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Calw, den 22. Januar 1935

Der Reichsbetriebsappell

der RBG. Handel im Kreis Calw

Gestern vormittag fand von 812 Uhr im ganzen Reich ein Betriebsappell der RBG. Wandel durch Pg. Dr. Lev statt, der m . einer Nundfunkansprache zu öe» Angehörigen des Handels über ihre berufliche Ausgabe sprach. Auch im Kreis Calm ^iloßcii die cn Frage kommenden Geschäfte und beteüia c sich am Appell. In den größeren Betrieben wurde die Radioübertragung «E-insam un Geschäft selbst gehört, die Geschäftshäuser trugen Flaggenschmuck.

Saarsreiheilsfeiern

Die Saarfest iooche, die in B a b L i e ° beuzell, wie überall, mit reicher Bcflag- gung, Fackelzug und Ansprache begaiin, schloß mit einem Festgottesdienst in der Kirche, bei welchem der Kirchenchor mitimrkte. Stadt- psarrcr Schilling sprach über das Wunder der Saarabstimmung, vor dem die Welt stau- nend steht und in dem wir Christen das Wir­ken Gottes erkennen. Ergriffen von der ern­sten, von tiefem Glauben und glühender Vaterlandsliebe zeugenden Predigt, sang d,c Gemeinde den Choral von Leuthen:Nun danket alle Gott". - ,

Anläßlich des Saarsieges wurde auch rn Altbulach eine kleine Dankselcr veran­staltet. Nach einem Fackelzug durch den Ort, der vom Jungvolk-Spielmannszug "nt flo^ ten Märschen begleitet war, versammelte sich die Einwohnerschaft vor dem Schulhaus. Zellcnwart Pff. Wentsch hielt eine An­sprache über die Treue des Saarvolkes zu Deutschland. Hauptlehrer Hauser gab in kurzen Worten einen Rückblick über die fünf­zehn Kampfjahre der Saarbewohner. Bürger­meister Rath sei der dankte zum Schluß der Einwohnerschaft für ihre Teilnahme an der Feier.

Brief aus Hirsau

Die Sammlung für das Eintopf­gericht am 13. Januar ergab in Hirsau 163.40 RM.. dw sür das Winterhllfs- werk 48.26 NM. Die Sammlung wurde von den pol. Leitern der Partei durchgeführt. Der Abstimmungssieg an der Saar wurde in der Gemeinde in würdiger Weise gefeiert. Um 6.30 Uhr versammelte die NSD­AP. ihre Mitglieder und die ihrer Gliede­rungen zu einem Fackelzug. Unter den Klän­gen der Musikkapelle gings durch die Stra­ßen Hirsaus nach Ernstmühl und wieder zu­rück. Vor dem Rathaus richtete der Ortv- gruppenführer Zehender noch einige packende Worte an die Teilnehmer, in denen er auf die historische Bedeutung des Tages hinwics. Nach dem Absingen einiger natio­nalen Lieder und nach einem brausenden Sieg Heil" auf den Führer und die Saar­länder schloß die abendliche Feier.

Die fünf alten Nutzbäumean der Wild­baderstraße beim Forstamt sind den Axthicbcn zum Opfer gefallen. Schon seit dem strengen Winter 1928/29 waren drei Bäume cingegan- gen. Zudem war das Laubwerk der beiden anderen Bäume im Laufe der Zeit so dicht geworden, daß die Straße nicht mehr richtig trocknete. Dieser Umstand machte ihre Ent- fernung notwendig, zum großen Leidwesen der Schuljugend, der die süßen Fruchte im Herbst immer willkommen waren. Aber auch die ältere Generation sah die Nußbänme un­gern fallen, denn mit ihnen ging zugleich ein Stück ihrer Jugend verloren. An die Stelle der abgegangenen Bäume werden Linden ge­pflanzt. Dieser Tage wurden mit Ein­bruch der Dunkelheit von einem Grundstück am Villenweg Wäschestücke im Werte von etwa 80 NM., die zum Trocknen ausgchangt waren, gcstohlen. Nach dem Täter wird von der Landjägermannschast gefahndet.

