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Calw, den 5. November 1935

Bauern spendet Kartoffeln für das WÄW.!

Das Amt für Bolkswohlfahrt Kreis Calw erläßt folgenden Ausrnf:

Der Winter «nd die Froftgcfahr stehen vor der Tür! Ans diesem Grunde wäre es sehr wünschenswert, daß jetzt auch d i e Volks­genossen, die daraus angewiesen sind, ihre Kartoffeln vom Winterhilsswerk zu erhalten, diese recht bald unter Dach bringen könnte«. Es ergeht daher an alle Vaneru, die Willens sind, das große Werk des Führers durch Spenden von Kartoffeln z» fördern, der Aus­rnf, damit nicht mehr zu säumen. Wenn irgendwann, dann gilt jetzt das Wort:D o p- pelt gibt, wer schnell gibt".

Bei dieser Gelegenheit sei wiederholt dar­aus hingewiesen, daß diejenigen Spenden, die seither den Anstalten der Inneren Mission und sonstiger christlicher scharitativerj Ver­bände von den Bauern direkt znslossen, in diesem Jahre über das WHW. geleitet werden. Mögen daher auch diese Kreise der Bauernschaft mit ihrer Spende nicht mehr länger znrückhalten, denn schon übersteigen die Anforderungen genannter Anstalten das bisher gemeldete Gesamt-Spcndeanskommen an Kartoffeln »nd sonstigen Naturalien um ei« Vielfaches.

85. Geburtstag

Morgen darf eine unserer ältesten Calwer Mitbürgerinnen Frau Margarete Schmid, wohnhaft im Entenschnabel, im Kreise ihrer Familie den 88. Geburtstag feiern. Die Jubilarin befindet sich noch in voller geistiger Frische. Möge ihr weiterhin ein freundlich­geruhiger Lebensabend beschicken sein!

Neue Handwerksmeister

DasWürtt. Handwerk" veröffentlicht die Namen von 1988 Junghandwerkern und Junghandwerkerinnen, die in den Monaten Januar bis April dieses Jahres in Würt­temberg die Meisterprüfung mit Erfolg abgelegt haben. Eine ganz erstaunlich und er­freulich hohe Zahl, die sich auf das ganze Land bezw. unsere vier Handwerkskammern ziemlich gleichmäßig verteilt. Den einzelnen Berufsarten nach stehen die Nahrungsmittel- gcwerbe (Bäcker und Metzger), die Bau­gewerbe und bas Bekleidungsgewerbe voran. Stark im Zunehmen sind die Berufe, die mit dem Verkehr und der Elektrizität zusammen- hängen. Weibliche Meisterinnen sind cs 88, darunter 67 Damenschneidcrinncn, sodann Putzmacherinnen, Stickerinnen, Weißnäher­innen, aber auch zwei Friscurinncn und zwei Weberinnen.

Aus. dem Kreis Calw haben folgende Jungmeister während der oben angegebenen Zeit die Meisterprüfung bei der Hand­werkskammer Reutlingen abgelegt:

Bäcker: Adolf Weller, Calw,- Gip­ser: Willy Ionrban, Neuhengstett: Kon­ditoren: Hermann Essig, Bad Lieben- zrll,- Küfer: Gottlieb Schneider, Calw: Maler: Adolf Hafner, Bad Tcinach, Fritz Rothfuß, Ob-rhaugstett; Metzger: Walter Ayassc, Neuhengstett, Wilhelm Haug, Stammheim, Gottlicb Kirchherr. Altvulach, Karl Roller, Stammheim. Karl Waid dich, Calw,- Müller: Engen B r a ck e n h a m m e r, Gcchinaen: Schirm­macher: Kurt Eberhard, Calw,- Schlos- ser : Max Crcuzbcrger, Calw,- Schne l- der: Emil Hermann, Calw, Cbristian Weih, Möttlingen,- Schreiner: Richard Dingler, Dachtel, Gg. Gackcnhcimcr, Alzenberg, Jakob Schroth, Licbclsverg, Fritz Stöffler, Dachtel.- Maurer: Nich. Jsola, Bad Liebenzell: Stcinhaucr: Eugen Strähle, Calw,- Zimmerer: Fritz Keppler, Unterhaugstctt.

