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Calw, den 12. Juni 1935

Der Pfingstverkehr

Wie wir bereits berichteten, nahm der Pfingstverkehr in diesem Jahr ein unge­wohntes Ausmaß an und war ungleich stär­ker als im Vorjahr. Nahezu 4000 Kraftfahr­zeuge mögen es gewesen sein, die an den Feiertagen durch unsere Stadt kamen. Trotz­dem gelang es der Calwer Polizei den Rie­senverkehr reibungslos zu gestalten. Die Calwer Gasthöfe reichten nicht aus, um die Fremden unterzubringen, so daß zahlreiche «äste in Privatquartieren Unterkunft suchen mußten.

Das was für den Kraftfahrzeugverkehr gilt, gilt auch für den Wanderverkehr, zu Fuß und mit Nädern. Hier beherrschte die HI., das Jungvolk und der BdM. das Feld, deren Abteilungen kein Ende finden wollten. Noch nie sah man die deutsche Jugend in solchem Ausmaße wandern. Hier sieht man klar den Wert der Arbeit der Hitlerjugend, die der gesamten Jugend und nicht wie Sie früheren Verbände nur gewissen Teilen die Schönheiten unserer Heimat zeigt.

Große Kundgebungen der H3. im Schwarzwald

Im Rahmen des Kampfmonats Juni der Hitlerjugend werden im Bann 12 S, wie im sanzen Gebiet Württemberg, eine Anzahl von Groß-Kundgebungen abgchalten, auf der führende Männer der Partei und des Staates zusammen mit HJ.-Führern sprechen werden. Die wichtigste Kundgebung dieser Art findet am Donnerstag abend 8 Uhr im Badischen Hof" in Calw statt. Es sprechen der stcllvertr. Gauleiter Schmidt und Ober- Sannführer Oskar Uhlanö von der Ge- bictsfnhrung. Weitere Kundgebungen sind: am 14. Juni in Wildberg mit Pg. Schü - l c, Landcsobmann der Landesbauernschaft, am 18. Juni in Neuenbürg, wo Pg. Staatssekretär Wald mann sprechen wird, am 21. Juni in Hcrrenberg mit Pg. Bätzncr, Landeshandwerksmcister, am 27. Juni in Hochdorf mit Pg. Dr. Stähle, vom Innenministerium, und am 28. Juni in Bonöorf mit Pg. Kreislciter Kien er. Als Vertreter der HI. spricht in allen diesen Versammlungen Vannführcr Waidelich. Im Kreis Kreudenstabt wird bei den rund LO geplanten Versammlungen der Bewegung gleichfalls auf den Kampf der HI. hinge- wiescu. All diese Veranstaltungen zeigen, daß im dritten Reich Partei, Staat und Ju­gend eins sind und gemeinsam die ihnen ge­stellten Aufgaben lösen werden.

Pfingsten in Bad Teinach

Selten schöne Pfingstfeiertage liegen hinter uns. Nicht nur viele HJ.-Formationen ka­men auf ihrer Psingstfahrt durch das schöne Tal, auch die Alten hatten sich frei gemacht vom Alltag und von drückender Stadtluft, um Erholung zu suchen in der Natur. Schon am Samstag waren alle Zimmer vergeben. Eine frohe Menge belebte den Kurplatz. Ganz un­erwartet traf auch General Litzmann, von Bad Liebenzell herkommend, im Kurgarten ein. Selbstverständlich stand er sofort im Mittelpunkt des Interesses. Er wurde von Bürgermeister Kaiser und Gemcinderat Hummel begrüßt. Die Musik spielte zu Ehren des hohen Gastes den Badcnweiler Marsch. Eine BdM. Schar ans Eßlingen sang ein Lied, während ein Teinachcr Mädchen dem General einen Blumenstrauß über­reichte. Sichtlich erfreut dankte der Gefeierte für die Ehrungen und versicherte, daß eS ihm immer ein besonderer Genuß sei, Bad Tei­nach, dieses Schmuckkästchen des Schwarzwal- dcs, sehen zu dürfen. Auch der kleinen Kur­kapelle und ihrem Leiter, Herrn Julius D c - wald, widmete er anerkennende Worte für ihre Leistungen.