Generalversammlung

derMolkereigenofsenfchaftOftelsheim

Am letzten Sonntag fand im Gasthaus S- Nößle" die 41. ordentliche Generalversamm­lung der Molkereigenossenschaft Ostels­heim statt. Vorstand Wilhelm Fenchel eröfsnete die Versammlung und begrüßte die Erschienenen, besonders Landwirtschaftslchrer Pfetsch aus Calw und Bürgermeister Pape. Als erster Punkt der Tagesordnung erstattete der Genossenschaftsrechner Karl Wagner den Geschäftsbericht. Er verstand es ausgezeichnet, die allgemeine Lage in der Milchwirtschaft zu schildern, die im neuen Deutschland einen großen Aufschwung genom­men habe.

Der Geschäftsgang der Genossenschaft im abgelaufencn Jahr ergibt folgendes Bild: Der gesamte Buchnmsatz betrug 339185 Mk., Sie Anlieferung von Frischmilch betrug 452408 Kilogramm, davon wurden im Grob­verkauf abgesctzt 282 598, und im Klcinvcr- kauf 14199 Kilogramm. Die Buttererzeugung betrug 6255 Pfund, hiezu wurden 79156 Liter Milch verwendet. Der Reingewinn ergab 1913 Mk. Der Mitglicderstand am Jahres­ende betrug 139. Vom Aussichtsratvvrsitzcn- den Wilhelm König wurde dem Vorstand und Rechner Entlastung erteilt. Bei den Wahlen wurde der Vorsteher der Gcnvffen-

schaft Wilhelm Fenchel einstimmig wieöer- gewühlt, Vorstandsmitglied Jakob Ko pp lehnte krankheitshalber eine Wiederwahl ab, an dessen Stelle wurde Gemeindcrat Jakob Fenchel in den Vorstand gewählt, die Auf- sichtsratsmitgltedcr Hermann Hang und Heinrich Stahl wurden ebenfalls wieder be­stellt, als neues Mitglied trat Wilh. Sixt in den Aufsichtsrat ein.

Nach Abwicklung der Tagesordnung ergriff Landwirtschaftslchrer Pfetsch das Wort zu einem äußerst interessanten Vortrag über die Erzcugungsschlacht, wobei er besonders be­tonte, daß es nicht angängig ist, wenn jeder anbaut, was ihm gerade paßt, sondern jeder muß mithelfen am. Aufbau und hat sich den Bedürfnissen des neuen Deutschland anzu­passen. Ferner sprach der Redner über die Bodenbehandlung speziell für kleinbäuerliche Verhältnisse, auch hier könne bei sachgemäßer Bodenbchandlung ein viel besserer Ertrag erzielt werden. Er mußte fcststcllen, daß'vvn

In Neubulach fand letzte Woche eine von der Fachschaft Obstbau des Kreises anbc- raumte Tagung statt. Die Leitung der im Gasthof zurSonne" stattgchabten Versamm­lung hatte Bczirksbauernführer und Obst­baufachwart Karl Hanselmann, welcher eingangs die zahlreich Anwesenden, unter ihnen auch die zur Vorführung des Licht­bildvortrags zugelassencn Kinder der Obcr- klassen der Schulen des Kirchspiels, begrüßte und auf die Wichtigkeit des Obstbaus im Interesse der Allgemeinheit und insbesondere im Zeichen der Erzeugungsschlacht hinwies. Die in vier Abschnitte eingekeilten Lichtbilder über Obstbau fanden großen Beifall, führten sie doch aus verschiedenen Gegenden des Lan­des und Reiches prächtige Landschaften mit reichen Obstanlagen vor Augen. Ferner zeig­ten sie im Einzelnen die Pflanzung, die Be­handlung des Bodens, wie auch die Ernte Mit ihren vortrefflichen Maßnahmen für gute Verwahrung und Packung der Früchte.

Zu den einzelnen Bildern sprach Diplom­landwirt Schlotterbeck, Direktor der Auskunftstelle des Deutschen Kalisyndikats, erläuternde Worte und wies hernach in einem Referat über Obstbau auf die betrüb­liche Tatsache hin, daß im Jahre 1929 bei uns das Obst fast als wertlos verschleudert wurde, während im Frühjahr daraus amerikanisches Obst vorteilhaft verpackt in Deutschland günstige Auf- und Abnahme fand. Dieses Obst kann ebenso gut in Deutschland erzeugt werden. Nötig ist dazu nur, daß bis in das Frühjahr hinein haltbare Obstsorten ge­pflanzt und der Ertrag nach sorgfältiger La­gerung ansehnlich verpackt in den Handel ge­bracht wird. Der Referent sprach dann noch in lehrreicher Weise über Einzelheiten der Obstzucht und regte die Anwesenden zur rich­tigen Pflege des Obstbaus an. Seine Aus­führungen fanden ungeteilten Beifall.

