Hack Lttck ^üeets LaLv

Schwarzes Brett

Parteiamtlich. Nachdruck verdate».

Calw, den 7. August 1935 I

Lob der kleinen Stadt

Gedanken eines Großstädters.

Wer in einer Großstadt lebt und in einer -er Straßen wohnt, die alle gleich aussehen und das Hirn und die Seele ermüden, ist für eine Weile von dem Druck der Alltäg­lichkeit befreit, wenn er in ein Städtchen wie Calw kommt. Eine Welt des Friedens liegt über der tief ins grüne, waldige Tal gebetteten kleinen Stadt. Hier kann man Kraft schöpfen aus der Vergangen­heit für die rastlose Gegenwart. Die vielen alten Gasthauszeichen beispielsweise, deren man hier viele sicht, zeugen von alter gediegener künstlerischer Handwerks­kunst! Das, was nftr verlernt hatten und was wir gerade gegenwärtig wieder erstreben!

Hier braucht sich wohl auch kein Lehrer abmiihen, wie es noch oft in der Großstadt ist, den Kindern in der Naturkunde den Un­terschied von Roggen, Weizen und Gerste zu erklären, was für sie wichtiger ist als die genauen Geschichtszahlen irgendwelcher Für­sten oder Päpste. Hier wachsen die Kinder erd- und naturgebunden auf. Mitten Lurch die Stabt, vorbei an der uralten Brük- kenkapclle, fahren die hochbeladenen Ernte­wagen und bringen das neue Brot in die Scheuern.

Man sieht in den Straßen Kraftwagen aus allen Großstädten Deutschlands. Ihre Insassen sind doch bestimmt Menschen, die in ihren großen Heimatstädten alles aus allererster Quelle haben, Wissen, Kunst, Literatur, und doch halten sie hier alle ihren Wagen an und blicken fast andächtig auf die alten Giebelhäuser, die plätschernden Brunnen und die steilen, grünen Talhänge. Und sehen diese Großstadtmenschen nicht auch aus ihrer Hast und Unruhe heraus, fast mit Neid auf die Menschen, die hier woh­nen können?

Es ist geruhsam hier gewiß aber es wird auch hier gearbeitet, rastlos gear­beitet. Aus allen diesen winkligen Gäßchen, diesen kleinen Werkstätten und Betrieben, den Gärten und den Feldern sprießt der Weisheit letzter Schluß" nur der ver­dient sich Freiheit, wie das Leben, der täglich sie erobern muß!" F. B.

Sieger beim Kreisjugendtag

sind, wie uns berichtigend mitgeteilt wird:

Schar II der Gefolgschaft 11/128 (Stamm­heim) mit 20 P. (1. Preis, Buch),

Schar I Gefolgschaft 9/128 (N e u h e n g st e t t) mit 29 P. (3. Preis),

Schar I Gefolgschaft 10/128 (Hirsau) mit 81 P. (4. Preis),

Schar H Gefolgschaft 9/126 (Simozheim) mit 37 P. (5. Preis).

600 Liter Milch im Straßengraben

Aus Wildberg wird uns berichtet: .Montag morgen passierte dem'Schönbrunner Milchfuhrmann ein bedauerlicher Unfall Mit feinem voll geladenen Fuhrwerk wollte er zum Bahnhof, wo die Milch verladen wer­den sollte. Kurz vor dem Bahnhof nahm er den Schleiftrog vom Rad. Dadurch kam der Wagen auf der glatten Asphaltstraße in Schuß, so daß ihn auch das Pferd, das sich mit ganzer Kraft dagegen stemmte, nicht mehr aufhalten konnte. Das Pferd wurde zu Boden gerissen und der Wagen überschlug

Voraussichtliche Witterung für Donners­tag und Freitag: Heiteres, trockenes und warmes Wetter.

BuguxtlW.lyUtu

'ääeelexluft

TVieerexIukl

'xubpolme.

cke ^ * ÄVsi-mIutl

lieber Mitteleuropa breitet sich ein starker Hochdruckrücken aus. ..

Höhensreibad Stammheim. Wasscrtempera- tur 22 Grad Celsius.

sich. Von den 700 Liter, die er mit sich führte, ergossen sich etwa 600 Liter in den Straßen­graben. Zwei mitfahrenbe Personen kamen glücklicherweise mit heiler Haut davon. Auch das Pferd erlitt keinen Schaden.

Calwer Wochenmarkt

Bei dem letzten Samstag in Calw abge­haltenen. Wochenmarkt wurden folgende Preise bezahlt: Frühkartoffel 910, Stan­genbohnen 2530, Buschbohnen 25, gelbe Rüben 1220, Spinat 2030, Tomaten 32 bis 40, Zwiebel 1215, rote Rüben 20, Wciß-

Jn letzter Zert wurde wiederholt über di> schlechteVerkehrsdisziplin geklagt und dabei die Meinung vertreten, daß du Verkehrspolizei nicht genügend durchgreife. Es dürfte daher die Öffentlichkeit interesfie- ren, in welcher Weise die Verkehrspolizei des Landes, die Landjäger, die Verkehrsüber- wachung durchführen und wie sie hiesür vor- gebildet und ausgerüstet sind.

