Calw, den 25. Oktober 1934

räumungsarbcitcn an der Enzuferverbessc- rung. Ein Eiscnstück von einer Nollbahn- schicne, die an die Ufcrmaucr angelehnt war, fiel ihm auf den Kopf. Bewußtlos mutzte er von seinen Arbcitskameradcn vom Platz ge­tragen werben. Der Biehzuchtverein Neu­enbürg veranstaltete in Schwann eine Jung- vichprämiierung, zu der 18 Stück aufgetrie­ben waren. Als Preisrichter waren Landes- ökonomicrat Dr. Doblcr, Herrenberg, Bür­germeister Braun, Liebelsberg, Oberamts­tierarzt Dr. Schwab und Stadttierarzt Dr. Boepple aus Neuenbürg erschienen. Landes­ökonomierat Dr. Doblcr wies darauf hin, es sei erfreulich, daß Heuer mehr Tiere vor­geführt wurden wie letztes Jahr. Die Schau hätte gezeigt, daß es auch im Bezirk Neuen­bürg möglich sei, mit Erfolg Viehzucht zu treiben.

Pforzheim, 24. Oktober. Neuerdings ist in Pforzheim ein Siedlungsuntcrnchmen für Kriegsbeschädigte der Verwirklichung nahe- gerttckt. Zwanzig Kriegsbeschädigte sollen Eigenheime erhalten. Diese Eigenheime wer­den in etwas größerer Hausform geschaffen als die Stadtranösicdlungshäuser, von denen bislang 150 in Pforzheim geschaffen worden sind. Die Verhandlungen zwischen der Stadt­verwaltung und der NS.-Kriegsopfervcrsor-

Die Front gegen Hunger und Kälte

Der Führer und Reichskanzler hat zum 2. Winterhilfswcrk 1984-35 ausgeruscn. Noch ist es nicht gelungen, die Not der einzelnen Volksgenossen voll und ganz zn beseitigen. Trotz größter Anstrengungen ist ei« Teil un­serer Volksgenossen noch arbeitslos. Es gilt wieder wie im Vorjahr z« helfen und durch die Volksgemeinschaft zu versuchen, ihnen ihr Los zu erleichtern Auch in dem kommenden Winter muß es Ehrenpflicht für alle diejeni­gen sein, die das Glück haben, in Arbeit und Brot zu stehen, denjenigen Volksgenossen bei­zustehen, die ohne eigene Schuld bittere Not leiden.

Mit diesem Aufruf fordern der Neichsmini- stcr des Innern und der Neichsminister der Finanzen alle Beamten, Angestellten und Ar­beiter der ihnen unterstellten Behörden zum Spenden für das Winterhilfswerk des deut­schen Volkes 1934-33 auf. Der Ncichsbcauf- tragte des Winterhilfswerkes und das Amt für Nolkswohlfahrt der NSDAP, rufen dar­über hinaus alle die in Arbeit und Brot stehen aus, sich diesem Beispiel anzuschließen. Jeder, der selbst vor Wintersnot bewahrt ist, muß sich schützend vor seine ärmeren Volks­genossen stellen und so auch sic davor behüten. Eine geschlossene Front der Spender wird monatlich in 3 Angriffs-Phasen den Kampf für ihre Volksgenossen gegen Hunger und Külte anfnchmeu.

Den ersten Angriff in jedem Monat führt der Spender aus, indem er bei der Haus­und Straßensammlnng das Sammelabzeichen erwirbt und anlegt und so seine Mitwirkung im Kampf bekundet. So wie im Oktober die Bernstein-Nadel den Opferbereiten auszeich- ncte, wird im November eine Seiden­blume und im Dezember ein Holzfigttr- chen alle Hilfsbereiten schmücken.

Der zweite Angriff erfolgt am monatlichen Eintopfsonntag. Die ganze Nation ißt an diesem Sonntag das Eintopfgericht und stellt so daß Gleichgewicht zwischen Reich und Arm herrscht. Jeder wird vom Eintopf genau so satt wie an jedem anderen Sonntag, darüber hin­aus sättigt er mit dem dadurch Ersparten und dann Gespendeten noch einen zweiten Volksgenossen, der sonst vielleicht hungern müßte.

