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Calw, den 17. Juni 1935

Verhütet Walbbründe!

*«uf Veranlassung des Reichsforstmeisters «nd im Einvernehmen mit dem Reichsmini­sterium für Volksaufklärung und Propa- ganda wird am 1. Juli d. I. in ganz Deutsch­land von der AbteilungSchadenverhütung' eine große Aufklärungsaktion unter dem MottoV er h üt e t Wald­brände' eingeleitet. Diese Aktion will dem deutschen Volk eindringlich zeigen, welche un­geheuren Werte alljährlich dem Volksganzen durch Waldbrände verloren gehen.

Der deutsche Wald bedeckt mit 12.6 Millio­nen Hektar annähernd ein Viertel der Grundfläche Deutschlands. Sein Wert be­läuft sich auf etwa 19 Milliarden Reichs­mark. Bei Erhaltung aller Bestände kann mit den jährlich entfallenen rund 50 Millio­nen Raummeter Brenn- und Nutzholz der Holzbedarf der deutschen Wirtschaft voll ge­deckt werden. Ueber 300 000 Arbeitern ermög- licht die Waldarbeit ein Einkommen von mehr als einer Milliarde Reichsmark an Löhnen und Gehältern.

Zwei Drittel aller Brände im Walde entstehen durch fahrläs­sige und leichtfertige Waldbesu­cher, während nur ein Drittel auf böswil­lige Brandstiftung, Blitzschlag und Funken- slug zurückzuführen ist. Eine wesentliche Ver­minderung der Waldbrände, wie sie beson­ders verheerend im vergangenen Jahr auf­getreten sind, ist aber sowohl hinsichtlich ihrer Häufigkeit als auch ihres Umfanges ohne weiteres möglich; denn wie die Statistik ein­deutig beweist, sind die weitaus meisten Brände auf Unvorsichtigkeit der Bevölkerung infolge leichtsinnigen Umganges mit Feuer im Walde (Rauchen, Abköchen usw.) zurück­zuführen.

Die allgemeine Aufklärung soll im gesam­ten Reich durch Rundfunk, Mm, Presse, Vor­tragsveranstaltungen usw. durchgeführt wer­den. In besonders gefährdeten Gebieten wer­den zu bestimmten Zeiten besondere, unter Leitung der Forstämter stehende Waldstreifen gebildet, die aus Angehörigen der NS.-For- mationen wie SA., SS., NSKK.usw. bestehen. *

Iugendherbergsammlung

Am Samstag und Sonntag fand im Kreis Galio wie im ganzen Reich die Sammlung für die Jugendherbergen statt. Die Kirschblüten, die von Hitlerjungen und BdM.- Mäöels verkauft wurden, fanden schnellen Absatz. Mancher Verkäufer hatte in kürzester Zeit seine 100 bis 150 Blüten verkauft. Am Sonntag wurde von der PO. und dem Ar­beitsdienst eine Haussammlung durch­geführt.

Am Samstag und Sonntag wurde hier ein Lehrgang der BdM.-Sport wartin- nen des Untergaucs Schwarzwald ab- gehalten. Im neuen Tagesraum der Calwer Jugendherberge führte die Schulungswartin einen Heimabend durch, an den sich eine kleine Abendfeicr im nächtlichen Stabtgartcn an­schloß. Am Sonntag kam dann der Sport M seinem Recht.

Betriebsausflug

Gestern abend trafen in mehreren großen Reiseomnibussen die Betriebsangehörigen der Eßlinger Baumaschinenfabrik Ullrich hier in Calw ein, wo sie im HotelWaldhorn" einige Stunden Rast machten. Die Firma Ullrich hatte einen Betriebsausflug veran­staltet, der sie über Frcudenstadt und Wilb- vad auch nach Calw führte, von wo aus sie die Rückfahrt antratcn.

Ws in -le bayerische Sstmark!

Am 23. Juni führt die Reichsbahn einen Tonderzug mit 60 Prozent Fahrpreis- trmäßigung in den Bayrischen Wald. Ab­fahrt in Stuttgart Hbf. etwa 9.45 Uhr. Rück- fahrt am 30. Juni. Fahrpreis hin und zurück 2. Klaffe 21.50 RM., 3. Klaffe 14.90 NM. ab Stuttgart Hbf. Gutscheinheft für Verpfle­gung und Üebernachtung 28.20 RM. Die Züge halten in Plochingen. Göppingen, Geis­lingen, Ulm. Auf den Anschlußstrecken wird ebenfalls 60 Prozent Fahrpreisermäßigung gewährt. Von Ludwigshafen/Karlsruhe wer­den Änschlußzüge nach und von Stuttgart ausgeführt. Auskunft, Programme, Anmel­dung an den Fahrkartenschaltern.

