Glaube, der sich bei ihm in einer klaren und hellseherischen Hoffnung offenbarte, der Hai sich verbunden mit einer

einzigartigen Treue.

Es ist heute für Millionen, die zu uns ge­stoßen sind nach dem großen Kampf, und für die Millionen, die, vielleicht gebannt von dem Erfolg der Bewegung, neben uns und hinter oder seitwärts von uns marschieren, gar nicht verständlich, was diese Be­wegung von ihren Mitkämpfern an Treue fordern mußte, wie groß die Versuchungen waren, die laufend an die einzelnen Männer herangetreten sind, wie auf der einen Seite das scheinbar Aussichtslose des Beginnens sich verband mit den lockendsten Versprechungen auf der anderen Seite, und wie zu alledem manchesmal ja auch eine tiefe Verzagtheit stoßen mußte, wenn sich alles gegen uns verschworen zu haben schien, und wenn es oft aussah, als ob uns das Glück ganz and gar verlassen hätte.

Wenn ich selbst damals als der bestgehaßte Mann in Deutschland stand, wie leicht konnte da nicht die Versuchung an der einen oder anderen herankommen und ihm den Zweifel eingeben, ob es Wohl gelingen kann, und selbst, wenn es gelingen sollte, ob das wiederum der Mann ist, der dieses Werk zum Erfolg führen wird, ob nicht das Schicksal einen anderen bestimmt hat oder ob die Zeit dazu überhaupt schon gekommen ist. Ich weiß, es gibt keinen dieser Mitkämpfer, auf den nicht diese Versuchung gestoßen wäre. Einige sind ihr erlegen, die große, die weitaus große Mehrzahl meiner alten Garde aber, sie hat standgehalten. Aber auch unter denen, die standhielten, ragten wieder einige hervor, die über jede solche Anfechtung geradezu turmhoch erhaben schienen.

And einer unter diesen Allertreuesten,

Las war der Parteigenosse Loeper. Ich weiß Las. Wir haben in der Kampfzeit nie davon geredet, es hätte das ja auch keiner verstanden. Ich habe das niemals öffentlich erklärt. Aber heute, an der Bahre meines toten Kampf­genossen, da muß ich das aussprechen, nicht mehr für ihn, aber für Deutschland, für die deutsche Jugend, daß sie sich ein Vorbild nehmen möchte, und daß sie verstehe, daß dieses neueReichunsnichtgeschenktwor- Len ist, sondern schwer erkämpft werden mußte, daß dieser Kampf em sorgenvoller war, und daß in diesem Kampf die Männer sich bewähren mußten, daß nur ein Uebermaß an Liebe zu Deutschland, an Glauben, Opferwilligkeit und Treue diesen Kampf gewinnen ließen.

Das mutz das deutsche Volk wis­sen! Denn ich will, daß die Namen dieser ersten Apostel eingehen in die Ewigkeit der deutschen Geschichte. Das ist der Dank für ihre Treue, das haben sie verdient. Und das hebt sie hervor gegenüber jenen, die schwach ge­worden sind und daher einmal auch dem Ver- gesien verfallen werden.

Parteigenosse Loeper war ein Fanatiker. Aber er war darüber hinaus auch ein in sich fester und harter, grämt- harter Mann, vielleicht für viele manchmal herzlos erscheinend, weil er ohne jeden Ge­danken an ein mögliches Kompromiß den Dingen und den Personen gegenübertrat, und der dann, wenn andere vielleicht mein­ten, man müsse irgendeine Verständigung mit diesem Zustand oder jener Person su­chen. sich wie ein unerbittlich warnendes Ge­wissen dagegenstemmte und erklärte: Ich kann das nicht! Ich tue das auch nicht! Er war beharrlich wie wenige, unermüdlich>

Die Feierlichkeiten des S. November in München

Opferaarra und Sieg der Bewegung Ehrung der Blutzeugen der NSDAP

München, 27. Oktober.

Am 7. November erfolgt die Ueberführung der bisher außerhalb Münchens beerdigten Loten nach München, die im Laufe des Z. November auf dem Nordsriedhof auf- zebahrt werden. Tie übrigen Toten des j. November liegen in den Hallen des Nord- friedhofes, Ostfriedhoses und Waldsriedhoses aufgebahrt. An sämtlichen Särgen stellt die SA.-Gruppe Hochland eine Ehrenwache.

