Trachtenzug am Sonntag, in wel­chem aus der Calwer Gegend besonders die Trachtengruppen aus Altburg und Decken- pfronn auffielen. Bei der Trachtenschau er­hielt eine Gruppe aus Langenschiltach (Kin- zigtalj Sen Ehrenpreis der Stadt Pforzheim.

Birkeufeld, 2. Juni. Am Pfingstmontag beging der 22jährige Hugo Müller von hier Selbstmord, indem er sich in der Kurve ge­genüber der Scheiterhau auf die Schienen legte, sodaß ihm der Zug den Kopf vom Rumpfe trennte. Müller war gelernter Me­chaniker und im Hobelwerk Bosiert als Hilfs­arbeiter beschäftigt. Er hinterlätzt eine Witwe Mit einem Kind.

Egenhausen, 2. Juni. An der Kreuzung beim Chausseehaus wurde ein hiesiges Fräu­lein von einem Kraftwagen überfahren und an Kopf und Füßen schwer verletzt. Eine Be­gleiterin kam mit Schürfungen davon.

Leonberg, 2. Juni. Mit dem Abbruch des Hauses Marktplatz 8, in dem sich das Cafö Wagner befindet, ist heute früh begonnen morden. Das Haus soll in der gleichen Größe als Fachwerkbau wieder aufgebaut werden, sodaß das Bild des ehrwürdigen Markt­platzes schöner wirb.

Stuttgaitt, 2. Juni. (Hauptversamm. lungdesSchwarzwaldvereinSin Baden-Baden.) Der Schwarzwaldver- ein hält in den Tagen vom 13. bis 15. Juni 1S3S in Baden-Baden seine 72. Hauptver-

sammlung ab. Auf einem Begrüßungsabend ,m Großen Bühnensaal deS Kurhauses folgt

am Sonntag, den 14. Juni vormittags 9 Uhr, im Gartenfaal des Kurhauses die Haupttagung. Anschließend spricht Univer» sttätSprofefsor Dr. Hans Nauman n-Bonn überDer germanisch-deutsche Mensch und seine Haltung zur Welt". Das Programm steht eine Reche von Spaziergängen und Wanderungen vor. Bereits am Samstag nachmittag treffen sich die Wegwarte zu einer Aussprache.

Heilbronn, 2. Juni. (Neue Straßen­bahnlinie. Harmoniegarten wird Stadtgarten.) Am Pfingstsams- tag nachmittag wurde die neue Straßenbahn­linie zum Trappensee eröffnet. Diese wurde innerhalb dreier Monate durch 100 Arbeiter mit einem Kostenaufwand von 200 000 RM. erbaut. Damit ist ein alter Wunsch der Heil- bronner erfüllt, die jetzt bis an den Fuß des Waldes um den gewöhnlichen Stadttarif fahren können. Anschließend wurde der um­gestaltete Harmonie garten als Stadtgarten eingeweiht.

Blümetsweiler, OA. Ravensburg, 2. Juni. (7StückVieh durch Blitzschlag ge- tötet.) Während des am Freitag abend über unsere Gegend niedergegangenen Ge­witters schlug ein Blitzstrahl in das mit Blitzableiter versehene Wohn- und Oekono- miegebäude des Bauern LH. Wig gen­hause r. Dieser Strahl fuhr, große Ver­heerungen anrichtend, durch das ganze Haus, wo er den Hausanschluß der elektrischen Lei- tung in tausend Stücke riß, sämtliche Licht- schalter und Deckel der Abzweigdosen zer- kümmerte, 6 Stück Vieh tötete und ein Loch in das Dach und in eine Mauer schlug. DaS ganze Dorf wurde von der furchtbaren Macht dieses Blitzes heimgesucht. Das Vieh brüllte auf und zerrte an den Ketten. Auch im Stall des August Müller wurde von dem Strahl ein Schwein ge­tötet. Die Frau deS Engelbert Kesen- heim er war, als der Strahl niederging, gerade im Begriff, das elektrische Licht ein­uschalten. Sie wurde zu Boden ge­rudert. und nur dem Umstand, daß

Frau Keseheimer auf einer HolzünterläM stand, ist es zu danken, daß nicht noch ein

stand, ist es zu _

Menschenleben zu beklagen ist.