Bei der Fahrt handelt es sich um einen vom Notstandsgebiet der bayrischen Ostmark erbetenen, von der bayrischen Regierung unterstützten Versuch, durch Hebung des Fremdenverkehrs dem Wirtschaftsleben im Notstandsgebiet aufzuhelfen.

Wenn zum Besuch der notleidenden vayrrschen Ostmark eingeladen wird, so Ist das nicht als ein Appell an den Opfer- sinn erholungsuchender Volksgenossen auf- zufassen. Die Prächtigen Wälder mit ihren Seen, die wasserdurchrauschten Schluchten, die Berggipfel des Arber (1456 Meter) und des Rachel (1455 Meter), die Felsen und Burgen, die entzückend gelegenen sauberen Städtchen Bodenmais, Grafenau und Zwie- el, sie alle laden ein und geben dem Be- ucher in reicher Fülle Freude und Erholung, >hne ein anderes Opfer zu fordern, als ein wsreißen vom Gewohnten und ein Verlassen »er breiten Heerstraße der Sommerfrischen,

Nachmachen

Ein. Calwer Betrieb stellt seinem Lehrling 20 seinen Jungarbeitern den vollen

Lohn für den Besuch des Freizeitlagers des Bannes 126 zur Verfügung. Ein anderer Betriebsführer von Hirsau, der zur Zeit keine in Betracht kommenden Jungarbeiter oder Lehrlinge beschäftigt, überwies 5 zugun­sten bedürftiger Teilnehmer. Ein Leonbcr- ger Betriebssichrer gewährt seinem Frcizeit- lager-Teilnehmer nicht nur die Fortbczah- lung seiner vollen Bezüge, sondern auch einen Sonderbeitrag von annähernd 17 nr. Ein Altensteiger Geschäftsmann übersandte eben­falls 17 32^6 für seinen Lehrjungen. Diese lobenswerten Sonderlcistunge» verdienen allseitig«: Nacheiferung.

Wie wird das Wetter?

Bei westlichen Luftströmungen ist für Dienstag und Mittwoch zwar zeitweilig auf- heiterndes, aber zu leichter Unbeständigkeit und zu gewitterigen Niederschlägen geneigtes Wetter zu erwarten. , --

Wohltun bringt Segen

De« Segen vor allem der tiefstinnere« Be­friedigung, des frohe» Bewußtseins, seine Menschenpflicht z« erfüllen. Wer das Glück hat, in Arbeit z« stehen, der ist verpflichtet, sich dem Schicksal dafür dankbar zu erweisen dadnrch, daß er dem Volksgenossen hilft» dem dies Glück versagt ist, der znschauen muß, wie die andern frühmorgens glücklich «nd eilig an ihr Tagwerk gehe«, dem Volksgenossen, den Krankheit und Siechtum ans Lager fesselt. Jeder, der Arbeit hat, kann «nd muß hel­fe«, und das tut er am besten, wen« er für eine einzige Mark im Monat, falls er nicht mehr erübrigen kann der NS.-Volks­wohlfahrt veilritt! Man hört allerseits «nd immer wieder klagen darüber, daß der Eintritt in die NSDAP, nun schon über zwei Jahre gesperrt ist, klagen auch von Volksge­nossen, denen der Eintritt durchaus zu gön­nen -väre: hier habe« die Unzufriedenen Ge­legenheit, sich in die freudig schassende Schar der braunen Kämpfer einznreihen!

An die Handwerksmeister und Betriebsführer

des Kreises Ealw

I« zweijähriger Erziehungsarbeit ist es der Hitlerjugend in großem Stile gelunge«, im deutsche« Jungarbeiter wieder bas tiefe Erleben und Bewußtsein -er Bernfsfreude «nd Bernssethik z« wecken. Das Bekenntnis zu Bernfsleistung und nüchterner, harter Erfüllung der Werktagsanfgaben hat die Jugend beim Rcichsberufswettkampf erneut wieder in eindrucksvoller Weise bargetan.

Wenn nun die Hitler-Jugend in diesem Sommer daran geht, für die Jungarbeiter «nd Jungarbeiterinnen innerhalb ihrer Banngcbiete lltägigc Freizeitlager -urchzu- führen, die der planmäßigen Erholung unter ständiger ärztlicher Ueberwachung, weltan- schanlichcn wie charakterlichen Erziehung und Weckung eines ausgesprochenen Kame­radschaftsgeistes dienen solle«, ist dies ans das wärmste zu unterstützen.