Den am 3. und Hanptangriff Teilnehmen­den zeichnet die monatliche Glastürplakette aus. Jeder erhält sic, der monatlich eine Spende abführt, und zwar eine Spende, die seinen finanziellen Verhältnissen entspricht. Die Abstufung der Höhe der Spende wird folgendermaßen erreicht: Jeder Gehalts- und Lohnempfänger läßt sich von seinem Be­triebssichrer in den Monaten Oktober, No­vember und Dezember eine Abgabe in Höhe von 20 Prozent, in den Monaten Januar, Februar und Mürz eine Abgabe in Höhe von 15 Prozent seines Lohnstcncrbetragcs cinbe- halten und an das Winterhilfswcrk abführen. Dafür und nur dann, wenn der Abzug auch in der vorhcrgenanntcn Höhe erfolgt, erhält der Spender von seinem Betriebssichrer die

Der Aufbau der deutschen Kreditgenossenschaften

gung stehen vor dem Abschluß. In Eutin­gen brach ein wildgeworöener Stier in den Bahnhof ein und geriet unter den Güterzug 1320 Uhr aus Richtung Pforzheim. Der Stier sprang dem Zug entgegen, wurde von ihm zu Boden geschleudert, kam aber wieder auf die Beine und wurde ein zweites Mal erfaßt. Er geriet dabei unter die Näder und wurde vollständig zerstückelt.

Loffenau, 24. Okt. Seltenes Weidmanns- gliick hatte der Walöschtttz von Loffenau. Er konnte einen Keiler von 174 Pfund Auf- bruchgcwicht zur Strecke bringen.

Freudenstadt, 24. Okt. Das Amtsgericht Freudcnstadt verurteilte einen verheirateten Landwirt und Metzger wegen Tierquälerei zu fünf Tagen Gefängnis, weil er eine Kuh in unendlich roher Weise mißhandelt hatte.

Aus dem Badischen Schwarzwald, 24. Okt. Seit dem Jahre 1925 hält der Schwarzwald­verein alljährlich an seinem Hcldenöenkmal in Allerheiligen eine Feier ab zu Ehren und zum Gedächtnis der im Weltkrieg gefallenen Vcreinsfrcundc. Dieses Jahr fand die Ge­denkfeier bei strahlendem Sonnenschein am vergangenen Sonntag statt. Aus allen Teilen des badischen Landes, aber auch aus Würt­temberg, waren die Mitglieder nach dem schöngelegenen Vergwinkel gekommen.

Glastttrplakcttc. Die Gewerbetreibenden und freien Berufe leisten an ihren WHW.-Haus- wart monatlich mindestens eine Spende in Höhe von 5 Prozent ihres veranlagten Ein­kommensteuer-Betrages. Auch ihnen wird, wenn die Spende diese Höhe erreicht, die Glastürplakctte ausgegeben. Die Volksgenos­sen, die weder Lohn- noch Einkommensteuer bezahlen, erhalten eine Plakette gegen einen Mindestbeitrag von 25 Pfennig. So ist Ge­währ dafür geboten, daß jeder nach seinem Können opfert.

Die Mitglieder der NS.-Volkswohlsahrt, die durch ihre Mitgliedschaft schon im Som­mer gezeigt haben, Satz sie gewillt sind, mit an vorderster Stelle zu stehen, wenn es gilt gegen Hunger und Elend, gegen Krankheit und Bedürftigkeit seinen Mann zu stellen, der kommenden Generation Gesundheit und Zu­kunft zu sichern, werden auch im Winterhilfs­werk die Führung übernehmen. Das Bei­spiel, das das Mitglied der NS.-Volkswohl- fahrt mit seiner Opfcrbereitschaft im Som­mer gegeben hat, wird es beim Winterhilfs­wcrk erneut geben. Um eine Überlastung ge­rade Ser Opferfreudigsten zu vermeiden, werden die Mitglieder der NS.-Volkswohl- fahrt während der Dauer des Winterhilfs­werks ungeachtet der Höhe der neueingegau- genen Verpflichtung nur den Mindestbeitrag zu leisten haben. Er beträgt für Angehörige der NS.-Gliebcrungen 6» Pfennig, im übri­gen 1 Mark monatlich.

