Vts MmS SltMWlllW ^ an den Relchskritgsminister

Berlin, 2. September.

Der Führer hat dem Reichskriegsminister Generaloberst von Blomberg, Berlin, fol­gendes Telegramm gesandt:

Zu Ihrem 57. Geburtstag sende ich Ihnen meine herzlichsten Grüße, verbunden mit den äufrichtigsten Wünschen für die erfolgreiche Durchführung Ihrer großen Aufgabe und für Ahr persönliches Wohlergehen im neuen Lebensiabre. Adolf Hitler."

Sullus Streicher zum Neichsyarreiwg

Berlin, 2. September.

Anläßlich des Reichsparteitages 1935 hat für die deutschen Beamten das Zentralorgan des Hauptamts für Beamte, NS.-Beamtenzeitung, eine Sonderausgabe herausgegeben, in der der Gauleiter von Franken folgendes Geleitwort veröffentlicht:

Die Weltgeschichte nennt die Namen der Völker, die am Juden zugrundegingen. Ihr tragisches Ende ist eine furchtbare Mahnung für die Völker, die noch am Leben sind!"

Gleichzeitig gibt der Oberbürgermeister der Stadt der Reichsparteitage, Willy Liebel, ein Grußwort an alle bekannt; die in diesen Tagen den Weg nach Nürnberg finden, vor allem auch die deutschen Beamten, die mit be­rufen seien, als Träger des Staatswillens im nanonalsozialistischen Deutschland in treuer Arbeit mitzuhelfen an der Verwirklichung der aroßen Gedanken des Führers.

. Sie Flakartillerie im Manöver

^ Braunschweig, 2. September.

Im Räume um Braunschweig haben d i e erstengrößerenManöverderneu aufgebauten Reichslustwaffe begonnen. Es handelt sich insbesondere um größere Hebungen der Flakartille­rie, an der drei Flakabteilungen und eine Flakscheinwerferabteilung neben anderen Formationen der Luftwaffe teilnehmen.

Neueste Nachrichten

I« einer Ortsgruppenleiterfltznng des Gaues Groß-Berlin der NSDAP, weihte Gauleiter Dr. Göbbels 4L neue Ortsgrnp- pensahnen, die auf dem Nürnberger Partei­tag vor ihren Ortsgruppen flattern werden» mit den Worten:Unsere Ziele sind ««ver­änderlich. Unsere Fahne« sind ewig!"

Von den 8999 Schulkindern der Stadt Vel­bert (Rheinland) find im letzten Jahre 2999 Schnlsparer mit einem Sparcrgebnis von 1L999 RM. geworden. Um der Jugend die Bedeutung des Sparens naheznbringen, sol­len aus den Sparbeträgen der Kinder, die bei der Stadtsparkasse eingezahlt sind, Eigen­heime gebaut werden. Der erste Siedler ist Vater von neu« Kindern.

In Remscheid gelang der Kriminalpolizei die Festnahme einer sünsköpfigen Falsch- miinzerbande, die sich mit der Herstellung und der Verbreitung falscher S-Mark-Ttücke befaßte. Eine große Anzahl Falschstücke konnte beschlagnahmt werden.

Wie ans Verden gemeldet wird, schreiten die Arbeiten zur Ausgestaltung des Sach­senhains zu Ehren der 4599 unter dem Hen­kerschwert Karls des Großen verblnteten Nicdersachsen rüstig sort. Jedem einzelnen soll ein Findling der Heimat gesetzt werden.

Der Schnelltriebwage» KölnHamburg wird erstmals am S. Oktober mit Beginn des Wiutersahrplaus eingesetzt. Damit ist die vierte Schnellverbiudnng in Deutschland ge-

«Ol-iäd» VObl <uk7 pcirsädlvk

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55) Looorlabl bo Sarl-Dunkek-Berlaa. Berlin.

