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Calw, den 6. August 1935

Luftschutz tut not!

Von Seiten öes NLB. wird uns ge­schrieben:

Gestern hat ein neuer Kurs des Reichs­luftschutzbundes, Ortsgruppe Calw. Wir möchten auf die gesetzlichen Bestimmun­gen Hinweisen, nach denen Mitwirkung beim Luftschutz jedem Deutschen zur Pflicht gemacht wird. Der Luftschutz ist für jeden Einzelnen eine Pflicht der Selbsterhaltung und wird damit zu einer Angelegenheit des ganzen deutschen Volkes.

Eine zum mindesten ganz eigentüm­liche Erscheinung ist es, daß die Landbevöl­kerung der Luftschutzsache mehr Verständnis entgegenzubringen scheint als die der Stadt, obivohl die Gefahr in der Stadt eine weit größere ist als auf dem Lande. Es ist zu hoffen, daß die Bewohner unserer Stadt sich diesmal nicht beschämen lassen, sondern ihr Verständnis für die große Sache durch eine recht rege Teilnahme an dem beginnenden Kurs beweisen.

Die Calwer Jugendherberge

bient zurzeit ungefähr 30 BöM.-Mädchen aus ganz Wiirttemberg als Heim. Da die Frei- Heitlager des BdM. gegenwärtig voll belegt sind, hat sich das Sozialamt des Obergaues Württemberg entschlossen, in der schmucken, neu eingerichteten Calwer Jugendherberge ein BdM.-Freizeitlager einzurichten. Wie wir hören, wollen die Mädchen bis Anfang "September hier ihre Ferien verbringen.

Hohes Atter

Heute begeht in Neuweiler Witwe Barbara Schlecht (Johanns Ahne), gebo­rene Schauz, ihren 90. Geburtstag. Die aus Enztal gebürtige Jubilarin ist bis auf das nachlassende Augenlicht noch ziemlich rüstig und macht sich noch im Haushalt ihres Enkels nützlich. Vier Kinder, von denen zwei heute noch leben, hat sie großgczogen. Der Kirchen­chor hat die Hochbctagte durch ein Ständchen geehrt.

Bauern, schneidet Euer Getreide erst in der Gelbreife

b. h. erst wenn das Kor« über de« Finger- Nagel bricht! Bringt es n«r dann i« die Scheune, wenn es genügend nachgereift und vollkommen dürr ist. Bei zweifelhaf­ter Witterung ist dringend anzuraten, das Getreide sofort in kleine Garben z« bin­den «nd in Puppe« anszustcllen. Wer zu früh schneidet und wer Getreide ein­fährt, das aus dem Feld noch nicht ge­nügend «achgereift und vollständig dürr ist, schadet sich «nd Ser Allgemeinheit.

Der Obstbau im Schwarzwaldkreis

Im Schwarzwaldkreis gibt es 2 422 286 Apfel­bäume, 8S2 506 Birn- und 167 660 Kirschbäume

Das Statistische Reichsamt veröffentlicht so­eben die Ergebnisse der Obstbaumzählung im Jahre 1934 für Reich, Länder und Verwal­tungsbezirke. Nach dieser Obstbaumzählung gibt cs im ehemaligen Schwarzwaldkreis ins­gesamt 2422286 Apfelbäume, darunter 2334750 Hoch- und Halbstämme und 62 226 freistehende Niederstämme. Weiter wurden 19 850 Spalier­

bäume gezählt. Davon sind 1709 359 ertrag­fähige Apfelbäume, also gesunde und wüchsige Bäume, die regelmäßige Ernte erwarten las­sen, 654749 noch nicht ertragfähig, 58 718 ab­gängig. Weiter ermittelte die Obstbaumzäh­lung im Schwarzwaldkreis insgesamt 161115 Süßkirschbäume und 6554 Sauerkirschbäume. Von den Süßkirschbäumen waren 125112 er­tragfähig, von den Sauerkirschbäumen 1445. Die Obstbaumzählung ermittelte im ehemali­gen Schwarzwaldkreis insgesamt 664 743 Pflaumen- und Zwetschgcnbäume, 16285 Mirabellen- und Reineclaudenbäume, 886

§

Schwarzes Brett

vartelomtllL NaLiruck oeröote«.