An erster Stelle sind hier die in der Presse bereits genannten acht motorisierten Landjäger st ations-Kommandos zu nennen, die die Hauptverkehrsstraßen des Landes das ganze Jahr über, teils in Uni- form, teils in Zivil nach besonderen Streif­plänen regelmäßig befahren und über- wachen.

Alle anderen Landjägerstationskomman. dos nehmen wöchentlich im Auftrag der Oberämter auf den Hauptdurchgangsstraßen der Oberamtsbezirke Kontrollfahrten vor, zum Teil mit Fahrzeugen des NSKK., zum Teil mit eigenen.

Die Stationskommandanten und Land­jäger verfügen zurzeit an privaten Fahrzeu- gen über 16 Kraftwagen, 13 Krafträder mit Beiwagen, 63 Krafträder und 64 Kleinkraft, rüder, die sie für den Dienst gegen eine fest­gesetzte Vergütung zur Verfügung stellen.

Die Kleinarbeit, insbesondere die Er- ziehungderFußgänger, Radfah- rer und Fuhrwerke aller Art auf den Durchgangsstraßen, namentlich durch Ort­schaften, liegt hauptsächlich den örtlichen Landjägern beim Streifdienst zu Fuß und »u Rad ob. Allein die Durchführung der Vorschriften der R.Str.-V.O. über die Aus­rüstung der Fahrräder und Fuhrwerke, wie Beleuchtung, Rückstrahler usw. hat außer­ordentlich viel Mühe und Zeit gekostet; es muß anerkannt werden, daß in Württem­berg diese Vorschriften schnell und vorbild­lich durchgeführt und damit zahlreiche Ge­fahrenquellen für den Verkehr beseitigt wurden.

Um auch den wilden Fahrern entgegen­treten zu können und überhaupt den schwieri­gen Ausgaben der Verkehrsüberwachung in jeder Hinsicht gewachsen zu sein, hat bis heute schon mehr als die Halste der Sta­tionskommandanten und Land­jäger auf eigene Kosten in vorbild­licher Pstichtauffassung Führerscheine, zum Teil mehrerer Klassen erworben. Die Ausbildung sämtlicher Landjäger im Kraft­fahren ist im Ganae.

kraut 1420, Wirsing 1520, Blaukraut 20 je das Pfund. Rettig der Bund 25, gelbe Rüben 12, Rhabarber 12 je der Bund. Kopf­salat 610, Endivien 1015, Gurken 1035, Kopfkohlräbchen 5^-10, Blumenkohl 1025, je das Stück. Frühäpfel 3035, Frühbirnen 2836, Pflaumen 35, Pfirsiche deutsche 40, ausländische 55 je pro Pfund. Frische Land­eier 10 Pfg. das Stück. Das Angebot an Waldbeeren läßt infolge der anhaltenden Trockenheit rasch nach. Obst und Gemüse leiben ebenfalls unter der anhaltenden Trockenheit.

zwecks Vermittlung der für die Verkehrs­kontrollen notwendigen Kenntnisse über die Technik der Fahrzeuge finden ferner bei den Stationskommandos regelmäßig praktische Be- lehrungen und Vorführungen durch ausgesuchte Fachleute statt, so daß jeder Landjäger in der Lage ist, tue häufigeren technischen Mängel an Fahrzeugen einwandfrei festzustellen.

Ein Bild von der Tätigkeit der Landjäger gibt beispielsweise die am bergan aeneu Sonntag in fast sämtlichen Oberamts' bezirken durchgeführte Verkchrskontrolle, be der u. a. verwarnt, bezw. zur Anzeige gebrach wurden:

I. Kraftfahrer:

267 wegen vorschriftswidrigen Neberholens und sonstigem vorschriftswidrigem Fah- rens in Kurven usw.

39 wegen vollständig ungenügender Brem­sen.

36 wegen vorschriftswidrigen Parkens und Befahrens gesperrter Straßen.

11 wegen Fahrens ohne Führerschein.

§ wegen mißbräuchlicher Benützung von Kennzeichen einschl. Probefahrtkenn­zeichen.

3 wegen Betrunkenheit am Steuer. '

77 wegen übermäßiger Geräuschentwick­lung und sonstigen Verfehlungen.

II. Radfahrer:

339 wegen unzulässigen Nebeneinanderfah- rens und Nichteinhaltung der rechten Fahrbahn in Kurven und auf unüber- sichtlichen Strecken.