An den beiden Feiertagen steigerte sich der Verkehr gewaltig. In der Trinkhalle herrschte beängstigendes Gedränge. Direkt von der Quelle und dazu noch bei so durstigem Wet­ter schmeckte dasTeiuacher" doppelt gut. Möge sich Bad Teinach unter den zahlreichen Pfingstgnstcn recht viele Freunde und Wer­ber für seine Sache gewonnen haben!

Die Feiertage in Unterreichenbach

Bei herrlichstem Sommcrwetter herrschte in U n t c r r e i ch c n b a ch reger Pfingstbe- trieb. Von Samstag nachmittag an marschier­ten fröhliche Marschlicder singend Jungvolk, HI. und in deren Anschluß dieSpondlcr" in Massen durch den herrlich gelegenen Luft­kurort Unterrcichenbach. Der Autoverkehr nahm einen nie gekannten Umfang an.

Mit Genugtuung darf festgestellt werden, daß der so reizvoll gelegene Luftkurort Unterreichenbach immer mehr Anklaug fin­det. Daß diese Vorteile bereits über das Land hinaus bekannt wurden, ist durch den

bisherigen regen Besuch und Durchgangsver­kehr bereits festgestellt. Ueber Pfingsten wurde die Anhänglichkeit zu dem Luftkurort Unterreichenbach bewiesen, so ließ die Lands­mannschaft der Schwaben in Mannheim im NeichsbundVolkstum und Heimat" es sich nicht nehmen, bei ihrer Durchfahrt zu ihren Calwer Landsleuten einen längeren Aufent­halt hier zu nehmen. Auch sonst war Unter­reichenbach durch Fremde derart überfüllt, daß die Unterbringung derselben selbst unter Inanspruchnahme von Privatquartieren sich äußerst schwierig gestaltete.

Am 15. Juni Sonnwendfeier des Schwarzwaldvereins

auf dem Fohreubithl

Am Samstag, IS. Juni, veranstaltet der Fohrenbühlausschuß im Einvernehmen mit dem Schwarzwaldhauptverein E. V. beim Fohrenbühl-Gedächtnishaus die alljährliche Sonnwendfeier. Die Feier findet bei jeder Witterung statt. U. a. wird der Ehrenpräsident des Schwarzwaldvereins, Gehcimrat Dr. Seith - Freiburg, eine Ansprache halten. Für die Ortsgruppen der Schwarzwalüvereine werden Preise für die Meistbeteiligung an der Feier ausgesetzt.

Wie wird das Wetter?

Borausstchtliche Witterung: Für Donners» tag und Freitag ist vorwiegend heiteres, trockenes und warmes, jedoch zu vereinzelten Gewitterstörungen geneigtes Wetter zu er­warten.

Hvhensreibad Stammheim. Wassertcmpera- tur gestern mittag 2S Grad Celsius.

Wart, 11. Juni. Hier fand letzte Woche ein Heimnachmittag des NS.-Lehrerbundes statt, an dem auch die Jugend und deren Führer außerhalb der Schule teilnahmen, so die Füh­rerin des Umschulungslagers, der Bannfüh­rer der HI., der Jungbannführer des DJ. und die BDM.-Untergauführerin. Als Gäste waren ebenfalls die Vertreter der PO. an­wesend.

Alteustcig, 11. Juni. Am Pfingstsamstag fand hier eine Tagung der Genossenschaft unter dem Vorsitz von Kreissparkassendirek­tor Walz statt. An der Sitzung nahm auch Krcisbaucrnführer Kalmbach teil.

Frendcnstadt, 11. Juni. Die Pfingstfeier­tage brachten in diesem Jahr einen Rekord­besuch in unsere Stadt. Nahezu 16 000 Motor­fahrzeuge kamen hier durch, das sind 1000 mehr als im Vorjahr. Die Uebernachtungs- ziffer war mit 4814 um 40 Proz. höher als im Vorjahre. Bei den Wandergruppen fielen besonders die zahlreichen HI., DJ. und BdM.-Abteilungen auf. Auf der Besen­felder Steige ereignete sich am Pfingstsamstag ein tödlicher Unfall. Ein 18 jähriger Maler­lehrling von Pforzheim stürzte wegen Plat­zen des Vorderreifens an seinem Fahrrad, so unglücklich, daß er sich die Wirbelsäule brach.