Calw, den 6. August 1935

Die Wettkampffieger beim Kreisjugendtag

Bei den Wettkämpfen am Kreisjugendtag in Calw erhielten folgende Scharen einen Preis:

Schar l der Gefolgschaft 6/126 fCalw) mit 20 Punkten (1. Preis, Handball)

Schar II der Gefolgschaft 11/126 (Hirsau) mit 20 Punkten (1. Preis, Buch)

Schar II der Gefolgschaft 6/126 (Calw) mit 26 Punkten (2. Preis)

Schar H der Gefolgschaft 7/126 (Bad Teinach) mit 29 Punkten (3. Preis)

Schar l der Gefolgschaft 8/126 (Liebelsverg) mit 29 Punkten (3. Preis)

Schar l der Gefolgschaft 9/126 (Stammheim) mit 29 Punkten (3. Preis)

Schar l der Gefolgschaft 10/126 (Dachtel) mit 31 Punkten (4. Preis)

Schar I der Gefolgschaft 7/126 (Bad Teinach) mit 31 Punkten (4. Preis)

Schar II der Gefolgschaft 8/126 (Liebelsberg) mit 31 Punkten (4. Preis)

Schar H der Gefolgschaft 9/126 (Stammheim) mit 37 Punkten (5. Preis).

Sieger im Sängerkrieg des Jung­volkes wurden: Fähnlein Nudersberg (Calw) 1. Preis (ein Marschkompaß), Fähn­lein Liebenzell 1. Preis (ein Marschkompaß), Fähnlein Falkenstein (Altburg) 2. Preis,

Fähnlein Waldeck (Altbulach) 3. Preis, Fähn­lein Falkenstein (Altburg) 4. Preis, Fähn­lein Gcorgenau (Simmozheim) 4. Preis, Fähnlein Doma (Stammheim) 5. Preis.

Von den Jungmädel wurden Sieger: Schar 1/10/126 (Hirsau) 1. Preis (ein Hand­ball), Schar 1/8/126 (Deckenpfronn) 2. Preis, Schar 2/7/126 (Teinach) 2. Preis, Schar 1/6/126 (Calw) 3. Preis, Schar 1/7/126 (Altburg) 4. Preis, Schar 1/9/126 (Simmozheim) 6. Preis, Schar 4/7/126 (Würzbach) 6. Preis, Schar 3/7/126 (Neubulach) 7. Preis, Schar 2/10/126 (Unterreichenbach) 8. Preis.

Siegerin wurden beim Bund deutscher Mädel: Schar 1/6/126 (Calw) 1. Preis (ein Buch), Schar 2/6/126 1. Preis, Schar 1/10/126 (Hirsau) 2. Preis, Schar 1/8/126 (Decken­pfronn) 2. Preis, Schar 1/7/126 (Altburg) 3. Preis, Schar 2/7/126 (Neubulach) 4. Preis, Schar 1/9/126 (Möttlingen) 4. Preis.

Soweit die Preise nicht angegeben sind, werden die Preisträger aus Geldstiftungen bedacht, mit deren Hilfe entsprechende Zweckpreise angeschafft werden. Die Organisation des Kreisjugendtages lag in den Händen von Unterbannführer Jg. Ernst Kühnle,- er hat eine große Aufgabe mit gutem Erfolg bewältigt.

SA.-Reserve beim Reichswettbampf

Der Nibelungen Not

Die Spielschar des Unterbannes 11/126 der HI. veranstaltet heute abend 8.30 Uhr in den Hirsau er Kuranlagen eine Wie­derholung des beim Nationalsozialistischen Jugendtag in Calw mit großem Erfolg avs- geführten WcihcspielsDer Nibelungen Not". Wem eS nicht möglich gewesen ist, am Samstag das edle, deutsches Wesen kün­dende Spiel zu sehen, sollte diese letzte Ge­legenheit wahrnehmen. Die schönen Hirsauer Kuranlagen werden einen prächtigen Spiel­rahmen abgeben. Der Reinerlös aus der Veranstaltung, der ein zahlreicher Besuch zu wünschen ist, fließt der Hitler-Jugend zu.

