litt»
z».
Hohen»
bundes
lsbruch
iand
utschen
>eutsche iänner, daß es wmacht Vertei- s ge. stum Blut- >ie un- einge- ielt ein >is zum Stahl» cgegan»
-chmach an uns a ihnen chützen» neuer Dpfern. rbe der starben, c Leben > land , Bund an von >icsenen zialisti» istischen
Träger „Bund chtet zu u hoch, chlicher
hier.
chtveinc eine 12 15 bis 10—20
- Juli, che, 62 nd 394 belebt, l Stück Lebend-
illen a) !, c) 13 i 23 bis
28-32, -47, g)
34
itag vo"
«dein
hergestcllt stets ff.
ieM»t
Kümmel
trotze 18
Äio.SUU-Ik-I«'
er-
ug
oder später
LH. Wtw.
late alten
rcht«
rren
kauf aus.
: sowie jede
. Schüfe-. Leonberg»
Gewinn!
Sckwarzwalo-Wackt
Verlag: Schwarzwald-Wacht IS, m. b, H. T°lw. Haupt- schrifilettung: Fricdr. HanS Scheele. Lalw Anzeigen, leiler: Georg Wurster. Kreisltr., Talw Gesch.-Stelle: Alle» Postamt Fernsprecher LSI. Schluß der Anzeigen» annabme 7.80 Uhr vorm. Druck: A. O elf ch l S. ger'fche vuchdruckerei, Talw. D. A d l. M.:850ü.
Nationalsozialistische Tageszeitung
Ärlwerlayblatt
vezuasprelt: Monatlich RM 1.LV durch Träger. Bel Postbezug zuzüglich Zustellgebühr. — Anzeigen- Preis: Die kleinspaltige mm-Zcile 7 Pf«,, Reklame- -eile 18 Pfg Bei Wiederholung Nachlaß Erfüllungsort für beide Teile Talw Für richtige Wiedergabe von durch Fernspruch ausgenommene Anzeigen keine Gewähr.
Amtliches Organ äer N. 5. v. K. p.
Alleiniges Amtsblatt für alle Stadt- und Gemeinde-Behörden des Kreises Ealw
Nr. 178
Ealw, Freitag, S. August 1SS4
1. Jahrgang
Reichspräsident von Hindendnrg ^
Die ganze deutsche Wett hat den schwersten Verlust
-H -d h-.'
Neudeck, 2. August 1934 Reichspräsident Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg ist heute vormittag 9 Uhr im 87. Lebensjahr auf seinem Stammsitz Neudeck in die Ewigkeit eingegangen.
Was uns SiMuburg war
Non Dr. Otto Dietrich, Neichspressechef der NSDAP.
Reichspräsident v o n H i n d e n b u r g, der Generalseldmarschall der deutschen Heere im Weltkrieg und getreue Ekkehard seines Volkes in zwei Jaherzehnten schicksalsentscheidender politischer Entwicklung, ist nicht mehr. Er starb ans dem Felde der Ehre, als Soldat seines Volkes in treuester Pflichterfüllung bis zum letzten Atemzug. An seiner Bahre neigt pch heute in Trauer und Schmerz das ganze deutsche Volk. Wie Hindenburg im Leben in seiner ehernen monumentalen Gestalt die Einheit des deutschen Volkes verkörperte, so gibt heute dieses geeinte deutsche Volk, das in völliger Geschlossenheit vor seinem großen Toten steht, Zeugnis von seinem historischen Vermächtnis.
Mit Hindenburg ist eine Gestalt von weltgeschichtlichem Format dahingegangen. Wenn heute sein Leben sein Wirken, seine Leistung und seine epochal« Bedeutung nicht nur in Deutschland, sonderr in allen Sprachen der Welt die verdient« Würdigung findet, dann betrachten wir et als unsere Ehrenpflicht, davon zu sprechen daß sein Lebenswerk tiefinnerlich Verbünde, ist mit der nationalsozialistischen Wieder gebürt der deutschen Nation. Ter General seldmarschall und Reichspräsident von Hin denburg war nicht nur der Nepräsentan der Größe des vergangenen Reiches, er wcr auch der aktive Mitträgcr des neu erstandenen Reiches, des national loüalistischcn Deutschland!