Hernach sprach- Kreisbaumwart Wid- mann in längeren Ausführungen über seine Erfahrungen im Obstbau; er mies auf Werte und Wirtschaftlichkeit des Obstbaus an Hand

,,D»e Fahne hoch, die Reihen dicht geschlos­sen . . ." das alte Kampflied der braunen Sturmkolonnen, das so oft in den vergange­nen Jahren Tausende und aber Tausend« mit neuem Mut und neuer Kraft erfüllte, schloß die Uebertragung des Reichsfenders StuttgartKampf und Sieg der national­sozialistischen Presse in Württemberg". Nach kurzen einleitenden Worten wnrde in Form eines packenden Hörspieles ein Ausschnitt aus dem schweren Ringen der württembergi» scheu NS.-Presse gezeigt.

Das Jahr 193V sah in Württemberg 182 dem Nationalsozialismus mehr oder weniger scharf entgegentretende Zeitungen. Lüge, Hatz und Verleumdung schrien Tag für Tag aus ihren Spalten und die junge Bewegung hatte nicht die Möglichkeit, sich auf gleiche Art gegen die täglichen Unterstellungen zu Wehren.

In plastischer Weise führte eine Szene in einer Stuttgarter Redaktion eines Demo- kratcnblattes die dort angewandten Prak­tiken vor Augen. Alles wurde verdreht, alles wurde erlogen. Ta am Jahres­wechsel 193V/31 wurde unter Füh­rung von Gauleiter Murr der NS. -Kurier gegründet. Wieder werden wir zurückversetzt in jene Zeit, als noch jeder Tisch und Stuhl von Partei­genossen gestiftet werden mutzte, als noch täglich die Polizei auf die Redaktion kam, als Nummern beschlagnahmt wurden, Schriftleiter ins Gefängnis flogen, die Kommune die Zeitungen von den Anschlag­brettern ritz, in die Zeit, als der NS.-Kurier

öer tiefen Herbstfurche viel zu wenig Ge­brauch gemacht wird und daß die Stürzung der Stoppelfelder auch zu spät durchgcführt wird. Zum Schluß betonte der Redner noch, daß bei der Erzcugungsschlacht alles mit­kämpfen müsse. Der Vorsitzende dankte dem Redner herzlich für seine Worte und schloß hierauf die gut verlaufene Versammlung.

Berufsberatung durch Rundfunk

Das Landcsarbeitsamt Südwcstdeutschland will in diesem Winter mit einer Reihe von Rundfunkvortrügcn Eltern, Erziehungsberech­tigte und Jugendliche über wichtige Fragen der Berufsberatung aufklärcn und Berufs­wege aufzeichnen. Der nächste Vortrag findet morgen abend 6.15 Uhr über den Ncichs- scnücr Stuttgart statt. Negicrnngsrat Dr. Stäbler, Stuttgart, spricht überDie Lehren öer Arbeitsschlacht für die Berufswahl".

der erst aufgenommcnen Statistik hin und brachte zur Kenntnis, daß z. B. in Ncubulach 1934 bei ca. 1699 Stück Zwetschgenbäumcn nur ein Ertrag von 8 Zentner festgestcllt worden sei. Den Grund für diese Ertragminderung sah er darin, baß die kalte Witterung der letzten Jahre den Bäumen geschadet habe und sie nun stark von Ungeziefer befallen seien. Wirksame Abhilfe kann dadurch geschaffen werden, daß die alten Bäume nach und nach entfernt und durch junge bezogen von einer guten Baumschule veredelt auf Hauszwetschgen, ersetzt werden.

