Seite sterbende Bauern trotz guter Ernte und großem Fleiß, auf der anderen Seite h u n g e r n d e V o lk s g e n o s 1 e n in der Stadt, deren Zahl in immer riesigeren Ausmaßen anschwillt. Man braucht ja nun nicht gerade Volkswirtschaft studiert zu haben, um feststellen zu können, daß eine Volkswirtschaft, die einen solchen Wirt- schaftlichen Unsinn zuläßt. bzw. aus- löst, in der Idee und dem Grundsatz falsch aufgebaut sein muß. Denn der einfache Men­schenverstand des deutschen Volksgenossen wird immer zunächst so urteilen, daß dort, wo ein fleißiger Bauer ist und ein gütiger Gott seine Ernte segnet, dieser Bauer ein auskömmliches Dasein auf der Welt haben muß. Andererseits kann ein Volk, dem eine gute Ernte beschert wird, doch unmöglich Hunger leiden. Warum bei einer guten Ernte der Bauer stirbt und der Volksgenosse in der Stadt hungern muß. wird der gesunde Menschenverstand eines normalen Deutschen nicht begreifen können.

Aber nicht nur an diesem einfachen Bei- spiel vermögen wir den Irrsinn der gesam­ten wirtschaftlichen Entwicklung zu erkennen, der vor dem 30. Januar 1933 bei uns üb­lich war. sondern auch noch an einem an­deren Beispiel. So hatte z. B. die mit dem Liberalismus einsetzende Mobilisierung der Ichsucht nicht nur das in de« Vordergrund­stellen aller wirtschaftlichen Fragen beim Einzelnen ausgewirkt, sondern auch dahin geführt, daß schließlich behauptet wurde, der Wirtschaft komme vor allen politischen Fragen der Vorrang zu. Es ist klar, daß politische Fragen immer Fragen einer Gemeinschaft sind, da

der einzelne Mensch sür M) genommen, nicyr aut Politik in der Welt machen kann. Jede Gemeinschaft wird aber ihre einzelnen Mit- alieder durch die Einordnung in die Gemein­schaft in irgendeiner Weise binden. Diese Bindung, mag sie vielleicht auch nur sehr lose sein, wird doch jedenfalls den Einzelnen in einem ungestörten und ungehemmten Wirtschaften einengen und von ihm daher als eine Fessel empfunden werden. Daher war natürlich, daß nach der Verkündung der wirtschaftlichen Ichsucht, als dem Motor alles wirtschaftlichen Gedeihens auf der Welt zwangsweise einsetzen mußte der Ge- danke, in der Politik als solcher eineStö- rung der Wirtschastsentwick- lung in der Welt zu erblicken. So entwik- kelte sich aus dem Liberalismus eine Poli- tische Auffassung, die im Staate bestenfalls eine Organisation der Nacht­wächter und Schutzleute zu erblicken gestattete, im übrigen aber so wenig vom Staat wissen wollte, wie es nur irgend mög- lich war. In der Politik führte dies dazu, baß man in der Innenpolitik dis Volksver­tretung z. B. nur noch als eine Arena lurAustragungwirtschaftlicher Machtkämpfe betrachtete und so alle Innenpolitik auflöste in einen Kamps der organisierten Jnteressenverbände gegen­einander. Es war kein Gedanke mehr daran, die verzweifelte Lage zu erkennen, um dann dahin gebracht zu werden, aus dieser Lage erst einmal herauszukommen, sondern es schien wichtiger, etwa den Kampf der Bäcker gegen die Bauern zu organisieren oder die Arbeiter gegen die Fabrikanten aufzuhetzen bzw. umgekehrt.

Deutschland war zu einem Tollhaus geworden

M dem letzten Endes alle gegen alle kämpf­ten, ohne daß dabei dem Ganzen und damit auch wieder dem Einzelnen irgendwie gehol­fen worden wäre.

