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Amtliches Organ äer N. 5. v. K. p.

Alleiniges Amtsblatt für alle Stadt- und Gemeinde-Behörden des Kreises Ealw

Nr. 178

Ealw, Freitag, S. August 1SS4

1. Jahrgang

Reichspräsident von Hindendnrg ^

Die ganze deutsche Wett hat den schwersten Verlust

-H -d h-.'

Neudeck, 2. August 1934 Reichspräsident Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg ist heute vormittag 9 Uhr im 87. Lebensjahr auf seinem Stammsitz Neudeck in die Ewigkeit eingegangen.

Was uns SiMuburg war

Non Dr. Otto Dietrich, Neichspressechef der NSDAP.

Reichspräsident v o n H i n d e n b u r g, der Generalseldmarschall der deutschen Heere im Weltkrieg und getreue Ekkehard seines Vol­kes in zwei Jaherzehnten schicksalsentschei­dender politischer Entwicklung, ist nicht mehr. Er starb ans dem Felde der Ehre, als Soldat seines Volkes in treuester Pflichterfüllung bis zum letzten Atemzug. An seiner Bahre neigt pch heute in Trauer und Schmerz das ganze deutsche Volk. Wie Hindenburg im Leben in seiner ehernen monumentalen Gestalt die Einheit des deutschen Volkes verkörperte, so gibt heute dieses geeinte deutsche Volk, das in völliger Geschlossenheit vor seinem großen Toten steht, Zeugnis von seinem historischen Vermächtnis.

Mit Hindenburg ist eine Gestalt von weltgeschichtlichem Format da­hingegangen. Wenn heute sein Leben sein Wirken, seine Leistung und seine epochal« Bedeutung nicht nur in Deutschland, sonderr in allen Sprachen der Welt die verdient« Würdigung findet, dann betrachten wir et als unsere Ehrenpflicht, davon zu sprechen daß sein Lebenswerk tiefinnerlich Verbünde, ist mit der nationalsozialistischen Wieder gebürt der deutschen Nation. Ter General seldmarschall und Reichspräsident von Hin denburg war nicht nur der Nepräsentan der Größe des vergangenen Reiches, er wcr auch der aktive Mitträgcr des neu erstandenen Reiches, des national loüalistischcn Deutschland!

Er war es, der dem Nationalsozialismus den Weg zum Staate freigemacht hat, als die Entwicklung reif war für den national­sozialistischen Staatsgedanken. Er hat die Auferstehung der deutschen Na­tion imZeichen d e s H a k e n k r e u z e s als eine Erlösung aus natio­naler Erniedrigung, als Aus­druck seines eigenen nationalen Wollens empfunden, und deshalb hat er dem neuen Deutschland neben den Farben des alten Reiches die Fahne der nationalsozialistischen Erhebung gegeben. Er hat, seitdein er den Nationalsozialismus in seinem wirklichen Wesen und in seiner Prak­tischen Arbeit kennengelernt hatte, nicht nur seine segensreichen Wirkungen für das deutsche Volk anerkannt, sondern ihn auch efördert, wo immer er konnte. Hinter allen en großen Entscheidungen des Kanzlers in den verflossenen 18 Monaten der national­sozialistischen Regierung stand der Reichs­präsident v. Hindenburg und fetzte sich mit seiner vollen Autorität für sie ein. Er hat den Nationalsozialismus aus tiefstein Herzen bejaht und deshalb haben wir ihn auch ganz besonders schätzen und lieben gelernt. Doch, was wir als Generalseldmarschall in ihm be­wunderten, haben wir als Nationalsoziali­sten in ihm wieder gefunden.

