Kommunistischer Wahlsieg bei den Gemeindemahlen in Frankreich

Die deutsche AnleUnahmi

Der Führer und Reichskanzler hat be­kanntlich sofort nach dem Eintreffen der Rachricht vom Tode Pilsudskis ein überaus herzliches Beileidstelegramm an den polni­schen Staatspräsidenten gesandt. Montag vormittag erschien im Aufträge des Führers und Reichskanzlers Staatssekretär Tr. Meißner beim polnischen Botschafter LiPski. um die tiefempfundene Teilnahme des Führers an dem schweren Verlust, der Polen durch den Tod des Marschalls betrof­fen hat. zum Ausdruck zu bringen. Gleich­zeitig wurde aus dem Gebäude der Präsidial- kanzlei. des Reichstages und aller Reichs- Ministerien am Montag Halbmast geflaggt. Auch am Tage der Beisetzung Pilsudskis wer- den diese Gebäude die Fahnen auf Halbmast tragen.

Die gesamte deutsche Presse hielt am Mon- tag dem toten Schöpfer des neuen Polen wärme und herzliche Nachrufe. Insbesondere wird hervorgehoben- daß es das bleibende Ver­dienst Pilsudskis gewesen ist. durch die Ver­ständigung mit dem Deutschen Reiche Europa von einem gefährlichen Brandherd befreit zu haben.

Stimmen des Auslandes

Auch die englische Presse würdigt eingehend den toten Soldaten und Staats­mann Pilsudski. wobei als besondere Leistun­gen die Errichtung des jungen Staates, die siegreiche Abwehr des bolschewistischen Vor­stoßes und der mit Deutschland abgeschlos­sene Pakt hervorgehoben werden. Der ar­beiterparteilicheDaily Herold" glaubt Pro- Phezeien zu müssen, daß der Tod Pilsudskis eine kritische Lage in Polen schaffen würde.

In Paris hat die Nachricht vom Tode Pilsudskis einen tiefen Eindruck gemacht. In sangen Aufsätzen versucht die Presse, die Po­litik dieses Mannes zu erklären. Nur die radikalsozialistische Presse schlägt da und dort einen geradezu gehässigen Ton an, der von >wei Dingen bestimmt wird: dem deutsch­polnischen Vertrag und der Ueberwindung des Parteienliberalismus in Polen.

Vernunft brtldt W Nalm

Ein beachtenswerter Aussatz derTimes" eg. London, 13. Mai.

Die letzte Aussprache im englischen Ober­haus, m der sich die meisten Redner gegen den Deutschland verurteilenden Genfer Beschluß wendeten, gib« denTimes" Anlaß, in einem längeren Leitaufsatz Betrachtungen über Großbritanniens richtige Politik" anzustellen. Es heißt da u. a., daß der künftige Friede der Welt davon abhänge, ob das System Men­seitiger Anpassung vorherrsche. Reichs­kanzler Hitler fei aus jeden Fall der entfchiedenen Meinung, daß Deutfchland den Frieden wolle. Ganz Deutschland glaube, daß Hitler mit der Wiederherstellung der Wehrhoheit den Ansang gemacht habe, um dem deutschen Volke wieder den ihm zukommenden Platz in Europa zu ver­schaffen. Wenn er dabei schroffe Methoden ge­brauch» habe, so liege die Schuld nicht völlig de» ihm. sondern müsse von denen geteilt wer­den die ein Versprechen abgegeben, aber nichts getan hätten, um dieses Versprechen einznlösen. Zwei Punkte sollen gegenwärtig besonders be- rncksicl'tigt werden: Der eine sei, daß Reichskanzler Hitler selbst keine Forderung ge st eilt habe die völlig unvernünftig sei. Die andere sei. daß er von internationalen Verpflichtun­gen nur solche verletzt habe, die er stets von sich gewiesen und die das deutsche Volk niemals anerkannt babe.

gl. Paris, 13. Mai.