Vom Sturm 14/K 109 der SA. wird uns geschrieben:

Trotz der kurzen Frist, die seit dem Auf­ruf des Führers zum Reichswettkampf ver­flossen ist, hat die SA.-Neserve bereits am letzten Samstag den Reichswettkampf in An­griff genommen. Sturm 14/K 109 hatte sich als erster in der Standarte zur Bedingung gemacht, die gesamten vom obersten SA.- Führer vorgeschriebenen Leistungsprüfungen in einem Zuge Samstag und Sonntag zu erledigen. Wie der Erfolg bewies, war dieser Gedanke ein sehr glücklicher, insbeson­dere insofern, als der Kreis Calw zu den ländlichen Bezirken zählt und es daher schon ein großes Opfer bedeutet, die Landleute mitten in der Erntezeit wenigstens einmal zu einer derartigen sportlichen Leistung zu­sammenzubringen.

Als ein Beweis höchster Einsatzbereitschaft muß es angesehen werden, wenn z. V. ein in Arbeit stehender SAR.,Mann im Alter von 58 Jahren am Samstag nachmittag um 3 Uhr antritt, sämtliche Hebungen bis abends 8 Uhr mitmacht, dann den etnstünöigen Rückmarsch nach Hause antritt, um seinen Nachtdienst zu versehen, Sonntag mor­gens um 5 Uhr aber wieder an Ort und Stelle erscheint, um sämtliche Uebungen, ein­schließlich 3000-Mcter-Lauf mitzumachen. Das ist echter alter Soldatengeist!

Mit einer Antrittsstärke von durchschnitt­

Zeitgenössisches Bild von dev ersten Eisenbahn nach Stuttgart

Nicht wahr, mann kann «in leises Lächeln nicht unterdrücken, wenn man das Züglein mit seinen S Wagen über den Neckarbrausen" sicht, und auch der Neckar hat heute doch ein anderes Gesicht! Ja, es übt einen ganz eigenartigen Reiz aus, zu sehen, wie sich in früheren Zeiten Erfindungen und Einrichtungen einführten, die heute jeder als Selbstverständlichkeit in Anspruch nimmt. Einst­mals hat sogar ein medizinischer Sachverständiger behauptet, daß das Eisenbahnfähren wegen seiner hohen Geschwindigkeit es mögen schon 29 Kilometer in der Stunde gewesen sein unbedingt gesundheitsschädlich sei und verboten werden müsse. Da ist cs nur zu leicht begreiflich, wenn es als ein Wagnis galt, sich demTeufelskarrcn" anzuvertrauen, der womöglich mitten in die Hölle fuhr. Und wenn dieBogerin", ein biederes Mütterlein aus dem Remstal, doch eine Fahrt mit der Eisenbahn wagte, war das in der Hauptsache ihrem Sohn in Stuttgart zuzu- ichreiben. Hat' sie's lieber nicht getan waruin nun, das steht in einer wirklich launigen Geschichte von Anna Schieber im neuenSchwäbischen Heimatkalender 1936". Ucber- haupt liest man diesen Kalender mit Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.

Darum haben wir uns auch gern bereit erklärt, diesen vom Verein für Volksbildung heraus- gegebenen Kalender durch unsere Austräger zum Preise von SV Pfennig vertreiben zu lasten. Jeder, der sich für den neuen Kalender interessiert, kann ihn bei einem unserer Austräger an- sehen oder gleich kaufen, selbstverständlich auch bei den Geschäftsstellen und Agenturen unseres Blattes,

lich 98 Prozent waren am Samstag nach­mittag die Trupps, Liebenzell um 3 Uhr, Trupp Calw und Stammheim um 4 Uhr zur Propagandafahrt angetreten, die mit schneidig durchgeführten Einsatzübungen ver­bunden war. Im Anschluß daran legten die SA.-Männer des nunmehr vereinigten Stur­mes auf dem Sportplatz Calw die Leistungs­prüfung in den Leibesübungen ab,' im 100- Meter-Lauf ivuröen 12,8 Sek., im Kugel­stoßen 8,80, im Weitsprung 4,50 Meter, im Kenlenwcitwurf über 50 Meter erzielt, also recht ansehnliche Erfolge für einen Reserve­sturm, dessen Angehörige zum weitaus größ­ten Teil das Schwabenalter überschritten haben (der älteste Teilnehmer des Sturmes am Reichswettkampf zählte 67 Jahre!).