In diesen Wirrwarr trat nun eindiePer- sönlichkeit Adolf Hitlers, entschlos­sen, dieses Chaos zu beenden und das deutsche Volk wieder zu sich selbst zurückzuführen. Vor allen Dingen hatte Adolf Hitler klar erkannt, daß die tiefste Wurzel allen politischen und wirtschaftlichen Uebels die grundsätzlich falsche Einstellung der öffent­lichen Meinung zu den Proble- mendesVolkesundderWirtscbaft als solcher war. Er erkannte, daß durch die Lehre des Liberilismus, der seinerseits ja erst den Marxismus und auch den Kommunis­mus möglich gemacht hat, Ursache und Wirkung der Krankheitserschei« nungenim Volkskörper verwechselt wurden. Er erkannte weiterhin, daß niemals Wirt­schafts- oder sonstige Maßnahmen des öffent­lichen Lebens in der Lage sind, Kultur und wirtschaftliche Wohlfahrt auszulösen, sondern daß die Voraussetzung aller wirtschaftlichen und kulturellen Betätigung dieBegabungdes einzelnenMenfchenfür diese Dinge ist. Damit war aber auch folgerichtig gegeben, daß, wenn die Begabung des Einzelnen die Voraus­setzung für fein wirtschaftliches oder kulturelles Können, der Mensch das Primäre und die Wirtschaft und die Kultur eine Funktion des Menschen darstellen, also das Sekundäre sind. Die Begabung eines Menschen ist aber nicht vom Himmel gefallen, sondern ist ihm von sei­nen Vorfahren überantwortet worden und ist

ein Ergebnis seines Blutes, seiner Raste.

Man kann durch Musikunterricht einen musikalischen Menschen zum guten Musiker machen, aber man kann nicht einen unmusi­kalischen Menschen durch Musikunterricht musi­kalisch machen. Kein Musikunterricht vermag die Kinder zweier in ihrer Erbmaste unmusikali­scher Eltern musikalisch zu machen. An die­sem Beispiel aus der Musik wird ganz ein­deutig klar, warum einzelne Völker viele und große Musiker Hervorbringen, andere auf diesem Gebiete aber vollkommen unbegabt find und auch durch noch so kostspielig einge­richtete Akademien für Musik niemals große Musiker bervorbrinaen werden.

Und was hier auf dem Gebiete der Musik gilt, gilt letzten Endes auf allen Ge­bieten des menschlichen Könnens. Dies mag oftmals nicht gleich zu erkennen sein. Aber man kann es sich sehr leicht ver- gegenwärtigen, wenn man sich z. B. klar macht, daß man zwar jederzeit einen Neger Automobilfahren lernen kann und er auch das Chauffeur-Examen zu machen versteht, trotzdem aber noch nie bisher ein Neger so viel Erfindungsgabe und handwerkliches Können aufgebracht hat. um Oualitätsauto- mobile zu erzeugen.

Ist aber so die Begabung des Einzelnen abhängig von seiner Bluts- und Rastenzuge- hörigkeit. dann ist auch klar, daß die Ge- meinschaft der Bluts- und Rassenzu­gehörigkeit die Voraussetzung dafür ist. daß eine Gruppe von Menschen sich ähnlich oder gleich in ihren kulturellen und wirtschaftlichen Aeußerungen dokumentiert.

Damit war klar, daß unser Führer als fundamentalen Grundsatz der Lehre deS Liberalismus die Erkenntnis entgegensetzte, daß nicht das Ich, frei von allen Bindungen, in der Welt sich betätigen kann, sondern um­gekehrt das Blut und die Rasse in ihrer Gemeinschaft ein Volk bilden und da­mit dem einzelnen Ich einen Platz anweisen. In der Politik kommt es darauf an, dem Volke als ganzes Lebens, und Daseins- möglichkeitzu gewährleisten, damit auch die einzelnen Menschen leben können.