- Und Herr Georg denkt, daß es wirklich gut fei, wenn er sie noch allein ließe, er will sie mit seiner Gegenwart, die sie an das Furcht- bare dieser Nacht noch zu stark erinnerte, nicht quälen; allein und einsam würde sie vielleicht ihr inneres Gleichgewicht schneller wiederfinden. Und dann ist er ebenso erregt wie sie, auch für ihn wird das Alleinsein die Neberwindung aller Geschehnisse beschleuni­gen. Da drückt er ihr fest die Hand und geht. Aber als er nach einer Viertelstunde wieder­kommt, ist ihr Zimmer leer.

^Es war so: irgendeiner hatte an das Flug» McA gedacht und sich ernüchtert vor den Wpf geschlagen.Wir haben doch ein Flug- Eugi Wir haben doch eine Maschine! Das geK^doch viel schneller!"

anderer nahm das auf, dann riefen Aon zehn und dann alle. Es kam auch ms.zum Sekretär. Er schlug sich ebenfalls öochden Kopf. Himmel, daß man nicht gleich bar'än gedacht hatte, mit der Maschine hin­aus, natürlich! Aber im nächsten Augenblick sank seine ganze hohe Begeisterung wie ein Kartenhaus zusammen: wer wollte denn die Maschine stiegen, wo der Pilot in Stockholm war?

. 'Er.sckh den Wachtmeister, der ihm diese LLMllML beigebracht hatte, drohend an, als

z Sranzöfisch-italienische

i Militörvereinbaruna vervollständigt

Paris, 1. September.

Marschall Badoglio, der Chef des ita­lienischen Generalstabes, wird einer Ein­ladung des französischen Generalissimus Folge leisten und an den Manövern in der Champagne teilnehmen. Damit erwidert er gleichzeitig den Besuch Gamelinsin Nom. Der Besuch Balbos in Frankreich dürfte eine günstige -Gelegenheit zur Vcr-

liedelinnlsvolte Mission. Der itslieoiscke l.ukt- msrscksli unci (lenerslgouvsrneur von Iripoli- tsnien, 8»Uro, bei seiner ^Vnkunkt suk sein bUiin- glstr l.s kourzet in ksris.

schaffe». Die Bedingungen sind die gleichen wie bei den übrigen mit Schnelltriebwagen betriebenen Strecken.

Die Gemeinde Helgoland hat mit Hilfe von Reichsmittel» ein gewaltiges Bollwerk an der Nordostseite errichtet, durch das für alle Zukunft weitere Abbröckelungen und Sturmverheernngen am Unterland verhin­dert werde» sollen. Zugleich wurde eine neue Strandpromenade von etwa 599 Meter Länge geschossen.

In den Pariser Besprechungen zwischen dem französischen Ministerpräsidenten «nd seinem südslavischen Kollegen wnröe sowohl über die Führung der Verhandlungen in der Frage des Donanpaktes als auch über das angestrebte Ziel vollkommene Uebereinstim- mnng erzielt. Das gleiche gilt auch in der Frage des italienisch - abessinischc» Streit­falles.

In den Kohlenbergwerken von Aruay in Nordsrankreich sind sechs Bergarbeiter durch Sauerstoffmangel ums Lebe» gekommen. In Südsrankreich wnrden in Molieres-sur- Ccze zwei Bergarbeiter durch einen Stein­block zermalmt.

Auf Anordnung der polnischen Behörden wurde» Ansgaben des in Kattowitz (Polens erscheinenden BlattesPolonia" beschlag­nahmt. Das Blatt hatte Grenelmeldungen über die deutsche Regiernng veröffentlicht.

Wie aus Gibraltar gemeldet wird, haben die dortigen Militärbehörden den Polizei- streitkräfteu Gasmasken ausgehändigt.

In der Tabaksabrik Karman in Haifa traten die arabischen Arbeiter wegen Lohn­

vollständigung der französisch, italienischen Mi li t är v e r e in b a- rung bieten, über die seinerzeit der franzö- fische Generalissimus in Rom Verhandlungen geführt hatte. Im Hinblick auf die Vorderes- lungen Italiens für den Feldzug in Abessi­nien kommt der Zusammenarbeit zwischen dem französischen und dem italienischen Ge­neralstab erhöhte Bedeutung zu. Die Pariser Verhandlungen des Gouverneurs von Libyen, des Luftmarschalls Balbo, wären ohne diese Zusammenarbeit nicht möglich gewesen. Hier­bei hat es sich offenbar vor allem um Liese- rungsauftrüge an die französische Rüstungs­industrie, besonders an die Renault-Werke, -und um ihre Finanzierung gehandelt.

