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kosten für die Krankenhauserweiterung in Calw, die bei Annahme des vom Kreisrat vorgeschlagenen Haushaltsplans gedeckt wären, mindestens weitere 300.000 DM aufgebracht werden. Wird die Umlage gesenkt, so fehlen Mittel für den Schuldendienst. Zwangsläufige Faktoren machen die Senkung unmöglich. Auch das Mitglied E r 1 en- m a i e r ist der Meinung, dass eine Schuldenbelastung des Kreis­verbands mit 2,8 Millionen DM, die einen jährlichen Schuldendienst von 280.000 DM bedeutet, in aller Zukunft eine Senkung der Kreis- . Umlage unmöglich machte - .

Der Antrag Seeber, betr^ die Aufstockung des alten Krankenhaus­hauptbaus in Calw (oben Buchst, cc), findet'allgemeine Zustimmung.

(7) Vom Kreistag wird schliesslich einstimmig, bei Nr.2c, 3 u. 6 jedoch gegen die Stimmen der Mitglieder Röttinger und Seeber,

beschlossen:

1. ) Das von der Stadt Wildbad (oben. Abs.5). zum Zwecke der Finan­

zierung des Umbaus der Strasse Sprollenhaus-Kaltenbronn ange­botene Darlehen von 140.000 DM wird angenommen.

2. ), Der ausserordentliche Nachtragshaushaltsplan in der Fassung

des Beschlusses des Kreisrats vom 7.10.1952 - § 1 der Sitzungsniederschrift- wird daher wie folgt geändert:

a) In den Einnahmen ist unter HSt. 652.322 der Planansatz von 480.000 auf 620.000 DM zu erhöhen.

b) In den Ausgaben ist unter HSt. 652.967 der Planansatz von 480.000 um 140.000 DM, die für den Umbau der LStr. 11.0.

Nr. 15 Sprollenhaus-Kaltenbronn bestimmt sind, auf eben­falls 620.000 DM zu erhöhen.

c) Infolgedessen ist die Gesamtsumme der Planansätze in den

Einnahmen und den Ausgaben von je 681.800 DM in 821.800 DM ! zu ändern. . ^ .

*" 3.) Auf Grand des Art. 45 in Verbindung mit Art.58 Abs.6 der

Kreisordnung vom 22.12.1948 (Reg.Bl.1949 S.21) wird folgende