Wir richten daher an alle Meister «nd Be- triebssührer im Kreis Calw den Aufruf, ihre Jungarbeiter und Jungarbeiterinnen, gleich welchen Ausbildnugsjahrcs, in de« Monate« Juli bis September 12 Tage ins Freizeitlager der Hitler-Jugend vezw. des BdM. z« beurlauben.

Das Opfer der zweiwöchigen Urlaubsge- währung kommt den Betriebe« wieder selbst zngnte durch eine gesteigerte Leistungsfähig­keit ihrer Jungarbeiter bzw. Jungarbeite­rinnen. Nach einer Mitteilung des Bannes 126 (Schwarzwald) sind feste Lagerzeite« an­gesetzt vom 3V. Juni bis 13. Juli, 14. Juli bis 27. Jnli und so fort bis Mitte Septem­ber, so daß die Betriebe ihre« Jungarbeitern den Urlaub entsprechend de» Betriebsersor- derniffen gewähren können. Der Bann 126 hat sich sei«Schwarzwaldlager" bei Fren- denstabt errichtet, der BdM. führt sein Frei­zeitlager in Kohlerstal durch. Die Anmel­dungen sind an den Ban« 128 der Hitler-Ju­gend, Calw, Hans der Jugend bzw. an die Ringführnng des BdM. z« richte«.

Heil Hitler!

Oberamt Calw:

Landrat Nagel Kreisleitung Calw:

Bosch, stellv. Kreislciter Kreisamtsleitung der NSV: Walker

Deutsche Arbeitsfront Kreis Calw NS- Hago Kreis Calw Kreishandwcrksmeister Schäfer

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Aus den Nachbarbezirken

Herrenberg, 11. Juni. Gestern abend tra­fen unsere Ferienkinder aus Westfalen, die nun 6 Wochen bei uns verbringen sollen, hier ein und wurden von ihren Pflegecltcrn in Empfang genommen.

Wildberg, 16. Juni. Im Nahmen des Groß­angriffs der Hitler-Jugend sprach auf dem Marktplatz in Wilöbcrg am Freitagabend der Landesobmann der Landesbauernschaft, Schäle, und Bannsührer Waibelich. Die Kundgebung, die Ortsgruppenlciter Stranz leitete, wurde von Liedern und Sprechchören der HI. und Darbietungen des Musikvereins umrahmt.

Nagold, 16. Juni. Anläßlich des in Frank­furt a. M. stattfindenden Handwerkertages wurde in allen Städten für dessen Besuch durch bas zugkräftige Plakat, einen reisenden Zimmergesellen darstellend, geworben. Achtzig württembcrgische Städte haben sich an dieser Werbung beteiligt. Bei der von der Deutschen Arbeitsfront Gau Württemberg vorgenom­

menen Wertung wurde Biberach der erste und Nagold der zweite Preis zuerkannt. Die Stadtkapelle Nagold kann Heuer auf ein OOjähriges Bestehen zurttckblicken.

Alteusteig, 16. Juni. Noch gut abgclaufen ist am Freitag das Zusammentreffen zweier Last­wagen am Ausgang der Kaufhausbrücke. Da sich auf der Brücke ein Lastwagen befand, konnte ein die Poststraße herabkommcndes Auto weder vor diesem halten noch an ihm vorbcikommen und fuhr kurzerhand in das Gäßchen zur Milchhanülung Blaich hinein, wo er erst wieder zum Stehen kam, als die Bc- tonmaucr durchbrochen und das starke Eisen- gelänber am Nagoldufer durchgebogen war.

Frcudenstadt, 16. Juni. Freitagabend um 10 Uhr ist Schlachthofdirektor Heinrich Zecb, Freudenstadt, an einem Herzschlag gestorben. Heinrich Zeob ist geboren am 23. Juli 1867 auf dem Gut Georgenau (OA. Calw) als Sohn des Gutsbesitzers Zecb und späteren Negierungsrates in der Zentralstelle für Landwirtschaft in Stuttgart.

Schwarzes Brett

varlrlamIIIL. Nachdruck vrrbair«.

Calw, ven 17. Juni 1935.

NSDAP.-Ortsgruppe Calw, Kas­senleiter. Die Parteigenossen mit den Namen- Anfangsbuchstaben D, E und F, welche noch nicht im Besitz ihres Mitgliedsbuches sind, werden hiermit aufgesordcrt, ihre Mitglieds­karte» mit sämtliche« Marken versehen, unter Beifügung von 2 Lichtbildern und der Ans- fertigungsgekühr von 1 RM. sofort, späte­stens aber bis 25. Juni, an ihre« zuständigen Blockleiter abzngebeu. Die Lichtbilder müssen auf der Rückseite Name«, Geburtstag nnd Mitglieds-Nummer des betr. Parteigenossen tragen.