Er war es, der dem Nationalsozialismus den Weg zum Staate freigemacht hat, als die Entwicklung reif war für den nationalsozialistischen Staatsgedanken. Er hat die Auferstehung der deutschen Nation imZeichen d e s H a k e n k r e u z e s als eine Erlösung aus nationaler Erniedrigung, als Ausdruck seines eigenen nationalen Wollens empfunden, und deshalb hat er dem neuen Deutschland neben den Farben des alten Reiches die Fahne der nationalsozialistischen Erhebung gegeben. Er hat, seitdein er den Nationalsozialismus in seinem wirklichen Wesen und in seiner Praktischen Arbeit kennengelernt hatte, nicht nur seine segensreichen Wirkungen für das deutsche Volk anerkannt, sondern ihn auch efördert, wo immer er konnte. Hinter allen en großen Entscheidungen des Kanzlers in den verflossenen 18 Monaten der nationalsozialistischen Regierung stand der Reichspräsident v. Hindenburg und fetzte sich mit seiner vollen Autorität für sie ein. Er hat den Nationalsozialismus aus tiefstein Herzen bejaht und deshalb haben wir ihn auch ganz besonders schätzen und lieben gelernt. Doch, was wir als Generalseldmarschall in ihm bewunderten, haben wir als Nationalsozialisten in ihm wieder gefunden.
Wir wißen, daß gerade unser Führer den Reichspräsidenten von Hindenburg zu tiefst verehrt hat. Oft hat ec uns davon gesprochen. Jedesmal, wenn Adolf Hitler vom Reichspräsidenten znrttckkarn. war er aufs neue von ihm begeistert. Man sagt nicht z» viel, wenn man feststelli: Sie waren sich ans Herz gewachsen, der greise Reichspräsident und sein Kanzler, der Generalfcld- marschall und der Gefreite des Weltkrieges. Der Reichspräsident und der Kanzler des Dritten Reiches, sie waren gute Kameraden geworden, seitdem das deutsche Schicksal sie zusammensührte. Sie waren beide Soldaten und in diese« ihrer soldatischen Haltung lag dos Fundament ihrer inneren Verbundenheit. E8 hatte sich ein echtes und fruchtbares Vercrauensver- hältnts herausgebildet, wie es wohl seit Wilhelm l. «nd Bismarcks Zeiten zwischen Neichsoberhaupt und Kanzler Nicht mehr bestanden hat.
Ich weiß, daß vielleicht niemand in Deutschland mehr um Hindenburg persönlich trauert als Hitler. Er Nebt und verehrt ihn
in einem ganz Großen der ceiitscyen Geschichte. Hindenburgs Leben, das drei Menschenalter umschloß, ist ihm ein Sr,mbol des deutschen Schicksals. Hindenburg war Mitkämpfer auf Preußens ruhmvollen Weg zum Reich. Er war der lebendige Zeuge für die Größe und den Glanz des Kaiserreiches. Als Führer der deutschen Heere im gewaltigsten Ringen aller Zeiten, wurde er zum Heros des Volkes. Er erlebte den tiefsten Sturz der Nation und versagte sich auch dem Vaterlande nicht in den Zeiten schmachvollster Not. Und nun war es ihm beschieden. an seinem Lebensabend noch die Schicksalswende der Nation zu erleben und tätig mitzugestalten. Am Ende seines Lebens steht der Begin einer neuen Zukunft Deutschlands, die Gewißheit neu erstehender Größe des Reiches nimmt er mit ins Grab. Der Kreislauf eines wunderbaren Lebens hat sich sinnvoll geschlossen.
Hindenburg ist die Brücke über zwei Jahrhunderte deutschen Schicksals. Er ist das Bindeglied zweier E p o ch e n d e u t s ch e r N a t i o n, er hat das große Erbe unserer Vergangen- heit geborgen und hinübergetragen in das Dritte Reich.
Sein Leben ist ein Charakterbild von monumentaler Größe. Niemals hat er das verleugnet, worin er nach Herkunft und Tradition wurzelte, wenn er das Neue bejahte. Niemals hat aber auch der Kanzler des Nationalsozialistischen ReicbeS etwas von seinem Reichspräsi- denten aekoroert: dem dieser vor seinem Gewu
sen nicht hätte zustimmen können. Niemals hat Hindenburg seinem Kanzler etwas verweigert, was im Interesse der deutschen Nation von ihm erbeten wurde.
Wenn die letzten Worte des sterbenden Reichspräsidenten an den Führer Dankesworte waren, dann weiß niemand mehr als Adolf Hitler, was er und das ganze deutsche Volk Hindenburg zu danken haben. Dieser Dank, der dem großen Toten nicht mehr mit Worten abgestattet werden kann, wird der ganzen Nation zu einer heiligen Verpflichtung zurTat,zumunermüdlichtätigen Dienst für Deutschland.
*
VN Slmst v«n Wderiburg
Berlin, 2. August.
Der Führer des Deutschen Reiches und Volkes, Adolf Hitler, richtete an Herrn Obers' v. HindenburgundFrau nachstehende! Telegramm:
„Noch tief bewegt von der für mein ganze! Leben unvergeßlichen Minute, in der ich zun letztenmal unseren Generalseldmarschall sehei und sprechen durfte, erhalte ich die erschütternd' Nachricht.