Fußball-Großkampftag in Althengstett

B.s.B. Stuttgart

FB. Althengstett/Calw «. Weilderftadt 5:2

Der Futzballverein Althengstett hatte für Pfingstsonntag den bekannten Gauligaver­ein V-f.B. Stuttgart zu einem Freundschafts­spiel verpflichtet und damit keinen schlechten Griff getan. Dadurch, daß die 1. Mannschaft des FB. Althengstett durch einige gute Spie­ler der Fußballvereine Calw und Weilder- staöt ergänzt worden war, konnte dem Gast­verein ein einigermaßen gleichwertiger Geg­ner entgegengestellt werden: trotzdem war über das ganze Spiel zu beobachten, daß die Stuttgarter Spieler sich nicht verausgabten und sehr verhalten spielten. Der Platz befand sich trotz des am Vormittag niedergegange­nen Regens in einem tadellosen Zustand. Der Ehrcnvorstand des FV. Althengstett, Oberlehrer Maier, richtete vor Spiel­beginn herzliche Worte an die Gäste und überreichte deren Spielführer einen prächti­gen Rosenstrauß. Nach Schluß der 1. Halbzeit lautete das Ergebnis 5:0 für Stuttgart,- wenn das Ergebnis nach Schluß der 2. Halb­zeit für die Stuttgarter Mannschaft noch das­selbe war, so ist dies einerseits auf das ver­haltene Spiel der Gäste und andererseits auf die starke Verteidigung der Platzbesitzer (zeit­weise 66 Verteidiger!) zurttckzuführen. Die repräsentativen Spieler Bökle, Haaga, Kotz, Weidner, Kapp und Buck und die übrigen Spieler, die sämtliche der 1. Mannschaft des VfB. angehören, zeigten ein prächtiges Spiel,- hervorragend sind ihre Technik und Ball­behandlung, ihr Stellung- und Kopfspiel, ihr Lauf- und Schußvermögen. Die Altheng­stetter Mannschaft hatte ihre besten Spieler in Torwart Braun (Althengstett) und Mittel, stürmer Buhl (Calw). Schiebsr. Zipperer- Althengstett hatte bei dem fairen Spiel bei­der Mannschaften einen leichten Stand und war ihm ein gerechter Leiter,- Zuschauer waren es rund 300. K.K.

Oer äeutsciie dleosck erlebt im Xuostverle sein vixeues» tiefster gesell!

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Donnerstag, 4. Juni

8.45 Cboiai

Zeitangabe. Wetterbericht, . Bauer«?»«!

5.55 Gymnastik I 8.80 grühkouzert

Bo» 7.007.10: Krübnachrichten 8.00 WasierftandSmeldungeu 8.0S Wetterbericht 8.10 Gymnastik kl

8.80 Blasmusik

SLO Praktisches stir de« Hanöbalt 8.45 Deudevaus«

10.00 «olksliebsiuge»

10.ro Seudevauie

11.80 ..Für dich. Bauer!"

12.00 Mitt»gsk»u«rt

18.00 Zeitangabe, Wetterbericht. Nach­richten

18.15 Mittagskos,er!

14.00Allerlei »o« Zwei bis Drei"

15.00 Seudevaule

5.55 Gvmuafttk I -

18.00 Sammermuftk

15.80 ..Begegnung l» der Boümoud-

8.30 Frtibkanzert

18.30Der Hausbesitzer"

uachk"

Von 7.00-7.10: Frtlbnachrtchken

20.00 Nachrichtendienst

16.00 Musik am Nachmittag

8.00 WallerstandSmelbnnae»

20.10 Sotevb -avd«

17.80 ..28« Sabre «llrtt. Artillerie"