47 wegen Anhänaens an Fahrzeuge, ins­besondere an Lastkraftwagen und Frei­händigfahrens.

19 wegen unzulässiger Beförderung von Personen auf Fahrrädern.

Auch gegen Fußgänger, die sich in verkehrswidriger Weise auf den Straßen be­wegten, mußte vielfach eingeschritten werden.

Don Seiten der Verkehrspolizei wird so­nach alles getan, um die Sicherheit und Ordnung auf den Straßen des Landes auch in verkehrspolizeilicher Hinsicht aufrecht zu erhalten. Die Verkehrsstreifen in Zivil haben sich gut bewährt und werden daher in nächster Zeit mehr als bisher durchge­führt werden. Auf diese Weise wird es möglich sein, die verantwortungslosen Fah­rer, die sich beim Erblicken uniformierter Polizeibeamter geschwind vorübergehend in die Ordnung gefügt haben, zu fassen.

Lalw, den 7. August 1935

Nat.-Soz. Kriegsopferversorgung. ZUm Kriegsopfer-Ehrentag Tübingen, nächsten Sonntag, den 11. d. M., fährt die Ortsgruppe Calw mit Zug 6.32 Uhr ab Bahnhof Calw, einschl. Stützpunkt Altburg, Alzenberg, Würzbach. Stützpunkt Hirsau, Oberkollbach, Oberreichenbach, Ottcnbronn ab Hirsau 6.19 Uhr.

Fahrpreis für Hin- und Rückfahrt zus, 1,50 NM. Meldungen sind noch mög­lich bis nächsten Freitag, 17 Uhr, beim Orts­gruppenobmann.

Deutsche Arbeitsfront. Morgen Donners­tag, den 8. d. M., findet in der Zeit zwischen 10 und 11 Uhr eine Sprechstunde für Ar­beitnehmer statt.

Hitlerjugend Gefolgschaft 6/126. Antreten der gesamten Gefolgschaft heute abend 8 Uhr auf dem Turnplatz in Sportkleidung.

Am Sonntag ist früh um 7 Uhr Morgen­feier mit Flaggenhissung. Unterbannführer Renz hält die Ansprache, die Sprechchöre der Gefolgschaft 31/126 und Lieder umrahmen werden. Dann beginnen Sie Wettkämpfe.

Die Zeit von 12 bis 2 Uhr gehört der Ruhe und Verpflegung und einem sich anschließen­den Umzug durch die Stadt mit Kundgebung auf dem Marktplatz, an die sich ein Vorbei­marsch, den Gebietsfllhrer Gundermann und Bannführcr Waidelich abnehmen werden, anschließt. Mittags fallen die Entschei­dungen um die Bannmeisterschaft im Hand­ball und im Fußball, Um 18 Uhr dürfte bas Bannsportfest soweit abgewickclt sein, daß die Siegerverkündigung stattfindcn kann.

*

Nagold, 6. Aug. Daß der Fremdenverkehr in Nagold zunimmt, zeigt sich mit großer Deutlichkeit im Monat Juli im Vergleich zum Vorjahr. Während im Juli 1934 370 Fremde festgestellt wurden, beträgt deren Zahl im gleichen Monat dieses Jahres 501, was einer Zunahme von 3-N/, Prozent ent­spricht.

Warmbrouu, 6. Aug. Das kleine Warm­bronn sah am Sonntag eine stattliche Anzahl auswärtiger Gäste, die sich mittags am Rat­haus versammelten und zusammen mit den Familienangehörigen des Dichters Christian Wagner und einer großen Anzahl Warm- vronner in einem geschloffenen Fcstzug, rund 200 Menschen stark, zum Friedhof gingen, um dort mit Kränzen und Gedächtnisreden bas Andenken Christian Wagners, der vor 100 Jahren geboren wurde, zu feiern.

Herrenalb, 6. Aug. Am Sonntag vormittag ereignete sich bei der katholischen Kirche ein Verkehrsunfall. Vor der Kirche standen ein Auto und zwei Motorräder. Aus Richtung Dobel kam ein anderes Auto, das die par­kenden Fahrzeuge rammte. Ein Kurgast, der im gleichen Augenblick aus der Kirche kam, wurde von einem der gerammten Fahrzeuge erfaßt, stürzte und mußte mit ernstlichen Verletzungen ins Krankenhaus verbracht werden.

Kriegsopfertag in Tübingen

Bannsportfest sichert dem Sieger eine Teil­nahme am diesjährigen Gebietsportfest.