Ist nun das Volk die Gemeinschaft der­jenigen, die blutsmäßig zusammengehören, dann muß von diesem Standpunkt aus

die Erhaltung des Blutes die erste Sorge

jeder innerpolitischen Ueberlegung sein. Nach­dem nun die Statistiken der Wis­senschaft eindeutig den Beweis erbrach­ten, daß eine städtischeBevölkerung kein unbedingt sicherer Garant für die Erhal­tung und Vermehrung des Blutes ist. wohl aber die Landbevölkerung einen "Niig fließenden Blutsquell dar- ftellt, der immer und immer wieder die Städte mit Menschen ausfüllt, war es klar, daß.

die Rettung und Stabilisierung der Bauern

vordringlichste Aufgabe der Regierung Adolf Hitlers sein mußte. Denn nicht entscheidend war in diesem Augenblick, welche Betriebsform auf dem Lande in Deutschland wichtig oder unwich­tig war, welche Betriebsform sich wirtschaftlich rentierte und welche nicht, sondern ausschließ­lich stand am Anfang jeder Ueberlegung die Er­kenntnis, daß die Zukunft eines Vol­kes ohne Bauern nicht gewährlei­st e t ist. Die Erkenntnis, daß dem Bauern­tum und mit ihm der gesamten Landbevölke­rung in dem Leben eines Volkes als Bluts­quelle des Volkes eine über alle wirtschaftlichen Erwägungen hinausgehende Bedeutung zu­kommt, war zwar die folgerichtige Erkenntnis aus dem Gedanken unseres Führers von der Bedeutung des Blutes für das Volk, stellt an sich aber vielleicht die größte revolutionäre Umkehrung gegenüber den libe- ralistischen Gedankengängen dar, die man sich nur ansdenken kann.

Eine zweite folgerichtige Erkenntnis Wat dann auch die, daß die Voraussetzung aller poli­tischen Bewegungsmöglichkeiten eines Volkes seine Nahrungsmittelfreiheit dar­stellt. Denn es gibt keinen Menschen innerhalb eines Volkes, der irgendeine wirtschaftliche oder kulturelle Funktion zu verrichten vermöchte und nicht vorher durch die Zuführung von N.a brunasich Kraft für seine Tätigkeit ver­

schafft hätte. Man mag der größte Künstler, der größte Wirtschaftsführer, man mag Beam­ter oder Offizier sein, man mag Arbeiter sein in einem Werke, niemals wird man sein Kön­nen wirklich zu entfalten vermögen, wenn einem die Nahrung vermindert wird, ja man wird hoffnungslos verelenden, wenn einem die Nahrung restlos entzogen werden kann. Unter diesem Gesichtspunkt ist es klar, daß ein Volk in dem Augenblick nicht mehr tun und lasten kann, was es will, woesseineNahrung von einem anderen Volke bezieht und diese Nahrungsmittelzufuhr eines Tages gestoppt wird. Man kann jede politische oder militärische Zwangsherrschaft durch ein anderes Volk wieder abschütteln, wenn man sie nur ab­schütteln will.

Eine Abhängigkeit in der Ernährungs- frage macht ein Volk hoffnungslos abhängig

von demjenigen, der den Brotkorb dieses Vol­kes in der Hand hat.

Damit war klar, daß die Frage der Rah» rungsmittelversorgung unseres Volkes nicht mehr eine Frage der Rentabilität der Land­wirtschaft und des einzelnen Betriebes sein konnte, sondern eine grundsätzliche Voraus­setzung für die Erhaltung und die Lebensmög- lichkeit unkereS Volkes dorktellt«.

Es war klar, daß

diese umfiürzende Lehre unseres Führers

gerade in allen Wirtschaftskrisen, die ja durch die Schule des Liberalismus hindurch- gegangen waren, äußerstes Mißtrauen und Befremden auslösen mußte. Denn es war dem einzelnen Volksgenossen, der mit Wirtschafts­fragen zu tun hatte, zunächst unverständlich, warum die ihm vertrauten Gesetze des Ver­hältnisses von Wirtschaft zu Politik und von Wirtschaft zum einzelnen Volksgenosten un­richtig sein sollten. Man erkannte eben nur schwer, daß es hier gar nicht auf die Nichtig­keit oder Unrichtigkeit einer einzelnen Wirt»

Magnayme von heute aus morgen vollendet werden könnte.