Der Vorsitzende sprach den Referenten seinen Dank aus und wies, nachdem er schon anfänglich auf die vom Wirtschaftsministe- rium ausgcgcbene Bekanntmachung über Obstbaumschädlinge Bezug genommen hatte, darauf hin, daß die Obstbaumzucht innerhalb des Reichsnährstandes von öer Fachschaft Obstbau vertreten werde und alles cmfgrvStcn werden müsse, daß die im Interesse der All­gemeinheit erlassenen Bestimmungen und An­ordnungen cingchalten und ausgeführt wer­den. Nach einer von Hauptlehrer Neuwei - ler in Liebelsberg eingeleiteten Aussprache über Vogelschutz, die anregend verlief, und nachdem Bürgermeister Braun, Licbels- berg, den Dank für die Veranstaltung aus­gesprochen hatte, wurde die Tagung ge­schlossen.

Wieder Flachsanbau auf dem Wald

Flachswerber Hauser von Oberkoll- wangcn hielt in Altbukach auf dem Rathaus eine Versammlung über Flachs- und Hanfanbau, sowie über die Bedeu­tung und Verwertung dieser Produkte ab. Sechs Landwirte konnten sogleich zu einer Ansaat gewonnen werden. Dieselben bestell­ten gemeinschaftlich ihr Saatgut. Der Orts- baucrnführer dankte den Anwesenden und brachte unter anderem zum Ausdruck, daß auch der Flachs- und Hanfbau zur Gewin­nung der Erzeugungsschlacht helfen müsse.

noch mit unzulänglichsten Mitteln, aber ge­tragen von dem unzerstörbaren Willen der Parteigenossen, sich Tag für Tag aufs neue durchsetzte. Und Woche für Woche lasen Volksgenossen dieses nationalsozialistisch« Kampsblatt und erkannten die Machenschaf­ten der schwarz-roten Volksverführer.

Und als die nationale Revolution kam, als über ganz Deutschland die Glocken klangen, dq wußte die nationalsozialistische Presse, - ihr« Aufgabe noch lange nicht beendet, sondern daß erst jetzt das große Werk weitergesührt, di« Idee Adolf Hitlers ins Volk hin. eingetragen werden müsse.

Und so steht heute die NS.-Presse Württem­bergs, mit dem NS -Knrier als amtlichem Organ der Regierung und Gauleitung an der Spitze und der Württcmbergischcn Landeszei- tung, als dem nationalsozialistischen Mittags- blatt Groß-Stuttgarts, mit weit über 5V Zei­tungen sowohl der Leistung, als auch der Aus- läge nach absolut führend in Württemberg da. Die NS.-Presse ermöglichte der nationalsozia» listischen Bewegung den Sieg, der National­sozialismus rettete das Volk vor dem Unter- ga''-,. deshalb: Treue um Trene.

Volksgenosse, der Führer, seine Gefolgschaft und die NS.-Presse erkämpften Dir ein neues Reich, sie brachen den Terror der Roten, die Hinterlist der Schwarzen und dos feige Ge- schlcime der bürgerlichen Presse. Danke Du es dadurch, daß Du täalich die nationalsozia­listische Presse liest. Sie allein vermittelt das wahre Ideengut des Nationalsozialismus und sie allein kömvst nicht »m Geld und Gut, sondern um das Ser» des Volkes.

Kalter Zag

Heinrich Schwaney

Der Atem raucht, der Tag ist kalt.

Die jungen Fichten frieren.

Der Ostwind harft im Winterwald;

Der Krähen müder Schrei verhallt In silbernen Revieren.

Die blütenwcitze Flockcnlast Hängt schwer aus allen Zweigen.

Beim Rotwild ist der Tod zu Gast; Goldhähnchen singt auf schwankem Ast Ein Lied zum Hochzeitsreigen.

Der Tag ist rauh, der Weg ist schmal. Am Moore träumt die Weide.

Ein weltenferner Sonnenstrahl Irrt schüchtern über Berg und Tal Und küßt die stille Heide.

Vom Bann 126 der HI.

Im ganzen Gebiet Württemberg der HI. werden demnächst in allen Standorten öffent­liche Heimabende veranstaltet. Gestern abend hat Gebietsführer Sund ermann die Reihe dieser Hcimveranstaltungen in dem kleinen Schwarzwaldort Göttelfingcn im Unterbann Freudenstadt eröffnet und da­mit der engen Verbundenheit, die in der natio­nalsozialistischen Jugend zwischen Führung und Gefolgschaft besteht, Ausdruck gegeben. Die Hitlerjugend des Schwarzwaldes ist stolz darauf, daß bei ihr der Gebictsführcr die große Heimabendaktion eröffnet hat. Der Standort Frcudenstadt hat nunmehr ein großes Heim erhalten. Die Stadtverwaltung hat der HI. das bekannteBärcnschlößle" zur Verfügung gestellt.

