such müsse und ivcrde gelingen- Dem Beispiel des Führers entsprechend müsse jeder Beamte sich restlos einsctzcu — wer das nicht könne, könne auch nicht Beamter sei». Die Losung des deutschen Beamten sei: „Nichts für mich — alles für das Bolk."
Der mit großer Begeisterung aufgenommc- nen Rede folgten das Horst-Wessel- und das Deutschland-Lied, worauf Kreisamtsleiter Single die eindrucksvolle Beamtcnkund- gebung schließen konnte. Kl.
Au« Württemberg
Me» ebmnme« im» AMgaden
Stuttgart, 30. Juli.
Nach dem Ausweis über die Einnahmen und Ausgaben des Landes Württemberg haben bis Ende Juni 1934 im Rechnungsjahr 1934 betragen im ordentlichen Haushalt die Mehrausgaben 5 930 000 RM„ im außerordentlichen Haushalt die Mehrausgaben 1 450 000 RM
KMtige Segelllugleistuns
8 Stunden in der Luft
Unterkochen, OA. Aalen, 30. Juli. Das gute Segelflugwetter am Sonntag wurde von einer Reihe von Segelfliegern ausgenützt. Nach wen-z-n Versuchen wurde Aufwind-Anschluß erreicht, so daß der Grünenberg im Augenblick überhöht werden konnte. Mehrere Segelslugmaschinen, die sich stundenlang in der Lust hielten, unternahmen einen regelrechten
Pendelverkehr zwischen Unterkochen und Himmlingen. Am erfolgreichsten war der Segelflieger Weihermüller, der in einer Höhe von 1500 Metern und einer Startüberhöhung von 800 Meter auf seinem „D-Bns- sard" unverdrossen seine Kr>ise zog und sich nicht weniger als 8 Stunden lang in der Luft hielt. Nach seiner Landung am späten Abend wurde er von seinen Kameraden mit großem Jubel empfangen
f Kims Familien MMos
Großbrand bei Biberach
Lchsenhausen, OA. Biberach, 30. Juli. In einem größeren Wohnhaus, das von fünf Familien bewohnt war. brach plötzlich gegen 2 Uhr morgens Feuer aus. Nur mit Mühe konnten sich die auf dem Dachstock wohnenden Leute in Sicherheit bringen, da sich das Feuer mit rasender Geschwindigkeit ansbreitete. Der Feuerwehr und den zur Hilfeleistung herbeigeeilten Nachbarn gelang es, einen Teil des Inventars zu retten. Die Brandbekämpfung war deshalb anfangs erfolglos, weil das Feuer in den auf der Bühne lagernden Holz- und Reisigvorräten eine willkommene Nahrung fand. Bis jetzt hat man die Vrandursache noch nicht ausfindig machen können.
Das Odal ist der Schlüssel zum Verständnis der germanischen Weltanschauung
Die ZeMMlsrmig
Lee AMMkMckWk
Amtlich wird aus Berlin mitgcteilt:
Die in der Anzeigenwerbung vorhandenen chweren Mitzstände erforderten im national- ozialistischen Staate einen tiefen Eingriff ms diesem Gebiet. Es schien geboten, eine entrolle Werbestelle unter staatlicher und partemmMcyer Aussicht zu schassen. Zu me sein Zweck ist die „A l a" Anzeigen A.G. die aus langjährige Erfahrungen zurück blickt und über einen eingespielten Apparcr verfügt, mit öffentlichen und Parteimittclr erworben worden. Neben ihr werden nui Betriebe für Anzeigenwerbung zugelasien, di> Gewähr für ordnungsmäßige Geschäftsführung nach den für die Anzeigenwerbung von Werberat der deutschen Wirtschaft ausgestellten Richtlinien bieten. Zu bemerken ist. das die „Ala" für die übrigen zugelassenen Be- triebe nicht als Wettbewerbsunternehmen im eigentlicher Sinne anztlfehen ist, da ihre Einnahmen nicht privatwirtschastlichen Zwecken zuge- sührt werden, sondern lediglich für Aufgaben der Allgemeinheit verwendet werden. Es bleibt im übrigen jedem Werbeunternehmer Vorbehalten, mit der ,Ala" z u s a m m e n zu a r b e i t e n.