Die Annäherung Frankreichs an die Sowjet- -ar sich bei den am Sonntag abgeschlossenen tronzösljchen Gemeindewahlen bereits deutlich auSgeimrkt. Nach einer am Monlagvormiktag vom Innenministerium veröffentlichten liebe» sicht über die Ergebnisse in 855 von 858 Waht- bez,rken haben die Kommunisten die Aahl ihrer Gemeinderatssitze um «8 auf 91 erhöht. Außer ihnen konnten nur noch die Konservativen 9 Sitze gewinnen. Alle übrigen Parteien haben z. T. schwere Ve» lnste erlitten: Sozialisten 7. französische Sozia- listen I, republikanische Sozialisten 13, Radi­kalsozialisten 4, Unabhängige Radikale 7, Linksrepublikaner 11, Republikanisch-demokra- tiscbe Vereinigung 16.

Insbesondere in Paris ist der kommunistische Erfolg außerordentlich augenfällig. Die Sozia-

Honolulu, 13. Mai.

Der Schleier des Geheimnisses, der di, amerikanischen Flottenmanöve, im Stillen Ozean umgibt, wurde aw Sonntag für kurze Zeit gelüftet, da 32 grö- ßere Einheiten die bei Honolulu liegend« Marinestation Pearl Harbour anliefen Bei dieser Gelegenheit erhielt man auch di« erste Nachricht über den Stand des Fluges der 48 amerikanischen Marine­flugzeuge. die Donnerstag abend von Pearl Harbour nach der Midway-Jnsel ge­startet waren. Der Chef der Manöver. Admi­ral Neeves. gab bekannt, daß der Ge- schwaderslug erfolgreich durchgeführt sei. Tie Flugzeuge hätten die Strecke von 1200 Meilen auftragsgemäß zurückgelegt.

Bei den Flottenmanövern ereigneten sich

Neueste Nachrichten

Neue 4,Sproze«tige Reichsschatzauweisnuge«. Infolge der schon seit langer Zeit auf Grund der Flüssigkeit des Geldmarktes anhaltenden Nachfrage für 4PL Aige Reichsschatzanweisun­gen, der zufolge die Abschnitte auf 1. Septem­ber 1638 nunmehr ausverkauft sind, wurde die Auflegung einer neuen Reihe auf 1. Dezember 1988 zu einem Zeichnungskurs von 100'/» v. H. erforderlich.

Der Stellvertreter des Führers, Neichs- minister Rudolf Heß, wird heute Dienstag in der schwedischen Hauptstadt Stockholm in der Deutsch-Schwedischen Gesellschaft einen Vor­trag über bas nationalsozialistische Deutsch­land halten.

Der Saarbrücker Stadtrat wählte Kreislei­ter und Bürgermeister Dürrfeld einstimmig zum Oberbürgermeister von Saarbrücken. Dürrfeld, der aus dem Bergmannsdors Hei­ligenwald stammt, war bis zur Rückgliede­rung des Saarlandes Bürgermeister der Stadt Kaiserslautern.

Geldränber in Schlesien. Durch Ueberfall auf den Blockwärter der Blockstelle Rothwas- ser an der Strecke KohlfurtPanzig gelang es drei vermummten Räubern den von Kohl­furt kommenden Eilzug um 23.55 Uhr anzu-

Usten sind von 1» auf S zusammengeschmolzen, die Kommunisten indessen haben sich zu dem bisherigen einen Sitz sieben andere dazuerobert. In 118 anderen Wahlbezirken haben sich de- trächtliche Verschiebungen nach links ergeben. Die marxistisch-kommunistische Presse stimmt natürlich Siegesgesänge an: die bürgerliche Presse mahnt zu gemeinsamer Abwehr gegen das Fortschreiten der roten Front, ohne aber zu den naturgegebenen außenpolitischen Rück­schlüssen zu kommen. Hingegen wird die Frag aufgeworfen, ob die Regierung beim Wieder Zusammentritt des Parlaments zu Ende der Monats der neuen innerpolitischen Lage wird Rechnung tragen müssen: sogar Gerüchte daß dem Kabinett Flandin keine lange Lebensdauer mehr beschie- den sein wird, gehen in Paris bereits um.

mehrere Unfälle. Als die Flotte eine Kette feindlicher" U-Boote durchstieß, fuhren zwei Zerstörer, die als Führerschiffe dienten, zusammen. Dabei wurden ein Mann ge- tötet und mehrere verletzt. Obwohl die Zer­störer stark beschädigt wurden, konnten sie doch den Hafen erreichen. Eine weitere Mel­dung besagt, daß ein Fliegerleutnant bei einem Flugzeugabsturz getötet worden ist. Ob es sich dabei um ein Flugzeug des oben erwähnten Geschwaderfluges han­delt. ist bisher nicht bekannt geworden.

