Hundertmal den Ozean überquert
Graf Zeppelin von seiner 100. Südamerikafahrt heimgekehrt
Friedrichshafen. 18. Sept. Das Luftschiff.-GrafZePP elin" ist heut« nachmittag von seiner 12. d,es,ahr»gen Südamerikafahrt nach Friedrichshafen zurück- gekehrtund um 1.10 Uhr auf dem Werftgelände glatt gelandet. Die Führung des Schiffes hatte Kapitän Pruß übernommen. Zur 1VV. Ozean überque- runa, die auf dieser Fahrt erfolgte, über- sandte Reichsluftfahrtminister Gö> rina ein Klückwunicktelearamm
Nachdem das Luftschiff in der Halle
verankert war. sprach Bürgermeister Bär- lin im Namen der Stadt Friedrichshafen der Besatzung Glückwünsche zur 100. Ozeanüber- queruna aus.
Er rühmte das Werk des Graf Zeppelin und seiner Mitarbeiter, das im Luftschiff „Gras Zeppelin" seine Krönung erhielt. Seit seiner Indienststellung hat dieses Luftschiff 11500 Passagiere und 80 000 Kg. Fracht befördert, 1^/4 Millionen Km. zurückgelegt und lOOmal den Ozean überquert. Bürgermeister Bärlin dankte allen, die daran gearbeitet haben, sowie den Kapitänen Lehmann, Flemming, von Schiller, Pruß, Wittmann und Samnrt und dem ganzen Fahrpersonal. Er führte weiter aus, Sie Stadt Friedrichshafen sei. stolz, das gigantische Werk in ihren Mauern zu, bergen,
Die SS. auf dem Reichsparteilag
Eine der wichtigsten Aufgaben der SS. während des Reichsparteitages war der Sicherungs- und Absperrbienst. Zum dritten Male lag diese wichtige Aufgabe in den Händen des SS.-Oberabschnittes Süd und seines Führers. 12 500 Mann vom SS.-Oberab- schnitt Süd sowie den SS.-Oberabschnitten Süüwest und Mitte führten die Absperrung gemeinschaftlich mit 880 Feldjägern und 900 Mann Polizei durch. Die Männer des Absperrdienstes stauben ununterbrochen in den Brennpunkten des Verkehrs und mußten
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doch sei es ein bitterer Wermutstropfen, daß der Fahrtenbetrieb in einiger Zeit von hier wegverlegt werde. Es sei jedoch anzuerkennen, daß die deutsche Regierung das Werk unterstütze, so daß nach Fertigstellung des LZ. 129 Wieder ein neues Schiff aufgelegt werden könne. Des Maybach-Motorenbaus, der die gutbewährten Motoren für „Graf Zeppelin" lieferte, gedachte der Redner ebenfalls und brachte den Wunsch zum Ausdruck, daß das Luftschiff noch Viele Fahrten über den Ozean und in alle Welt ausführen möge als Künder von deutschem Geist und deutscher Technik und als Vermittler zwischen Deutschland und allen Völkern. Prächtige Blumengebinde wurden überreicht von einem Vertreter der Deutschen Lufthansa sowie von der Deutschen Luftschiffreederei.
Luftschifführer Pruß dankte namens der Besatzung und bekundete, daß es ihnen in ihrer Stellung möglich sei, zu zeigen, was deutsche Jngenieurkunst zu leisten vermag. Dr. Eckener habe bewiesen, daß das Luftschiff nicht nur als Verkehrsmittel diene, sondern auch im Ausland andere wichtige Missionen erfülle. Kapitän Pruß sprach den Wunsch aus, daß noch viele andere Luftschiffe hinausfahren möchten uüd schloß seine Rede mit einem dreifachen Siea-Heil auf Fübrer und Vaterland.
