29.9.1964 -Nagold-
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Diesem Antrag stimmte der Kreisverordnete Barth zu und auch der Vorsitzende bezeichnete,ihn als der Prüfung wert. Der dadurch bis zu einer Entscheidung eintretende weitere Zeitverlust sei zu verantworten (dabei wurde davon ausgegangen, dass die beantragte Prüfung nicht mehr alä* 4 Monate beansprucht und daher eine endgültige Entscheidung in der voraussichtlich im Januar oder Februar 1965 stattfindenden nächsten Kreistagssitzung getroffen werden kann).
(9) In der kurzen weiteren Erörterung über den Antrag Ulrich (Abs.8) stellte Kreisverordneter Klepser den Antrag, den Vorschlag 2 des Architekten Breitling durchzuführen, und den Kreisrat zu beauftragen, die dazu nötigen weiteren Vorarbeiten zu leisten. Kreisverordneter W. Brenner gab dagegen dem Wunsche Ausdruck, die Frage weiter zu prüfen, ob nicht doch noch eine billigere Ubergangslösung im Sinne des vorstehenden Abs.6 Nr.3 Buchst, a gefunden werden kann, als sie bisher von Architekt Breitling vorgeschlagen wurde. Ferner wurde der Wunsch geäussert, auch noch zu prüfen, ob ausser dem von der Stadt Calw vorgesehenen Gelände auf dem Wimberg, wo die Kranken von der Umwelt ziemlich abgeschlossen wären, nicht noch anderes, geeigneteres Neubaugelände zur Verfügung stünde.
(10) Ein Antrag auf Schluss der Aussprache wurde hierauf ein-, stimmig angenommen, nachdem weitere Wortmeldungen nicht erfolgten bezw. die vorliegenden zurückgezogen wurden.
(11) Beschlussfassung
1. ) Bei der nun folgenden Abstimmung über den Antrag Ulrich
(oben Abs.8) wurde dieser mit 27 Stimmen gegen 3 Stimmen und. bei 3 Stimmenthaltungen angenommen.
2. ) Weiter wurde auf Vorschlag des Vorsitzenden in Abwandlung
des Antrags Klepser (oben Abs.9) einstimmig beschlossen, Architekt Breitling zu beauftragen, seinen Vorschlag 2 unter Vorlage genauer Kostenberechnungen als Ubergangslösung i.S. von oben Abs.6 Nr.3 Buchst, a so auszubauen und zu detaillieren, dass das gewünschte Ergebnis, nämlich die Erweiterung und Verbesserung des Operations- und Röntgenbereichs und die