Alle gegebenen Spenden werden frei­willig geleistet. Nur freiwillige und gern gegebene Spenden werden auch von den Be­dürftigen ohne Scheu angenommen werden können. Jeder Volksgenosse mutz sich selbst darüber im Klaren sei«, daß es seine selbstverständlichePslicht derVolks- gemeinschast gegenüber ist, dafür, daß er sein Auskommen findet, nnn auch derer zn geden­ken, die dieses Auskommen noch nicht haben. Nicht vermeiden wird es sich aber lasse«, daß eben alle, die am Spendetag kein Spendcn- abzciche» tragen, es sich gefallen lassen müs­sen, mindestens als äußerst undankbar nnd ohne ei« Fünkchen von Pflichtbewusstsein an­gesehen z« werden.

Wer am Eiutopfsonntag kein Eintopfgericht einnimmt und nicht das Erübrigte spendet, auf dessen Malzeit kann wahrlich kein Segen liegen. Der Hauswart aber, in des­sen Liste dieser Zeitgenosse fehlt, wird sich wohl seinen Teil denken und ist nicht ver­pflichtet, über diese traurige Tatsache etwa schweigen zu müssen.

Die Glastüre ohne Monatsplakette ver­schließt eine Wohnung, in der Liebe und Gemeinschaftsgefühl nichts« Hause sind. Der Vorübergehende wird diese Armen bedauern müssen. Alle übrigen aber stehen fest und treu in der Angrissssront, ge­nannt:

W interhilsswerk

des deutschen Volkes 1934-35."

Der Bolksbund

für deutsche Kriegsgräberfürsorge

hat am letzten Sonntag die für ihn aus­nahmsweise bewilligte Straßen- und Haussa m m lung durchgeführt. Erfreu­licherweise haben sich dafür die beiden Calwer Kriegervcrcine in uneigennütziger Weise zur Verfügung gestellt. Dem guten Zweck und den Sammlern ist es zu verdanken, wenn der schöne Betrag von 230 an die Bc- zirksgruppc Württemberg abgelicfert werden konnte. Es ist ein schöner Gedanke, zu wissen, daß auch unsere Stadt das Ihrige dazu tut, um die Gräber der in fremder Erde ruhen­den Krieger, die für ihr Vaterland gestorben sind, würdig herzurichten und zu pflegen.

Calw erhält ein HI.-Heim!

Bannsührer Waidelich konnte dem ge­stern abend aus dem Marktplatz versammel­ten Standort der HI. die freudige Mittei­lung machen» dass - v.1> die HI., das JV. nnd der VdM. durch Vermittlung der Kreislei­tung bald ihre neue« Heime beziehen können.

HI. marschiert!

Diese Woche steht unter dem Zeichen des Ringens der HI. um ihre Heime! Am Samstag wurde cS eröffnet: mit klingendem Spiel und hallenden Liedern zogen Hitler­jungen und Jungvolk durch die Straßen EalwS. Unter den wuchtigen Worten des Sprcchchors klebten die Pimpfe mit strahlen­den Gesichtern die braunen Plakate an die Säulen: cs ging ja umu nscr c" Heime! Und überall sammelten sich um die frohen Gesichter, die aus diesen Plakaten entgegen- leuchtctcn, Gruppen von Menschen.

Gestern warben auch unsere Hitlcrjungcn in öffentlichem Heimabend um ihr Heim! Mit dröhnendem Trommclklang mar­schierte der Standort Calw durch die nächt­lichen Straßen zum dunklen Marktplatz. Trutzig klang das alte Kampflied zum nacht- schwarzen HimmelEs pfeift von allen-

Der Geschmack der Ortsbewohner spiegelt sich im Heim der Hitlerjugend

chern". Nach dem kraftvollen SprcchchorBub sei ein Kerl...", der iu dem NusKämpfen" ansklang, ergriff der Bannsührer das Wort zu kurzem Aufruf. Von unserer Arbeit im Sommer, von Fahrt und Lager sprach er, die jetzt durch den nahenden Winter ein Ende ge­funden hätten, und wies die Richtung, welche die Schulung zu nehmen habe. Es gebe nur ein Ziel: das Volk! Zn diesem Bekenntnis gelangen wir in hartem Ringen mit den Mächten, die in der deutschen Geschichte zu Nutzen oder Schaden für das ersehnte Reich der Deutschen gewirkt hätten. Wir müssen lernen vom Kampf der Bewegung, und wir müssen kennen das Leben und Streiten des Führers, der die deutsche Zukunft in seiner Jugend sieht, sagte er doch, daß der National­sozialismus erst durch sic verwirklicht wer­den kann. Seinem großen Vorbild müssen wir nachstrcbcn.