Am Abend des 8. November findet eine Kundgebung der alten Kämpfer von 1 923 statt, an der auch die Hinter­bliebenen der in München Gefallenen teil­nehmen. Im Anschluß daran marschieren die alten Kämpfer kompanieweise nach den

Der Tag der Weltringsendung ist ver­klungen. In 32 Staaten standen am 27. Oktober Vertreter der dortigen Jugend, um durch ihren Mund und durch ihre Lieder vom Wesen und von der Eigenart ihres eigenen VolkstumS zu künden. Ueber den Rundfunk hinweg drang dieser Klang zum Herzen der anderen Völker. Hier sprach Volk zu Volk. Die deutsche Jugend, die den Vorschlag zur Weltringsendung gab, glaubt damit dem Frieden bester zu dienen, als nur in tönen­den Phrasen vom Frieden zu schwätzen. Und die deutsche Jugend nimmt es als ein gutes Zeichen hin, daß 32 Staaten ihrem Plane freudig und verständnisvoll zugestimmt haben.

Drei Männer find an der Entstehung und Durchführung dieser Riesenaufgabe einer Weltringsendung beteiligt: Obergebietsführer Lerff, der Leiter des Rundfunkamtes der Reichsjugendsührung, von dem die Idee und die ersten Entwürfe stammen der Inten­dant des Deutschen Kurzwellensenders, Dr.

Friedhöfen, wo ihre gesallenen Kameraden aufgebahrt sind. Von hier aus erfolgt nachts die Ueberführung der Toten auf Lafetten zur Feldherrnhalle. Die Ehreneskorte wird da­bei von der Wehrmacht gestellt, und den Lafetten folgen die Kameraden vom 9. No­vember 1923. eine Kompanie des Reichs- Heeres. ein Sturm der SS.-Versügungs- truppe, eine Abteilung Arbeitsdienst, ein Sturzi SA., eine Gefolgschaft Hitler-Jugend, eine Bereitschaft Politischer Leiter.

Am Sonnabend, dem 9. Novem­ber. marschieren die Kämpfer des Jahres 1923 vom Bürgerbräukeller durch die Stra­ßen des historischen Marsches vom 9. Novem­ber 1923 zur Feldherrnhalle. Dieser Weg soll

v. Boeckmann. dem das Zustandelom- , men der Weltringsendung durch seine Ver­mittlung zu verdanken ist und Dr. Hub­mann, der Leiter der Rundfunktechnik, in besten Hand die organisatorischen und tech­nischen Fäden aus aller Welt zusammen­laufen.

Die Schaltzentrale der Weltringsendung wurde nach dem Wunsch aller sich beteiligen­den Staaten das Berliner Funkhaus. Bemerkenswert bei dieser Sendung ist noch, daß sie die erste und bisher größte dieser Art war. Wohl hat es schon vorher gewal­tige Sendungen gegeben, aber nur in der Form, daß entweder nur ein Land sendete und viele andere Länder empfingen, oder umgekehrt viele Länder sendeten und ein ein­ziges Land empfing. Mit der Weltringsen­dungJugendsingtüberdieGren- zen" wurde zum erstenmal diese Riesenauf­gabe gewagt, viele Länder zugleich sende« und emvkanaen »u lasten.

den OPsergang der nationalsozialistischen Be- wegung veranschaulichen. Der Weg von der Feldherrnhalle zu den Ehrentempeln ver­sinnbildlicht den Sieg und di« Auferstehung der Gefallenen im Jahre derFreiheit 1935. Unter Auf­rufung des Namens der Gefallenen werden die Särge nacheinander in die Ehrentempel gebracht und in den Sarkophagen beigesetzl. Dabei wird jeder Namensaufruf von der HI. mitHier" beantwortet. Mit der Ausziehung der Ehrenwache vor den Tempeln findet die Feier ihren Abschluß.