Um den Betrieb der „Ala" zu überwachen und eme zweckentsprechende Verwendung ihrer Einnahmen zu gewährleisten, führt der Präsident des Werberates der deutschen Wirtschaft den Vorsitz im Aufsichtsrat der „Ala". Sein Stellvertreter ist der Präsident
der Neichspressekammer und Reichsleiter für die nationalsozialistische Presse. Die Her. ren beziehen für diese Tätigtet! ebenso wie alle übrigen Aus- sichtsrats Mitglieder der „Ala" keinerlei Entgelt, so daß ihre obrek-' tive Einstellung zum gesamten Werbewesen voll aewabrt ist.
Ulmer Schlachtviehmarkt vom 30. Juli: Zutrieb: 6 Ochsen, l6 Farren. 18 Kühe. 27 Rinder. 238 Kälber, 264 Schweine. Preise: Ochsen 24 bis 26, Farren a) 19 bis 21. b) 17 bis 18. Kühe b) 12 bis 16. Rinder a) 25 bis 27. b) 20 bis 24. Kälber a) 30 bis 33. b) 28 bis 30. Schweine a) 41 bis 43. bl 88 bis 40 Mark. Marktverkauf: Kälber langsam, lieber- stand. Schweine mäßig belebt. Großvieh belebt.
Schweinemärkte. Nördliugen: Milch- schweine 13.50 bis 18. Läufer 27.50 bis 32.50 Mart. — Ravensburg: Ferkel 11 bis 20 Mk. — Saulgau: Milchschweine 16 bis 19 Mk.
Feuer i» einem schlesischen Dorf. In Cun- zcnüorf unterm Walde brach ein Schadenfeuer auö, das fünf landwirtschaftliche Gebäude bis aus die Grundmauern vernichtete. Das Feuer, das von einem Wohnhaus sofort auf die Scheune übersprang, griff bald auf eine benachbarte Schmiede über. Bald standen fünf Häuser in Flammen- Der Schaden ist hoch.
Amtliche Bekanntmachungen.
Amtsgericht Calw.
Statut vom 22. April 1934. Darlehenskassenoerein Dachtel, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Hastpflicht, in Dachtel. Der Verein hat den Zweck, seinen Mitgliedern die zu ihrem Geschäfts- und Wirtschastsbetrieb nötigen Geldmittel in verzinslichen Darlehen zu beschaffen, sowie Gelegenheit zu geben, müßig liegende Gelder verzinslich anzulegen. Außerdem kann derselbe für seine Mitglieder den gemeinschaftlichen Ankauf landwirtschaftlicher Bedarfsgegenstände, sowie den gemeinschaftlichen Verkauf landwirtschaftlicher Erzeugnisse vermitteln.
Stadtgemeindr Calw
WWmeldliiig zum ReichMiWmiL.
Es wird aus die am Rathaus angeschlagene öffentliche Aufforderung de» Reichsbauernführers zur Anmeldung der Betriebe des Landhandels und der Be- und Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse mit Anmeldetermin bis 15.8.1934 hingewiesen. 2n dieser Bekanntmachung sind die anmeldepflichtigen Betriebe im einzelnen auigesührt. Da» Unterlassen der Anmeldung ist unter Strafe gestellt; auch kann die Fortführung des nicht angemetdeten Betriebs unterfagt werden.
Ealw« den 1. August 1934.
Bürgermeisteramt: Göhner.
Calw, den 30. Juli 1934.
