Htaiit Elt
La Iw, den 22. Oktober 1935
Mittwoch und Donnerstag Kleidersammlung!
Entbehrliche Kleidungsstücke jetzt schon richten!
Vielleicht gehts doch! Du sagst, Du hast die enwehrltchen Kleidungsstücke schon in den letzten Jahren abgegeben und nun ist nichts mehr da? Probiers: sei ganz ehrlich vor Dir selber und halte Nachmusterung! Es findet sich sicherlich noch 'was! Du weißt ja, ein altes Gelump, das in den Lumpensack gehört, willst Du nicht geben, denn damit kann Sie Kleiderstellc trotz noch so ausbesserungs- kundigen Helferinnen nichts anfangcn. Aber Du willst ja als gute Deutsche oder guter Deutscher nicht Unbrauchbares loswerden, sondern Du willst ein kleines Opfer bringen.
Drum nimm ein noch gutes Stück Deiner Garderobe und gibs her, wenn's momentan auch eine kleine Ueberwindung kostet! Und wenn dann Dein Bekannter, der Fatzke, so e bitzle von oben runter fragt: „Ja hast Du denn bloß noch zwei Straßenanzüge?", dann trumpfst Du mit berechtigtem Stolz auf: „Jawohl! Ich Hab den braunen, der mir so lieb war, ans W.H.W. gegeben und Hab drum bloß noch drei muntre Sachen: zwei Straßenanzüge und ein gutes Gewissen! — Und Du?"-Glaubst Du,
der verzieht sich geräuschlos?
Die Obsternte im Kreis Calw
Die im Auftrag des Statistischen Landcs- amts durchgcführte vorläufige Schätzung der Obsternte im Kreis Calw hat «5 370 Zentner Aepfcl mit einem Ertragswert von 276 305 RM. und 26 510 Zentner Birnen mit einem Wert von 86 105 NM. ergeben. Ohne Berücksichtigung der Heuer bedeutend reichlicher ausgefallenen Ernte an Steinobst hat also der geschützte Obstertrag den Wert von 362 600 RM. gegenüber 82 238 RM. Schätzwert im Vorjahr erreicht, was einem Mehrertrag von 280267 RM. ge- Hen 1934 entspricht. Der Durchschnittspreis für Acpfel beträgt z. Zt. 4.20 NM., für Birnen 3,22 RM.,- im Vorjahr sind im Durchschnitt 7.30 NM. für den Zentner Aepfel, und 7.80 NM. für Birnen bezahlt worden.
Die Schätzung, in welcher das Obstcrnte- ergebnis der Gemeinde Altburg nicht enthalten ist, dürfte mengen- wie wertmäßig den tatsächlichen Ertrag erheblich unterschreiten. Der Umfang des heurigen Obsthandels im Bezirk rechtfertigt diese Annahme. Ausländisches Mostobst, das sonst in Masse eingeführt wurde, wird heute erfreulicherweise nur noch in wenigen Ausnahmcfällen abgc- nommen.
Aus den angeführten Ziffern geht mit aller Deutlichkeit hervor, daß der Obstbau in unserem Kreis keineswegs unbedeutend ist. Als Notwendigkeit ergibt sich indessen eine Umstellung unserem Obstbaus auf im Handel begehrte Sorten. Ihr Anbau muß natürlich lohnend sein und Klima- wie Bodenverhältnisse berücksichtigen. Das Arbeitsgebiet der Fachschaft Obstbau, der Baumwarte und Obstzttchter ist also noch ein recht weites Feld. Die Arbeit, welche über ein Jahrzehnt hindurch der frühere Bezirks- vbstbauvcrein Calw durch unermüdliche Aufklärung und Beratung der Obstzüchter begonnen, gilt es heute fortzusctzcn. Die wertvollsten und für den Anbau im Bezirk am geeignetsten Obstsorten sind bank der Arbeit des Vereins bereits ermittelt. Die gewonnenen Erkenntnisse bei den Obstzüchtern vollends durchzuschcn, ist heute Aufgabe und Ziel. Das bedeutet eine Erziehungsarbeit auf lange Sicht, die erst in einem Zeitraum von Jahren ihre Früchte zeitigen wird.