Gleichzeitig finden im ganzen Reich Feiern statt, die ortsgruppenweise unter Beteiligung sämtlicher Gliederungen und der angeschlos­senen Verbände durchgeführt werden. Bereits am Abend des 8. November werden an sämtlichen Gräbern und Mordstellen der >m Kampf um die nationalsozialistische Be- wegung Gefallenen Ehrenwachen ansziehen. Im Rahmen der Feier des 9. November sin- det dann die Ueberführung des ältesten Jahrgangs der HI. in die SA. statt. Iw Geiste der Blutzeugen der nationalsozial'sti- schen Bewegung, die in dielen Tagen ge­feiert werden, vollzieht sich die ewige Er­neuerung und Verjüngung der natmnal- sozialistischen Kampffront in die ein neue, Jahrgang von der HI. einfchwenkt in die Front der SA.

sermann vorms Ehrenbürger von Breslau

An dem Gautag der NSDAP, für Schle­sien in Breslau, der am Freitag abend mit einer Kulturtagung begann, nahmen auch die Reichsminister General der Flieger G ö. ring und Dr. Frank teil. Samstag vor­mittag wurde die Ehrenbürger­urkunde der Stadt Breslau dem preußischen Ministerpräsidenten General der - Flieger Hermann Göring im Remter de? Breslauer Rathauses durch Oberbürgermei­ster Dr. Friedrich feierlich überreicht.

Jugend fingt über die Grenzen!

Iugend-Weltringsendung von 32 Staaten über den Reichssender Berlin

tig und immer überzeugt: Am Ende mutz es uns gelingen! So ist dieser Partei­genoste vielen von uns

ein Vorbild gewesen auch in seiner mensch­lichen Einfachheit.

m ferner persönlichen «schUchlyell uno oem Fehlen jedes Pathos: Nichts als ein Diener an unserem großen ge­meinsamen Werk! Der Hauptmann der Pioniere des Weltkrieges, er ist ein Hauptmann und Pionier geworden der na­tionalsozialistischen Weltanschauung, unse­rer Revolution und damit unseres neuen deutschen Reiches. Er ist damit kein Mann der Vergangenheit. Indem er diesen Kamps in seinem Leben kämpste, lebt er für uns weiter in seinem Tode.

Eristein Mann für die deutsche Zukunft. Er verdient es, daß er heraus­gehoben wird aus der Maste der Hundert­tausende und Millionen, um der Nation vor­gehalten zu werden für alle Zeiten. Und dies gilt besonders für die deutsche Jugend. Sie soll das hören und sie soll davon ler­nen! Sie soll es wieder wissen, daß Män­nertreue, Gefolgschaft nicht nur Tugend der alten Germanen gewesen ist. Das neue Reich hat sich auf dieser Tugend aufgebaut. Es stände nicht, wenn nicht diese Gefolgschafts­treue diesem Reich zu Grunde gelegen wäre.

Es ist ein wunderbares Leben

damit abgeschlossen. Wir alle aber sind heute von tiefer Trauer erfaßt, von tiefer Trauer, daß unser Parteigenoste, un­ser Gauleiter und unser Reichsstaithalter uns schon verlaßen mußte, einer der alten Garde. Es zieht sich uns das Herz zusam­men, wenn wir sehen, wie sich damit unsere Reihen langsam zu lichten beginnen. Allein, indem das Alte vergeht, ist das Junge nachgewachsen! Denn diese alte Garde hat nicht umsonst gelebt, hat nicht umsonst gekämpft und nicht umsonst gestritten. Aus ihrer Arbeit und ihrem Wir­ken ist Deutschland der reichste Segen ent- sprossen. Und einer der gesegnet­sten Männer ist unser Partei­genosse Hauptmann Loeper!"

Der Trauerzug nach Mildensee

Der Trauermarsch aus derGötterdäm­merung" verklingt, die Weise des Liedes vomGuten Kameraden" ertönt: Der Sarg wird aus dem Theater getragen und auf eine Lafette gehoben es gilt die letzte Fahrt in das stille Mildensee. Vor der La- fette marschieren die Ehrenformationen und die Kranzträger, die Ehrenkompanie der Wehrmacht und die Ehrenkompanie der Leibstandarte. Hinter dem Sarg gehen die Angehörigen, der Führer, der Stellvertre- ter des Führers und das gesamte Führer- korps der NSDAP. Zehntausende bilden in dichten Reihen Spalier auf dem vier Kilo-

meter langen Weg und grüßen stumm zum letzten Male den Gauleiter.

