tzenen italienischen Divisionen wesentlich gesichert. Es hat den Anschein, als sollte das Schwergewicht des Kampfes nunmehr aus die Südfront verlegt werden. Ueber die Lage an den Fronten liegen folgend« Berichte vor:
Nordfront:
Im Nordwestabschnitt am Setit- Takasie-Fluß melden die Abessinier lebhafte italienische Fliegertätigkeit. Die ita- lienischen Flieger sollen dort die Maisfelder stark mit Bomben belegt haben, da sie in den Feldern abessinisch« Truppen vermuteten, jedoch keinerlei Wirkung erzielt haben.
Im Abschnitt Axum - Adua » Adi - grat ist alles ruhig bis auf die italienische Fliegeraufklärung, die bis zu 250 Kilometer tief in das abessinische Hochland vorgedrun» gen ist, um den abessinischen Aufmarsch zu beobachten. '
Ostfront: - . ^
Das Bergmassiv Muss a ali ist in abes- sinischer Hand. Nachdem der forcierte Vormarsch auf den wasserreichen Hawaschfluß durch das seinerzeit gemeldete Umgehungsmanöver der Abessinier vereitelt wurde, scheinen sich die italienischen Truppen hier wieder auf eritreisches Gebiet in Richtung Ass ab zurückgezogen zu haben.
Der Gouverneur don Französisch- Somaliland hat an der Nordwestgrenze des Landes, also in der Nachbarschaft des Kampfgebietes am Moussa ali, Schützengräben und Drahtverhaue anlegen und die Eisenbahnlinie Dschibuti—Diredaua militärisch sichern lasten.
Montag früh erhielten zwei Drittel der kaiserlichen Garde des Negus den Befehl, nach Dessie in der Provinz Wollo abzumarschieren. Auch der Kaiser und die Kaiserin haben sich dorthin begeben. Der seit einem Fahre in Ungnade gefallene frühere
abejjmlsche Kriegsminister Fitauräti Birru ist in Addis Abeba eingetroffen und wird den Befehl über demnächst an die Front abgchende Truppenteile erhalten. Die Straße von Addis Abeba nach Dessie wird in eine Autostraße umgebaut. Unter dem Dedschas Abebe sind 18 000 Krieger aus den Südwestprovinzen Abessiniens in der Hauptstadt eingetroffen.
Südfronk:
Die Kämpfe am Webi Schebeli spiel- ten sich nach dem italienischen Heeresbericht und nach Pressemeldungen aus dem italienischen Hauptquartier in Asmara folgender, maßen ab: Trotz anhaltender Regengüsse wurde der italienische Vormarsch an der Südfront fortgesetzt. Die Abessinier hatten starke Stellungen am Webi Schebeli bei Dagnarei inne, die eine Flankenbedrohung der über Gerlogubi in der Provinz Ogaden vorgedrungenen italienischen Truppen bedeutete. Nach eingehender Vorbereitung durch Bombenangriffe schritten Eiygeborenentruppen unter Führung des Grenadiermajors Fava aus Richtung Mustahil zum Angriff und bemächtigten sich trotz zähen Widerstandes der abessinischen Stellungen. Der Erfolg ist nicht zuletzt aus den Anschluß des in dieser Gegend herrschen- den Sultans Olol-Dinle an die Italiener zurückzuführen; die Truppen des Sultans nahmen bereits an dem Kampf um Dagnarer auf italienischer Seite teil. Die Abessinier sollen zwei Geschütze, zwei Maschinengewehre, Hunderte von Gewehren und viele Munitionskisten, sowie mehrere Dutzend Gefangene in den Händen der Italiener gelasten haben. Die abessinischen Verluste werden mit 50 Toten und vielen Verwundeten, die italienischen mit 14 toten Eingeborenen und 40 verwundeten Eingeborenen 'ange- geben. Auch eine Fahne fiel in die Hände der Italiener, die in Ausnützung des Erfolgs auch die Ortschaft Schelawie besetzt haben.
Moskau hetzt zur Weltrevolutio«!
