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Calw, den 5. September 1935

Die Ferienkinder sind da!

Heute morgen 9.08 Uhr sind die durch die NS.-Volkswohlfahrt vermittelten 50 Ferien- kinöer aus dem Gau Sachsen in Calw ein- Setroffen und am Bahnhof von ihren Pflege­eltern in Empfang genommen worden. Die erholungsbedürftigen Kinder kommen vor­wiegend aus Dresden u. a. sächsischen Jn- -dustriestädten.

Wenn wir dieser Tage berichtet haben, daß im Kreis Calw der NSV. insgesamt 100 Freistellen für Kinbcrerholnng gemeldet worden sind, so darf hieraus nicht der falsche Schluß gezogen werden, es seien jetzt mehr Freistellen vorhanden als die NSV. benö­tigt. Von diesen Stellen wurde einmal die­sen Sommer schon die Hälfte in Anspruch genommen. Zudem aber hat die NS.-Volks- wohlfahrt laufend Bedarf für Erho­lungsfreistellen. Von einem zuviel kann also niemals die Rede sein.

Leider muß festgestellt werden, daß die in unserem Kreis seither gemeldete Freistellcn- -ahl recht bescheiden ist. Das Kreisamt der NSV. erwartet hier mehr Opfersinn im Dienst an der Volksgemeinschaft und die weitere Anmeldung von Freistellen bei den Ortsgruppen der NS.-Volkswohlfahrt.

Ausstellung deutscher Handgewebe

aus der Jugendburg im Westerwald

Schloß Westerburg, die Jugendburg im Westerwald, ist ein Name, der innerhalb des brutschen Kunsthanöwerks einen guten Klang besitzt. Seit einem Jahrzehnt arbeiten hier junge Menschen in gemeinnützigem Werk­betrieb, um etwas volkstumverbunden wie künstlerisch Wertvolles hervorzubringen. In ernsthaftem Streben haben sie eine ursprüng­liche Handwerkskunst entwickelt: volkstüm­lich-schlicht, künstlerisch-schön und wertvoll­gediegen zugleich. Eine in diesen Tagen im Saal des Hotel Waldhorn in Calw ver­anstaltete Ausstellung von Handwebereien macht mit dieser handwerklichen Wertarbeit vertraut.

Was dort gezeigt wird, geht in erster Linie die Frauen an. Im Hinblick auf Färb- und Raumwirkung liebevoll ausgedacht und zu­sammengestellt, sieht man Tischdecken, Vor­hänge, Kissen, Vorleger und Möbelstoffe in reicher Auswahl. Handarbeit im besten Sinne des Wortes sind auch die handgewebten Stoffe und die künstlerisch reizvollen Ge­wänder. Die Entwürfe stammen aus der Schneiderwerkstatt der Jugendburg. Sie er­innern zuweilen an Volkstrachten, bleiben dabei aber neuzeitlich und vollkommen: auch finden sich schlichte, sportlich geschnittene Mo­delle. Handgearbeitete Knöpfe aus Metall oder Holz oder bemalte aus Porzellan geben diesen Kleidern einen besonderen Reiz. Die Ausstellung zeigt ferner einen Webrahmen mit angefangencr Arbeit ein für den Schul- und Hausgebrauch sehr nützliches Ge­rät, sowie ein kleines, interessantes Lehr­modell, das die altägyptische Wevtechnik ver­anschaulicht. Keine Frau sollte cs versäu­men, ihr einen Besuch abzustatten und We­sterwälder Handwerkskunst kennen zu lernen.

Meisterprüfung

Unter Bezugnahme auf die Bekannt­machung im Anzeigenteil macht die

Handwerkskammer Reutlingen noch­mals darauf aufmerksam, daß der Schluß­termin für die Anmeldung zur Meisterprü­fung auf 10 . September festgelegt worden ist. Junge Handwerker, die in unserem Kammerbezirk wohnen und sich der Meister­prüfung unterziehen wollen, haben noch Ge­legenheit, sich zur Prüfung anzumeldcn.

