Hanswirtschaftltches Jahr für junge Mädchen
Des Landesarbeitsamt Südwestdeutschtand teilt uns im Einvernehmen m«t oer ««.- Fraueuschast, Gau Württemberg-Hohenzollern, dem deutschen Fraurnwerk unter Füh« rung her NS.-Frauenschaft und dem Obergau Württemberg des BdM. Uber das „H auswirtschaftliche Jahr für Mädchen" folgendes mit:
" MS MM Mülls
Zn voller Fahrk vom Motorrad gestürzt
Giengen a. Br.. >9. Dez. Zu dem Un- glücksfnll. der sich in der Nacht zum Montag gegen 12 Uhr ereignet hat, wird noch berichtet: Der tödlich Verunglückte, der 22iäh- rige ffriseurgehilse Hans Kliödler, gebürtig von Stuttgart, seit drei Monaten bei Friseurmeister Hornung hier beschäftigt, besuchte am Sonntag mit einem hiesigen Motorradfahrer einen Bekannten in Gmünd und anschließend seine Großeltern in Lorch. Ans dem Heimweg bemerkte der Lenker bei Motorrades, baß sein Beifahrer ins Wanken kam. Eben im Begriff, das Tempo zu verringern und nach der Ursache zu sehen, siel Knvdler seitwärts vom Motorrad mit dein Gesicht so heltig aus die Straße, daß er einer Schädelbrnch erlitt. Ter herbeiacrnsene Arzi ließ den Verunglückten in? lkrankenhaui verbringen, wo er. ohne das Bewußtseir wieder erlangt zu haben verschied.
In der Nachk vom Weg abgekommen
Lanterbach. OA. Oberndorf, l9. Dez Ilm Dienstag innd man im Steinbruck oberhalb des Fohrenbühlturms den Zimmer mann und Landwirt Rudolf Haber st rol mit einer klaffenden Wunde am Kops t o aut. ttvie ieltgelleUl wurde, war oer veiuu- glückte schon vor einigen Tagen, offenbar in der Tunkelheil. vom Weg abgekommen — der Steinbruch befindet sich in der Nähe feine,- Wolmuna — und ist dort abgestürzt.
ser Ankau von Gartengewächsen in Württemberg und Menzsüern
In Württemberg wurden ans Grund der jetzt veröffentlichten Ergebnisse der vom Statistischen Reichsamt Ende Mai 1924 dnrchgefnhrlen Änbauslächenerhebung ins- gesamt 9108 Hektar mit Gartengewächsen bestellt. Im einzelnen wurden ängebaut: 3521 Hektar Weißkohl. 386 Hektar Rotkohl. 230 Hektar Wirsingkohl. 151 Hektar Blu- inenkvhl. tI6 Hektar Rosenkohl. 50 Hektar sonstige Kohlarten iGrttnkohl u. a.j. 8l Hektar Kohlrabi. 392 Hektar grüne Erbsen 639 Hektar grüne Bohnen. 318 Hektar Mohrrüben, 281 Hektar Zwiebeln. 4 Hektar
An Ostern l935 wird wieder ein außerordentlich starker Jahrgang die Schulen ver- lassen. Es ist Ehrenpflicht aller Volksgenossen, daran mitzuhelfen, daß diese Jugendlichen vor der Arbeitslosigkeit von vornherein bewahrt bleiben. Auch der deutschen Hanssrau süllt hierbei eine bedeutungsvolle Aufgabe zu: sie muh zur Unterbringung der schulentlassenen Mädchen, von denen ein be- trächtlicher Teil keine Lehr- und Ansbil- dnngsstellen erhalten kann, ihre hilfreiche, mütterliche Hand bieten.
Deutsche Hausfrauen, rechnet es euch als Ehre an, daß wir die weibliche Jugend euch anvertraucn wollen. Ihr seid verpflichtet, bei der Erziehung unserer Mädchen zu Haus- franensinn und Mütterlichkeit tatkräftig milzuhelfen!
Wir wollen Die weibliche Jugend in franengemäße Berufe führen: fast alle tuest Berufe haben ihren Ausgangspunkt im Erwerb hanswirtschaftlicher Kenntnisse. Auch als Vorbereitung unserer Mädchen ans ihre spätere Aufgabe als Hausfrauen und Mutter ist die Erlernung häuslicher Arbeiten unerläßlich.
Deutsche Hausfrauen öffnet euer Haus und nehmt für ein Jahr ein junges Mädchen zur Mithilfe in euren Haushalt aus! Unterweist sie wie ein eigenes Kind!