88 Losungen enthüllen das wahre Gesicht des Kommunismus
Moskau, 21. Oktober.
Anläßlich der bevorstehenden Feier des t8. Jahrestages der bolschewistischen Revolution hat der Hauptausschuß der Kommunistischen Partei 65 Losungen herans- gegebrn, di« durch die Telegraphen-Agentur der Sowjetunion veröffentlicht werden. Sie enthalten die Aufforderung zum Durchhalten an die ausländischen Kommunisten und an die eigenen „Proletarier", enthüllen aber auch das wahre Gesicht des Kommunismus. Unter dem Phrasenschwall dieser Losungen, die in ähnlicher großsprecherischer Form seit 18 Jahren wie- derkchren, schauen diesmal besonders deutlich Die umstürzlerischen Ziele des Weltbolschewismus hervor. Fast aock ossenlundioer treten a^er d-- zahlreichen Sorgen zutage, die die proletarische Tiktalul im Mutterstaat des Bolschewismus hat.
Im ersten Teil befassen sich die Losungen des Hauptausschustes mit dem Ausland, wobei die kommunistische Revolution in der ganzen Welt, die „Befreiung der unterjochten Kolonialvölker und der Sturm auf den Kapi- talismus" als die vornehmsten Aufgaben des outen Kommunisten bezeichnet werden. Die Arbeiter und Bauern des Erdballs werden aufgerufen, mit der Roten Fahne in der Hand gegen den Faschismus, den schlimmsten Feind des Bolschewismus, zu kämpfen, um in der ganzen Welt die Sowjetmacht zu errichten. Deutschland, Frankreich, China und Abessinien werden in dem Aufruf besonders
bedacht. Es ist von Interesses daß „den Volksmasten Abessiniens ein besonderer Gruß" der Kommunistischen Partei gesandt wiick. Ebenso interessant ist, daß „den Proletariern und Werktätigen Frankreichs, die in vorderster Reihe gegen den Faschismus kämpfen, ein flammender Gruß" zugeteilt wird. Von der 20. bis zur 60. Losung kommen dann die inneren Nöte des kommunistischen Mutter st aates zu Wort. Hier werden die Losungen wesentlich kleinlauter. Arbeiter und Arbeiterinnen, Bauern und Bäuerinnen, Ingenieure und Techniker werden beschworen, die Fünsjahres- pläne durchzusühren. Stalinsche Schlagwort« werden in Fülle angeführt, um nachzuweisen, daß das Land mehr Kohle und Oele, mehr Kattun und Schuhzeug, mehr Brot und Fleisch und bessere Arbeit der Eisenbahner, der chemi- schen Arbeiter, der Handelsangestellten, der Kollektivbauern und Traktorenführer braucht. Der llebergang von der Darstellung der angeblichen Errungenschaften der Weltrevolution zu der Aufforderung „Liefert uns mehr Zucker und mehr Gebrauchsartikel, erreicht ein besseres Ergebnis bei dem Kuhmelken" — ist geradezu grotesk. Kein Industriezweig und kein öffent- liches Betätigungsgebiet ist vergessen, auf dem dem hungernden Sowjetbürger nicht vor- gerechnet würde, daß er noch bester und noch mehr arbeiten könnte.
Die 65 Losungen iwließen mit dem Versprechen, alle Feinde des Kommunismus zu zerschmettern.