Ehrung eines alten Offiziers

Anläßlich der 20jährigen Gründungsfeier -es Württ. Infanterie-Regiments Nr. 479 und des 10jährigen Jubiläums der Offiziers- Bereinigung des genannten Regiments wurde in Würdigung seiner Verdienste um die Mannschafts- und Offiziers-Vereinigung dem langjährigen Kommandeur des 2./47Ü, Major a. D. Erbel ding, von den Offi­zieren dieses Feldrcgiments durch General­leutnant Niethammer, Calw ein Ehrcn- säbel mit Widmung und Ehrenurkunde ver­liehen.

Wenn man keine Zeitung liest ...

wird man erst durch Schaden klug

Wie aus Donauwörth gemeldet wird, er­schien dort eine Frau auf der Bank, um 80 Stück der längst eingezogenen Dreimark­stücke umzuwechseln. Die Frau, die sich keine Zeitung hält, obwohl sie dazu in der Lage wäre, hat jetzt erst durch Zufall erfah­

ren, daß die alten Dreimarkstücke aufgerufen seien. Jetzt mar es aber zu spät!

An alle Eltern von Entlaßschülern

Kommenden Donnerstag, 20 Uhr, findet im Georgenäum, wie von uns bereits mit­geteilt, ein von der HI. veranstalteter Eltern­sprechabend statt. Zur Besprechung stehen die jetzt schon in den Vordergrund tretenden Fragen der zweckmäßigsten Berufswahl und der Lehrstellcnbeschaffung. Hierzu geben der Berufsberater des Arbeitsamts Nagold und der Bannsozialstcllenleiter der HI. allen Eltern erschöpfende sachverständige Aufklä­rung. Der Bannarzt kann in dem Sprech- abcnd ebenfalls kostenlos zu Rate gcz/V.eu werden.

Die Eltern von Entlaßschülern, ebenso die Konfirmanöcneltern von Jungen und-

Für die Eintragung ist die einfachste Form vorgeschrieben. Die Führung des Wa­reneingangsbuchs erfordert keinerlei Buchführungskenntnisse. Notwendig ist als erstes die fortlaufende Nummer. Ein neuer Band des Wareneingangsbuches hat wieder mit der Nr. 1 zu beginnen, auch wenn dies mitten im laufenden Wirtschaftsjahr sein müßte. Dann muß der Name des Lieferers angegeben sein. Bei Wiederholungen genügt abgekürzte Angabe. Falls der Lieferer nicht bekannt ist, so kann z. B. eingetragen wer­den:Name unbekannt, Kauf auf dem Markt". Drittens muß die Art des Waren­postens angegeben werden. Bei Sammelsen­dung von einem Lieferer genügt die An­gabe einer Sammelbezeichnung, z. B.Kolo­nialwaren, Lebensmittel und Seifen",Haus­haltungsgegenstände". Als Preis des Waren­postens kommt der reine Einkaufspreis in Betracht. Wird Verpackung, Fracht und dgl. getrennt berechnet, so brauchen die dafür in Rechnung gestellten Beträge nicht eingetragen werben, wenigstens nicht in die für den rei­nen Einkaufspreis bestehende Spalte. Es ist nämlich zulässig, eine Spalte für den Rech­nungsbetrag vorzusehcn und daneben eine Spalte für die im Rechnungsbetrag gesondert enthaltenen Nebenkosten. In diese 3. Spalte, die in den gekauften Büchern meist ohne Ueberschrift vorgesehen ist, können auch die Warcnrücksendungen, der Kassen-Skonto usw. eingetragen werden. Der Warenschwund darf nicht in das Wareneingangsbuch eingetragen werden.

Als Beleg kommen in Betracht: Rech­nung, Quittung, Kassenzettel, Frachtbriefe, Lieferscheine, Nachnahmekarten usw. Ein Bc- legzwang besteht nicht. Bei geringfügigen Einkäufen wird sehr häufig auch überhaupt kein Beleg erteilt werden. Ist aber ein Beleg vorhanden, so empfiehlt es sich, ihn unter allen Umständen aufzubcwahrcn und nicht zu vernichten oder zu verschweigen, da sonst die- Ordnungsmäßigkcit des Warencingangsbuchs bezweifelt werden muß. Die Belege sind zehn Jahre aufzubcwahrcn.