Vom Schwarzwald, 11. Juni. Der diesjäh­rige Pfingstverkehr brachte ungeahnte Be­suchermengen in den Schwarzwald. Den stärksten Anteil hatten natürlich die Orte Baden-Baden, Frcuöenstadt und Wildbad. Auf dem Nagold-, Enz-, Alb-, Murg-, Kin­zig-, Acher- und Renchtal wickelte sich ein Riesenkraftfahrzeugverkchr ab. Vor allem

Die Pfingstfeiertage in Bad Liebenzell

Ereignisreiche Tage liegen hinter uns Feiertage voll von strahlendem Sonnenschein

durchpulst von ttberströmcnder Lebens­freude aber auch ausgefüllt mit schwerer Arbeit für alle, die dafür sorgten, daß es den vielen, vielen Gästen, die das herrliche Pfingstwetter in unseren so schönen Kurort brachte, an nichts gebreche und daß jeder ihrer Wünsche nach bester Möglichkeit erfüllt werde. Das Wetter hatte seine Pflicht getan

selbst der überzeugteste Optimist hätte we­nige Tage vorher, nach dem wochenlangcn Ncgenwctter nicht zu hoffen gewagt, daß die Pfingsttage so sonnenvoll sein würden.

Naturgemäß hatte deshalb unser herrliches Freibad an beiden Feiertagen einen Niesen­besuch. Wer hätte auch dem Wunsch wider­stehen können, sich endlich nach langen Win- termonatcn wieder in Sonne und Wasser zu tummeln! Allerdings, wer der Sonne noch nichts Rechtes zutraute, bekam eine andere Ansicht auf den Rücken gebrannt! Jung und Alt genoß dieses Leben in der freien Natur in vollen Zügen.

Die Kuranlagcn haben wieder einmal ge­zeigt, baß sic der größte Anziehungspunkt im Nagoldtal sind. Am Pfingstsonntag gab Obcr- musikmeister Schmidt mit der Regiments­musik des J.N. 13 in Ludwigsburg ein glän­zendes Militärkonzert, das von den vielen Besuchern mit begeistertem Beifall ausge­nommen wurde. Am Pfingstmontag zeigte die vereinigte Feuerwchrkapelle Bad Lieben- zcll-Hirsau unter Kapellmeister Solfs Lei­tung vor einer großen Zuhörerschaft, daß sie wirklich leistungsfähig ist und sich bei wei­terer fleißiger Arbeit zu einer erstklassigen Kapelle entwickeln wird. Im Kursaal selbst ließ die Kurkapelle die tanzfreudige Jugend zu ihrem Recht kommen. An beiden Tagen besuchten auch Staatssekretär Wald mann, der die Pfingstfeiertage im Oberen Badhotel verbrachte, und Direktor Höllwarth vom Laudesverkchrsvcrband Württembcrg-Hohen- zollcrn, der im Hotel Ochsen abgesttegen war, die Konzerte und am Montag nahm Landrat Nagel Gelegenheit, sich das Kurleben in Bad Licbenzell anzusehcn.

Alle Hotels und Gasthöfc waren besetzt, so daß noch viele Privatzimmcr in Anspruch ge­nommen wurden. Der Ausflugsverkehr brachte allen Lokalen Hochbetrieb und man darf feststellcn, daß die Pfingstfeiertage alle Erwartungen erfüllt haben. Wie immer ver­mehrten die Festveranstaltungen der Lie- benzellcr Mission den allgemeinen Verkehr sehr stark,' doch scheint diesmal der Zuöriugerverkehr vom Omnibus wieder mehr auf die Reichsbahn, die sehr entgegen­kommend war, übcrgegangen zu sein.

General Litzman n besichtigte am vergan­genen Freitag während des Vormittagskon­zerts die Kuranlagen. In langsamer Fahrt durchfuhr er mit seinem Wagen die Linden­allee zum Kurplatz. Bürgermeister Klcpser bat ihn bei dieser Gelegenheit, zu genehmi­gen, daß die neu angelegte Birkenallee der Nagold entlang seinen Namen tragen dürfe.

um so eine bleibende Verbindung zu Bad Licbenzell zu schaffen. Gerne gab der Heer­führer seine Zustimmung hiezu.

