Die quaiifizierte Ausbitdung an den Schuten des Landkreises wird durch die geptante Erweiterung der Berufsschule in Nagotd unterstützt. Wichtig ist uns, daß Jugendtiche, und da verstärkt auch auständische Mädchen und Jungen, gut ausgebitdet werden.

Daß gerade die Auständerberaterin einen neuen Aufgabenschwerpunkt bekommen hat, bedauern wir sehr. Mit der Neuordnung der Unterbringung von Flüchtlingen wird der Bereich der Asylberatung verändert werden. Wir hoffen auf eine konstruktive und menschengerechte Lösung für die Flüchtlinge - und erwarten eine Rückverlagerung der Aufgaben an die Ausländerberaterin.

Zu 2.:

Gerne lesen wir in der Anlage 15 vomumweit- und fremdenverkehrsorientierten ÖPNV". Auch an diesen zweiten Bereich, den öffentlichen Nahverkehr, sind unsere Erwartungen hoch. Die Stufen beim Umsteigen wurden schon durch Niederflurbusse abgesenkt: durchgehende Fahrscheine, verbesserte Anschlüsse und übersichtliche Taktfahrpläne werden die Einstiegsschwelle weiter erniedrigen. Die Schienenverkehre und benachbarte Verbünde sollen so bald wie möglich einbezogen werden.

Für die geplante verbesserte Enztalbahn halten wir den Stadtbahnverkehr bis zu den Kureinrichtungen für die einzig richtige Lösung. Nur so werden ältere oder gehbehinderte Menschen zum Umsteigen auf den ÖPNV bewegt! Durchgehende Züge von Karlsruhe oder Vaihingen/Enz könnten künftig den Zugang zu den Heilbädern erleichtern.

Zeit wird es auch, die Schienenverbindung Richtung Weil der Stadt-Stuttgart, bzw. Böblingen, wieder aufzunehmen. Stand war, die Entwicklungen im Landkreis Böblingen abzuwarten. Dort ist inzwischen die Planung für die Strecke Böblingen-Renningen in Arbeit. Jetzt sind wir dran, unsere Einbindung in das Schienennetz Richtung Osten einzufbrdem, so lange noch Regionalisierungsmittel zur Verfügung stehen.

Ein Trauerspiel ist der Güterverkehr auf der Schiene.Wir registrieren die Zunahme von Schwerlastverkehr im Nagoldta! mit allen negativen Folgen für den Kurort- und Bäderkreis: Luftverschmutzung, Lärmbelastung, verstopfte Ortsdurchfahrten - und wir wehren uns nicht.

Zu 3.:

Wenn ich - drittens - die Abfallwirtschaft betrachte, so hat der Eigenbetrieb mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gute Planungs- und Beratungsarbeit geleistet. Wir und sicherlich viele Mitbürgerinnen und Mitbürger danken - natürlich auch für die stabilen Gebühren. Der neue Abfallkalender 1998 zeigt, daß Veränderungen möglich sind, ich erinnere an Sperrmüll- und Altholzabführ auf Abruf. Der Kalender zeigt auch, daß ökologische Überlegungen stärker waren als Traditionen - bezeugt durch die Gartenabfuhr im März.

Als Alternative zur Wegwerfgesellschaft werden brauchbare Gegenstände auf den Wertstoffhöfen entgegengenommen und dort oder bei den Gebrauchtwaren-Börsen weitergegeben.