Die Nummer des Belegs kann mit der Nummer der fortlaufenden Eintragung in dem Warencingangsbnch übereinstimmen, sic muß es aber nicht. Die Uebcreinstimmung wird wohl auch selten vorhanden sein kön­nen, weil vielleicht nicht für jeden cintra-

Handball-Winterhilfespiele

Die von den Turnvereinen in Calw und Hirsau gemeinsam öurchgeführtcn Winter- hilfespiele sind in jeder Hinsicht als ein voller Erfolg zu buchen. Einmal konnten über 60 NM. an das Winterhilsswerk ab- gcführt werden, und dann haben vor allem beim Hauptspiel über 300 Zuschauer den Handballsport teilweise zum ersten Mal in vollendeter Form gesehen und ihn schätzen ge­lernt. Aus Hirsau waren auch die Vertreter von Partei und Behörden erschienen. Alle Zuschauer waren restlos begeistert von den Leistungen der Mannschaften, gingen lebhaft mit und kargten nicht mit Beifall. Die Ergeb­nisse der Spiele sind:

Schüler Calw Schüler Hirsau 6:3 H.J. Calw H.J. Hirsau 2:14 Calw/Hirsau Georgii-Allianz 9:10.

Bei den Kleinen gelang den Calwern nach ganz ansprechendem Spiel ein verdienter Sieg. Im Spiel der HI. ist der hohe Sieg der Hirsaucr in erster Linie auf bas über­ragende Können einiger Hirsaucr zurückzu- fülren.

Dann betraten, von den Zuschauern begei­stert begrüßt, die Spieler von Georgii-Allianz

dein sind zu dieser Berufsbesprechung ein­geladen.

wme?anzvergtikgen am s.Rsvemver

Der 9. N o v e m b e r ist für die Bewegung ein ernster Gedenktag. Aus diesem Grunde ist es selbstverständlich, daß an diesem Tage weder heitere bunte.Abende noch Tanz­oeranstaltungen stattfinden. Geschlossene Fa­milienveranstaltungen, wie Hochzeiten nsw., sind von dieser Änordnung selbstverständlich ausaenommen.

Wie wird das Wetter?

Bei leicht ansteigender Temperatur und südlichen bis südwestlichen Winden sind sin Mittwoch und Tonnerstag wechselnde Be- ivölkung im nördlichen Württemberg, zum Teil auch Niederschläge zu erwarten.

gungspslichtigcn Warcneingang ein Beleg erteilt wird. Es genügt auch die alphabeti­sche Ordnung der Belege mit Unterordnung durch Zahlen nach der Reihenfolge des Wareneingangs.

Die Eintragungen sind laufend zu machen und zwar noch an dem Tag, au dem der Unternehmer den Warenposten erwirbt. Trifft die Rechnung erst später ein, so kann, wenn es sich nur um wenige Tage handelt, die Preisspalte solange offen gelassen wer­den, dauert aber der Eingang voraussichtlich länger, so ist ein geschützter Preis, der nach Eingang der Rechnung allenfalls zu berich­tigen ist, anzugebcn.

Wenn nur in Teillieferungen ls. V. auf Abruf) geliefert wird, so sind diese Teil­lieferungen jeweils sofort entsprechend dem Lieferzettel cinzutragen. Enthält der Liefer­zettel keine Preisangabe, so genügt die Preis­angabe bei der letzten Lieferung unter Auf­führung der laufenden Nummern für sämt­liche Lieferungen, für die die Berechnung er­folgt. Die Lieferzettel sind in diesem Fall wie Rechnungen als Belege aufzubewahren. Aus­serdem kann bas Finanzamt auch gestatten, daß unter Beobachtung bestimmter Ord­nungsvorschriften diese Teillieferungen erst nach Eingang der Sammelrcchnung einge­tragen werden.

Ebenso können auch die auf Grund eines Kontobuches bezogenen Waren (z. B. Milch, Brot und Fleisch im Gastwirtsgcwerbe oder auch Baumaterialien im Bauhanüwcrk) auch erst am Tage der Zusammenrechnung des Kontobuches in das Wareneingangsbuch ein­getragen werden, wenn bestimmte Voraus­setzungen beachtet werden. Statt dessen kön­nen aber auch solche bereits vorhandene Kun­denbücher künftig beibehalten werden und das Wareneingangsbuch ersetzen, sofern sie die Angaben enthalten, wie sie das Wareu- cingangsbuch verlangt. Sie haben dann als Belege zum Wareneingangsbuch zu dienen.

