Eine Warnung an Staatsfeinde
Zwei katholische Pfarrer festgenommen und ins Schutzhastlager Knhberg überfahrt
oen Fneoen um» gegen den Krieg sei, zun, Anlaß einer Einladung nach Bioskau genommen haben, während des Aufenthaltes Simons in Rom einen russischen Vertreter dorthin zu entsenden. Moskau habe aber diese Dreimächtebesprcchung abgelchnt. Hingegen führe es lebhafte Verhandlungen mit Paris über diesen Gegenstand.
Sie mxcheii ei» geies Geschäft
Für England, Amerika, Frankreich und die Tschechoslowakei sind die Wirren in China ein gutes Geschäft. Von August 1932 bis August 1933 hat allein England 40 Millionen Patronen, ungezählte Maschinengewehre und Kampfwagen geliefert. In der letzten Zeit hat Nanking in den Vereinigten Staaten für 209 009 Pfund Maschinengewehre und Kriegs- mnnition bestellt. Auch Japan ist gut mit chinesischen Aufträgen versehen und führt jährlich für etwa 499 Millionen Yen Waffen und Munition nach China aus.
Die Flugzeugfabrikanten Japans vergrößern ihre Fabriken, um die zu erivarteten Flugzcugbcstellungen ausführen zu können. Das neue Militärbudget sicht nämlich die Vergrößerung der Kredite für das Flugwesen um 30 Proz. vor, womit die Anschaffung von weiteren 800 Militärflugzeugen ermöglicht wird. In den letzten Jahren stieg die Jahresproduktion von Flugzeugen in Japan von 300 auf 1009 Apparate.
Ser iMiWlilW KnrMchsel in SiMien
Wiederaufnahme der Beziehungen zum Vatikan
ml. Madrid, 8. Jan. Die Absage der spanischen Bevölkerung an den Marxismus und Anarchismus bei den letzten Wahlen und die Bildung einer nichtmarxistischen Negierung hat nunmehr zu einem innerpolitischen Nichtungswechsel geführt, der in der am Freitag durchgeftthrten Regierungsumbildung beredten Ausdruck fand. Der bisherige Außenminister Pita Nomero ist zurttckge- Ireten und gleichzeitig zum Botschafter Spaniens beim Vatikan ernannt worden; Ministerpräsident Lerroux hat das Außenministerium selbst übernommen.
Damit wird der von den Marxisten mit der Ausrufung der Republik begonnene Kampfmitder Kirchebeendet. Tie Ernennung des Außenministers zum Botschafter beim päpstlichen Stuhle beweist, welche Bedeutung man der Aussöhnung mit der Kirche in Spanien beilegt.
Im Lande ist nach dem Zusammenbruch des anarchistischen Aufruhrs leidlich N u h e eingetretcn, so daß die Negierung den verschärften Alarmzustand der Exekutive auf- heben konnte. Der einfache Alarmzustand öleibt aber aufrecht, da der bereits gemeldete Zusammenschluß der marxistischen Arbeiter- Organisationen mit den Anarchisten zur re- -olutionären Front die Wiederher- itellung des Normalzustandes noch nicht ge- ftattet.
Durch ein Eisenbahnunglück bei Wenny- brook (Südafrika) sind fünf Eingeborene und ein Lokomotivführer getötet worden. Der mit 290 Reisenden besetzte, von Maritzburg kommende Nachtzug war in einer Kurve entgleist. Die Lokomotive und sechs Wagen stürzten einen Abhang hinunter.