Dom Calwer Wochenmarkt
Steigende Kartossel-, sinkende Obstznfnhr
Dem letzten Wochenmarkt waren 50—60 Ztr. Kartoffeln, ausschließlich Deckenpfronner, zugeführt, wahrend mehrere Wagenladungen Kartoffeln aus den Waldorten den Verbrauchern zu den vorgcschriebenen Erzeugerpreisen direkt angeliefcrt wurden. Weniger stark war die Zufuhr an Obst auf dem Wochenmarkt. Neben 6 Körben Tafeläpfel zu 12 Pfg. das Pfund und 4 Körben Tafelbirnen zu 15 bis 18 Pfg. waren 6 Körbe Zwetschgen zu 20 Pfg., 4 Körbe Quitten zu 15—18 Pfg. und 1 Korb Walnüsse zu 40 Pfg. je Pfb. aufgestellt. Trotz der geringen Zufuhr war der Handel flau,- ebenso schleppend war der Verkehr auf dem Gemüsemarkt, obwohl die Preise durchweg niederer wie in Stuttgart sind.
Das Sp^obst zum Einlagern dürfte wohl erst in den kommenden Wochen zu Markt kommen. Es hängt jetzt noch auf den
Bäumen, weil es durch das Hiuausschieben der Ernte umso haltbarer wird. Gegenwärtig herrscht in den Landortcn des Bezirks ein reger Obsthandcl mit Most- und auch schon mit Tafelobst. Bezahlt werden zur Zeit für Mostäpfel bis zu 5 NM., für Mostbirnen NM. 2.80 bis NM. 3.20 je Ztr, für Tafeläpfel NM. 7.— bis 10.—, Tafclbirnen NM. 10.— bis 12.— je Ztr. und Sorten. Das Sortieren des Tafelobstes wird infolge der Verladeprttfungen immer sorgfältiger durchgeführt. Das wird vom Obsthandel sehr be-
Jn einem Erlaß des 'Reichs- und Preußischen Ministers für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung über die Schülerauslest an den höheren Schulen wird u. a. bestimmt Tie Aufgabe der höheren Schule ist es. den körperlich, charakterlich und geistig besonders gut veranlagten Teil der deutschen Jugent so zu erziehen, daß er fähig wird, später in gehobenen oder führenden Stellen unser politisches. kulturliches und wirtschaftliches Volksleben maßgebend mitzugestalten. Tn höhere Schule hat daher die Pflicht, unter den zu ihr kommenden Jugendlichen eim Auslese zu treffen, welche die Ungeeigneter und Unwürdigen ausscheidet, um die Geeig- neten und Würdigen um so mehr fördern zu können. Die ständige Prüfung muß sich au! die körperliche, charakterliche, geistige und völkische Gesamteignung erstrecken.
Körperliche Auslese. Jugendliche mit schweren Leiden, durch die die Lebenskraft stark herabgesetzt ist und deren Behe- bring nicht zu erwarten ist. sowie Träger von Erbkrankheiten sind nicht geeignet und werden daher nicht in die höhere Schule auf. genommen. In Zwcifelsfällen ist ein amts- ärztliches Gutachten zu verlangen. Jugendliche, die eine dauernde Scheu vor Körper- pflege zeigen und dieses Verhalten trotz aller Erziehungsversuche nicht ablegen. werden von der höheren Schule verwiesen. Ebenso führt ein dauerndes Versagen bei den Leibesübun- gen, das sich vor allem in Mangel an Willen zu körperlicher Härte und Einsatzbereitschaft äußert, zur Verweisung, wenn nicht Amtsarzt und Sportlehrer ein Verbleiben befürworten.
Charakterliche Auslese. Wer durch sein allgemeines Verhalten in und außer der Schule gröblich gegen Sitte und
Die NSDAP, wirbt in Stammheim
Die Ortsgruppe Stammheim der NS. DAP. hielt am Sonntag abend in der „Linde" eine Versammlung, bei der Pg. Staib, Agenbach über das Thema „Der Führer i st die Partei, tm c Partei i st Deutschland" sprach. Nach kurzen einleitenden Worten von Ortsgruppenlciter Pg. Schiedt folgten umfassende Ausführungen des Redners, welcher es verstand, seinen Zuhörern die Gedankenwelt des Nationalsozialismus nahe zu bringen und sie in ihrem Glauben an den Führer, und den Neubau des Dritten Reiches zu bestärken. Langanhaltender Beifall belohnte ihn. Stellv. Kreis- lciter Pg. Bosch, welcher der Versammlung anwohnte, nahm anschließend die Gelegenheit wahr, sich mit einem kurzen, packenden Vortrag den Stammheimer Volksgenossen vorzustellen und ihnen dabei auch einige Anliegen der Kreisleitung zu sagen, die vielfach wegen Kleinigkeiten überlaufen wird, sich aber über Mangel an Geschäften nicht beklagen kann. Ein „Sieg Heil" auf den Führer und das Horst-Wessel-Lied beschlossen die Kundgebung.
Wo bleiben die Triebwagen auf der Nagoldbahn?