Vor der Gedenkhalle bilden die Ehrenfor­mationen ein Viereck, in dessen Mitte der Führer mit dem Führerkorps Aufstellung nimmt. Nach dem Geistlichen nimmt der stv. Gauleiter Eggeling Abschied namens des Gaues und der Bevölkerung:So steht in dieser Stunde eine Gemeinschaft an dei­nem Grabe, Wilhelm Friedrich Loeper. um die du dein ganzes Leben lang gerungen hast, und diese Gemeinschaft ruft dir zu: Bist du auch körperlich von uns geganam. du bist niemals tot, du lebst un­ter uns. solange dieses Frei- heitsbcnner über dem ewigen Deutschland weht!"

Drei Ehrensalven über den Sarg unter den Klängen des Liedes vomGuten Ka- meraden" tragen die engsten Mitarbeiter des Gauleiters den Sarg in die Halle. DaS Horst-Wessel-Lied ertönt, allein schreitet der Führer in die Halle, verweilt eine kurze Minute des Gedenkens am Sarge seine? Mitarbeiters. Tann betreten die übrigen

eine Flut von zrranzen und Blumen man- delt sie in ein Meer von Grün und Rot und Weiß.

Noch einmal fährt der Führer im Waae« den gleichen Weg zurück, um dann Desto» mit seiner Bealeituna »u verlosten.

m« mmumisiikl <«k Imins"

Roman von tieinricti Weiler LovyrlM bv Kart-Daxk«r-B»rt<ra. Berlin

71

Georg kann da nicht mit. Diese alten aber­gläubischen Seemannsgeschichten . . . viel­leicht halte Bob Rite wirklich einen über den Durst getrunken, oder ein Kamerad hatte sich einen dummen Scherz gemacht. Aber es ist unmöglich, mit dem alten See­bären darüber zu streiten. Ist ja auch egal. Hier handelt es sich jetzt um Wichtigeres.

Was raten Sie, Sir? Soll ich die Sache auf sich beruhen lasten und abwarten?"

Keinesfalls. Wir wollen uns den Mann einmal herholen. Vor allem muß verhindert werden, daß er sein Garn vor den Passagie- ren weitersprnnt. Einfache Sache, mein Junge. Wenn ich die Ueberzeugung kriege, daß der Kerl übergeschnappt ist oder uns zum besten hält, dann halt' ich ihn hier fest, laste unseren Medizinmann holen und für den Rest der Reise in die Zwangsjacke stecken. Und wenn wirklich . . ." Bob Rise drückt plötzlich energisch auf den Klingelknopf. Welche Kabinennummer hat Mr. Jota- hiljaa?" fragt er den eintretenden Steward.

Nr. 84. Sir."

Well, suchen Sie ihn und bringen Sie rhn her. Sagen Sie ihm. Mr. Reetz wünsche ihn zu sprechen."

Fünf Minuten später steht der Finne in der Kabine. Kein Zug in seinem Trauer- geficht verrät, ob er erstaunt ist. außer Georg auch noch den Zweiten Offizier hier zu fin- Lcu. Bob Nike beobachtet ilur ichari.

Sie haben dem Funker gesagt. Mr. Jo- tahiljaa. daß die .Hiawatha' in vierund­zwanzig Stunden nicht mehr existieren würde."

In fünfzehn Stunden fünfundvierzig Minuten", sagt der Finne ruhig, seine Uhr ziehend.Es ist bereits fünf Uhr 30."

Bob Rises Gesicht beginnt wieder rot an­zulaufen.Haben Sie was dagegen. Herr, daß ich Sie vom Schisfsarzt auf Ihren Gei­steszustand untersuchen laste?"

Der Finne zuckt gleichmütig die Achseln. Tun Sie. was Ihnen beliebt. Ich habe einen Weg gewiesen, das Schiff und seine Insassen zu retten. Wenn Sie ihn nicht gehen, so ist das Ihre Sache, meine Herren. Ich fürchte den Tod nicht."

Bob Rise macht ein Paar Schritte um den Tisch herum und Pflanzt sich ganz dicht vor dem Finnen auf.

Wo ist die Höllenmaschine, Herr?"

Wieder hebt der Hagere die Schultern. Sein fragender Blick streift zu Georg hin­über:Ich habe Mr. Reetz bereits mitgeteilt, unter welcher Bedingung ich Ihnen däs an­geben werde."