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Voraussichtliche Witterung für Freitag und Samstag: Zwar zeitweilig aufheitern- des, aber immer noch veränderliches Wetter,

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Die Gaufilmstelle der NSDAP.

führte in der Zeit vom 29. August bis 2. September den FilmSchwarzer Iäger Johanna" seine fesselnde Handlung spielt zur Zeit der deutschen Freiheitskriege in den Gemeinden Stammheim, Bad Liebenzcll, Bad Tein ach, Neubu­lach und Untcrreichenbach mit gro­ßem Erfolg vor: nachmittags fanden jeweils Schülervorstellungcn statt. Im Beiprogramm liefen ein Film aus den bayrischen Alpen Die Holzhacker" und die Wochenschau. Vor­aus ging eine Bilderreihe der NS.-Volks­wohlfahrt mit einem Aufklärungsvortrag über S ch a d e n v e r h ü tun g. In den näch­sten Wochen werden diese Vorführungen, mit denen die Winterarbeit in der Propaganda im Kreis Calw begonnen hat, fortgesetzt werden.

Aus der Arbeit der Hitlerjugend

Nach Beendigung des durch Bannbefehl gewährten Diensturlaubes hat die Hitler­jugend des Bannes 126 (Schwarzwald) ihren Dienst wieder mit frischen Kräften ausge­nommen. Bannführer, Bannstellenleiter, Un­terbann- und Gefolgschaftsführer besuchten auch die entlegensten Orte, um in Heim­abenden den Hitlerjungen Schulung für den politischen Kampf der Gegenwart zu bringen. Es war immer eine Freude, zu sehen, mit welchem Verständnis und welcher Leiden­schaft die Hitlerjungen die Sache des natio­nalsozialistischen Reiches zu der ihren ge­macht haben.

Am kommenden Sonntag kann man sämtliche Gefolgschaften des Bannes 126 beim

Dienst sehen. Die Stadtgefolgschaften treten um 7 Uhr, die Landgefolgschaften spätestens 8 Uhr vormittags auf den ihnen bestimmten Plätzen an. Geschloffen rücken die Formatio­nen dann zur Abhaltung einer Morgen­fei e r ab, in der in würdigem Rahmen über den Kampf der Deutschen um ein einiges Reich und die Aufgabe, die dabei der HI. zufällt, sowie über die Bedeutung der -Fahne u. a. gesprochen wird. Freiübungen mit Lauf, Ordnungsübungen innerhalb der Ge­folgschaft, Scharen und Kameradschaften, Jn- struktionsstunben, Geländesport (Vorberei­tung für das HJ.-Lcistungsabzeichen), Gc- sangsschulung, Sport (Vorbereitung für bas Gcbietssportfcst) und Spiele werden bis ge­gen lS Uhr dauern. Die Ja. bringen sich ihre Tagesverpflcgung selbst mit. Bann, Unterbanne und voraussichtlich auch das Ge­biet werden sich durch unverhoffte Besuche von der Art der Dienstabhaltung überzeugen.

Am 21. und 22. September ist in Stutt­gart das Gebietssportfest, auf dem der Bann 126 besser wie im Vorjahr abzuschnei- ben hofft. Für den 28. und 29. September ist nach Nagold die letzte größere Führer­tagung des Bannes in diesem Jahre ein­berufen. In einem die Tagung eröffnenden Heimabend wird der Gebietsführer die Eh­renabzeichen an die Hitlerjungen über­geben, die schon vor dem 1. Oktober 1932 in der HI. waren. Wie wir erfahren, wird in dieser Tagung u. a. voraussichtlich auch ein Vertreter der Gauleitung sprechen. Eine er­freuliche Anerkennung für die erfolgreiche Arbeit Ser Führung des Bannes Schwarz- walö der Hitlerjugend.

Arbeit recht und mit Freude getan

Werdet nie Sklaven der Arbeit, sondern bleibt über sie Herr!