Ebensowenig wie ein heruntergewirtschaf- Bauernhof oder eine heruntergewirt- Fabrik oder ein heruntergewirt- schastetes kaufmännisches Unternehmen durch muge wenige Maßnahmen sozusagen über Nacht wieder zur Blüte gebracht werden kann, genau so wenig kann man dies für ein Volk im ganzen voraussetzen. Wesentlich ist hier, daß auf dem Bauernhof, in der Fabrik, in dem kaufmännischen Unterneh- men der neue Mann, der die Gesundung herbeiführen will, die Lage grundsätz. lich richtig sieht und den Wiederaus-

^Uoit Hitler ist Ser Netter lies Äeutseken Sauer»

Nr Kat ikin »eins Ssuernekrs, »einen Lauernstot» wieäer- xegeden, er Kat iku. wieüer mit Ser äeutsckea 8ckoUa verwursolt, Kat ikm äie ewigen >Vskrke!ten von' Slut unä Sollen, , von Sasse unS Ver­antwortung gepre­digt. Dankerfüllt ' kebt üer Sauer seine ltanü, um äem groLen Nükrer ru kulcligen. sSnser Silcl: ^llolk ftitier keim letrt- säkrigen Srntekcst auf äem Lüekebergs.

schaftlichen Maßnahme ankam, sondern daß die gesamte Voraussetzung des wirtschaftlichenDenkens falsch war und daher jede einzelne wirtschaftliche Be- helfsmaßnahme der Regierungen vor Adolf Hitler sich v e r h ä n g n i svoll statt segensreich auswirken mußte. Nur wer den Mut hatte, die Wirtschaft als Funk- tion des Volkes dem Gemeinwohl des Volkes unterzuordnen und damit zwangs­läufig der Politik das Primat vor der Wirt­schaft einzuräumen, nur der hatte Aussicht, das wirtschaftliche Chaos in Deutschland in neue geordnete wirtschaftliche Bahnen zu überführen. Es war ganz natürlich, daß diese revolutionäre Idee unseres Führers sich nur langsam in den Köpfen der deutschen Volks- genosten Eingang verschaffte, da alle ge­wöhnte wirtschaftliche Vernunft sich gegen die Erkenntnis dieses Mannes sträubte. An- dererseits war aber auch klar, daß in dem Augenblick, wo ein Volksgenoste sich von der Richtigkeit dieser Gedankenwelt unseres Füh­rers überzeugt hatte, er zu einem durch ^nichts mehr zu beirrenden Ge­folgsmann Adolf Hitlerswurde.

Diese Erkenntnis ist notwendig, um an sich die Lage am nächsten Sonntag begreiflich zu machen. Denn nur ein Rarr kann anneh» men, daß bei einem so grundlegenden Ge­sundungsprozeß, wie ihn das deutsche Volk seit dem 3V. Januar 1S33 durchmacht, dieser Gesundungsprozetz mit dieser oder jener

bau vom richtigen Ende aus anpackt. Wenn er dies tut. dann werden bei Fleiß und Zähigkeit im Laufe der Zeit und der Jahre sich die verfahrenen Dinge wieder in eine gesunde Ordnung zurechtrücken. Wer aber grundsätzlich falsch an den Wiederaufbau einer verfahrenen Lage herangeht, vermag durch keinen auch noch so ausgesprochenen Fleiß und Willen die Dinge wieder in die richtige Ordnung hineinzurücken.

Wenn daher unser Volk heute diese tiefe Liebe zu unserem Führer Adolf Hitler auf­bringt. dann tut es der einzelne Volks­genosse aus dem richtigen Instinkt heraus, daß dieser Mann die Dinge der politischen und wirtschaftlichen Ordnung richtig sieht, demgemäß auch an dem richtigen Ende an­packt und so zu einer neuen und gesunden Ordnung der Verhältnisse des deutschen Volkes kommen wird, mag der einzelne deutsche Volksgenoste im Augenblick auch die Richtigkeit oder Unrichtigkeit der von de» Negierung getroffenen Maßnahmen nicht zu erkennen vermögen. Hier halten wir auch den Schlüssel für das Rätsel in Händen, daß unser Führer nicht nur das ungeheure Ver­trauen der Volksgenosten besitzt, sondern auch die unbedingte Autorität gegenüber hohen und höchsten Staatsbeam­ten.