alle Kräfte aufbieten, um den allzu heftigen Ansturm der begeisterten Volksgenossen ein- zuöämmen. Von den großen Veranstaltungen des Reichsparteitages sahen sie soviel wie nichts. Aber sie werden wiederum wie früher mit dem stolzen Bewußtsein nach Hause zurückkehren, die alte Tradition der SS., den persönlichen Schutz des Führers, würdig fortgesetzt zu haben, und sie werden, wenn der Befehl an sie ergeht, im nächsten Jahre wieder auf dem gleichen Posten stehen.
ver Dank der RSDW. an die Presse
München, 18. September. Der Reichspressechef der NSDAP, veröffentlicht am Abschluß des Reichsparteitages der Freiheit folgenden Dank an die Presse:
„Die Aufgaben, die der Reichsparteitag 1935 der deutschen Presse stellte, sind von ihr in anerkennenswerter Weise erfüllt wurden. Ich möchte am Abschluß dieser auch für die Presse so anstrengenden Tage ihr den Dank der NSDAP, für ihre Arbeit und Mühe zum Ausdruck bringen. Besondere Anerkennung verdient auch die Pressestelle des Neichsparteitages in Nürnberg, deren für- sorgendc Arbeit das Werk der in Nürnberg weilenden Pressevertreter in besonderer Weise erleichtern half. gez. Dr. Dietrich, Neichspressechef der NSDAV."
BsllerErfolgsür dle neuMMsanMe
Mit dem 16. September ist die Zeichnungs- frist für die 4V-prozentige Reichsschatzanwei- jung, die von der Reichsregierung in der Gesamthöhe von 500 Millionen aufgelegt mar, abgelaufen. Noch haben die einzelnen Zeichnungsstellen keine endgültigen Abrechnungen eingeschickt, daher können genaue Zahlen über den Zeichnungserfolg erst in den nächsten Tagen veröffentlicht werden. Das Zeilhnungsergebnis liegt aber bereits soweit fest, daß diese erste Auflegung einer ReichS- »nleihe aus dem offenen Kapitalmarkt für die Reichsregierung einen vollen Erfolg gebracht hat. Diese Tatsache ist nicht nur m- sofern bedeutungsvoll, als die deutsche Wirtschaft und der deutsche Sparer dank unseres Wirtschaftsausstieges wieder über so viele Reserven verfügen, um diese für die Konsolidierung der kurAistigen Arbeitsbeschaf- ungsschuw zur Verfügung zu stellen, der Er- olg kann gewissermaßen auch als eine „unbeabsichtigte Abstimmung" seitens der An- leihezeichner zugunsten der Reichsregierung gewertet werden, als mit der Zeichnung eir Vertrauensbeweis in die Wertbeständigkeri der ReiLspaPiere aeaeben wurde.
Letzte KdF. Seetatzrt dieses Mus
Dr. Ley und ausländische Diplomaten an Bord der „Kolumbus"
Bremen. 13. September.
Die letzte „KdF."-Seefahrt dieses Jahres wurde am Dienstagnachmittaq an Bord des Schnelldampfers „Kolumbus" angetreten. Vor der Abreise erschienen Reichsorganisationsleiter Dr. Ley und seine Ehrengäste, die spanischen und portugiesischen Diploma- ten. an Bord des Schisses. Bor dem Schiff sprach Dr. Ley einige Worte in das Mikrophon des Deutschland-Senders. Auf der Rückreise werde der „Kolumbus" mit weiteren 10 deutschen Dampfern, die fast 20 000 „KdF."-Urlauber an Bord haben werden, bei den Hebungen der deutschen Kriegsmarine dabei sein. Als das Schiff sich vom Pier löste, brachte die riesige Zufchauermenge aus den Kais und die ..KdF."-Urlauber donnernde Sieg-Heilrufe auf Führer. Volk und Vater- land aus.
Neueste Nachrichten
Die Handelsbilanz des Deutschen Reiches schließt im August mit einem Ausfuhrüberschuß von 50 Millionen RM. gegenüber 29 Millionen RM. im Juli ab.