Landjägerkoeps sorgt für Berkehrsdrszipli«

Zahlreiche Berkehrssünder bei der Berkehrskontrolle ertappt

Am 10. und 11. August findet in Tübin­gen der Schwäb. Kriegsopfertag statt, an welchem rund 50 000 Kriegsopfer aus allen Teilen Württembergs teilnchmen. lieber das Programm verlautet, daß am Samstag, den 10. August, nach einem Zapfenstreich auf dem Marktplatz, ein Kamcradschaftsabend mit den am Vorabend eintreffenden Gästen stattfindet, an dem auch die Tübinger Be­völkerung teilnehmen wird. In 40 Sonder­zügen treffen sodann am Sonntag, 11. Aug., die Massen der Tagungsteilnehmer ein. Etwa um 10 Uhr vormittags erfolgt auf verschie­denen Anmarschwegen der Marsch durch die Stadt, zum Universitätssportplatz. Gegen 10)4 Uhr treffen daselbst auch die Ehrenforma­tionen der Partei und des Regiments ein. Die Eröffnung der Kundgebung, der, wie man hofft, auch der Reichskriegsopferführer Oberlindober anwohnen wird, darf ge­gen 11 Uhr erwartet werden. Um 12.15 Uhr nachmittags rücken die Teilnehmer in ihre Berpflegungsstationcn ab. Von 15 Uhr nach­mittags an finden Vorführungen von Trup­pen der Garnison auf dem Universitätssport­platz statt. Anschließend daran ist ein ge­selliges Zusammensein in den Alleen vor­gesehen. Den Schluß der Veranstaltung wird eine Stadtbcleuchtung bilden.

Das Bannsportfeft der HI. am 10. u. 11. Aug. in Herrenberg

Immer näher rücken die Tage des Sport­festes des Bannes 126 (Schwarzwald). Eisern wird überall von den Jungcns auf den 3. und 1k. August trainiert; denn das ist jedem klar, auf dem Bannsportfeft müssen ausge­zeichnete Leistungen gezeigt werden sowohl im Einzclkampf wie im Mannschaftsmchr- kampf. Das siegreiche Abschneiden beim

Den Neigen der Veranstaltungen eröffnet am Samstag mittag ein Schwimmfest im Herrenberger Freibad. Hier messen sich die Schwimmer in den verschiedenen Wett­kampfklassen. Den Schluß macht ein kombi­niertes Wasserballspiel.

Um 8 Uhr starten die Teilnehmer zum 10- Kilometer - Gepäckmarsch mit 15 Pfö. Be­lastung.

Pforzheim, 6. Aug. Eine neue Werbung für Pforzheim hat der Verkehrsverein her- ausgebracht. Es handelt sich um einen 11)4' auf 8)4 Zentimeter großen Klebezettel in, Fünffarbenbruck, der das bekannte Werbe-' PlakatGoldstadt Pforzheim und Pforte des Schwarzwalds" wiedergibt. Der Klebezettel dient hauptsächlich zum Anbringen an den Fenstern von Kraftwagen.

Stuttgart«? 8vkl»vl>1vivl»i»»rk1

Ochsen

17

Bullen

277

Jungbullen

rrühe

276

Färsen

307

Fresser

Kälber

1007

Schweine

1687

Schafe

2

Austrieb

Unverkauft

Ochsen

a) vollfleischige. ausgemästete höchsten Schlachtwertes

1. jüngere.

2. ältere .

b) sonstige vollfleischige

o) fleischige.

6) gering genährte . .

Bullen

u) jüngere, vollfleischige höchsten Schlachtwertes b) sonstige vollfleischige oder ausgemästete . o) fleischige ....

6) gering genährte ^ühe

s) jüngere, vollfleischige höchsten SchlachtwerteS b) sonstige vollfleischige oder ausgemästete .......

o) fleischige.

<i) gering genährte.>

Färsen (Kalbinnen) u) vollfleischige, auSgemästete d) vollfleischige.

6. 8.

1. 8.

41

41

38-40

39

36-41

_

3136

2630

24-25

41

41

37-39

3839

Färsen (Kalbinnen)

o) fleischige..

ä) gering genährte...

Fresser

mäßig genährtes Jungvieh . Kälber

a) beste Mast- und Saugkälber

b) mittlere Mast- u. Saugkälber

e) geringe Saugkälber.

<l) geringe Kälber.. »

Schweine

») Fettschweine über 300 Pfd.

1. fette .

2. vollfleischige.

b) vollfleischige von etwa

240300 Pfd. Lebendgewicht o) vollfleischige von etwa 200240 Pfd. Lebendgewicht ä) vollfleischige von etwa 160200 Pfd. Lebendgewicht s) fleischige von

120160 Pfd. Lebendgewicht k) unter 120 Pfd. Lebendgewicht

g) Sauen 1. fette.

2. andere.. ,

6 . 8 .

5961

5558

5054

4449

52,50

5252,5

5252,5

5252,5

4748 4445

1 . 8 .

5860

5357

4550

3844

52.50

5252,«

5252,«

5152,«

5152,5

Marktverlauf: Großvieh belebt. Kälber ruhia, Schweine lebhaft.