Alle Flottenbewegungen werden weiterhin streng geheimgehalten. Alle Garnisonen an der Küste des Stillen Ozeans liegen in kriegsmäßigem Alarm, da jeden Augenblick ein Angriff der Flotte erfolgen kann.

halten. Sie erkletterten den Postwagen, gaben mehrere Schüsse ab und hielten die Postbeam­ten mit vorgehaltener Schußwaffe in Schach. Es wurde mehrere Kisten mit insgesamt 48 0M RM. Hartgeld geraubt.

Gewitter über Ostpreußen. Ueber Barten­stein in Ostpreußen ging ein schweres Gewit­ter nieder. Auf der Erminer Feldmark wurde ein Gespann vom Blitz getroffen, wobei drei Pferde auf der Stelle getütet wurden.

Die Danziger Oppositionsparteien (Deutsch­nationale, Zentrum, Sozialdemokraten und Kommunisten) haben vor dem Danziger Ober­gericht die Gültigkeit der Wahlen zum Danzi­ger Volkstag vom 7. April 1935 angefochten. Die Entscheidung über diese Anträge der ver­schiedenen Oppositionsparteien wird vom Danziger Obergericht bcschlennigt burchge- führt werden.

Polnische Offiziere vesnche« die Wehrmacht. Auf Einladung des Reichswehrministerimns wird eine Abordnung von fünf polnischen höheren Offizieren sich in Deutfchland aufhal­ten und verschiedene Einrichtungen der Wehr­macht besuchen.

Laval und Petain bei de« Warschauer Bei- setzungsfeierlichkeite«. Die französische Regie­rung wird bei den Beisctzungsfeicrlichkeiten für Marschall Pilsudski durch Außenminister Laval und Marschall Petain vertreten sein.

Gefchwaderflug über den Pazifik geglückt!

Gigantische USA-Manöoer im Stillen Ozean Mehrere tödliche Unfälle

kom»n von Wscnsl 8plslmann

^ S«Ni,-r«dz»,d»r,

Unter der Wucht der Last bog sich der Leuchter nach unten, und Paul hing wie ein Fragezeichen an ihm.

Ter Anblick war so ergötzlich, daß Frau Lore o. Boden hell auflachte.

Als dann Paul in der Diele noch eine kostbare japanische Vase beinahe vom Posta­ment herunterstieß. da war die Stimmung auf vem richtigen Moment, und Frau v. Bo­den bar die Herren lächelnd, doch eine Tasse Kaiiee mit ihr in der Diele zu trinken.

Paul sagte zu. entschuldigte sich aber doch einen Augenblick wurde von Sebastian ins Badezimmer geführt, wo er den Kopf unter die Tusche hielt, mit affenartiger Geschwin­digkeit ein trockenes Brötchen hinunter­schlang. unterstützt von zwei Löffeln Oel. dann ein paar Freiübungen machte, und nach zwei Minuten murmelte:Mir geht's bester, mir gehtS noch besser, mir geht's im- mer bester."

Frau v. Boden staunte, als Paul wieder eintrat. jeder Zoll ein Grandseigneur.

Er trat ,u ihr hin und küßte ihr die Hand, «ind ihr schien etz. als wenn der kleine Schwips Verstellung gewesen sei.

Der Kaffee kam. und es war ein allerlieb­ster Plausch um Mitternacht, der die drei Menschen einander näherbrachte.

Zum ersten Male lachte Frau v. Boden wieder einmal so recht von Herzen seit dem Tode des geliebten Galten.