Auf dem Kurplatz begrüßte die Kurkapelle den hohen Besuch mit dem Badcnweiler Marsch. Erfreut über diese Aufmerksamkeit ließ er halten, so baß die Kurgäste, die rasch herbei eilten, längere Zeit Gelegenheit hat­ten, den Heerführer zu sehen und zu be­grüßen.

Die Fahrt zur Burgruine, die der Feld­herr zu besichtigen wünschte, gestaltete sich zu einer richtigenBurgeroberung". Mitten auf dem Schloßwcg kam plötzlich die Baustelle einer Notstandsarbeit, so daß der Wagen nicht mehr vor- und nicht mehr zurückfahren konnte. Doch General Litzmann ließ sich nicht verblüffen: trotz seines Alters stieg er aus und ging zu Fuß zur Burg,- dabei unterhielt er sich freundlich mit den Notstandsarbeitern. Die alte Riesenburg mit ihrer mächtigen Schilömauer und dem trutzigen Bergfried fand sein volles Interesse,' die Herrliche Aus­sicht aber von den Mauern der Burg auf Stadt, Tal und Berge entzückte ihn sehr.

Am Pfingstsonntag Abend überraschte ihn die Regimentskapelle des J.-R. 13 mit Ober- musikmeistcr Schmidt an der Spitze mit einem Ständchen vor dem Hotel. Nachdem der Ba- denwciler Marsch ertönt war, hielt General Litzmann eine Ansprache, worin er zunächst des Führers gedachte und ein dreifaches Sieg Heil" auf ihn ausbrachte, das von den zahlreich anwesenden Zuhörern begeistert ausgenommen wurde, wußte doch jedermann, wie heiß das Herz des tapferen Helden für den Führer schlägt. Dann wünschte er sich noch den König Karl-Marsch, der, wie er er­klärte, sein Lieblingsmarsch sei und den er einmal zu seinem Rcgimentsmarfch gemacht habe. Drei kräftigeSieg Heil" der Zuhörer gaben der Liebe und Verehrung für den Heerführer beredten Ausdruck. In strammem Parademarsch rückte die Kapelle ab, nachdem General Litzmann ihr für die Uebcrraschung herzlich gedankt hatte.

Noch am gleichen Abend stattete Staats­sekretär Waldmann in Begleitung von Bür­germeister Klepscr dem General einen Be­such ab, um ihm die Grüße des Neichsstatt- halters zu überbringen. Am Dienstag em­pfing er Kreislciter Wurster und Lanörat Nagel, welche die Grüße des Kreises und der Partei überbrachten. Beiden Herren ge­genüber versicherte er wiederholt, daß ihm der Kuraufenthalt in Bad Licbenzell sehr gut bekommen sei und daß er sich heute schon freue, nächstes Jahr wieder kommen zu kön­nen. Das ganze Nagoldtal und auch die Stabt Calw hätten ihm außerordentlich gut gefal­len. Er werde dem Führer, den er in nächster Zeit auf dem Obersalzberg treffe, von sei­nem Kuraufenthalt in Bad Licbenzell und dem schönen Nagolbtal berichten.

Anschließend empfing General Litzmann noch die Vertreter der Stadt Pforzheim, de­ren Bürgermeister Kürz ihm eine Pfcrde- gruppe aus Majolika überbrachte. Kl.

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Calw, den 12. Juni 1935.

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NSDAP.-Kreisleitung Calw. Die Gliede­rungen deS Kreises werden wiederholt dar­auf aufmerksam gemacht, daß sämtliche Er­nennungen von Amtsleitern und Waltern vorher der Kreisleitung zur Genehmigung vorgelegt werden müssen.

NSDAP.-Ortsgruppc Calw. Am Don­nerstag, den 13. Juni, abends 7.18 Uhr stehen die gesamte PO., HI-, ein Ehrensturm der SA. sowie die Amtswalter der sämtlichen angcschlosscnen Verbände lDAF., NSB., NSLV., A.f.B. usw.) mit Fahnen amBad. Hof" zu einem Werbemarsch. Daran an­schließend ist imBad. Hof" eine Großkund­gebung, in welcher der stcllvertr. Gauleiter Pg. Schmidt und Oberbannftthrer Uhland sprechen. An dieser Kundgebung nehmen sämtliche Parteigenossen der Ortsgruppe teil. An die Einwohnerschaft ergeht zur Teil­nahme freundliche Einladung.