Von zuständiger Seite wird mitgeteilt:
In unzweideutiger Weise haben sich Staat und Kirche, vertreten durch ihre höchsten Führer, über ihre zuständigen Aufgabengebiete geeinigt. Bedauerlicherweise muß jedoch festgestellt werden, daß in einem Umfang, der allmählich besorgniserregend anwächst, untergeordnete Angehörige des katholischen Klerus den unmißverständlichen Richtlinien wider besseres Wissen ihre eigene Auslegung anzupassen versuchen. Wenn der Führer des deutschen Volkes und Kanzler des Reiches erst kürzlich wiederholt hat. daß durch den Sieg des Nationalsozialismus Tausende von Priestern wieder in ihre Kirche zurückgeführt worden seien, so bedeutet diese Feststellung nur eine klare und unmißverständliche Unterstreichung der durch bestimmte kirchenpolitische Gesetze und Verträge gesicherten Zustände. AuS dem Betragen zahlreicher, durch ihre frühere politische Tätigkeit weiten Kreisen der Oefsent- lichkeit bekannten, katholischen Geistlichen muß aber geradezu geschlossen werden, als o^ sie das Wort des Führers für sich in dem Sinne auslegen, ihre früher in Versammlungslokalen und Parlamenten b e triebe ne politische Tätigkeit nunmehr in der Kirche fortsetzen zu können Da es sich in diesen Fällen um akademisch gebildete und politisch geschulte und erfahrene Männer handelt, kann nicht angenommen werden, daß sie sich der Tragweite ihrer Tätigkeit und ihrer Politischen Rückwirkungen auf die ihrem Einfluß anvertrauten Volksgenossen nicht voll und ganz bewußt sein müßten. Auch in die abgelegensten kleinen Landgemeinden ist in den letzten Monaten der Widerhall der Ereignisse gedrungen, die das deutsche Volk im Tiefsten aufgewühlt und mitgerissen haben. Das Verhalten der betreffenden Geistlichen kann daher nicht etwa mit Weltfremdheit oder mit harmlosem Eigensinn bezeichnet werden, sondern wird von der Oeffentlichkeit als bewußte und planmäßige Geg- nerschast empfunden.
Diese gegnerische Einstellung äußert sich nicht nur. wie in der Mehrzahl der Fälle als eine mehr passive Art der Ablehnung der neuen Ordnung, bestimmter Maßnahmen der nationalsozialistischen Negierung oder einzelner führender Persönlichkeiten der nationalsozialistischen Bewegung, sondern artet oft hinter religiösen Bestrebungen verbrämt, in eine geradezu aktive feindliche Tätigkeit aus. Tie breiten Kreise des Volkes, die zu einer lebendigeren Anteilnahme an den kirchlichen Dingen wieder zu gewinnen, eine der vornehmsten Aufgaben des Nationalsozialismus ist, empfinden dieses Verhalten der Geistlichen als eine Provokation und werden zum Nachteil der Kirche dadurch dieser entfremdet.
Die zuständigen Verantwortlichen staatlichen Behörden haben im Einvernehmen mit den führenden kirchlichen Stellen dieser Entwicklung nunmehr seit Monaten aufmerksam abwartend gegenüber gestanden. Nach sorgfältiger Prüfung der durch die wachsende Betriebsamkeit der Schuldigen allmählich unerträglich gewordenen Lage kann jedoch ein längeres Zuwarten im Interesse des innerpoli
tischen und konfessionellen Friedens nicht mehr verantwortet werden. Nach Erschöp- fung aller Versuche, beruhigend aus die Oef- sentlichkeit und ermahnend und verwarnend auf die Schuldigen einzuwirken, scheint es nunmehr höchste Zeit, von staatswegen ein- zuschreiten. Es kann keinesfalls länger geduldet werden, daß einige wenige verantwortungslose, fanatisierte und bösartige Staatsfeinde das in sie gesetzte Vertrauen gegen den Willen ihrer kirchlichen Oberen und der staatlichen Führung weiter mißbrauchen. Es kann hier auf die zahlreiche,» einzelnen Tatbestände nicht des näheren eingegangen werden. Um jedoch die Art zu kennzeichnen, in der sich, ermutigt durch die seitherige Nachsicht der nationalsozialistischen Negierung, die Gegner betätigen, können beispielsweise drei charakteristische Fälle erwähnt werden, die in den beteiligten Gebieten leidenschaftliche Erregung ausgelöst haben.
Als eine noch verhältnismäßig harmlose Dreistigkeit muß es bezeichnet werden, wenn ein Geistlicher an einem Abend, an dem nicht nur das deutsche Volk, sondern die ganze Welt die Nadioübertragung einer Rede des Kanzlers anhört, auf diesen Zeitpunkt eine Versammlung des katholischen Gesellenvereins mit dringender „unaufschiebbarer" Tagesordnung ansetzt und den im Versammlungslokal vorhandenen Lautsprecher erst nach der Beendigung der Rede des Führers einschaltet. Trotz aller kasuistischen Erklärungen des Betreffenden erblickt die Oeffentlichkeit in einem derartigen Verhalten nichts anderes als eine bösartige und bewußte Provokation.