Dieses „Hanswirtschastliche Jahr für Mädchen" soll in Haushaltungen abaeleistet i
Meerrettich. 25 Hektar Spargel. 512 Hektar Gurken. 314 Hektar Salat. 104 Hektar To- maten. 120 Hektar Spinat und Mangold. 41 Hektar Sellerie. 422 Hektar Erdbeeren und >401 Hektar sonstige Gartengewächse. In Hohen zollern wurden angebaut 164 Hektar Gartengewächse, davon im einzelnen: 79 Hektar Weißkohl 9 Hektar Not- kohl. 5 Hektar Wirsingkohl. 4 Hektar Bln- menkohl. 3 Hektar Rosenkohl. 6 Hektar sonstige Kohlarten. 7 Hektar Kohlrabi 3 Hektar
werden, die bereit und geeignet find, ein junges Mädchen für ein Jahr aufzunehmen, ohne baß dadurch eine Hausgehilfin ver« drängt wird. Nicht Ersatz für die Hausgehilfin. sondern zusätzlicheHilfe sollen diese Mädchen sein.
Die Aufnahme erfolgt schlicht um schlicht. 0. h. die Hausfrau trägt lediglich die Kosten der Krankenversicherungsbeiträge: im Fasst besonderer Bedürftigkeit eines Mädchens wird sie es sich allerdings nicht nehmen lassen, ein kleines Taschengeld von wenigen Marl monatlich zu gewähren. Tie Vorschriften Über Steuererleichterungen für Hausgehilfinnen finden Anwendung.
Deutsche Hausfrauen, denkt daran, daß ihr durch Einstellung und gründliche Ausbildung eines Mädchens dazu beitragt, dem oft beklagten Mangel an gut geschultem Hauspcrsonal abzuhelfen!
Meldungen an das Arbeitsamt
Hausfrauen, die bereit sind, ein junges Mädchen für ein Jahr einzustellen, wenden sich an das zuständige Arbeitsamt. Abteilung Berufsberatung, das jede gewünschte Auskunft gern erteilt und für Auswahl und Zuweisung geebneter Mädchen Sorge trägt. Auskunft geben ferner die Führerinnen des Deutschen Franenwerkes. die auch Meldungen offener Stellen entgegennehmen.
Deutsche Hausfrauen. rechtfertigt die Erwartung. die wir in euch sehen!
grüne Erbsen. 10 Hektar grüne Bohnen. 4 Hektar Mohrüben. 3 Hektar Zwiebeln. 3 Hektar Gurken. 13 Hektar Salat, 2 Hektar Spinat und Mangold. I Hektar Sellerie und 12 Hektar sonstige Gartengewächse. Tie Erhebung bezieht sich nur ans die s e l d m ä- ßige Bestellung und die Erwerbsgartenbaubetriebe. umfaßt also nicht den Anbau von Gartengewächsen durch Kleinsiedler. Kleingärtner ntw.
Ritt VMUMWM erlaiM
Die Fastnachtslustbarkeiten 1935 Einem Erlaß des Innenministeriums zufolge dürfen die zuständigen Behörden für Fastnachtsveranstaltungen jeder Art. insbesondere für Masken- und Kostümbälst, vor dem 2. Februar 1935 weder Tanzerlaubuis noch Verlängerung der Polizeistunde noch die etwa erforderliche Erlaubnis zum Musizieren erteilen. Im übrigen sind die Polizeibehörden angewiesen, Auswüchsen entgegcnzutre- ten, namentlich Personen, die in anstößiger Kleidung erscheinen oder sich sonst unziemlich benehmen, sernzuhaltcn oder zu entfernen und dafür zu sorgen, daß ungeeignetes oder verkehrsstörcndes Maskentreibcn von öffentlichen Straßen und Plätzen ferncichal- ten Wird. Fastnachtstreiben ftlm- jüge) auf öffentlichen Straßen und Plätzen werden v er s u chS- weiie ae stattet.
Viehpreise. Ellwangen: 1 ffarren 235, em Ochse 420, 1 Paar Ochsen 90V, 1 trächtige Kalbe! 330. 1 fettes Rind 355, I trächtige Kuh 300, Milchkühe 200—350. ältere Kühe g0—140. trächtige Kalbinnen 280—450, Jungvieh 50—170 NM. — Güglingen: Kühe 240 320. Kalbeln 250—350. Jung- rinder 180-250. Kälber 85—180 NM. — Wachste- Farren 110-180. Ochsen 270 bis 380. Kühe 160 -210. Kalbeln 250—370, Jnngrinder 70-130 NM. ie Stück.
Schweinepreise. Buchau a. F.: Milchschweine 20 23. Läufer 30-32.50 NM. — Ehingen a. D.: Ferkel 17—22.50. Läufer 40 bis 45, Mntterschweine 125—140 NM. — Waldsee: Milchschweine 18-22 NM. - Weikersheim. OA. Mergentheim: Ferkel 12.50-19. Läufer 40- 48 RM. - Nieder- stellen: Milchschweine 16—21 NM. je Stück.
Fruchtpreise. Waldsee: Haber 8 NM. je Kentner.
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