Das Leben rief wieder . . .1

Ich sreue mich. Herr Clausen, daß wir jetzt gemeinsam in diesem Hause wohnen, das mein verstorbener Gatte mit so viel Liebe ausgestattet hat. Sie hätten ihn kennen müssen."

Heinrich von Boden? Und ob ich ihn ge­kannt habe, gnädige Frau! Er hat mir doch einmal eine Forderung aus Pistolen über­sandt!"

Mein Mann?" Frau Lore sah Paul ent- geistert an.

Ja, entsinnen Sie sich nicht! Ich brachte einmal eine Karikaturensammlung aller bedeutenden Sportsmänner, und Ihr Gatte war von meiner Meisterleistung so betroffen, daß er mich forderte."

Jetzt entsinne ich mich! Und Sie ließen ihm sagen, daß Sie ihn für einen reizenden Menschen halten, und mit reizenden Men­schen duellierten Cie sich nie. Es kam zu einer Versöhnung!"

Tie so ausgiebig gefeiert wurde, daß ich Ihren Gatten etwas ... wie sagt man . . . in Stimmung heimbrachte. Ja, gnädige Frau, so war's. Zwei Wochen später mußte er sein Leben hingeben. Es hat mir damals sehr weh getanl"

Frau Lore hatte Tränen in den Augen, als sie Clausen so warm von dem geliebten Gatten sprechen hört.

Ja . . . vorgestern war eS ein Jahr her! Er hat nicht gewünscht, daß ich um ihn trauere, aber ... wir waren zwei Kamera- den, wie eS selten Menschen sind. Daß Sie ihn kannten. daS ist mir eine doppelte Freude."

Nach einer Viertelstunde ging man schla- fen. . ^-7^-

Paul schlägt die Augen auf und schaut sich in seinem Schlafzimmer verwundert um.

Donnerwetter ... so nobel wohnt er jetzt?

Lindgrüne Tapeten mit modernen, silber­nen Ornamenten geben dem Raume etwas wohltuend Lichtes.

Er ruht in einem breiten, weichen Bett aus der ieinsten Roßhaarmatratze. Die Möbel des Zimmers sind gediegen und verraten den kultivierten Geschknack seines Besitzers.

Ein einfacher, aber kostbarer Leuchter hängt von der Decke herab. Zwei farbenfrohe Bilder alter Meister schmücken die Wände.

Links vom Bett buchtet sich das Schlaf­zimmer zu einem kleinen Erker aus. zu dem ein Paar Stufen emporführen.

Paul erhebt sich, um gleich ächzend zurück­zusinken. Er spürt es bedenklich: Haarwur­zelkatarrh.

Aber es gilt, keine Müdigkeit vorzuschüt­zen, denn die Uhr zeigt '/»8 Uhr, und er will Punkt 9 Uhr frisch im Geschäft sein.

Es klopft.

Herein!"

Die Tür öffnet sich und Sebastian Renz tritt ein, devot wie ein Diener fragt er:Ich hoffe, der gnädige Herr haben gut geschla­fen!"

Bist du verrückt geworden? Guten Mor­gen. Sebastian! Bildest dich ja richtig als Domestikenseele ausl WaS bist du denn? Bist du mein Freund . . .?"

Bin ich. lieber Paul! Und daS ist mein Stolz! Mit dir mache ich Karriere! Aber du mußt schon erlauben, daß ich alle äußeren Hemmnisse deines künftigen Lebens weg­räume. wie Steine aus dem Wege."

DaS hast du klastisch gesagt!"

Du bist zwar entschlossen, diese reizende Tochter des Herrn Konsul nicht zu ehelichen!"

«Nickt so geschwollen. Sebastians"-

außerdem wirb sich eine militärische Aborb^ nung nach Warschau begeben.

Verhaftung eines Falschmünzers. Die ame­rikanische Bundcsgcheimpolizei verhaftete in Newyork einen 48jährigen Oesterrcicher, der als einer der größten Falschmünzer der letz­ten Jahre bezeichnet wird. Die Geheimpolizei beschlagnahmte falsche Banknoten im Betrage von 52 MO Dollar sowie etwa 3V Banknoten­platten.