Ende September oder spätestens Ansang Oktober wird der zweite Teil der Reichsautobahn, die von Frankfurt ihren Aasgang nimmt, und zwar die Strecke von Darmstabt nach Mannheim «nd Heidelberg, dem Verkehr übergeben werden. Der neue Streckenteil ist 70 Kilometer lang.
Im Neichsanzeiger wird eine Verordnung des Reichsfinanzministers über die Gewährung von Kinderbeihilfen an kinderreiche Familien veröffentlicht, in der bestimmt wird, daß kinderreichen Familien ans Le«
Mitteln des Sondervermögeus des Reiches für Ehestandsdarlehen ans Antrag einmalige Kinderbeihilfen gewährt werden können.
Auf einem Gut in Grydeck bei Märisch- Ostrau geriet in der Nacht znm Mittwoch ein
Strohschober, der gegen 10 Waggons «m» faßte, in Brand. Nachdem er «iedergebrannt war, fand man in de« Resten die Gebeine von 12 verbrannte« Leichen, deren Identität nicht festgestellt werden konnte. Es handelt sich offenbar um Landstreicher.
Der amerikanische Marineminister Swan- so» erklärte, für den Fall eines italienisch- abessinischen Krieges sei die Flotte vorbereitet, die Kriegsschiffe anf dem Stille« Ozean zum Schutze der amerikanischen Schissahrt zu verlegen.
Während der Abbrucharbeiten an dem alten Hollis-Theater in Nenyork stürzte plötzlich das Dach in sich zusammen. Etwa 18 Arbeiter wurde» »nter de» Trümmern begraben. Bisher sind drei Leichen geborgen.
souanrs Kanal zum Meer eingetseltzl
Maastricht, 18. September.
In Gegenwart der Königin wurde am Mittwochnachmittag von der Thronfolgerin Prinzessin Iuliana der Iuliana-Kanal, durch den die Provinz Limburg eine erstklassig« moderne Wasserverbindung mit dem übrigen Holland erhalten hat, nach einer zehnjährigen Bauzeit eröffnet und dem Verkehr freigegeben.
Der Juliana-Kanal, der eine Länge von rund 34 Km. hat und durch vier Schleusenwerke in fünf Abschnitte eingeteilt wird, ermöglicht der Stadt Maastricht und dem Maastal eine bequeme Dampferverbindung mit den holländischen Seehäfen, auf der Schiff« mit einem-«Ladungsvermögen bis zu SOOO Tonnen verkehren, während die bisher in der Maasniederunavorhandenen überalterten und umständlichen Wasserwege nur Schiffe bis zu 450 Tonnen Ladungsvermögen aufnehme« konnten.
Schnellzug rast aus Sülerzug
Mailand, 18. September.
Ein schwerer Eisenbahnunfall ereignete sich am Dienstag im Bahnhof Nervi in der Nähe von Genua. Infolge Versagens einer Werche geriet der Schnellzug Turin—Rom auf ein Nebengleis des Bahnhofs und fuh< auf einen dort haltenden Güterzug auf. Der Lokomotivführer des Schnellzuges bemerkt« die falsche Weichenstellung und bremst« scharf. Trotzdem war der Zusammenstoß aber so stark, daß die beiden letzten Wagen des Güterzuges völlig zertrümmert wurden. Auch der Gepäck- und zwei Personenwagen des Schnellzugs wurden mitgenommen. Bei dem Unfall sind drei Personen schwer und 24 leicht verletzt worden.
AnnmslM Kundgevungeu ln Polen
Warschau, 18. September.
In Winzew in der Nähe von Lodz kam es am Sonntag zu antijüdischen Kundgebungen. Eine Gruppe nationaler fügend- sicher Personen drang in mehrere jüdische Geschäfte ein. die trotz des Sonntags geösf- net waren. In einigen Lebensmittelgeschäften wurden die Waren mit Karbol über-. aosien.