Mit dem ganzen deutschen Volke in tief» Traurigkeit verbunden, bitte ich Sie, mein «ig« nes Beileid und das Beileid der Nation «nt oegennehmrn zu wollen. Adolf Hitler." „
erlitten
Wdenbucgs Me«
Reichspräsident von Hindenburg wurde am 2. Oktober 1847 als Sohn eines Offiziers zu Posen geboren. Seine erste militärische Ausbildung und Erziehung erhielt er im Kadettenhaus in Wahlstatt und Berlin. Seit 1866 im preußischen Heer, nahm er am Teutsch-Oester- reichischen Krieg 1866 und am Deutsch- Französischen Krieg 1870/71 teil. Von 1877 bis , 1884 bekleidete er General stabs- stellungen. Im Jahre 1884 wurde er zum Kompaniechef ernannt. Von 1885 bis 1889 wirkte er, inzwischen zum Major befördert, als Lehrer an der Kriegsakademie. Hierauf nahm er 1889 das Amt eines Abteilungschefs im Kriegsministerium an. 1896 wurde rr, nachdem er drei Jahre lang Kommandeur des Infanterie-Regiments Nr. 91 war. Chef des Generalstabs des 8. AK. 1900 übernahm er die Führung der 28. Division in Karlsruhe. Von 1903 bis 1911 war er Kommandierender General des 4. AK. in Magdeburg und lebte danach in Hannover im Ruhestand.
Am 22. August 1914 wurde er nach dem Einfall der Russen in Ostpreußen an Stelle von Prittwitz zum Führer der 8. Armee berufen. Seine Siege bei Tannenberg (23. bis 31. August), an den M a s u r i s ch e n S e e n (5. bis 15. September) und in der mörderischen Winterschlacht in Masuren (Februar 1915) machten ihn zum Befreier Ostpreußens und zum geachtetsten Feldherrn unseres Jahrhunderts. Am 1. November 1914 er- nannte ihn Kaiser Wilhelm ll. zum Ober- befehlshaber aller deutschen Streitkräfte im Osten. Titel und Rang eines Generalfeldmarschalls wurden ihm am 27. November verliehen. Don April bis Juni 1915 leitete Hindenburg den Vorstoß in Kurland und wurde im Juli 1916 Oberbefehlshaber über die gesamten deutschen und öfter- reichisch-ungarischen Truppen an der Ostfront von der Ostsee bis Brodtz.
Nach der Kriegserklärung Rumäniens übernahm er als Nachfolger des Generals von Falkenhahn die Oberste Heeresleitung. Nach der „Großen Schlacht in Frankreich" erhielt er am 25. März 1918 die Goldenen Strahlen zum Großkreuz des Eisernen Kreuzes.
Am 29. September 1918 forderte Hindenburg von der Reichsregierung sofortige Einleitung von Waffenstillstandsverhandlungen und blieb auch auf seinem Posten nach Verabschiedung seines 1. Generalquartiermeisters Ludendorff und nach dem Nebertritt Kaiser Wilhelm II. nach Holland. Nach Abschluß des Waffenstillstandes leitete er den Rückmarsch des Heeres, die Demobilmachung und den „Grenzschutz Ost". Erst nach Unterzeichnung des Versailler Diktates trat er vom Oberbefehl zurück.
Danach lebte er wiederum im Ruhestand in Hannover, geehrt und hochgeachtet von feinem deutschen Volk.
Das Vaterland aber rief seinen alten, treuen Kämpen nochmals. Am 22. Aeril 1925 wählte ihn das deutsche Volk zu seinem Präsidenten. Nach eigener Ueberzeu- gung, ohne Rücksichtnahme aus bestimmte Parteien und Parteigruppen, verwaltete er sein verantwortungsschweres Amt. Nach seiner Wiederwahl begann er im Mai 1932 seine zweite Präsidentschaft ohne neue Eidesleistung.
Am 30. Januar 1933 berief er daun Adolf Hitler zum Kon'ler des Reichs Hindenburg war seit 1879 verheiratet mit Gertrud von Sperling, die 1921 in Hannover starb. Dieser Ehe entstammen ein Sohn und zwei Töchter: Oberst Oskar von Hindenburg. der seinem Vater seit 1925 als Adjutant zugeteilt war. sowie Irmengard, verheiratet mit dem 1928 verstorbenen Rittergutsbesitzer Hans-Joachim von Brockhusen und Annemarie, verheiratet mit dem srübe- ren Reichswehroffizier Christian von Penh. Außerdem hinterläßt Hindenburg zehn Enkel