Marschall Balbo wird darüber hinaus nicht verfehlt haben, mit dem französischen Luftfahrtminister über die Beziehungen der Luststreitkräfte beider zu sprechen. In diesem Zusammenhang verdient eine Bemerkung des Paris Midi" hervorgehoben zu werden, die in einer Betrachtung des englisch-italienischen Gegensatzes feststellt, daß Mussolini nicht mit leeren Händen nach Genf gehen werde: Seine Luftstreitkrüfte seien nämlich ein Damokles­schwert im Mittelmeer.

Ministerpräsident Mussolini hatte am Montag «ach seiner Rückkehr von den Ma­növern in Norditalieu eine längere Unter­redung mit dem französischen Botschafter de Chambrun.

Die 299 999 Italiener, die nach der An­kündigung in der letzten Rede Mpssolinis im September unter die Fahnen gerufen wer­den sollen, werde« ans den Jahrgängen 1911, ISIS und 1914 rekrutiert werden. Sie wer­den mindestens drei Monate Dienst zu tnn haben und in der zweiten Hälfte des Sep­tember eingestellt werden.

sordcrungeu in den Ausstand. Bei Zusam­menstößen wurden zehn Personen verletzt.

Wie ans Kapstadt (Südafrika) berichtet wird, haben die dortigen Hafenarbeiter sich geweigert, den italienische« DampferSab- bia" mit südafrikanischem Gefrierfleisch zu beladen, das für die italienische Armee in Ostafrika bestimmt ist.

Sie Verletzungen des Königs

Brüssel, 2. September.

Ueber den Gesundheitszustand König Leo­polds sind in den letzten Tagen die wider­sprechendsten Gerüchte verbreitet worden. Von unterrichteter Seite wird hierzu mitgeteilt, daß die Verletzungen, die der König bei dem Un­glück am Vierwaldstätter See davongetragen habe, leichter Natur seien. Dagegen sei der König seelisch so zusammengebrochen, daß sein körperlicher Zustand darunter gelitten habe.

Der Führer und Reichskanzler hat den Bor. schafter Dr. von Keller als Sonderbotschaf­ter des Deutschen Reiches mit der Vertretung des deutschen Reichskanzlers sowie der Reichs- regiernng bei den Brüsseler Trauerfeierlich, keiten für die Königin der Belgier beauftragt und nach Brüssel entsandt.

KuMlllinge i

Hamburg, 1. September.

Der ungewöhnliche Fall, daß eine Kuk drei Kälber zur Welt brachte, ereignete sich auf einem Bauernhof in Bargteheide. So­wohl die Kuh, wie die drei Kälber blieben am Leben.

sei jener allein schuld an dieser Bosheit des Geschickes.

So, wir haben ein Flugzeug. Famos. Wer will denn aber fliegen, was? Ter Pilot ist doch in Stockholm, wissen Sie das nicht? Wollen Sie nun fliegen oder ich? Ich kann grade den Propeller anwerfen!'

Der Wachtmeister zog mit gesenktem Kopf ab.

Der Sekretär lief ihm nach. Wer konnte denn nun fliegen? War keiner unter seinen fünihundert Gästen, der eine Maschine steuern konnte? Sie waren alle gebildet, sie wußten um Goethe und Ibsen, spielten raf­finier: Bridge und Schach nach Problemen, aber fliegen konnte wohl keiner.

Er läuft zum See hinunter, zum Flug­zeugschuppen. Da sind sie schon bei der Ar­beit, haben den Schuppen geöffnet und die kleine grüne Maschine herausgezogen. Sie steht da und wartet nur auf einen Herrn.

Der Sekretär angesichts dieser großen und wohl letzten Hoffnung, verliert ganz die Fas­sung, er wischt sich immerfort übers Gesicht. Kann denn niemand fliegen von Ihnen allen?" Er weint fast vor Verzweiflung.