MIMMNUtMkWlaglMg in MUglM
Montevideo, 18. September.
Bei der Steuerbehörde in Montevideo wurden große Unterschlagungen aufgedeckt. Es handelt sich um einen Betrag im Werte von rund einer Million Mark. 19 Beamte der Steuerbehörde, sowie verschiedene Privatpersonen, denen die Fälschung geschäftlicher Steuererklärungen, sowie Schiebungen mit Stempelmarken und Stempelpapieren nach- igewiesen wurde, wurden verbastet.
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Wieder machte er seine wegfegende Handbewegung. „Das Glück! Ich weiß besser, wo Ihr Glück liegt, und Sie wissen es auch besser. Spielen Sie Komödie, mit wem Sie wollen — aber nicht mit mir! Ich könnte jetzt aufstehen, zu Fredersen gehen und ihm sagen, was ich weiß, nicht wahr —"
Sie zitterte am ganzen Körper. „Das würde mich vielleicht von ihm fortbringen" sagte sie, „aber ganz bestimmt nicht zu Ihnen hin."
„Es käme darauf an. Aber ich werde eS nicht tun — es scheint wirklich, daß Ihnen an der Gemütsruhe des Alten etwas liegt. Schön. Lassen wir sie ihm — vorläufig. Ein- mal wird auch das aushörcn. Aber ich stelle eine Bedingung."
Sie nickte vor sich hin. Sie begriff. „Ein Mensch, der Geld erpreßt, ist ein Gentleman gegen Sie. Schliebach". sagte sie kaum hör- oar. „Ich wußte nicht, daß es daS gibt, wahrhaftig, ich wußte es nicht. Es ist ungeheuerlich."
„Die großen Worte", sagte er spöttsch. „Sie sprachen, als ob Sie gerade aus dem Sacrö Coeur kämen. Agnes. Kennen Sie meine Be- ^ dinauuLl." ' > ,,
„Ich kenne Ihre Bedingung", sagte sie voll Ekel. Sie stand aus. Sie wußte nun. was sie zu wissen hatte.
Schliebach ließ sie ruhig gehen. Er folgte ihr, in höflichem Abstand, durch die Halle zum Kamin zurück.
Fredersen und Foerster hatten die Partie fast beendet.
„In zwei Zügen sind Sie matt", verkündete der Blinde fröhlich. Er hatte seinen Gegner in die Enge getrieben, in eine unhaltbare Position.
„Bist du das Kind? Sieh dir's an." Gehorsam trat sie näher.
Foerster sah sie an, dann Schliebach, dann wieder sie.
„Geben Sie auf", riet der Blinde gutmütig. „Es hat ja keinen Zweck mehr."
„Ich gebe aus", sagte Foerster mechanisch.
Schliebach lächelte.
„Wie sie aussieht", dachte Foerster. „Als ob sie den leibhaftigen Tod gesehen hätte." Er fühlte eine heillose Wut gegen den lächelnden fetten Menschen, der lässig und frisch neben der Frau stand, kraftgeschwellt und in bester Laune. „Er hat ihr das Leben ausgesogen", dachte er. „Ein Blutsauger ist das, ein Vampir." Er erinnerte sich, daß immer etwas gleichsam Lähmendes von Schliebach ausgegangen war — schon zur Jungenszeit. Zwei, drei Stunden mit ihm, und man war matt wie eine Fliege im Winter.
Fredersen erzählte den Verlauf der Partie, der Blinde war ganz glücklich über seinen Sieg.
Agnes lächelte blaß und mit Aufbietung aller Nervenkraft.
„Die gnädige Frau erzählte mir soeben, daß Sie morgen mit der „Windsor Castle" uacb Kapstadt iabrea. Herr Lrederlea". iaai-
Schliebach. „Ein samoser Zufall, ich fahre mit dem gleichen Schiff."