Nicht nur die Arbeit der Menschen ist sehr verschieden, sondern auch die Art und Weise, wie sie sich innerlich zur Arbeit stellen. Ta- mit ist nicht gemeint, daß wir Arbeitsame und Tagediebe voneinander scheiden wollten: auch unter den Fleißigen tut die gleiche Arbeit der eine mit Liebe und Geduld, mit Treue und Fröhlichkeit, der andere voller Mißmut, unter Seufzen und Stöhnen. Kei­nen der beiden werden wir darum scheel an» sehen, wenn er sich ehrlich und herzlich über den ersehnten Feierabend und Ruhetag freut. Auch wirdnicht immer ein Unrecht sein, wenn einer solche Arbeit vorzieht, bei der er für seinen Lebensunterhalt am meisten verdient: er braucht darum noch lange kein Mamnionsknecht zu sein. Wir werden sogar von manchem nicht verlangen dürfen, daß er seine Arbeit mit Freude tut. denn es ist ein hartes Leben, sich tagaus, tagein schwer Pla­gen zu müssen und dennoch am Ende der Woche zu wenig Lohn nach Hause zu bringen, um seine Familie ernähren zu können. Und gibt es nicht viele Berufe, in denen der Mensch nie dazukommt, aus innerem Schaf­fensdrang, aus Freude am schöpferischen Ge­stalten zu arbeiten? Diese Menschen brauchen am notwendigsten von allen Feierabende und Festtage, um im tiefsten Inneren ihres Menschseins zu der ewigen Quelle schöpfe­rischen Erlebens geführt zu werden. Wie müs­sen sie den Handwerker beneiden, der ein Stück seines inneren Wesens in seiner Hände Werk verweben kann, wie müssen sie den

Bauern glücklich Preisen, der zwar nicht weni­ger Plage hat als sie. aber seine Arbeit aus eigener Scholle tun kann und ständig den Pulsschlag der Natur fühlt?

Aber nicht richten und rechten wollen wir, nicht neidend auf das leichtere Tagewerk des anderen sehen, sondern das unsere recht t u n. Wissen wir denn, ob nicht im übrigen dem anderen ein schwereres Los zuteil wurde und uns eine stärkere Kraft der Seele, eine größere Fröhlichkeit des Gemütes geschenkt ist, um unser schweres Tagewerk dennoch müheloser zu vollbringen, als der Nachbar sein leichtes schafft? Es ist müßig, darüber zu streiten, westen Arbeit die schwerste, die wichtigste und die beste sei, sondern ein jeder tue sein Tagewerk so gut er kann und als Glied des Ganzen, dem er dient und ver- Pflichtet ist.

Niemals aber werdet Sklaven euerer Arbeit, sondern bleibet über sie Herr! Wir müssen es fertigbringen, mitten in der Mühe des Tages, auch wenn die Arbeit noch so drängt, einmal aufzuschauen und ins Weite zu blicken, damit wir nicht in der Enge unse- res Daseins ersticken, sondern fühlen, wie groß und bunt die Welt ist und wie herrlich es ist. in ihr leben und wirken zu dürfen. Ein solches Aufblicken im Gewühl der Arbeit gibt Kraft; es läßt uns zu einem Felsen er­starken. der der Brandung des Lebens stand- hält.

(AuS der Schrift von Dr. A. Seisert: Dom deutschen Wesen.)

