-re-eim-NiUkone wjeber gelandet
Stuttgart. 25. Juli.
Der neuerliche Versuch Professor Dr. Regeners zur Erforschung der Ultra- strahlung muß akZ gelungen bezeichnet wer» den. Die Gondel mit den neuartigen Regi- strierapparaten. über die bereits berichtet wurde, ging m der Nähe von Laufenam Kocher nieder. Die Instrumente konnten unbeschädigt geborgen werden. Von den drei Valkonen, aus denen das Konglomerat bestand, hatten sich zwei losgerissen und wurden bis nach Erailsheim abgetrieben, wo sie unversehrt aufgefunden wurden, lieber das Ergebnis dieses neuen Aufstiegs liegen noch keine Angaben vor.
WbasMn lerne» bet der Mend
7» Lehrer besuchen das HJ.-Ferienlager aus dem Hornbrrg
Göppingen. 25. Juli. Dieser Tage trafen /Ich 70 Lehrer aller Schularten aus der Stadt nnd der Umgebung, um in gemeinsamem Erleben der Heimat einander näher zu kommen. In zwei großen Omnibussen ging die Fahrt von Göppingen über Gmünd nach dem H i m m e l r e i ch. wo das H e r m a n n. G ö r i ns-H a u s . das gegenwärtig 103 Hitkerjnngen beherbergt, besichtigt wurde. Ter weitere Besuch galt dem Hornberg, wo unter sachkundiger Führung die Werkstätten des Fkiegerlagers in Augenschein genommen Ivurden. So kernten die Erzieher bei ihrer Interefiauten Fahrt die Erziehung der Ju- gend durch die Jugend, wie es die Hitler- iugcnd in ihren Schulung?- und Ferien- Heimen auf dem Himmelreich anstrebt und die gegenseitige Erziehung im Gemeinfchafts- lager bei gleichgerichteten Interessen kennen, wofür die Segelfliegerschule auf dem Horzz. berg eine vorbildliche Ställe ist.
Parteigenoffen werbt für eure Presse!
Wernationale Schtviüblerbande Wsenvmmer»
LÜO Prozent Gewinn war der Durchschnittsverdienst Not weil. 25. Juli. Der hiesigen Polizei gelang es nach längeren Beobachtungen, am Montag eine Schwindlerbande, fünf Köpfe stark, dingfest zu machen. Es handelt sich dabei um eine Gesellschaft von ..Reisenden in Stoffen nnd Wäsche". Es ist ein Jude aus Odessa, zwei weitere Brüder and Polen, ein Ungar und ein Württemberger. Der Tatbestand ist der. daß diese Händler An.zugsstoffe vertrieben, die zu einem Preis von 15 NM. Pro Meter abgefetzt wurden. Durch einwandfreie fachkundige Schätzung wurde der Wert der Stoffe mit höchstens 3—4. auch einmal mit 5 RM. je Meter fest- gesetzt. Die Uebervorteilung betrug also pro Anzngsstoss im Durchschnitt min- I bestens 30 NM. Dazu arbeiten sie mit dem Abzahlungs-Wuchersystem. Zu diesem Zweck führt diese Gesellschaft ganze Bündel Ein- heits- und Primawechsel mit sich. Es muß dabei betont werden, daß die Gesellschaft die Wechsel gar nicht auSsüllt. Aus diese Weise kommt sie in den Besitz von Blanko- wechseln. Bis jetzt sind etwa 20 Personen durch die polizeilichen Erhebungen festgestellt worden, die hereingefallen sind. Es gab Leute, die sich bis zu sechs Stoffe auf- schrvatzen ließen.
Zwei Scheuem abgebrannt
Frankenhofen (OA. Ehingen). In Franke uh osen fing die Scheuer des Joses Stribbele aus bis jetzt n^ch unbekannten Gründen Plötzlich Feuer. Glücklicherweise !3nnlen die Pserde noch rechtzeitig gerettet werden. Dagegen waren die Wagen und Maschinen im angebauten Schuppen nicht mehr zu retten. In W e st h a u s e n (OA. Ellwangen) legte ein Kind ein brennendes
Streichholz auf den Strohhansen, der unmittelbar vor dem Holzschuppen stand. Nach kurzer Zeit stand der Holzschuppen in Hellen Flammen. Die Feuerwehr konnte ein weiteres Umsichgreifen des Brandes verhüten.
In dem Wemding benachbarten O t - ting brach am Piontag früh Feuer aus. dem die Scheune und angebaute Stallung des Gast- und Landwirts Karl Roßkopf zmn Opfer sielen Tie Freiwilligen Feuerwehren Otting, Weilheim und Wolferstadt mit Motorspritze waren am Brandplatz erschienen. Derbrannt ist das Vieh und viel Baumannsfahrnis. Die Ursache des Brandes ist noch unbekannt
Warnt eure Kinder!
Mädchen nach dem Genuß von Tollkirschen gestorben
Mauenheim (Amt Engen). 25. Juli. Dieser Tage brachten ein paar kleine Kinder aus dem Walde Tollkirschen mit. Sie freuten sich an den schönen schwarzen Beeren und ohne daß es ein-Erwachsener bemerkte, aßen sie davon. Das zweijährige Mädchen des Schmiedemeisters Wieland starb noch in derselben Nacht unter den heftigsten Schmerzen. Ein weiteres fünfjähriges Wad- chen erkrankte ebenfalls schwer, dürste aber nochmals mit dem Leben davonkommen.
Meßopfer res Nvrensees
Lindau, 25. Juli.