Der Ragoldbahn-Ansschntz hat wieder getagt
Der Nagoldbahn-Ausschuß hatte sich unlängst nach längerer Pause wieder einmal unter dem Vorsitz von Oberbürgermeister Kürz in Pforzheim zusammengefnnden. Die Auflockerung des Verkehrs, die Unterteilung der Züge in leichtere Einheiten und der Einsatz von Triebwagen standen im Vor
grüßt, weil dadurch das geringwertigere, unansehnlichere und unhaltbare Obst dem Markt fernbleibt. Der ganze Zweck der Verladeprüfung ist ja nur der, unser gutes schwäbisches Obst in der ih mgebtthrenöen Aufmachung und Güteklasse in den Handel zu bringen, damit es mit der Anslandsware in Wettbewerb treten kann. Wie nötig das ist, beweist die Tatsache, daß heute noch für bulgarische Goldparmänen NM. 30.— pro Ztr. auf dem Stuttgarter Obstgroßmarkt bezahlt werden!
Anstand verstößt, ist von der Schule zu verweisen. Fortgesetzte Verstöße gegen Käme- radschaftlichkeit und Gemeinschaftssinn ziehen nach vergeblichen Besserungsversuchen die Verweisung von der Schule nach sich. Dasselbe geschieht bei dauernden Verstößen gegen Zucht und Ordnung und gegen Ehrlichkeit, die auf einen grundsätzlichen Mangel an Einsügungs- und Ordnungssinn und ander- seits an Offenheit deuten.
Geistige Auslese. Die geistige Aus- lese erfolgt aus der Grundlage der für die einzelnen Klassen und Stufen in den Lehrplänen geforderten Denkfähigkeit, geistigen Reise und Kenntnisse. Entscheidend ist hier nicht die Summe angelernten Wissensstoffes, sondern die geistige Gesamtreife. Grundsatz- lich gilt ein Schüler als versehungsreif. wenn er in allen Geistesfächern das Klassenziel erreicht hat. Wertvoller als ein allgemeines Genügen ist jedoch, daß wenigstens auf einzelnen Gebieten Höherleistungen vorhanden sind. Nm deretwillen kann dann über Min- derleistungen in anderen Einzelfächern hinweggesehen werden, vorausgesetzt, daß diese Minderleistungen nicht auf einem allgemeinen Mangel an Denkfähigkeit und geistiger Reife beruhen.
Völkische Auslese. Arische Schüler dürfen hinter nichtarischen nicht zurückgesetzt werden. Es ist daher nicht angängig, an Nichtarier irgendwelche Vergünstigungen zu geben tSchnlgelderlaß, freie Lehrmittel, Erziehungsbeihilfen und dergl.), solange sie arischen Schülern versagt werden. Schüler, die durch ihr Verhalten in und außer der Schule die Volksgemeinschaft oder den Staat wiederholt schädigen, sind von der Schule zu verweisen.
bergrund der Besprechungen. Der Triebwagen ist schon verschiedentlich von der Reichsbahn eingesetzt worden. Wenn man sich auf Reisen umsteht, findet man das flinke, entwicklungsfähige Fahrzeug auf manchen Haupt- und Nebenstrecken. Was Wunder also, wenn sich der Nagoldbahn-Ausschuß erneut mit seinen alten Ansprüchen meldet!
Die Triebwagen könnten die Eilzügc auf der Nagoldbahn in der verkehrsärmeren Zeit ersetzen und in Calw Anschlüsse an die Strecke Stuttgart—Wcildcrstadt Herstellen. Gerade bei den Eilzügcn der Nagoldbahn, bei denen auf der Bergfahrt Aufenthalte in Unterreichenbach und Hirsau aus betrieblichen Gründen nicht eingelegt werden, könnte der Triebwagen vermöge seiner beschleunigten Anfahrt lang gehegte Wünsche befriedigen, auch den Verkehr wirtschaftlicher gestalten, und die ganzjährige Aufrechterhaltung der Eilzügc ermöglichen.
Die auf der Nagoldbahn benutzten Eisenbahnwagen waren schon oft Gegenstand von Beschwerden. Man versteht es nicht, daß eine Bahnstrecke, an der so viel Kurorte liegen und die die Zufahrt zum östlichen Schwarzwald darstellt, so stiefmütterlich behandelt wird. Der Uebergang aus den Schnellzügen auf die „Veteranen" der Nagoldbahn ist alles andere als verkehrswerbcnd. Im übrigen ist der Fahrplan der Nagoldbahn nicht zu bemängeln. Was noch zu wünschen wäre, ist der schon beim Bahnbau vor 60 Jahren vrgesehene zweigleisige Ausbau. Doch wäre man zunächst mit einer Ausweichstelle am Vorortbahnhof Dillstein zufrieden, die bei kleinem Aufwand an Mitteln manche Verbesserung des Fahrplans ermöglichen würde.