Wenn ein zweiter anläßlich der Hinrichtung der sechs Kommunisten in Köln in einer württembergischen Kleinstadt die Lesung und Verkündigung einer heiligen Messe für die sechs Hingerichte- t e n abhält, so bedeutet das, ohne damit an der religiösen Seite der Angelegenheit vorbeisehen zu wollen, im gegenwärtigen Zeitpunkt zum mindesten einen erstaunlichen Mangel an psychologischem Verständnis für die öffentliche Meinung. Wenn aber der gleiche Geistliche während der Christenlehre aus „Psychologisch-Pädagogischen" Gründen über diese Hinrichtung mit den ihm anvertrauten Kindern sich in Auseinandersetzungen einläßt, kann nur von einem Mißbrauch des Seelsorgerrechts gesprochen werden.
Wenn ferner in einem, weiteren Fall ein Geistlicher, um auch hier nur ein Beispiel zu erwähnen, in seiner Predigt während des Gottesdienstes von der Kanzel herab erklärt. daß die nationalsozialistische Bewegung nicht von Gott, sondern vom Teufel geschaffen und somit eine Teufelsbewegung sei, dann kann von keiner Seite dem Zorn der Oeffentlichkeit entgegengetreten werden, wenn jedermann in diesem Falle von Politischer Provokation und von Sabotage spricht.
Die Württ. Politische Polizei hat sich nach sorgfältiger Prüfung der gesamten Umstände, die sich infolge der wachsenden Erregung in einzelnen Orten geradezu zu einer Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ausgewachsen haben, entschlossen, nunmehr in einer Reihe
von Füllen ourch die Anordnung der Schutzhaft der Fortsetzung dieses verantwortungslosen Treibens einen Riegel vorzuschiebcn.
Im Zuge der eingeleiteten Maßnahmen sind der Stadtpfarrer Dangel maier aus Metzingen und der Pfarrer Sturm von Waldhausen, OA. Ncresheim, festgenommen und in das Schutzhaftlager Knhberg verbracht worden.
Derjenige, der infolge seiner Bildung io der Lage ist, die Tragweite seines Verhaltens mit allen Folgeerscheinungen zu übersehen, hat sich, insbesondere, wenn er aus emen einflußreichen Platz gestellt ist, in besonders hohem Umfang seiner Verantwortung stets bewußt zu sein. Bei Verstößen werden ihn daher die zu ergreifenden Matz- nahmen mit voller Schwere treffen. Dein verführten und irregeleiteten Opfer gewis- senloser Führer wird um so mehr Nachsicht entgegengebracht werden können, je mehr er die Gewähr bietet, seine Verirrung einzusehen. Aus solchen Erwägungen heraus hat sich die Württ. Politische Polizei gleichzeitig entschlossen, 20 Schun- Häftlinge, die ihrer Haltung nach als Opfer gewissenloser Verführer anzusehen sind, aus dem Schutzhaftlager Kuhberg zu entlassen.
Die in voller Absicht ausführlich gehaltene Darstellung dieser Zustände möge von allen beteiligten Kreisen als eine Warnung auf- gefaßt werden. Die wohlgesinnte Oestent- lichkeit jedoch möge daraus die Gewißheit entnehmen, daß die zuständigen Srellen über die kleinsten Einzelheiten staatsfeind, licher Umtriebe dauernd unterrichtet sind und in jedem Fall sofort eingrcifen werden, in dem die Interessen der Gesamtheit ge- fährdet erscheinen.
Noch ei« SIMM i« SchuWft genommen
Stuttgart, 8. Jan. Im Zuge der am leisten Freitag bereits getroffenen Maßnahmen gegen gewisse unbelehrbare Gegner des heutigen Staates mußte am Sonntag Freiherr Max von Gemmingen in Bcihin- gen (Oberamt Ludwigsburg) in Schutzhaft genommen werden. ,_^
Aufruf des Winterhilfswerks
An die deutschen Stiftungen
Berlin, 7. Jan. Das Winterhilfswerk des deutschen Volkes 1933/34 bittet die Verwaltungen aller deutschen Stiftungen, die im Jahre 1933 und in den vorigen Jahren Ausschüttungen nicht vorgenommen haben, die Erträgnisse ihrer Stiftungen der Reichsführung des WintcrhilfswerkS, Berlin, Reichstag, bekanntzugeben.
Soweit dies möglich ist, sollen die gesamten Erträgnisse dieser Stiftungen dem Winterhilfswerk zur Verfügung gestellt wer- den, damit auf diese Weise brachliegendes Volksvermögen zum Kampf gegen Hunger und Kälte eingesetzt werden kann.
1koioorn von zz/uriä ovcirun
Lop/nykl 19ZZ t -7 krame- tdsar-Verleg LrödeuieU
„Das dachte ich auch! Wir können von dort schnell einen Arzt anrufen und den Kleinen, falls es schlimm ist. von da aus ins Krankenhaus transportieren..."