Unmittelbar vom Sportplatz aus setzte sich der Sturm zum lO-Klm.-Gepäckmarsch in Bewegung, als dessen Endziel Stammheim bestimmt war. Außerhalb der Stadt ertönte ein Pfiff öes prüfenden Sturmhauptführers, und in längstens fünf Minuten mußten Hemd und Socken gewechselt und wieder an- getreten sein. Bei der Ankunft in Stamm­heim löschte eine Tasse heißen Kaffees den ersten" Durst. Ein Kameradschaftsabend, bei Sem die Stammhcimer Musikkapelle konzer­tierte, vereinte dann die SA.-Männer bis zum Zapfenstreich. Zehn Minuten später verrieten die bekanntenSägctöne", daß sich nach solch ausgiebiger Gymnastik auch auf Stroh recht wohl ausruhen läßt. Da fühlte man sich wieder zurückversetzt in jene Zei­ten des Soldatenlebens, die heute trotz allem keiner misten möchte, der einstda­bei" war.

Aber schon um 4.50 Uhr hieß es wieder raus aus denFedern", Kaffee fasten und antreten zum 1000-Metcr-Querfeldeinlauf mit Hindernisten auf den Galgenberg. Ob­wohl dafür 10 Minuten Zeit gestattet waren, wurde dieser Hindernislauf von den SA.- Neservemännern in drei Minuten erledigt. Darauf gings zur weltanschaulichen Prüfung und dann endlich an dengefürchteten" 3000- Meter-Lauf. Wer da aber glaubte, daß hier die SA.-Neserve versagte, der täuschte sich gewaltig. Eine Zeit von 11,02 Minuten ist immerhin eine Leistung, die sich sehen lasten kann. Mittlerweile war es 10 Uhr geworden, und nun gings unter taktischer Ausnützung öes Geländes, Ausscnöung von Spähtrupps und dergl. zum Kleinkaliberschießen auf dem Calwer Schützenhaus. Auch hier wurden ge­radezu hervorragende Leistungen erzielt.

Alles in allem konnte der Prüfer, Sturm- hauptftthrer Eber lein, der von drei Lchr- scheininhabern unterstützt wurde, am Schluß des Neichswcttkampfes um 14 Uhr dem Sturm 14/K 109 und seinem stellvcrtr. Sturm- fiihrer Hauser, Bad Liebenzell, seine vollste Anerkennung aussprcchcn, und mit berechtigtem Stolz und dem Bewußtsein, dem Führer aufs neue bewiesen zu haben, daß er sich nach wie vor auf seine SA. und nicht zuletzt auf seine alten Frontkamcradcn ver­lassen kann, kehrten die SA.-Nescrvcmänncr am Sonntag nachmittag nach Hanse zurück.

H,

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Lehrgang der Untergaugeschäfks- Führerinnen des BdM.

Dieser Tage wurden in allen BdM.-Untergauen Geschästssührerinnen eingesetzt. Diese kommen am 17. dieses Monats in der Stuttgarter Jugend­herberge zu einer achttätigen Arbeitstagung zu­sammen, während der sie in den OrganisationS- Verwaltungs- und Personalfragen des BdM. s/ schult werden.

Hitler-Jugend Untcrban« H/126. Sämtliche Gefolgschaften melden bis Mittwoch abend ihre Mannschaften zum Bannsportfcst. Spä­ter eingehende Meldungen können betr. Fahrgelegenheit nicht berücksichtigt werden. Auch Jg., die sich nicht an den Wettkämpfen beteiligen, können, soweit Platz vorhanden und ihre Meldung bis Mittwoch bei uns eingeht, mitfahren. Der Fahrpreis ist äußerst niedrig gehalten.