Es ist aber auch noch ein anderer Um­stand. der Adolf Hitler die Herzen der deut­schen Volksgenossen entgegenbringt. Denn bewußt oder unbewußt empfindet jeder deutsche Volksgenosse doch auch folgendes:

Ohne Adolf Hitler wäre unsägliches wirt­schaftliches «ndseelisches Leid hereingebrochen

Unzählige Existenzen wären vernichtet, un­zählige Existenzen würden in verzweifelter Not nicht ein und aus wissen. Zerstört wäre Familie und Haus und alles, was die Grund­lage einer alten deutschen Kultur bedeutet.

Daß aber Adolf Hitler heute da ist, ver­danken wir in erster Lime dem Herrgott, dann aber auch dem tiefen Glauben Adolf Hitlers an sein Volk. In einer Zeit, wo das deutsche Volk in Fiebererscheinungen zer­rissen schien, wo Tausende und aber Tau­sende der Besten unseres Volkes nicht an eine Zukunft dieses Volkes glaubten, als jeden, der auch nur national dachte, Hohn und Spott traf, da ging dieser Mann, ein unbekannter Gefreiter des Weltkreiges, daran, zu sagen:Ich glaube an mein Volk und seinen guten Kern und weil ich daran glaube, werde ich so lange um diesen Kern in meinem Volke ringen, bis ich ihm wieder Licht und Luft und LebensmögliK- keiten verschafft habe." Es ist dies

eine beispiellose und geschichtlich einzig dastehende Treue

dieses Mannes zu seinem Volk, eine Treue, die in einem beispiellosen Kampf um die Seele dieses Volkes erhärtet wurde, in un­zähligen Verfolgungen und Demütigungen durch die Vertreter eines überwundenen Systems. Und diese Treue empfindet der ein­zelne deutsche Volksgenoste instinktiv, es schlägt bei ihm das Gefühl an, die Treue dieses Mannes zu ihm wieder mit Treuezuvergelten. Hier schwingt das Tiefste mit, was den Deutschen von einem Gott in die Brust gelegt wurde und was schon vor 2000 Jahren die Römer zu rühmen wußten, nämlich das eigentümliche, tief im Herzen sitzende Treuegefühldesdeut- lchen Menschen. Und aus diesem Treue­gefühl heraus liebt der Deutsche denjenigen, der ihm so sehr die Treue gehalten hat: Adolf Hitler.

Wer aber dieses sich klar gemacht hat, der möge sich sür den nächsten Sonntag dazu klar machen, daß, wenn Adolf Hitler 14 Jahre

lang treu um die Seele jedes einzelnen Deut­schen gerungen hat, der einzelne Deutsche jetzt auch die Pflicht hat, Adolf Hitler am nächsten Sonntag die Treue seinerseits zu be­weisen.

Der nächste Sonntag sollHitler nicht Stimmen bringen, sondern das geschlossene Bekenntnis der ganzen Nation als Ausdruck des Dankes sür seinen Glauben an sein Volk, der uns aus höchster Rot errettet hat. Und daß die­ses Werk am nächsten Sonntag gelinge, daran ist jeder einzelne deutsche Volksgenoste beteiligt und das Ergebnis von seinem Wir­ken und seiner Tätigkeit unmittelbar ab­hängig.

In diesem Sinn« Heil Hitler!

Es ist der Segen der nationalsozia­listischen Revolution, der erst in kommen­den Zeiten vollbegriffen werden wird, daß sie dem Wahnsinn des Kampfes aller gegen alle sowohl in den Parlamenten» wie in-den Betrieben und auf den Stra­ßen mit der ganzen Entschiedenheit einer großen Idee ein für allemal ein Ende gesetzt hak."

Reichsinnenminister Dr. F ri ck.

velandltt von Wpen ln Wien eingetroffen

Wien, 15. August.

Gesandter von Papen traf Mittwoch im Sonderflugzeug um 17.32 Uhr von Berchtes­gaden kommend auf dem Flugplatz von Aspern ein. In seiner Begleitung befand sich Herr vonTschirschkh. Zu seinem Emp< sang hatte sich der deutsche Geschäftsträger Prinz Erbach mit den Herren der Gesandt­schaft auf dem Flugplatz eingefunden. Nach Begrüßung des Gesandten begab sich dieser sogleich in die deutsche Gesandtschaft, wo er Wohnung nimmt.