Darauf sprach kurz Kreislciter Pg. Wur­st c r. Er erklärte, daß wir den Kampf führen gegen alle Staatsfeinde, bis der Endsieg er­rungen ist. Denn cS gehe um Deutschlands Schicksal und Deutschland ist Adolf Hitler!

Das Hitlerjugendlicd klang mächtig gegen die dunklen Giebel der alten Häuser. Dann marschierte die HI. wieder in geschlossener Ordnung ab.

Vom Reichssender Stuttgart

Zur Zeit wirb beim Großrundfunksender Mühlacker die nahschwnndmindcrndc Antenne eingebaut. Das Tagesprogramm des Neichs- senöers Stuttgart muß deshalb bis auf wei­teres, voraussichtlich auf 14 Tage, täglich von morgens bis etwa 16 Uhr über den Ersatz­sender Stnttgart-Degerlvch abgcwickelt wer­den- Ab 16 Uhr bis zum Schluß der Nacht- sendnng wird das Programm über den Groß- Nunöfunkscnüer Mühlacker gesendet.

Wie wird das Wetter?

Voraussichtliche Witterung: Die isländische Depression ist nördlich abgewandert. Ter östliche Hochdruck beherrscht vorwiegend die Wetterlage. Für Freitag und Samstag kann deshalb zeitweilig heiteres und in der Haupt­sache trockenes Wetter in Aussicht genommen werden.

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Höfen a. d. E., 24. Okt. Kurz vor dem süd­lichen Ortseingang fuhr ein von Neuenbürg kommendes, mit einer Person besetztes Auto mit solcher Wucht auf einen vorausfahrenden Langholzwagcn, daß der Stamm zur Hinter- wanö des Fahrzeuges hinausragte. Zum Glück des Fahrers suchte der Stamm seinen Weg seitlich des Leukers, sonst wäre der Un­fall nicht ohne tödlichen Ausgang verlaufen. Durch Zertrümmerung der Windschutzsch.ibe erlitt der Besitzer des Wagens erhebliche Schnittwunden im Gesicht.

Neuenbürg, 24. Olt. Gestern vormittag ver­unglückte der etwa 55 Jahre alte Arb it.r Heinrich Bachmann von hier bei den Auj-

Im Nahmen der Ftthrerschulung für das deutsche Bank- und Kreditwesen sprach der Anwalt des Deutschen Genvssenschaftsverban- des, Dr. Lang, zum ThemaAufbau der deutschen Kreditgenossenschaften". Er verwies n. a. ans deren sozialen und gemcinwirtschaft- lichen Charakter, der sich besonders stark bei der K r c d i t v c r t c i l u n g auSprägt. Die genossenschaftlichen Kredite liegen völlig im Nahmen der M i t t c l st a n d s k r e d i t e. Die durchschnittliche Höhe des Einzelkrcdites be­trug 1492.. Von 5,3 Milliarden mittel-

ständischen Betricbskrcditcn entfallen 2,7 Milliarden ans die ländlichen und die städti­schen Kreditgenossenschaften. Um eine Erwei­

terung des reinen Pcrsonalkreditcs sind die Genossenschaften ständig bemüht. Sic ist aller­dings nur möglich, wenn sich der Kreditgeber einen tieferen Einblick in das Geschäft des Kreditnehmers, insbesondere durch bessere Buchführung verschaffen kann und wenn durch schärfere Druckmittel, wie durch eine Ehrcngcrichtsbarkeit, die Schuldnermoral er­heblich gebessert wird Die gewerblichen Ge­nossenschaftsbanken haben allein über 100 Millionen Kredite zur Arbeitsbeschaf­fung gegeben. Nach den Ergebnissen der Ge­schäftsführung sind sie ohne Zweifel das beste dezentralisierte Bankensystem der mittelstän- dischen Krcditwirtschaft.