Aprikosenbäume, 6816 Pfirsichbäume, 22123 Walnußbäume.

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Hirsau, 5. Aug. Vergangenen Donners­tag wurde hier im überfüllten Kursaal der FilmSchwabenlanö" vorgcführt. Der Film, der u. a. auch Bilder von den Kurorten des Nagoldtals zeigt, hat besonders den nicht­schwäbischen Gästen die Schönheiten des Schwabenlandes gezeigt. Kammersänger Fritz Büttner aus Dresden, selbst ein Schwabe, gab die Erklärungen zum Film und sang während der Pausen einige schwäbische Volkslieder.

Nagold, 5. Aug. In der Zeit vom Sams­tag, den 31. August, bis Montag, den 2. September, werden vier Kompanieen und verschiedene Stäbe der Tübinger Garnison nach Nagold, Jselshausen und Unterjettingen ins Quartier kommen.

Altensteig, 5. Aug. Am Sonntag besuchte die Nagolder Ortsgruppe der NSDAP, die hiesige Ortsgruppe. Die PO.-Kapelle holte die Gäste ab und unter schneidigen Marsch­klängen erfolgte der Einmarsch ins Städt­chen und zum Marktplatz. Trotz des regne­rischen Wetters konnte das Gartenfest, unter Mitwirkung der Führcrschulc Rotenbach, abgehalten werden.

Freudenstadt, 5. Aug. Im Rathaussaal wurde am Montag vormittag Stadtpfleger Rößler geehrt, der nunmehr 40 Jahre im Dienste der Staötgemeinde steht. Zu dieser Feier hatten sich im Ratssaal die gesamte Stadtverwaltung, die Natshcrren und die gesamten städtischen Beamten, ferner Ver­treter des Oberamts und Vertreter öes Be­amtenbundes eingefunöen.

Verneck, 5. Aug. Gestern abend stießen am Ortseingang in unser Städtchen ein Last­wagen und ein Personenwagen aus dem Be­zirk Calw zusammen. Während die Seiden Wagen vorne schon aneinander vorbei waren, blieb das linke H-Z Personen­

wagens im Hinterrad des Lastautos hängen und wurde so auf die Seite gerissen. Dabei wurde cs so beschädigt, daß es abgeschlcppt werden mußte.

Neuenbürg, 5. Aug. Am Samstag ist Seim Büchcnbronncr Aussichtsturm einem Wan­dererehepaar ein Rucksack samt Inhalt im Wert von 200 NM. und einem BdM.-Ätzöel ein Brotbeutel entwendet worden. Der Dieb beging den Diebstahl während die Eigen­tümer den Turm bestiegen.

Schömberg, 6. Aug. Am Todestag Hinden- burgs wehten die Flaggen auf Halbmast. Die zahlreichen Wehrmachtsangehörigen aus Neichsheer, Marine und Fliegerei, sowie SA. und SS., die in Schömberg zur Kur weilen, tragen volle Uniform und beleben das Bild unseres Schwarzwaldkurortes. Die Wehrmachtsangchörigen übergaben der NSV. eine namhafte Spende.

Pforzheim, 5 .Aug. Die Reichsbahn hat in den Karlsruher Tageszeitungen eine Kaf- feesahrt nach Pforzheim ausgeschrieben. Die­selbe soll am kommenden Mittwoch im Rah­men einer verbilligten Fahrt stattfinöcn.

Dätzingen, Kr. Böblingen, 6. Aug. Der Landwirt Franz Heinkele stürzte in der Scheuer durch den Bruch eines Brettes auf die Tenne. Er erlitt einen doppelten Schä- öclbruch und Wirbelsäulenverletznngen, die seine Ucberführung in bas Maricnhospital nach Stuttgart notwendig machten. Nach we­nigen Tagen ist der Bedauernswerte seinen schweren Verletzungen erlegen. Heinkele er­reichte ein Alter von 60 Jahren.

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die Sonne

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