Eine Sekunde lang sieht es aus, als wolle Bob Rise dem Mann an die Gurgel springen. Seine Stimme hat etwas von fernem Löwen­gebrüll.Wir sollen Ihnen Straflosigkeit zusichern? Sie laufen lasten? Uns zu Komp­lizen Ihres Verbrechens machen, be? Der.

Leu,er wu Vie goren, oeroammier scgusii Mir. Bob Rise. wagen Sie das zu bietcn?"

Wenn es Ihnen nicht paßt. . ."

Raus!" schreit der Alte wütend.Sche- ren Sie sich aus meiner Kabine. Sie . . . Massenmörder! Mit Verbrechern paktiere ich nicht!"

Mr. Jotahiljaa bleibt ungerührt von dem Wutausbruch. Die Türklinke in der Hand, wendet er sich fast freundlich an Georg. Wenn Sie anderen Sinnes werden sollten. Mr. Reetz ich bleibe zu Ihrer Verfügung."

So ein Schandkerl!" Bob Rise saßt sich stöhnend an den Schädel, als der Finne ge­gangen ist.Oh. eS müßte ein Vergnügen sein, ihn selber auf seine Höllenmaschine zu setzen und ihm fröhliche Himmelfahrt zu wünschen!"

Georg lächelt etwa« verzerrt.Sie haben nicht den Doktor rufen lasten, Mr. Rise. Also halten Sie den Mann nicht für wahnsin­nig?"

So wenig wie mich selber", stöhnt der Alte.Ich kenne diese Gesichter. Der Kerl ist so gesund wie wir. Nur das Gewisten fehlt."

Dann wüsten wir handeln. Sir. ehe es z« spät ist. Machen Sie dem Kapitän Mel­dung und lasten Sie von der Freiwache den Laderaum absuchen."

Den Laderaum durchsuchen?" lacht der Alte bitterWenn der Captain .all hands' Pfeifen läßt und Back- und Steuerbordwache noch dazu nimmt, würde es zwei Tage dauern, bis wir die Ladung durchsucht hat- ten. Wir haben ja noch nicht mal 'ne Ah- nung, bei welcher Luke wir suchen sollen!"

Dann sehe ich keinen anderen Rat. als die Bedingungen anzunehmen."

Das ist ja die Gemeinheit!" brüllt Bob Rise und tut einen Faustschlag, daß die Tilckwlatte

mag noch angehen. aber dag dreier Schwer­verbrecher uns zwingt, seineBedingungen" anzunehmen, das . . . daiür allein könnt' ich ihn an die oberste Rahe auftnüpien!"

Wenn die Gefahr beseitigt ist..." Georg sieht seinen Vorgesetzten tragend zögernd an. Steht es dann nicht immer noch in Ihrem Belieben. Sir. wie weit Sie die Bedingung einhalten wollen oder nicht?"

Bob Rise macht ein bitterböses Gesicht. In meinem Belieben? Wenn ich mein Wort gegeben habe? Stop. me,n Junge! Ein See- mannswort bleibt ein Seemannswort, auch wenn es einem Lumpen gegeben ist!"

Einig mit Ihnen. Mr. Rise." In Georgs Augen leuchtet eS auf. Der Alte ist ein Mann nach seinem Herzen.Was wir versprechen, müssen wir halten."

Bob Rise sieht das Aufleuchten in den jungen Augen und grunzt.Freut mich, daß es auch unter euch jungen Gelbschnäbeln noch Leute gibt, die misten, was ein Wort ist. Also holen Sie in Deubelsnamen den Halunken nochmal rein."

Mr. Reetz und ich", sagt Bob Rise in- grimmig als der Finne wieder vor ihm steht, wir geben Ihnen also unser Wort, daß wir Sie unbehelligt lasten, wenn wir rechtzeitig Ihre verdammte Maschine iinden. Sie kön­nen dann in Honolulu zum Teufel gehen."

Sie werden auch nicht die Polizei dort verständigen?"

Ich sagte: Ich gebe Ihnen mein Wort." schreit Bob Rise. schon wieder die Selbst­beherrschung verlierend. Der Finne verneigt sich leicht.

Danke, das genügt mir. Die Höllen­maschine befindet sich in einer etwa andert­halb Meter langen, flachen Holzkiste. Si» wurde durch die Luke Hl verstaut."

ILortieltttua kolatt.