Nach langem und drückendem' Schweigen tritt endlich ein Mann vor. Es ist ein Kerl- chen von zwanzig Jahren mit stillem, blon­den: Gesicht. Er geht bescheiden auf den Se­kretär zu.

Der Sekretär kann nicht mehr warten, bis der andere ihn angeredet hat.

Können Sie fliegen?" überfällt er ihn.

Ich kann fliegen", sagt der junge Mann zögernd. Er hat noch etwas, man hört es deutlich an seinem Tonfall.

. . aber?" fragt der Sekretär dann auch und wischt sich schon wieder übers Gesicht. Zum Jammern, daß er diese Kunst nicht ge­lernt hat. aber er versteht weiß Gott nichts weiter von ihr, als den Pryvpller anwersen..

Ich habe mein Pilotenexamen noch nicht gemacht. Zwei Tage vor Ablegung der Prü­fung wurde ich auf lange Zeit krank, dann kam der Winter, und so blieb dann die Prü­fung beiseite..."

So. so. . ."

Ich bin auch noch nicht bei Schnee geflo­gen. ich fürchte, ich werde beim Start oder beim Landen Bruch machen. Der Schnee täuscht beim Abschüßen der Entfernung. Ich hielt es für meine Pflicht, dies alles zu sa­gen." Ter junge Mann tritt einfach und be­scheiden wieder zurück und sieht den Sekretär abwartend an.

Wenn Sie so kurz vor dem Pilotenexa- men gestanden haben", sagt der Sekretär, dann müßten Sie doch alle technischen Kniffe kennen ..."

Der junge Mann lächelt.O ja. Ich hätte nach der Prüfung nicht mehr vom Fliegen verstanden wie vorher."

Der Sekretär stellt schweratmend die letzte Frage.Wollen Sie denn fliegen?"

-.Gern", sagt der junge Mann einfach und tapfer.

In Gottes Namen denn", sagt der Sekre- tär und versucht, um über ein Herzklopfen zu kommen, zu scherzen.Ich kann einen Teil der schönen Klugkunst, nämlich den Propeller anwerfen, das will ich gern tun und mit dem Schnee sehen Sie sich eben ein bißchen vor, lieber Freund . . ."

Die Maschine wird- dicht umstanden, das Gespräch haben mindestens hundert Leute mitgehört, aber bei keinem zündet der Scherz. Sie stehen beklommen und warten ab. Der Sekretär geht um die Maschine herum : nd stellt sich vor den Propeller.

In diesem Augenblick geschieht etwas. Als sich der junge Mann- in die kleine Kabiuen- tür schieben will, wird er nicht grob aber dock mit Nachdruck rgr Seite geschoben, und

Führertagung des wurtt. Sandwerki

in Eßlingen am 7. September

Eßlingen, 2. Sept. Zur Einweihung der umgebauten Burg in Eßlingen veranstaltet dre Stadtverwaltung Eßlingen am 7. und 8. September ds. Js. eine beachtenswerte Feier. Aus diesem Anlaß wird auch eine Führertagung des würt t.-h ohenz. Handwerks am Samstag, 7. Sept., nach- mrttags 2 Uhr, in Eßlingen abgehalten. An dieser Führertagung, die im Bürgersaal des alten, ehrwürdigen Rathauses stattfindet, werden sämtliche Vertreter der württember- gischen und hohenzollerischen Handwerkskam- mern, die Bezirksinnungsmeister und Kreis­handwerksmeister der württ.-hohenz. Hand- Werks, sowie die Obernieister der um Eßlin­gen herumliegenden Bezirke teilnehmen. Für die Tagung ist folgende Tagesordnung vor­gesehen: 1. Eröffnung, 2. Vortrag von Wirt­schaftsminister Professor Dr. Lehnich über Wirtschaftsfragen, 3. Vortrag vom stv. Gau. leiter Pg. Schmidt über die Politische Lage, 4. Einführung der neuernannten würt. tembergischen Bezirks innungsmeister durch den Landeshandwerksmeister. Für die aus- wärtigen Teilnehmer, die Uebernachtungs- gelegenheit benötigen, um an den weiteren am Sonntag stattfindenden Einweihungs­feierlichkeiten der Burg teilnehmen zu kön­nen, werden bei rechtzeitiger Anmeldung unter Angabe der genauen Adresse an die Kreishandwerkerschast Eßlingen, Friedrich, straße 2. Quartier vermittelt.