Württemberg als Borbild für Ostpreußen
Feierliche Eröffnung der Ostpreußenausstellung in Stuttgart
Stuttgart, 20. Oktober. Am Samstag vormittag wurde die Ausstellung „Kultur andWirtschastinO st Preußen" im festlich geschmückten Bortragssaal des Württ. Landesgewerbemuseums in Anwesenheit des Oberpräsidenten und Gauleiters der Pr ovinz Ostpreußen. Kock, feierlick erökknet Gauleiter Koch übermittelte dem Reichs- stattyalter und der württemvergtschen Negierung herzliche Dankesworte für die nachhaltige Unterstützung, die das Grenzland Ostpreußen bis zum heutigen Tag durch das Land Württemberg gefunden hat. In bewegten Worten schilderte er die besondere geographische Lage und wirtschaftliche Struktur seines Landes, in dem seit der Negierung Adolf Hitlers wieder neue Hoffnung eingc- zogen sei. Württemberg sei die Vorlage der oft Preußischen Aufbauarbeit, dis besonders auf der volkspoli- tischen Linie liege. Gerade hier in Württem- berg, das etwa vor 100 Jahren dieselben Verhältnisse hatte, wie sie im hentiaen Ost-
keZIermZs- ümbilliiurß noler milits- kiscdem 8ckatr
W»kreo6 6er 2eit, in 6er 6ie Negierung Lckuscknigg nnigebiläet vur6e,
<v»r 6er Licker- keit,6ienst in 6en LtralZen von Wien erkebIick vereekLrkt. 2»
6ierem 2veclc würge tteiniwekr eue 6en uwliegen- 6en 1>Ln6ern Kerengerogen, 6» man »ick okkeukar 6e»
Wiener Keiinst- »ckutre» unter bük- rung 6e» »uzgedoo- teten Minister» 1e)> nickt gsnr »icder Mar, iNÄ. Times)
Neueste Nachrichten
Das Berliner Sondergericht sprach im Weißenberg-Prozeß alle 11 Angeklagten eines Vergehens gegen 8 4 -er Verordnung des Reichspräsidenten znm Schutze von Volk u>.5 Staat (illegale Fortsetzung einer verbotenen Bereinigung) für schuldig «nd verurteilte den 7Sjährige« Hanptaugeklagten Josef Weitzenberg z« einem Jahr Gefängnis.
Ans einer Arbeitstagung des Frauenamtes der DAF. Brannschweig erklärte die Gan- frauenmalteriu, in Zukunft werde keine Fra« mehr ein Ehestandsdarlehen bekommen, die nicht eine Bescheinigung über de» Besuch der Reichsmiitterschnlnngskurse beibriugen könne.
Am 1. Juli 1835, dem letzten Stichtag bei de« Erhebungen, gab es im Deutsche» Reich 2157811 Kraftfahrzeuge. Die Zngelaffenen 2157811 Kraftfahrzeuge. Die Zulassungen stiegen im letzten Jahre um 13,4 Prozent.
In einer «ach Frankreich übertragenen Rnndfnukansprache erklärte Kaiser Hatte Se- lassie: „Ungeachtet seiner verhältnismäßigen Schwäche wird unser Volk es doch verstehen, sein Land zu verteidigen! Denn wir alle kämpfen um «nsere Freiheit!" Sodann sprach der Kaiser von Abessinien seine unbeirrbare
Preußen bestehe, habe man in seiner ansgi. qlichenen Landschaft ein Musterbeispiel gi. fiinden. Wirtschaftsminister Prof. Dr. L e h- nich sah sodann in der Beteiligung Würt- temberqs auf der Ostmesse in Königsberg und in der heutigen Eröffnungsfeier der Os'.- Preußen-Ausstellung den Beweis dafür ei-
bracht, daß zwischen Württembera und Oll- zeugen euge Beziegungen ve,re^en. Beio.
Länder hätten sich im nationalsozialistische» Deutschland zu einer Schicksalsgemeiittchctti und Zusammenarbeit vereinigt. Wir in Württemberg haben uns freudig zur Verfügung gestellt, als es daran ging, die Arbeitsgemeinschaft Württemberg-Ostpreußen zu schassen. Die Provinz Ostpreußen stehe in mach- tigem Ringen um ihre Politische, kulturell« und wirtschaftliche Kraft. Sie, die auf ge- führlichstem Vorposten stehe, müsse stark werden um ihrer eigenen und um Deutschland? Sicherheit willen. Die Ausstellung soll ei» neues und wichtiges Bindeglied z wisch en Ost. Preußen und Württembera sein.
Hoffnung aus die gerechten Entscheid::..^» -es Völkerbundes ans.