Danksagung
Statt Karten
Für die uns erwiesene, überaus herzliche Teilnahme beim Hinscheiden unseres lieben Entschlafenen
August Seeber
Oberlehrer i. R.
sprechen wir unseren tiefgefühlten Dank aus. Ganz besonders danken wir für die vielen Blumen- und Kranzspenden, die trostreichen Worte des Herrn Dekans, den erhebenden Gesang seiner Amtsgenossen sowie allen, die ihn zu seiner letzten Ruhestätte begleitet und den Herren, die ihm noch ehrende Abschiedsworte gewidmet haben.
Die trauernden Hinterbliebenen.
Oie beste Ausnützung äer Ferienzeit geschieht im Höhen-Zreibaä Calw—Zlammheim
würzige Höhenluft, Höhensonne von morgens 5H, Uhr bis 20 Uhr, warmes, kristallklares, keimfreier Suellwaffer, weiche Rasenflächen, schattenspenckencke Bäume, Ltegestühle, Hängematten, verschieäene Spiel-, Turn- u. Sportmöglichketten, Erfrischungen, alles in einer reizencken Lanckschaft um wenig Selck geboten.
Ohr Rurgäste äer Umgebung kommt unck seht, was hier für euch bereit steht.
Ohr Frauen unä Mütter ergötzt euch an äer reinen Freucke eurer Rinäer, Ohr Arbeiter, Geschäftsleute, Angestellte unck Beamte stärkt unck erquickt euch wenigstens abencks noch ckurch ein er- frtschenckes Back, wir haben Sonnenschein bis nach 20 Uhr, geöffnet ist ckas Back bis 21.30 Uhr.
Benützt ckie Sammelkarten, welche bis zu 50 Prozent Ermäßigung cker Eintrittspreise gewähren. Benützt cken Rraftwagen, welcher euch rasch unck mühelos um 15 bzw. 20 Pfennig von Ealw ocker Hirsau her unck zurückbeförckert.
Mittwochs um 33V, Prozent ermähigte Eintrittspreise. Außer cken bekanntgegebenen Fahrzeiten wirck bei genügencker Benützung eine weitere Fahrt Hirsau ab 15 Uhr, Ealw 15.15 Uhr, eingeschaltet.
Statt Karten
Max Henkel
Mie Henkel
geb. Frieärich
vermählte
Viersen/Rhlck.
31 . Zu« 1934
Ealw
MllkkberatWsslllnde
morgen Mittwoch» de» 1. August 1934, nachmittags 3—4 Ahr» im Haufe der Frau Ludwig Schüz Witwe, Bifchofstratze 48» Erdgeschoß links.
SetkNeii
»Me..LrnM"
in xroLsr bel
kori Uerroz
Eingetroffen:
Neue gelbe
Kartoffeln
3 Pfd. 20 Pfg-
Salatgurken
neues
Sauerkraut
täglich frisches
Frühobst
Tomaten
Einige Beispiele aus dem
S«Wkl-WWklH»ls
Baumwollniusfiu» Meter 40, 45, 50, 60, 70 ^
„ Kretonne, Meter 60, 70, 80 iZ gemusterte Waschknnstseide, Meter 40 , 50, 60, 70, 78, 85, 90. 100 c)
gemusterte Bembergkunstseihe, Meter 1.50, 1,60, 1.70 ^ einfarbig Seidenleiflen, Meter 70, 90, 100 ^ gemustert Seidenleinen, Meter 80, 85. 90, 100, 130 ^ Wollmustin, Meter 1.25, 1.40, 1.50, 1.60 ^ einfarbige Seidenstoffe, Meter 2.—, 2.50, 2.80, 3.—, 4.— ^ einzelne Abschnitte sür Kleider Crepe Marosafn ppd Mattkrep, tz —. 7,50, 10 —, 11,— 12.^ das Kleid
Besichtigung ohne Kaufzwang erbeftn!
Paul Röuchle « m » s.am Markt, Calw
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