Wir wißen, daß gerade unser Führer den Reichspräsidenten von Hindenburg zu tiefst verehrt hat. Oft hat ec uns davon ge­sprochen. Jedesmal, wenn Adolf Hitler vom Reichspräsidenten znrttckkarn. war er aufs neue von ihm begeistert. Man sagt nicht z» viel, wenn man feststelli: Sie waren sich ans Herz gewachsen, der greise Reichspräsident und sein Kanzler, der Generalfcld- marschall und der Gefreite des Weltkrieges. Der Reichspräsident und der Kanzler des Dritten Reiches, sie waren gute Kameraden geworden, seitdem das deutsche Schicksal sie zusammensührte. Sie waren beide Soldaten und in diese« ihrer soldatischen Haltung lag dos Fundament ihrer inneren Verbundenheit. E8 hatte sich ein echtes und fruchtbares Vercrauensver- hältnts herausgebildet, wie es wohl seit Wil­helm l. «nd Bismarcks Zeiten zwischen Neichsoberhaupt und Kanzler Nicht mehr be­standen hat.

Ich weiß, daß vielleicht niemand in Deutschland mehr um Hindenburg persönlich trauert als Hitler. Er Nebt und verehrt ihn

in einem ganz Großen der ceiitscyen Ge­schichte. Hindenburgs Leben, das drei Men­schenalter umschloß, ist ihm ein Sr,mbol des deutschen Schicksals. Hindenburg war Mit­kämpfer auf Preußens ruhmvollen Weg zum Reich. Er war der lebendige Zeuge für die Größe und den Glanz des Kaiserreiches. Als Führer der deutschen Heere im gewaltigsten Ringen aller Zeiten, wurde er zum Heros des Volkes. Er erlebte den tiefsten Sturz der Nation und versagte sich auch dem Vaterlande nicht in den Zeiten schmach­vollster Not. Und nun war es ihm beschieden. an seinem Lebensabend noch die Schicksals­wende der Nation zu erleben und tätig mit­zugestalten. Am Ende seines Lebens steht der Begin einer neuen Zukunft Deutschlands, die Gewißheit neu erstehender Größe des Rei­ches nimmt er mit ins Grab. Der Kreislauf eines wunderbaren Lebens hat sich sinnvoll geschlossen.

Hindenburg ist die Brücke über zwei Jahrhunderte deutschen Schick­sals. Er ist das Bindeglied zweier E p o ch e n d e u t s ch e r N a t i o n, er hat das große Erbe unserer Vergangen- heit geborgen und hinübergetra­gen in das Dritte Reich.

Sein Leben ist ein Charakterbild von monu­mentaler Größe. Niemals hat er das verleug­net, worin er nach Herkunft und Tradition wurzelte, wenn er das Neue bejahte. Niemals hat aber auch der Kanzler des Nationalsoziali­stischen ReicbeS etwas von seinem Reichspräsi- denten aekoroert: dem dieser vor seinem Gewu­

sen nicht hätte zustimmen können. Niemals hat Hindenburg seinem Kanzler etwas verweigert, was im Interesse der deutschen Nation von ihm erbeten wurde.

Wenn die letzten Worte des sterbenden Reichs­präsidenten an den Führer Dankesworte waren, dann weiß niemand mehr als Adolf Hitler, was er und das ganze deutsche Volk Hindenburg zu danken haben. Dieser Dank, der dem großen Toten nicht mehr mit Worten abgestattet werden kann, wird der ganzen Na­tion zu einer heiligen Verpflichtung zurTat,zumunermüdlichtätigen Dienst für Deutschland.

*

VN Slmst v«n Wderiburg

Berlin, 2. August.

Der Führer des Deutschen Reiches und Vol­kes, Adolf Hitler, richtete an Herrn Obers' v. HindenburgundFrau nachstehende! Telegramm:

Noch tief bewegt von der für mein ganze! Leben unvergeßlichen Minute, in der ich zun letztenmal unseren Generalseldmarschall sehei und sprechen durfte, erhalte ich die erschütternd' Nachricht.