Da die Nichtbeachtung der Vorschriften über Sie Führung des Warcneingangsbuches einer Ordnungsstrafe unterliegt und außer­dem die Schätzung des Umsatzes und des Ein­kommens sowie ein Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung nach sich ziehen kann, empfiehlt sich genaue Beachtung der Vor­schriften. In Zwcifelsfällen kann beim Finanzamt angcfragt werden.

Stuttgart und der Auswahlmannschaft Calw- Hirsau den Rasen. Die Stuttgarter, noch sichtlich unter demEindruck" ihrer Stif­tungsfeier vom Samstag, waren in technischer und taktischer Leistung den Gastgebern glatt überlegen. Fabelhaft ihr Stellungsspicl, das es ihnen ermöglichte, in wenigen Zügen und ohne viel zu laufen, ihre häufigen und immer gefährlichen Angriffe vorzutragcn. Diesem überlegenen Können setzte die Auswahl­mannschaft mit großem Erfolg ihren größe­ren Kampfgeist und größere Schnelligkeit ent­gegen. Einzig das mangelnde Verständnis unter den erstmals in einer Mannschaft zusammcngefaßten Spielern verhinderte eine Niederlage der Stuttgarter. Nachdem aber die Mannschaft sich gefunden hatte, wuchs sie mit dem Gegner über sich selbst hinaus. Jedenfalls haben die Zuschauer ein Hand­ballspiel gesehen, das die Schönheit des Hand­ballsports deutlich vor Augen führte.

Bei überaus wechselvollcm Spiel gelang es jeder Partei bis Halbzeit 8 Tore eiuzuwcr- fcn. Nach der Pause zeigten jedoch einzelne der einheimischen Spieler Ermüdungserschei­nungen, die Georgii-Allianz zu einem knap­pen, aber verdienten Sieg kommen ließen.

Unter Vorantritt der Musikkapelle des Mn-

Zweifelsfragen

bei der Führung des Wareneingangsbuches

Von Regierungsrat Dr. Wenz, Vorstand des Finanzamts Hirsau

ii.

Schwarzes Brett

vartetamtltck. NoLdruck oerdotr«.

Lalw, den 5. November 193S

I*»iuel-ilinter miß

l»etreut«mOrß-»i>i»»t «men

Kreisbetriebsgemeinschaft 18 Handwerk. Kreisbetriebsgemeinschafts wal- ter. Ich verweise auf die heutige Anzeige in derSchwarzwald-Wacht" und erwarte voll­zähliges Erscheinen des gesamten Handwerks.

NS-Franenschaft, Ortsgruppe Calw. Heute, Dienstag, 20 Uhr, Pflichtabcnd im Kaffee­haus.

s 11^.. ^

Hitlerjugend Unterbann U/126. Die gesamte Führerschaft des Unterbannes Calw nimmt am Donnerstag, den 7. ds. Mts. an dem Aus­sprache-Abend zur Berufsberatung im Ge­orgenäum teil. Vom DJ, BdM und IM nur die Fähnleinführer und Gruppcnführerinnen. Antreten der Führerschaft um )48 Uhr am Haus der Jugend . Die Gcfolgschaftsftthrer bringen am 7. die Liste ihrer Führer (Schar- u. Kameradschaftsf.) und Standortführer mit.

Gefolgschaft 9/128. Am Mittwoch, den 6. ds. Mts. tritt die Gefolgschaft abends 8 Uhr am Rathaus in Möttlingen an. Die Kame­radschaftsführer haben ihre Kameradschafts­bücher mitzubringen und sind für die An­wesenheit ihrer Kameraden verantwortlich. Sämtliche Leistungsbücher sind mitzubringcn, ebenso die HJ.-Answcise.