Die Begegnung MnffoliniSchuschnigg hat hat am Samstag in Florenz stattgefundcn. In zweistündiger Aussprache hat Schuschnigg Mussolini über die innenpolitische Lage Öster­reichs Aufschluß gegeben und mit dem Duce die damit eng zusammenhängende Frage des künftigen österreichischen Wehrsystems bespro­chen. Bekanntlich denkt die österreichische Ne­gierung aus finanziellen und innenpoiltischen Gründen nicht an die Einführung der allge­meinen Wehrpflicht, sondern an ein milizarti­ges Wehrsystem.

Die französische Marineluftfahrt hat einen neuen schweren Verlust erlitten. Ein Bomben­flugboot des in Cherbourg stationierten Ge­schwaders ist im Hafen auf einen Torpcdo- bootszcrstörer abgestürzt und zertrümmert worden. Drei Mann der Besatzung wurden getötet, der vierte ist schwer verletzt.

Bombenanschlag in Dublin. In Dublin wurde gegen den Eingang eines Lichtspiel­theaters, in dem in der Wochenschau Bilder von der englischen Königsfamilic gezeigt wur­den, aus einem vorüberfahrcndcn Kraftwagen eine Bombe geworfen. Sic richtete mir ge­ringen Schaden an.

Die abessinischc Negierung hat beim Gene­ralsekretär des Völkerbundes erneut Be­schwerde erhoben gegen die militärischen Maß­nahmen Ser italienischen Negierung, besonders gegen die Entsendung zahlreicher Truppen und größerer Mengen Kriegsmaterial nach den italienischen Kolonien.

Do. X kommt io, dluseum

Vs» vocnier kiesenklugboot vo. X., »einerreit <ta» grööte klugboot Oer Welt, i»t auf äem Wasserwege von Iravemünäs nacb kerlin ge- »cbleppt woräen, uni in einer tlalie cie» im kieuaukbau dekincilirlien kuftfaiirtmusenin» wie­der aukmontiert ru werOen, wo e» als Wabr- »eieben einer bedeutsamen klappe Oos Oeutscben

kiugwssens einen kbrenpiatr erkalten wirs

... . . aber ich habe bas IM Gesicht, daß du dich doch auf andere Weise zur inter­nationalen Größe emporschwingst!"

Paul winkt ab.

Sebastian!" sagt er dann streng,heute fallen mir deine gutgemeinten Worte au' die Nerven! Ich bin nicht in der Verfassung sie stillschweigend anzuhören, denn ich Hab« Haarwurzelkatarrh! Tu weißt, was das be­deutet! Schaffe mir ein krustiges Frühstück! Und vorher will ich mich in die Fluten un­seres Bades stürzen!"

Bitte sehr, das Bad ist schon bereitet!"

Da springt Paul aus dem Bett und läuft im Schlafanzug hinüber, ohne Sebastian noch ein Wort zu gönnen.

Er badet ganz heiß, duscht dann kalt ab. Ah . . . wie gut das tut. wie gut!

Er fühlt sich mit einem Male wieder frisch.

Mit dem Frottierhandtuch reibt er sich die Haut brennend rot und dann schlüpft er in die Sachen, die der gute Sebastian inzwischen mustergültig in Ordnung gebracht hat.

Mi« gutem Appetit nimmt er in der Haus­jacke das Frühstück ein.

Er schüttelt den Kopf.

Sebastian- woher kommen alle die Herr­lichkeiten?"

Die hat mir die Köchin geborgt!"

Tie Köchin . . . hm . . . jung oder alt?"

Jung . . . vierundzwanzig Jahre . . . Mariechen heißt sie! Sie meint, mit dem Wiedergeben hätte es Zeit."

Pscht ... das wollen wir nicht einsüh- ren! Mann. Sebastian, wir wohnen hier bei einer io scharmanten Dame so spottbillig, und da wollen wir sie nicht noch Hochneh- men! Das wäre ausverichämt! Verstanden?*

(Fortieüuna iolatI V ^