SchLlerauslese an den höheren Schulen
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Calw, de» 22. Oktober 1935
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Deutsche Arbeitsfront, Verwaltungsstelle. Es ergeht hierdurch letztmalig Aufforderung, die Mitgliedskarten bczw. -Bücher der früheren Verbände (auch N.S.-Hago) mit Ausnahme der D.A.-Verbünde bis spätestens 25. Okt. auf der Geschäftsstelle Altburgerstr. 14 abzuliefern. — Wir betonen ausdrücklich, ^aß die Mitglieder selbst dafür verantwortlich si''ö, nicht etwa die Rlockwalter.
Letzte Kurzschriftprüfung 1935
Die Industrie- u. Handelskammer Stuttgart hält am 10. November die letzte diesjährige Kurzschriftprüfung ab. Für Calw wäre ja eigentlich die Industrie- und Handelskammer Nottwcil zuständig, doch veranstaltet diese im laufenden Jahr keine Prüfung mehr. Vom Frühjahr 1936 ab sind die Kurzschriftprüfungen in Rottweil abzulegen. Wer die Handelskammerprüfung bestanden hat, wird bei Strllenbesetzungen in den meisten Fällen vor anderen vorgezogen werden. Das Prüfungszeugnis ist also von großem Wert. Geprüft werden 150 Silben und mehr. In 120 Silben kann eine Vorprüfung abgelegt werben, worüber auch eine Bescheinigung ausgestellt wirb. Da die Anmeldung bis spätestens 31. Okt. in Stuttgart erfolgt sein muß, wenden sich Bewerber am besten »machend an den Ortsgrnppenleiter der Deutschen Stenoarafenschaft, Herrn Holzwarth, Ed.Conzstr. 26, wo Anmeldeformulare erhältlich sind.
Zirkus Holzmi ll?r kommt
Am kommenden Freitag trifft der bekannte Zirkus Holzmüllcr zu einem dreitägigen Gastspiel in Calw ein. Holzmüller verspricht einen Spielplan, in dem die besten Vertreter auf dem Gebiete der Dressuren, Akrobatik, Luftgymnastik, Sportdarbietungcn usw. zu sehen sind. Dazu einen großen fahrenden Tierpark mit Elefanten, Berberlöwen, Leoparden, Eis- und Braunbären, Wolf, Hyänen, heilig. Rindern, korsik. Ziegen, Affen usw. Näheres im Anzeigenteil.
Wie wird das Wetter?
Voraussichtliche Witterung für Mittwoch »nd Donnerstag: Unter dem Einfluß von kiefdruck ist für Mittwoch und Donnerstag mmer noch unbeständiges, vielfach bedecktes »nd auch zu vereinzelten Niederschlägen ge. »eigtes Wetter zu erwarten.
Rohrdorf, 22. Okt. Hier wurde ein Kartoffelstock mit einem Gesamtgewicht von 6,850 Kilogramm geerntet. Unter den Früchten befand sich eine Niesenkartoffcl, die allein 1 Kilogramm und 60 Gramm wiegt. Außer 5 sehr großen hatte derselbe Stock noch acht faustdicke Kartoffeln.
Enzklösterle, 22. Okt. Dank den Bemühungen des Bürgermeisters ist es gelungen, bessere Postvcrbindungcn mit Wildbad für den Winterfahrplan zu erreichen. — In den letzten Tagen verließ der weithin geschätzte Nevierförster Günther die Gemeinde, um nach Wildbad zu überstcdcln.
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„8olangs wir im Kleis eine eigens Zeitung iiaben, kommt mir kein anclet-LIatt ins Kteus."
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Wildbad, 22. Okt. Die Staatliche Vadver- waltung Wildbab veranstaltete zum Abschluß der diesjährigen Kurzeit am vergangenen Sonntag einen Betriebsausflug, an dem die ganze Gefolgschaft, zum Teil mit ihren Angehörigen, geschlossen teilnahm. Die Fahrt ging über Maulbronn, Bruchsal nach Heidelberg und zurück über Hcilbronn.
Böblingen. 22. Okt. Am 16. Oktober 1919, vor nunmehr 25 Jahren, ist die 12,97 Klm. lange Eisenbahn Böblingen—Weil im Schönbuch als eingleisige, vollspurige Nebenbahn eröffnet worden. Rund breiviertcl Jahre spater, am 29. Juli 1911, konnte dann auch die 4 Klm. lange Neststrecke Weil im Schönbuch —Dettenhausen dem Betrieb übergeben werden. Von den Baukosten mit 1809 000 Mk. trugen die Gemeinden 84 000 Mk.
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