Mitteilung des Landesjägermeisters

Kündigung von JagdpachtvcrträZLN, Abrun­dung von Jagdbezirkes irnd Flächeusestsetzung sür Gemeindejagden

Der Landesjägcrmeistcr erläßt folgende vorläufige Mitteilung:

Mit Genehmigung des Herrn Reichsjäger-

gegeben, daß demnächst eine Verordnung des Württ. Staatsministcriums erscheinen wird, die n. a. folgendes enthält: 1. Laufende Jagd- pachtvcrträge können bis 31. Januar 1835 vom Pächter und Verpächter auf 3t. März 1935 gekündigt werden. 2. Der 8 6 NJG. über Bildung bzm. Abrundung von Jagd­bezirken tritt sofort in Kraft. 3. Für bis­herige Eigcn-Jagdbezirke, die der Vorschrift des ß 8 NJG. nicht entsprechen, also im Zu- sammenhang weniger als 75 Hektar umfassen, erlöschen das Jagdrecht des bisher Berechtig­ten und etwa noch laufende Jagdpachtvcr- träge mit dem 31. März 1935. 4. Die Mindest­größe der gemeinschaftlichen Jagdbezirke wird mit Wirkung vom 1. April 1935 ab auf 259 Hektar festgesetzt <8 9 NJG.). 6. Für bis- herige Gemeinde-Jagdbezirke, die im Ganzen oder in Teilen weniger als 250 Hektar im Zusammenhang betragen, erlischt der Pacht­vertrag auf 31. März 1935. 6. Diese Bezirke sind einem anderen Jagdbezirk anzuglicdern. Ein für diesen Bezirk noch laufender Pacht­vertrag wird auf die hinzukommende Fläche ausgedehnt.

Den Kreisjägermeistern wird nach Bekannt­gabe der Verordnung eine entsprechende An­weisung zugehen.

Wie wird das Wetter?

Voraussichtliche Witterung für Mittwoch und Donnerstag: Die bisherige Hochdruck­wirkung hat sich etwas abgeschwächt, besteht aber noch fort, so daß frostiges und mehr- kack beiteres Wetter zu erwarten ist.

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Neuenbürg, 21. Jan. Nach der Berufszäh­lung entfallen im Bezirk, der 86101 Einwoh­ner aufweist, auf Land- und Forstwirtschaft 7645, darunter 5655 hauptberuflich Erwerbs­tätige, Industrie und Handwerk 12 682, dar­unter 6733 hauptberuflich Tätige, Handel und Verkehr 7865 <2420), Sonstige 2812 <1788), Be- rufslose, selbständige Rentenempfänger usio. 3304 <2305), Arbeitslose 3118, mit Angehöri­gen 5793.

Herreuberg, 21. Jan. Stadtpfarrcr Hang» Tübingen wurde vom cvang. Oberkirchcnrat mit der stellvertretenden Verschling der De­kanats- und 1. Stadtpfarrstclle in Herrenbcrg beauftragt.

Frendenstadt, 21. Jan. Am Sonntag stand der Schwarzmald im Zeichen des Schisports. Die Zahl der Schifahrer, die die Frcuden- stadter Gegend aufsuchtcn, wird auf 8000 ge­schätzt. Hohe Besucherzahlen wies auch der Mittelschwarzwald auf, der Südschwarzwald war von über 15 000 Sportlern bevölkert und im Alb- und Enztal mögen es rund 5000 ge­wesen sein.

Wenn man keine Zeitung liest ...

Eine Bäuerin aus dem Spessart erschien dieser Tage bei einer Aschaffenburger Bank, um ein Säckchen Silbertalcr umzutauschen. Sie kam natürlich zu spät und gab betrübt zu, daß sic kcineZcitung lese und da­her vom Aufruf der heute bereits ungültige» Dreimarkstücke nur zufällig erfahren habe.

Tagung der Fachschaft Obstbau in Neubulach

Kampf und Sieg der RS-Preffe in Württemberg

Auftakt der Werbewoche für die NS-Preffe im Neichssender Stuttgart