/ Manch: Dinge mögen 'noch so selbstverständ­lich erscheinen, trotzdem werden sie fast immer verkehrt gemacht. So hat man festge- stellt,daß sich die meisten Menschen wo hlmorgens die Zähne putzen, aber nicht abends. Dabei sind die Zähne doch gerade während der Nacht durch die Zersetzung der Speisereste am meisten gefährdet. Wer Mo feine Zähne wirklich gesund erhalten will, pflegt sie jeden Abend mit Chlorodont. Diese Qualitäts-Zahnpaste von Weltruf reinigt die Zähne vollkommen, olm: Erst'' den kdberen ZakmlLmclz.

sikvcreius Hirsau, die die Hirsauer Spieler und Begleiter zum Sportplatz geleitet hatte, und dort die Pausen mit Musikstücken aus­füllte, gings nach Schluß der Spiele zu ge- mütlichem Beisammensein insWaldhorn^ in Hirsau. Hier wurden alte Freundschaften erneuert und neue Freundschaften geschlossen. Begeistert verließen uns nur allzu früh die Gäste unter den Klängen der Kapelle, nicht ohne das Versprechen zu hinterlassen, unser schönes Nagoldtal bald wieder aufzusuchen.

Alles in Allem: Ein herrliches Wetter, ein begeisterndes Spiel und ein guter Besuch haben einen vollen Erfolg für das Winter­hilfswerk und den Hanöballsport gebracht.

*

Die anderen Winterhilfsspiele im Kreis 9 endeten:

Kreisauswahlmannschaft T.V. Freuden­stadt 6:10

Ebhauscn Haiterbach 6:5

Hochdorf Nagold 7:13

Schömberg/Langenbrand Calmbach 2:3. Insgesamt wurden im Kreis 8 rund 130 NM. dem Winterhilsswerk zugcführt.

Aus dem Turnkreis Nagold

Die Turnwarte, Vorturner und Vortur- nerinncn der Nntcrkreise Nagold und Calw fanden sich am Sonntagmorgen zu einem halb, tägigen Lehrgang in der Scminarturnhall« und im Traubensaal in Nagold zusammen, um sich für die kommende Winterarbeit das nötige Rüstzeug zu holen. Die Arbeit beganr unter Leitung des Kreis-Obcrturnwarts in einer gemeinsamen Morgenfeier mit Work und Lied. Unter der Leitung der einzelnen Fachwarte wurden darauf in strammer Ar beit die verschiedensten Uebungsgebiete durch- genommen, wobei besonderer Wert darauk gelegt wurde, weniger ein Spitzenkönncrtum zu fördern, als Brcitenarbeit zu leisten, einen Uebungsbetrieb.lebendig und interessant zu gestalten ohne zu verflachen.

Nach einer völkischen Ansprache und einem Sieg Heil" auf den Führer schloß der tur nerische Teil des Lehrgangs. Leiter und Teil nehmer fanden sich darauf im engen Kreist zusammen, um in offener Aussprache Stcl lung zu dem Erarbeiteten zu nehmen unl vor allem sich über die schwebenden Tages fragen zu unterrichten. Mit neuer Kraft gil es nun im eigenen Wirkungskreis in ver­antwortungsbewußter Kleinarbeit das Er lebte in wcrteschaffcnbe Tat umzusetzen.

MW zahlt man MM. Ependen/

In der letzten Mitteilung über weitere spenden aus Württemberg zum Winterhilsswerk sind die Konten des Winterhilfswerkes nicht richtig angegeben. Die Konten des Winterhilfswerks 1936/36 der Gauführung sind: Post­scheckkonto Stuttgart Nr. 103 oder Konto bei der Württ. Landessparkasse Stuttgart Nr. 4600.

(.insonsupps wirst aus aus tsinstsm l-inssn mehl hsrgsstsllt. Deshalb ist sig so laicht verstsuüch uns wohlbeicömmlich. l^ussnsts von tstgur- trsusn wissen stas schon. ä4/i66is l-inssnsupps bilclst ems vorrügücks Orunstiags iüi- eins clioico Luppe. M. L^ck^.,-^,82 i vVsrsugtlLV LtS SS SilUNLl Sist tÜSSS Hrt.

Dicke Linsensuppe nach Hausfrauenart. Für ck Personen.

2 Würfel Maggi's Lmsen-Suppe. 2 Eßlöffel feine Grau- Pen (Gerste), l>/4 Liter Wasser, geröstete Eemmelwürfel.

Oie Graupen ln 1 Liter Wasser halb weichtochen. Inzwischen die Linsen. Suppenwürfel mit knapp >/» Liter kaltem Wasser glattrühren, zu den Graupen geben und nach der einfachen Vorschrift auf den gelb-roten Würfeln garkochen. Die fertige Suppe an heißer Stelle ziehen lassen und geröstete Semmelwürfel darübergeben.