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Deutsche Arbeitsfront, Nechtsveratungs« stelle. Morgen, Donnerstag vormittag von S bis 10 Uhr Rechtsberatung im Hause der Deutschen Arbeitsfront in Calw, Kreisamts­leitung, Altburgerstr. 14, Zimmer 1.

Kreisbetriebsgemeinschaft 18 Handwerk. Reichs-Hand werkcrtag. Fahrkarten und Ouartierkarten müssen sofort abgeholt werden. Weitere Meldungen zum Reichs­handwerkertag können jetzt nicht mehr ange­nommen werden. Unser Zug fährt Teinach ab 22 Uhr 39, Calw ab 22 Uhr 46, Hirsau ab 22 Uhr 51, Licbenzell ab 22 Uhr 58. Rückfahrt des Sonderzugs in Frankfurt SO Uhr in der Nacht vom Sonntag auf Montag.

Vernfshanptgrnppen der Kaufmannsgehil­fe«, Büro- und Behörden-Angestellte«, weibl. Angestellte», Chemiker, Techniker und Werk­meister. Einzelmitglieber der DAF. vor­stehender Berufsgruppen, welche Interesse für die Belieferung mit der Verufszeitschrift haben, wollen sich sofort bei G. Seeger Calw, Burgsteige 1, melden. Die Meldung hat je­doch sofort zu erfolgen, um eine entsprechende Berücksichtigung bei der Zcitschriftcnbestel- lung vornehmen zu können. Die Zustellung geschieht kostenfrei.

Hitlerjugend Standort Calw, Bann be­fehlt. Die gesamte Hitlerjugend (HI-, DJ BdM., IM.) tritt am Donnerstag abend 7.15 Uhr auf dem Brühl zur Kundgebung mit stcllvertr. Gauleiter Schmidt und Oberbann­führer Uhland an.

Die Lehrmeister werden gebeten ihre Lehrjungen an diesem Tage so rechtzeitig zu entlassen, daß sie zu dem angegebenen Zeit­punkt in Uniform antreten können.

Hitlerjugend Unterbann Il/128. An der am Donnerstag imBad. Hof" in Calw statt­findenden Kundgebung haben alle Führer des Untcrbannes teilzunehmen.

Die Standorte Bad Teinach, Altburg, Hir­sau, Althengstett, Stammheim treten am Donnerstag abend um 7.15 Uhr am Haus der Jugend in Calw an.

Deutsches Jungvolk, Standort Calw Stammführer heute abend 7,15 Uhr tritt das gesamte Jungvolk vor dem Haus der Jugend an.

Die Jungzüge von Bad Teinach und Alt­burg müssen (soweit es möglich ist) am Don­nerstag an der Kundgebung teilnehmen. An­treten 7.15 Uhr am Haus der Jugend.

fielen die zahlreichen ausländischen Wagen auf. In Wilbbad wurde zum Beispiel an den beiden Pfingstfciertagen auf der Som­merbergbahn nahezu 0000 Personen beför­dert.

Birkenfeld, 11. Juni. In der nichtöffent­lichen Sitzung des Gemeinderats gab Bür­germeister Dr. Steimlc bekannt, daß es ge­lungen sei, eiMi Pforzheimer Betrieb nach Birkenfeld zu ,ringen. Am Pfingstdienstag ziehe dieser mit vorerst 3040 Arbeitern in das ehemalige Schcnksche Anwesen ein und nehme seine Fabrikation auf.

Pforzheim, 11. Juni. Für die Stadt Pforz­heim findet die Musterung der Wehrdienst­pflichtigen bereits in der Zeit vom 20. Juni bis 4. Juli statt. Prof. Hauer wird Ende des Monats, voraussichtlich am 28. Juni, im Städtischen Saalbau sprechen.

Für die Schristleitung verantwortlich: I. V.: Willi Waidelich, Calw

Stellv. Gauleiter Schmidt spricht morgen abend 8 Uhr im Bad. Hos in Ealm. Es geht alle an»