8.05 Wetterbericht

21.25Buui« Platte" ^ -- -

18.00Fürs Herz »ud fürs Gemüt"

8.10 Gymnastik H

22.00 Zeitangabe, Nachrichte«. Detter-

19.00 ..Dt« Lieder GermauleuS"

8.80 Musik «m Morae»

und Sportbericht

18.50erzeuguussschlaKt"

8.80 Seudevause

82.80 UuterhaltnngSkon^rt

20.00 Nachrichtendienst

20.10 Zwei Stuuden Svlel «ud Tau»

11.80Für »ich. Bauer!"

12.00 Mlttagskauzert

24.00-2.00 RaSkmusik

21.80 Zeiteeuölstsch« Somvauiste«

22.00 Zeitangabe, Nachrichten. Wetter­und Svortbcricht

18.00 Zeitangabe, Wetterbericht, Nach­richten

Samskag, S. 2m»i

5.45 «borai

22.208 Lage Mittelsebirgsfairt 1888"

18.15 Mittagskonzert

Zeitangab«, Wetterbericht,

22.40 Tanzmnllk

14.00Allerlei von Zwei bis Drei"

Baueruiuuk

24.002.00 Nachtmusik

15.00 Seudevanie

5.56 Gvmuaftik I

Freilag, 5. Juni

15.80Wie sind di« Musikant««"

8.80FrSblich Ni«,iS zur Morgen.

18.00 Musik am Nachmittag

stunde"

5.45 Eboral

17.45 Zwischeuprogramm

Bon 7.007.10; Srübnachrichten

Zeitangabe. Wetterbericht,

18.00 Musikalisch« Uuterbaliuua

8.00 WasierftandSmeldunae» *

Banernkuuk

18.80 8. OsseueS Liedersiuge« 1888

8.05 Wetterbericht

8.10

8.80

8.80

11.80

12.00

18.00

18.15

14.00

15.00

18.00

18.00

18.80

20.00

20.10

22.00

22.80

24.00

Gymnastik kl Morgenkonzeit Lrudevaule Für dich. Bauer!"

BuuteS Woche»«»»«"

Zeitangabe. Wetterbericht. Nach- rtchicn

..Buntes Wochenende"

Allerlei vo« Zwei bis Drei" Schwaben tu aller Welt"

Srober Suuk für alt und jung" ..Lonberlcht der Woche"

A»S deutsche« Gaue«" Nachrichtendienst

vnnt ist die Welt der Operette" Zeitangabe. Nachrichten, Wetter­und Svortbertchl ... «ud morgen ist Sourttag" -2.00 Operettenkonzert

Amtliche Bekanntmachungen.

Die Deutsche Reichspost beabsichtigt im Rechnungsjahr 1936 in

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Calw und zwar im Gebiet der Stuttgarterstraße eine Erweiterung des Ortsnetzes mit Erdkabeln oorzunehmen.

Die Pläne sind auf die Dauer von 4 Wochen beim Postamt Calw zur Einsichtnahme aufgelegt.

Tübingen, den 2. Juni 1936.

Telegraphenbauamt: Eeeger.

Calw

Der Grasertrag von S7 a

am unteren grünen Weg (b. früh. Pulverhäusle) wird am Freitag, den 5. 3uni 1986, nachm. 6 Ahr, im Ausstreich verkauft.

Den 2. Juni 1936.

Stadtpflege.

Bad Teinach.

Für das neu erbaute Ircischwimmbcid der Gemeinde wird auf 14. Juni 1836 ein geprüfter

admeister

gesucht. Unter Umständen ist Gelogenheit geboten, die Bewirtschaf- wug de» Erfrijchungsraums mit zu übernehmen. Bewerbungen mit Gehaltsansprllchen sind sofort hieher einzureichen.

Den 1. Juni 1936 Der Bürgermeister: Kaiser.

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