Herbstpreisschießen der Kriegerkameradschaft Calw

Am letzten Samstag und Sonntag hielt die Kriegerkameraöfchaft Calw auf ihren Schießständen im Tälesbach ein vom Wetter begünstigtes Kleinkaliber-Herbstpreis­schießen ab. Es gelangten dabei verschiedene zum Teil wertvolle Preise zur Verteilung. Die besten Ergebnisse erzielten dabei: 1. Preis Karl Frey, Calw, 35 Ringe, 2. Pr. Theodor Schäfer, Stammheim, 34 R., 3. Pr. Hermann Buck, Calw, 34 R., 3a-Pr. Re ich mann, Calw, 34 N. (außer Kon­kurrenz), 4. Pr. Albert Nafz, Calw, 33 R., 5. Pr. Josef Köhler, Calw, 32 N., 6. Pr. Wilh. Eberhardt, St. Teinach, W R., 7. Pr. Fun k, Lok.-Führer, Calw, 32 N., 8. Pr. Fritz Vuob, Calw, 31 R., 9. Pr. Mich. Keppler, Oberrcichenbach, 30 R., 10. Pr. Kober, Calw, 30 R., 11. Pr. Henßler, Calw, 30 R., 12. Jakob Schwarz, Calw, 30 N. Ehrenscheibcn erhielten: Jung­schütze Duffner, Calw, 2, Ne ich mann, Calw, 2, Frey, Calw, 1.

Aus den Nachbarbezirken

Nagold, 4. Sept. Die steigende Fremden­zahl zeigte sich auch hier wieder. Die Zahl der übernachtenden Kurgäste und Passanten betrug im August 696, darunter 37 Auslän­der. Außerdem wurden im August 380 KdF.- Urlauber gezählt, so daß insgesamt 1076 Personen zu beherbergen waren. (Im Vor­jahr 661 Kurgäste und Passanten und 120 KdF.-Urlauber, zusammen 681 Personen.)

Unterjesingen, 4. Sept. Die Pflücke des Hopfens hat begonnen, jedoch wird die all­gemeine Hopfenernte erst Mitte dieser Woche cinsetzen. Der Stand der Hopfen ist ein aus­gezeichneter, so daß ein Produkt von vor­züglicher Güte zu erwarten ist. Auch das

Quantum dürfte befriedigen, nur Frühhop­fen, für die der Regen zu spät kam, lassen im Ertrag etwas zu wünschen übrig. Dank dem fleißigen Spritzen zeigen Heuer die Hopfen keine Spur von Dolöenbräune.

Horb» 4. Sept. Der ledige Holzbildhauer Anton Vaur von Vierlingen fuhr die 16- jährige A. Steinmetz von Wachendorf nach Höfendorf. Bei der vermutlich hohen Ge­schwindigkeit schleuderte es die Soziusfah­rerin in hohem Bogen weit auf die Straße. Sie erlitt dabei einen Schäöelbruch und in­nere Verletzungen und starb in der Nacht im elterlichen Hause.

Betriebsführer» Lehrmeister

Hast D« schon deiner sozialen Pflicht genügt und -einen Jungarbeiter 14 Tage ins Freizeitlager Eisenbach beurlaubt? Vom 7. bis 22. September findet das letzte Lager statt. Regle darum heute noch diese betriebsmichtige Angelegenheit. (Die Vannfiihrung ist unter Nr. 684 telefonisch zu erreichen.)

Sulz a. d. Eck, 4. Sept. Nachdem seit eini­gen Wochen der sonntägliche Gottesdienst wegen Erneuerung des Kircheninnern im Freien abgehalten werden mußte, konnte am letzten Sonntag die erneuerte Kirche, welche mit großen Wandgemälden des Münchener Kunstmalers Schulz-Matan geschmückt ist, cingcweiht werden. Oberkirchenrat v. Knapp sprach das Weihegebet und überbrachte Grüße des Landesbischofs.

Neuenbürg» 4. Sept. Gestern nachmittag wurde die vom Kreisverband neu angc- schaffte Magirus-Kleinmotorspritze der Wek- kerlinie übergeben und geprüft. Die Klein­motorspritze, die tragbar ist und an die Groß-

vartttamtllL. Nalbbrock verböte»,

Calw, den 5. September 1935

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Gauorganisationsamt

1Ü/35/L.

Betr.: Ausrüstungs-Garnituren.