Der durch das Erdbeben in Helena (Montana) verursachte Sachschaden wird jetzt ans 8 Millionen Dollar geschätzt. Da immer wieder leichtere Erdstöße austretcn, hat eine Massenflucht ans der Stadt eingesetzt. In der Umgebung sind große Zeltlager entstanden.
MmlmW Negerin beim Schansllig adgeslSrzl
Nemyork, 22. Okt.
Die bekannte amerikanische Fliegerin Ruth Niccols veranstaltete am Montag in Troy im Staate Newyork mit einem 20 Fluggäste fassenden Großflugzeug Schauslüge über der Umgebung der Stadt. Dabei stürzte das Flugzeug bei einem Landungsvcrsuch, offenbar infolge Versagen der Motoren, ab und geriet in Brand. Die Fliegerin, ein Flng- begleiter, zwei Mechaniker und zwei Fluggäste wurden schwer verletzt aus dem Flugzeug geborgen.
Viel rukigsr vxercleii!
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.Wenn es Ihnen recht ist. begleite ich Sie m Ihre Kabine. Wir können dort die Unterredung fortsetzen. Bedenken Sie," fährt er ruhig fort, als Georg mit der Antwort zögert, „daß das Leben von 830 Passagieren letzt von Ihnen abhängt."
Ein Zug frischer Seeluft weht durch die Tür. Da ist Banss. Georg schnallt den Kopfhörer ab und nickt dem Kollegen zu. Der Finne ist aufgestanden und wartet gelassen, vis Georg die Tür öffnet. Während sie stumm nebeneinander über dag Deck gehen, überlegt Georg hastig die Lage. Natürlich ist der Mann ein Wahnsinniger. Vielleicht hat ihm der Schrecken, als sein Motorboot ans hoher See Havarie erlitt, den Verstand genommen. Aber er ist doch irgendwie gefährlich. Wenn der Mann etwa den Passagieren seinen Blödsinn auflischt, oder wenn man versucht ihn gegen keinen Willen dem Kapi- tän vorzufahren und er sich losreißt. Lärm schlägt, es über das Promenadedeck schreit, daß eine Höllenmaschine an Bord sei. — die tollste Panik kann dann im Augenblick ans- brechen! Und selbst wenn das nicht geschehen sollte: Man hat die Pflicht, die Passagiere vor jeder Unannehmlichkeit zu bewahren. Diese Ladies und Gentlemen da in ihren Liegestahlen verlangen für ihr Geld, daß sie an Bord der ..Hiawatha" genau so unbe- lästigt und komfortabel leben wie in einem Ersten Hotel. Georg kennt die Instruktion: UüktS UnanaenebmeS darf an die Vallaaier«
heran, so lange es sich irgendwie vermeiden läßt, geschweige denn der Gedanke an eine Gefahr.
„Hier wohne ich", sagt Georg, eine kleine Kabinentür öffnend, „wenn Sie eintrcten wollen..."
Herr Iotahiljaa beugt seine lange Gestalt und tritt in den kleinen, engen Raum, der nur eine Koje, einen Klapptisch und einen Stuhl enthält.
Es ist gerade kein angenehmes Gefühl, mit einem Irrsinnigen in einer so engen Kabine eingesperrt zu sein. Georg mißt unwillkür- lich den Mann mit abschähenden Blicken. Be- sonders kräftig sieht er zwar nicht aus aber — Geisteskranke entwickeln oft ganz überraschende Körperkräft», Georg ist entscklos- sen. bei dem ersten Anzeichen eines Ueber'all? den schweren Aschenbecher da zu packen und ihn seinem Besucher auf den Kops zu schmet- tern.
Die Sorge ist überflüssig. Herr Iotahiljaa scheint keine bösen Absichten zu haben. Er setzt sich still auf den Rand der Koje und spinnt seine fixe Idee weiter.
„Ich lege es in Ihre Hand Herr Reetz, das Schiss zu retten. Besuchen Sie einmal, den Gedanken abzustretten, daß ich verrück, bin. Tie Höllenmaschine ist an Bord."
Georg muß ganz plötzlich lächeln. „Aber Herr Iorahiliaal Wenn das Ding wirklich explodieren sollte, wie wollen Sie dann da- vaukoiui'teuL"
„Ich würde natürlich mit rn die Luit fliegen!"