Mit dem ganzen deutschen Volke in tief» Traurigkeit verbunden, bitte ich Sie, mein «ig« nes Beileid und das Beileid der Nation «nt oegennehmrn zu wollen. Adolf Hitler."

erlitten

Wdenbucgs Me«

Reichspräsident von Hinden­burg wurde am 2. Oktober 1847 als Sohn eines Offiziers zu Posen geboren. Seine erste militärische Ausbildung und Erziehung erhielt er im Kadettenhaus in Wahl­statt und Berlin. Seit 1866 im preußi­schen Heer, nahm er am Teutsch-Oester- reichischen Krieg 1866 und am Deutsch- Französischen Krieg 1870/71 teil. Von 1877 bis , 1884 bekleidete er General stabs- stellungen. Im Jahre 1884 wurde er zum Kompaniechef ernannt. Von 1885 bis 1889 wirkte er, inzwischen zum Major befördert, als Lehrer an der Kriegs­akademie. Hierauf nahm er 1889 das Amt eines Abteilungschefs im Kriegsministerium an. 1896 wurde rr, nachdem er drei Jahre lang Kommandeur des Infanterie-Regiments Nr. 91 war. Chef des Generalstabs des 8. AK. 1900 übernahm er die Führung der 28. Division in Karlsruhe. Von 1903 bis 1911 war er Kommandierender General des 4. AK. in Magdeburg und lebte danach in Hannover im Ruhestand.

Am 22. August 1914 wurde er nach dem Einfall der Russen in Ostpreußen an Stelle von Prittwitz zum Führer der 8. Armee berufen. Seine Siege bei Tannenberg (23. bis 31. August), an den M a s u r i s ch e n S e e n (5. bis 15. Sep­tember) und in der mörderischen Winter­schlacht in Masuren (Februar 1915) mach­ten ihn zum Befreier Ostpreußens und zum geachtetsten Feldherrn unseres Jahrhunderts. Am 1. November 1914 er- nannte ihn Kaiser Wilhelm ll. zum Ober- befehlshaber aller deutschen Streitkräfte im Osten. Titel und Rang eines Generalfeldmarschalls wurden ihm am 27. November verliehen. Don April bis Juni 1915 leitete Hindenburg den Vorstoß in Kurland und wurde im Juli 1916 Oberbefehlshaber über die gesamten deutschen und öfter- reichisch-ungarischen Truppen an der Ostfront von der Ostsee bis Brodtz.

Nach der Kriegserklärung Rumäniens übernahm er als Nachfolger des Generals von Falkenhahn die Oberste Heeresleitung. Nach derGroßen Schlacht in Frankreich" erhielt er am 25. März 1918 die Goldenen Strahlen zum Großkreuz des Eisernen Kreuzes.

Am 29. September 1918 forderte Hinden­burg von der Reichsregierung sofortige Ein­leitung von Waffenstillstandsverhandlungen und blieb auch auf seinem Posten nach Ver­abschiedung seines 1. Generalquartiermeisters Ludendorff und nach dem Nebertritt Kaiser Wilhelm II. nach Holland. Nach Ab­schluß des Waffenstillstandes leitete er den Rückmarsch des Heeres, die Demobilmachung und denGrenzschutz Ost". Erst nach Unter­zeichnung des Versailler Diktates trat er vom Oberbefehl zurück.

Danach lebte er wiederum im Ruhestand in Hannover, geehrt und hochgeachtet von feinem deutschen Volk.

Das Vaterland aber rief seinen alten, treuen Kämpen nochmals. Am 22. Aeril 1925 wählte ihn das deutsche Volk zu seinem Präsidenten. Nach eigener Ueberzeu- gung, ohne Rücksichtnahme aus bestimmte Parteien und Parteigruppen, verwaltete er sein verantwortungsschweres Amt. Nach sei­ner Wiederwahl begann er im Mai 1932 seine zweite Präsidentschaft ohne neue Eides­leistung.

Am 30. Januar 1933 berief er daun Adolf Hitler zum Kon'ler des Reichs Hindenburg war seit 1879 verheiratet mit Gertrud von Sperling, die 1921 in Hannover starb. Dieser Ehe entstammen ein Sohn und zwei Töchter: Oberst Oskar von Hindenburg. der seinem Vater seit 1925 als Adjutant zugeteilt war. sowie Irmengard, verheiratet mit dem 1928 verstorbenen Ritter­gutsbesitzer Hans-Joachim von Brockhusen und Annemarie, verheiratet mit dem srübe- ren Reichswehroffizier Christian von Penh. Außerdem hinterläßt Hindenburg zehn Enkel