Schwarzes

Brett

Calw, den 25. Oktober

Hitler-Jugend

Jeder Standort hat umgehend au den Un­terbau« zu melden, ob HI., Jungvolk und BdM- ein Heim besitzen.

Der Bannschulungswart.

Turnen und Sport

Fnssballsport

Stammheim 1. Unterreichenbach 1. 2:1 Auf eigenem Platze empfing am Sonntag Stammhei m den Tabellenführer Unter­reich enb ach, welcher in drei Spielen ein Torverhältnis von 31 :3 erzielt hat. Vom Anspiel weg sah man, daß Stammheim sei­nem Gegner ebenbürtig ist. In der ersten Halbzeit erzielt Untcrrcichcnbach durch einen fraglichen Elfmeter die Führung. Nach der Pause erhält Stammheim ebenfalls zwei Elf­meter zugesprochen, die jedoch beide verschos­sen bzw. gehalten wurden. Alles glaubte schon an einen Sieg von Untcrrcichcnbach, da gelang es der Stammhcimer Mannschaft, in prächtigem Endspurt durch zwei schöne Tore Unterreichenüach die schon sicheren Punkte zu entreißen- Mit diesem Sieg ist Stammheim mit 7 Punkten aus 4 Spielen Tabellenführer geworden. E.

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Baer lehnt Schmcling ab. Nach Meldun­gen aus Amerika hat cs Box-Weltmeister Max Baer abgclehnt, seinen Titel im Som­mer nächsten Jahres gegen den Sieger des für den 28. Februar in Miami geplanten Ausschcidungskampfes zwischen Max Schme- ling und Steve Hamas zu verteidigen.

Pforzheimer Schlachtviehmarkt v. 23. Ok- tober. Zufuhr: 35 Ochsen, 18 Bullen, 27 Kühe, 47 Färsen, 170 Kälber, 12 Schafe. 392 Schweine, 1 Ziege. Preise: Ochsen a) 1. 36.5 bis 38, a) 2. 3335,5, b) 30. Bullen a) 33 bis 35.. b) 30-32, Kühe b) 21-24, c) 17 bis 20. d) 16. Färsen a) 36-38, b) 33-35, c) 30 bis 32. Kälber b) 44-46, c) 4143, d) 38 bis 40. Schweine b) 53, c) 52-53, d) 50-52, g) 4849 Pfg. für 1 Psd. Lebendgewicht. Marktverlaus: müßig belebt, Großvieh und Schweine Ueberstand.

Heilbronner Schlachtviehmarkt vom 23. Okt. Auftrieb: 3 Ochsen, 5 Bullen, 29 Jungbullen, 23 Kühe, 63 Färsen, 134 Kälber, 223 Schweine. Preise für 1 Psd. Lebendgewicht: Ochsen ältere 3031, Bulle'- jüngere 3133, sonstige 28 bis 29, Kühe jüngere 2325, sonstige 2022, fleischige 1416, Färsen 3335, sonstige 28 bis 30, Kälber beste 4143, mittlere 3538, Schweine über 300 Psd. Lebendgewicht 53 bis 5314, von 240300 Psd. 535314, von 200. bis 240 Psd. 535314, von 160200 Psd. 51 bis 52 Pfg. Marktverlauf: Großvieh, Kälber, langsam, Schweine mäßig belebt.

Biehpreise. Mössingen, OA. Nottenburg: 1 Paar Ochsen 550-700, Kühe 210-350, Kalbinnen 280415, Rinder 150230, Junavieli 80130 RM. vro Stück.

Schweinepreise. Bühlertann. Milchschweine l.520 M. Mössingen, OA. Nottenburg: Milchschweine 17.5021 M. Spaichingen: Milchschweine 11.5016 M. Wehingen: Milchschweine 1317 M. je pro Stück.

Fruck'Ipreise. Mengen. OA. Saulgau: Leiste 8.80. Haber 8.20 Mark.