Wie sich jetzt herausstellt, hat der furchtbare Gewitterfturm vom letzten Sonntag in der Nähe von Lindau noch ein zweites Todesopfer gefordert. Es handelt sich um den Paddler Oskar Meule aus St. Gallen. Dieser hatte zusammen mit einem Kanikraden in einem Faltboot eine Fahrt nach Lindau unternommen. Bei der Rückkehr gerieten sie in den Sturm, der das Boot zum Kentern brachte. Der zweite Insasse konnte daS österreichische User erreichen. Meule hielt sich anfangs am Boot fest, ging aber dann infolge Uebermü- dung unter und ertrank.
fahren. Unterwegs wurden sie vom Sturm überrascht, der das leichte Pool »iiiriß Während sich der Begleiter retten konnte, ist Mnnz ertrunken.
BeiEschenz ertrank der Schreiner Jokob Müller. Er war neben einer Gondel in der sich ein Knabe befand, hergeschwommen Durch den Sturm wurde das kleine Schiff rasch abgetrieben und der im Boot sikende Knabe vermochte Müller nicht an Bord zu nehmen. Das Kind wurde gerettet
einem Freunde im Paddelboot aus d „ begeben, um nach der Insel Reichenau ,u
Fünf Stünden vergMK nm Me -ernten
Vom Allgäu, 25. Juli. Während an der Höfats die Rettungsmannschaften gerade mit der Bergung der beiden tödlich abgestürzten Touristen. Prof. Tr. Wallner und Ne- gierungsrat Bauer, beschäftigt waren hör. ten sie Plötzlich aus dem sogenannten ..Noten Loch" Hilferufe. Ein Tourist, der die Nordwandroute des Ostgipfels gehen wollte, hatte sich verstiegen. Wie sich später her- ausstellte, rief der Unglückliche schon seit fünf Stunden vergeblich »m Hilfe, obwohl etwa 30 Personen in der Nähe weilten. Offenbar hatte ihn niemand gehört. Mehrere Bergführer befreiten den Verstiegenen unter größter Lebensgefahr, da ständiger Stein- schlag drohte. — Die Bergung der beiden anderen Touristen hat sich als die schwierigste herausgestellt, die überhaupt im Gebiet der Höfats vorgekommen ist. Einer der Verunglückten wurde hängend von oben nnd der andere liegend von unten gesehen. Die Absturzhöhe beträgt etwa 250 Meter.
Das Od al ist der Schlüffe! zum Verständnis der germanischen Welk- anfchanung
1VV Isdre cslurer Ltsiiriisvelle sm 11.-12. Lusii8t 1SZ4
EMer LiedManz
Frauenchorsingstunde
heute Donnerstag muß
ausfallen
'/,8 Uhr Männerchor ohne Ausnahme an der Turnhalle
Zwangsversteigerung.
Es werden öffentlich meistbietend gegen bar versteigert, Dreitag, 27. 7.» 11 Uhr in Bad LiebenzeS: 2 leere Mostfäffer. Zusammenkunft beim Rathaus.
Gerichlsoollzieherstelle.
ErnstMÜHl, den 25. Juli 1934.
Dcmksagunq.
Für die liebevolle Teilnahme, die wir beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen
Dorothea Wag geb L^die
erfahren durften, sagen wir allen unfern innigsten Dank,
Die trauernden Hinterbliebenen.
ZWNgMsteiMW
Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die aus Markung Etammheim delegenen, Im Grundbuch von Stammheim, Hest 416 3 Ad». I, Nr. 4, 5, 8 bis II, zur Zeit der Eintragung des Berstelge- «ungsuermerks aus den Namen des
Karl Friedrich Strinz, Bäckers in Stammheim, eingetragenen Grundstücke, Markung Stammheim:
Gemeinderätliche Schätzung vom 19. Juli 1932:
Geb. Nr. 224: 3 s 81 gm, Wohnhaus, Scheuer,
Schuppen und Hofraum an der Gechlnger Steige
Parz. Nr. 3533: 13 a 72 gm, Hopsenacker im mittleren 4 Eisenstahl /
Parz. Nr. 3538: 17 a 24 gm, Acker daselbst )
Parz. Nr. 2526: 3 3 00 gm, Baumwiese In Innern Mäuswiesen, Dachgarten
Parz. Nr. 2527: 1 s 27 gm, Baumwiese daselbst Parz. Nr. 507: 7 2 32 gm, Acker ob der Eteinrinne Zubehör
6000 RM. 300 RM.
200 RM. 75 RM. 50 RM. 160 RM.
6785 RM.
am Dienstag, den 28. August 1934, vormittag» 19 Ahr,
im Rathaus in Stammheim (Notariatsknnzlei) versteigert werden Bei Zwangsversteigerungen findet in der Regel nur ein Termin statt.
Der Bersteigerungsvermerk ist am 20. Juni 1932 in das Grün d- buch eingetragen.
Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvennerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Bersteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.
Diejenigen, weiche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgesorder», vor der Erteilung des Zuschlags die Aushebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizu- sühren, widrigenfalls für da» Recht der Bersteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.
Stammheim, den 24. Juli 1934.
Komnnffär: Bezirksnotar (gez.) Harr.
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Wir beehren uns, Verwandte, Freunde und Bekannte zu unserer am Samstag, den 28. Juli, stattfindenden
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in den Gasthof zum „Bären" freundlichst einzuladen
Eugen Strähle
Sohn des Paul Strähle, Steinhauermstr., Althengstett
Anna Scheuerte
Tochter des Rudolf Scheuerle, Metzgermstr. und Wirt, Calw Trauung 1 Uhr in Calw
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