^..Das ist ja nett", sagte Fredersen höflich. „Sind Ihre Geschäfte in London schon beendet?"
„So ziemlich, ja. Es waren im Grunde nur Anknüpfungen, die ersten Fäden. Sie wissen ja, wie das ist. Aber ich denke, die Sachen werden." Er setzte sich neben den Blinden und brannte sich eine Zigarette an. „Townleigh L Burroughs haben eine Menge vor", meinte er. „Ich glaube, es ist jetzt wieder allerlei zu machen. Die Krise nähert sich ihrem Ende. Die Lager werden überall leer."
„Das schrieb ich Ihrer Firma vor sechs Wochen", nickte der Blinde. „Ich glaube auch, daß die Nohstoffmärkte wieder anziehen wer- den — ein guter Moment für jeden, der noch Aktivität und Energie besitzt —' Er seufzte. „Ich fürchte. Sie haben ein sehr gutes Geschäft gemacht, als Sie unseren Kundenkreis aufkauften, Herr Schliebach."
„Hm —" sagte Schliebach. und er warf Agnes einen blitzschnellen Blick zu. Ihr Ge- sicht war nun wieder eine Maske, es zeigte eine fast hölzerne Starre.
„Unsere Beziehungen zu den nördlichen Ländern sind ganz ausgezeichnet —' fuhr Fredersen fort. „Tie und Harland L West- broek in Amsterdam — das waren die tod- sicheren Aufträge in den ganzen letzten Jahren — von Ihrem Sause abgesehen, natür- lich." Er verneigte sich leicht.
„Sagten Sie nicht Harland L Westbroek?" fragte Schliebach zwinkernd.
„Ja. gewiß —"
„Und mit denen haben Sie auch in den letzten Jahren gearbeitet, Herr Fredersen?"
Erstaunt sah Foerster. wie die junge Frau Schliebach einen angsterfüllten, ja flehenden
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„Gewiß", wiederholte der Blinde. „Wii, hatten erst vor acht Monaten ungefähr durH die Leute sehr gute Verkäufe nach Südamerika. Maschinen vor allen Dingen. Wa, es nicht vor acht Monaten. Agnes? — Mein« Frau ist nämlich auch meine Privatsekretürin in den letzten Jahren seit meiner — Augengeschichte —" ^
„Ich möchte etwas zu trinken haben. Bernd —" tagte Agnes last rauh. „Irgend etwas. Brandy am liebsten."
„Aber Kind, jetzt am Vormittag?"
„Ich friere", sagte sie. Foerster winkte einen Kellner heban.
„Also die gnädige Frau versteht etwas vom Geschäft", sagte Schliebach. „Das lasse ich mir gefallen. Herr Fredersen — im allgemeinen haben die Frauen für io trockene DingL kein Interesse — besonders, wenn sie schö» sind, und man für sie Interesse hat."
„Trockene Dinge kann man aber nicht sagen", meinte der Blinde. „Ein Exportgeschäft ist der Spiegel der ganzen Welt."
„Auch meine Meinung", sagte Schliebach. „Es ist eine Sache, in der sich in unserem Zeitalter alle großen menschlichen Eigenschaften bewähren können."
Wieder sah die junge Frau Schliebach an — diesmal mit einem bitteren Lächeln, das genau so rätselhaft war wie vorhin ihre Angst und ihre heimliche Bitte.
„Ja. gnädige Frau", sagte Schliebach. und er gab ihr den Blick scharf zurück. „Vor allem der Ehrgeiz — und der Wille zur Macht. Eine Firma, die kein Trust oder eine dezentralisierte Aktiengesellschaft mit siebzehn gleichberechtigten Direktoren und vierund- fünszig lethargischen Aufsichtsräten ist — eine solche Firma ist das. was eine Persönlichkeit aus ihr macht. Im Autang war die Persönlichkeit."-