Wieder fühlt Georg ein Grauen an sich herankriechen. Ter Satz steht io einfach klar und selbstverständlich da. Und von den grauen Augen des Finnen heben sich sekundenlang die Schleier. Etwas Fanatisches Unerbittliches blitzt darin aus. Sollte der Mann am Ende die Wahrheit . . .: Großer Gott! Georg braucht eine ganze Minute, um sich selber wieder in die Gewalt zu bekommen.
..Warum sagen Sie das alles nicht dem Kapitän? Oder dem ersten Osiizier? Warum wenden Sie sich ausgerechnet an mich?"
„Weil Sie der einzige Nichtamerikaner unter der Besatzung sind. Herr Reetz. Ich mag die Amerikaner nicht. Ein Mensch wie Captain Vamster bringt es fertig, das Schill in die Luft gehen zu lasten, aus purem Eigensinn, weil er mir nicht glauben will. Sie sind Deutscher. Ich habe Sie in diesen Tagen hier an Bord beobachtet. Ich weiß daß Sie fähig sind, für Ihre Mitmenschen etwas zu tun."
„Gut." sagt Georg entschlossen. .Ich werde Ihren Angaben nachgehen. Wo befindet sich die — hm — die Höllenmaschine?"
„Im Laderaum. Sie ist als Stückgut auf- gegeben."
„Und Sie misten, wo sie verstaut ist?"
„Genau weiß ick es nicht. Aber ich habe am Kai tn Frißko die Verladung beobachtet und weiß, durch welche Luke sie verstaut wurde.
„Also, welche Luke?"
Der Finne verzieht das Gesicht zu einer Grimasse, die ein Lächeln lew wll. „Ich werde es Ihnen sagen, Herr Reetz. Aber eine Bedingung ist dabei. Sie müsien mir Ihr Wort geben, daß Sie weder dem Kapitän
eine Meldung machen, noch mich verbauen lasten. Ich verlasse in Honolulu das Schiss. Versichern Sie mir. daß Sie nichts unternehmen werden, um mich dort den Behörden auszuliefern."
Georg reißt die Geduld. Der Mann sprich, so klar und logisch. Es ist wirklich schwer, die Fiktion aufrecht zu erhalten, daß man es mit einem Verrückten zu tun hat. Georgs blaue Augen beginnen zu blitzen. „Wißen Sie, Herr Iotahiliaa, daß ich Sie hier sofort festnehmen lasten kann! Wenn Sie nicht schleunigst genaue Angaben machen, lalle ich den Kapitän rufen. Ter wird kurzen Prozeß mit Ihnen machen! Er läßt Sie in Eisen legen, bis wir in Honolulu lind, und wird Sie dort der Polizei übergeben! Verstanden?"
Der Finne neigt flüchtia den Kops. Etz steht in Ihrem Belieben, Herr Reetz. Dann fliegt morgen vormittag 8.15 Uhr die ..Hiawatha" in die Lull."
Knacks! Der hölzerne Lössel, den Georg spielend vom Tisch ausgenommen hat zerbricht tn seinen verkrampften Fäusten Herr Ioiahiliaa erbebt llch ruhig. Ick will Ihnen Zeit lallen Herr Reetz. Ueberleaen Sie llch die Sache' Zwingen kann mich nichts rn der Welt. Aber wenn Sie mir Ihr Wort geben nichts aeaen mich zu nnierneh- men will ich Ihnen Helten die achibundert- dreißia Pallagirre dieses Schilles u> retten. Wenn Sie mich ritten lallen wollen. — ich bin in meiner Kabine."
Leiie und behutsam schließt llch hirtter dem Finnen die Tür. Georg Reetz stelu einen Augenblick mit halvollenem Munde da, ?as ist doch der Gipset der Frechheit. Dem Kerl nachla»se» ihm reckus »nd links eine ruiuer- hauen, ihn seslhallen »nd in Ei'en lege» lasten! lFortsetzuna iolat.) .