Deutsche Arbeitsfront, Kassenwaltung. Wir bitten dringend, Anträge auf Krankcn-Untcr- stützung spätestens 3 Tage nach Abschluß der Krankheit zu stellen. Später gestellte Anträge werden abgelchnt.

Unterbann und Ring U/12S. Deutsches Ju- gcndfcst. Am Dienstag, den 18. Juni abends 8.30 Uhr findet eine Besprechung betreffs des Deutschen Ju g c n d f e st c s" statt. Da­ran teilzunehmen haben sämtliche Gefolg- schaftSftthrer, Fähnleinführer sowie JM.- und BdM.-Gruppcnführcrinnen. Wer nicht selbst kommen kann, muß unbedingt eine Vertretung schicken. Die Besprechung ist im Haus der Jugend in Calw.

Frendenstadt, 1L. Juni. Die Berliner KdF- Urlauber haben den Kreis Frcudenstadt wie­der verlassen, um in die Ncichshanptstadt zurückzukchren. Im Sternensaal in Freu- dcnstadt sprach Kreisleiter Lüdemann vor 350 Mitgliedern der Kreisbetricbsgcmeinschaft 17 über nationalsozialistische Wirtschaftspolitik.

Wildbad, 16. Juni. Die Kcplerwarte auf dem Sommerberg, die bekannte Kepler-Ge- öächtnisstätte und Sternwarte, konnte in die­sen Tagen ihren 15 000. Besucher begrüßen. Er erhielt eine Freikarte und ein kleines Ge­schenk.

Schömberg, 1^. Juni. Ein frecher Einsteig­diebstahl wurde hier verübt. Der Täter, der vermutlich örtliche Kenntnisse besaß, stieg vom Garten des Friedrich Traub durch das Küchenfenster in dessen Wohnung. 60 Mark fielen dem frechen Dieb in die Hände. Die Lanbjägerbeamten haben sofort die Fahw düng nach dem Täter ausgenommen.

Stuttgart, 1^. Juni. (Im Neckar er­trunken.) Am Freitag abend ertrank im Neckar oberhalb des Berger Steges in Cannstatt ein 25 Jahre alter Student. Beim Kahnfahren stürzte er aus bis jetzt ungeklär­ter Ursache ins Wasser und kam nicht wieder an die Oberfläche. Die Feuerwehr suchte mit Scheinwerfern die Stelle ab, mußte aber un­verrichteter Dinge wieder abrücken.

Untergriesheim, OA. Neckarsulm, 16. Juni. (Tödlicher Sturz beim Ab rüsten.) Am Freitag ereignete sich am Neubau der hiesigen Schwestcrnstation ein schwerer Un­glücksfall. Man war mit dem Abrüsten be­schäftigt, als ein anfangs der 40er Jahre stehender Gipser aus Wiesloch bei Heidelberg zu Fall kam und aus beträchtlicher Höhe auf die Eingangstreppe abstürzte. Pfarrer Nothenfels, der sofort zur Stelle war, ver­brachte den Schwerverletzten gleich mit sei­nem Auto ins Neckarsulmer Krankenhaus, wo man einen schwerenSchädelbruch feststellte. Die Verletzungen waren so schwer, daß es leider nicht gelang, den Verunglück­ten am Leben zu erhalten. Am Abend ist er gestorben.

Standesamtliche Nachweise für die Wehr­pflichtigen. Ein Erlaß des Innenministers an die Gemeindebehörden weist darauf hin. daß nach einer Mitteilung des Reichs- und Preußischen Ministers des Innern der Dienstpflichtige zur Musterung u. a.Nachweise über Abstam­mung" mitbringen soll. Es ist davon ab- gesehen worden, diese Nachweise näher zu bezeichnen, insbesondere ist nicht die Vor- legung bestimmter Standesurkunden ver- langt worden. In Württemberg werden als Nachweis über die Abstam­mung neben den Familienstammbüchern insbesondere auch Auszüge aus den Familienreyistern der Eltern der Wehrpflichtigen in Betracht kommen. Wenn die Religionszugehörigkeit der Großeltern aus einem anderen Band des Familien, registers bei demselben Standesamt erhoben werden kann, ist sie ohne besondere Gebühr in dem Auszug zu vermerken. Im übrigen wird im Einverständnis mit dem Finanz. Ministerium angeordnet, daß auf die Ge­bühren für den Familienregisterauszug die Bekanntmachung über die Gebührenfreiheit bei der Ausstellung von Urkunden zum Nach­weis der arischen Abstammung vom 22. April 1935 in der Weise anzuwenden ist, daß für einen Auszug nur eine Gebühr von 60 Pf. erhoben wird.