Die,Seemacht-teilt mit:

München, 2. September.

Wie die Deutsche Bergwacht mitteilt, wur- den die Touristen Hans und Walter Schmidt aus Plauen i. V. am Sonntag nachmittag mit Erfrierungen auf der Not­standshütte an der inneren Höllentalhütte aufgefunden und zu Tal gebracht. Die Berg, steiger waren bereits am vergangenen Mitt- woch von schlechtem Wetter überrascht wor­den und haben sich in dem Hüttchen auf- gehalten, bis ihnen Hilfe gebracht werden konnte.

In den Allgäuer Bergen abgestürzt

Am Sonntagnachmittag kam am Nebelhorn­gipfel ein Bergsteiger, der mit einer Touristen­gesellschaft aufgestiegen war, dem Gipfelrand zu nahe und stürzte 200 Meter tief ab. Die Personalien des Abgestürzten sind noch nicht festgestellt. Eine Bergungsexpedition ging ab.

40 Werde und 200 Schafe lebendlg verbrannt

Wie erst jetzt bekannt wird, brannte in der Nacht zum Mittwoch durch Blitzschlag aus einem Gut in der Nähe von Graudenz in Pommerellen ein 80 Meter langer Stall nieder. In kurzer Zeit stand das große Ge­bäude in Hellen Flammen. Das schlafende Gesinde konnte nicht rechtzeitig zu Hilfe eilen, so daß in den Flammen der größte Teil des lebenden Inventars umkam. Es sind 40 Pferde und 200 Schafe und Kühe lebendig verbrannt. " " "

Meircks sIs letrtss cMOr-oöont

erst Äs Lett/

jemand, der eine Lederjacke trägt und Auto-, kappe und Brille auf dem Kopf hat, klettert statt seiner in die Maschine.

Der junge Mann steht, verblüfft und sicht ratlos auf die zugeschlagene Tür, dann :r die Gesichter der Umstehenden, die aber ge­nau so verblüfft sind wie (eins. Der Sekre- tär, vor dem Propeller stehend, kann nicht übersehen, was sich eben an der Kabinentür zugetragen hat. die Tragfläche nimmt ihm die Sicht und dann stehen ohnehin vic! -» viel Leute da.

Gehen Sie doch zurück dal" ruft er und hängt sich schon an den Propeller. Der Pro­peller springt an. der Sekretär rennt Zur/ Seite. Die Leute drehen sich ab. weil der Pro-; , pellerwind ihnen Schnee ins Gesicht schießt? dann setzt sich die Maschine in Bewegung," der Schwanz hebt sich, sie rast auf den brei­ten Kufen über den Schnee, eine schnur­gerade Bahn zurücklassend und dann setzt,) sie sicher ab. Sie zieht eine Schleife über den See. der Sekretär schwenkt seine Mütze und/ schreit vor Begeisterung, die Leute brüllen^ mit ihm, bis der kleine grüne Vogel hinter dem Berghang verschwunden ist. Der Sekret tär setzt seine Mütze aus, dreht sich zu den anderen zurück und starrt schnurgerade dem jungen Mann ins Gesicht, der eben aussteigen' wollte und nun vor ihm stand und unter ratlosem Lächeln dir Schulter zuckt. Der Se­kretär greift sich an den Kopf und denk: allen Ernstes, die Aufregung in den letzten Stun­den habe ihn: den Verstand genommen.

Ter Sturm ist abgeslaut. das Plateau liegt weiß, weit und still. Unter diesen glück­lichen Umständen könnte man in drei Stun­den im Tal sein, aber sie kommen nicht vor­wärts.

. (Fortsetzung folgt.), .