Nachdem laut Mitteilung der RZM.. sowie der sonstigen Lieferanten die Ablieferung der Aus­rüstungs-Garnituren und Ersatzbeschosiungen an die Kreise nunmehr vollzogen ist. so werden die­jenigen Kreise von welchen die Empfangs­bestätigungen noch ausstehen, dringend an­gewiesen. solche unverzüglich nach hier einzu» senden.

NSDAP. Kreisleitung. Die Tä­tigkeitsberichte der Ortsgruppe« und Stütz­punkte sind unverzüglich einzusenden.

Motorspritze angehängt werden kann, ver­fügt über eine Leistung von 800 Liter pro Minute und dürfte vor allem dort eingesetzt werden, wo wenig Wasser vorhanden und mit der Großmotorspritze schlecht bcizukom- men ist.

Herreualb, 4. Sept. In den letzten August- tagcn kamen wiederum 62 Kinder aus Nord­baden durch die NS.-Volkswohlfahrt zur Erholung nach Herrenalb.

Calmbach» 4. Sept. Im Alter von 82 Jah­ren starb am Sonntag Johann Georg Er­hard, der letzte Vertreter des alten Schwarz­wälder Holzseilergewerbes. Bis vor einigen Jahren übte er seinen Beruf aus. Nicht nur beim Forstamt Calmbach seilte er die schlan­ken Tannen von den Verghalden in die Tä­ler an die Abfuhrwege: man kannte ihn im oberen Enztal so gut wie im unteren, selbst im Nagoldtal und in anderen Gegenden wurde Erhard mit Holzseilen beauftragt. Das Gewerbe war schwer und gefährlich. Erhard war von Enzklösterle gebürtig und entstammte einer alten Holzmachersfamilie.

Conweiler» 4. Sept. Am Samstag nach­mittag rasen 180 Frauen von der Saar aus der Gegend von Homburg-Saarbrücken mit Kraftwagen hier ein. Ihr Besuch ist ein Ge­genbesuch für den der Frauenschaft des Kreises Neuenbürg im Saargebiet.

Stuttgart» 4. Sept. Gegen Verkehrssünder wurden bis zum 2. September wegen zu starken Auspusflärms 264 Anzeigen erstattet und 468 Verwarnungen ausgesprochen, we­gen unnötigen Hupens 33 Anzeigen und 1037 Verwarnungen, wegen Geschwindigkeits- Übersteigerungen 70 Anzeigen und 464 Ver­warnungen. 70 Fahrzeuge wurden aus ver­schiedenen Gründen sichergestcllt.

Bietigheim, 4. Sept. (Toni Keller wegen Unterschlagung in Haft.) Der Komiker Toni Keller, der über die Pferdemarkttage im großen Festzelt die zahl­reichen Besucher mit seinen Schwänken er­freute. wurde, wie die ..N S.-N u n d s ch a u" meldet, am Dienstag wegen Unter­schlagung fe st genommen. Trotzdem er für die Paar Tage ein Honorar von 150 NM. und freie Verpflegung hatte, benützte er seine gleichzeitige Stellung als Personal- chef des Zeltes, um.vier Scknvarzkellueriiineu einzuschmuggeln, deren Kupons er unter-

schlug. _._^___

Aus Bade». Auf der Nüppurrcr Allee bet Karlsruhe überquerte ein Kraftradfahrer fast zu gleicher Zeit mit der Albtalbahn das die Straße durchschneiüende Schienenpaar. Nervös geworden, sprang der Beifahrer» ein Bäckermeister aus Heidelberg, vom Sozius des Kraftrades ab. Er fiel jedoch rücklings auf die Schienen, und in demselben Augen­blick überfuhr ihn die Albtalbahn-Maschine' und schnitt ihn entzwei.

Herrenberger Obstmarkt. Zufuhr ca. 60 Zentner. Für Fallobst (Aepfel) wurden 2 bis 2,60 RM. erlöst, Mostbirncn 1^0 RM.» Pflaumen 810 und Wirtschaftsbirnen 7 bis 10 RM. per Zentner.

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