Der Schutzmann erklärte sich einverstanden, er stieg vorne zum Chauffeur und begleitete die Fahrt. Erika hob den Verun- glückten — es war ein zartes kleines Kerlchen — auf ihre Arme und bettete ihn vorsichtig in die Polster. Während der Wagen im langsamsten Schritt weiterfuhr, knöpfte sie das Jackett des Kleinen aus, horchte auf den Herzschlag und tupfte vorsichtig das Blut aus der Wunde fort.
Dann legte sie den Kleinen vorsichtig in den Schoß und umschloß ihn fest, um ihn vor jeder auch noch so leisen Erschütterung zu bewahren.
Overberg sah das alles, und ein seltsames Gefühl ergriff ihn.
Er kannte seine Angestellte nur als zielbewußte und ernste Mitarbeiterin, die — gescheit und erfahren — volkswirtschaftliche Dinge erledigte. Diese Fraulichkeit und Mütterlichkeit, die sie bewies, diese schlichte, helfende Geste rührte ihn aus seltsame Weise. Was würde wohl Evelyn in diesem Falle...?
„Ich trage das Kind hinaus", sagte Erika Hellmann und betrat jetzt vorsichtig mit dem
kleinen Verunglückten das Trittbrett, als der Wagen hielt.
„Das kann doch Hansen . . ." wollte Overberg sagen. Aber Erika war schon vorangeschritten und wartete darauf, daß Hansen ihr das Tor öffnete. Da folgte er schnell.
Schweigend war die kleine Kavalkade vor der Haustür angekommen.
Auf das Klingelzeichen war es einen Moment still.
„Hoffentlich sind die Herrschaften zu Haus", meinte der Schutzmann.
„Bestimmt", antwortete Overberg ruhig. „Drüben im Arbeitszimmer meines Freundes brennt Licht. . ."
Nach einer kurzen Weile öffnete sich das schwere Haustor wirklich.
Der Hausherr selbst öffnete und sah erstaunt die vor ihm stehende Gruppe an.
„Rudolf?"
„Ich habe einen Jungen überfahren. Alfred. Gerade hier in deiner Nähe. Dürfen wir ihn hier bei dir unterbringen?" Kernbach erschrak, faßte sich aber rasch.
„Aber sicher, selbstverständlich!"
Er drehte das Licht überall an. „Bitte."
„Ist es gefährlich?" wandte er sich an Erika und mies ihr den Weg.
„Wir hoffen nicht. Kann ich den Jungen vielleicht in einem Schlafzimmer unterbringen?"
Kernbach sah das junge Mädchen kurz an.
Dann nahm er ihr das Kind behutsam aus dem Arm.
„Sie sehen so erschreckt aus, gnädige Frau", meinte er in der Ansicht, die junge Mutter des kleinen Verunglückten vor sich zu haben.
„Kommen Sie, ich trage ihn schon hier I hinein."
Einige Minuten später lag der Kleinein einen, freundlichen Gastzimmer. Erika kleidete den Knaben vorsichtig und schweigend aus.
„Bedauerlicherweise sind meine Haushälterin und mein alter Diener beide fortgegangen". meinte Kernbach und setzte sich neben sie. „Mein Freund Overberg telephoniert nach einem Arzt. Sein Chauffeur und der Polizeibeamte verhandeln über den Unfall. Brauchen Sie noch irgend was?"
„Danke, nein," sagte Erika Hellmann freundlich, „ich habe mir hier schon Handtücher und Wasser besorgt. Jetzt müssen wir nur warten, was der Arzt sagt."
„Es tut mir aufrichtig leid, gnädige Frau, daß Ihr Söhnchen . . begann Kernbach zu sprechen.
Erika unterbrach ihn schnell, ein wenig lächelnd.
„Ern Irrtum, Herr Kernbach. Ich bin
nicht die Mutter des kleinen Verunglückten. Ich fuhr nur mit Herrn Direktor Overberg im gleichen Wagen und war Zeuge des Unfalls. Ich bin in der Bank des Herrn Direktor Overberg beschäftigt . . ."
Erstaunt sah sie Kernbach an. Ihre
Mütterlichkeit und Fürsorge hatten ihn
ohne weiteres annehmen lassen, daß er die Mutter des Verunglückten vor sich gehabt hatte. , ^ ,
„Verzeihung", sagte er etwas betreten. „Ihre liebenswürdige Hilfe ist also um so höher anzurechnen."
Erika machte eine abwehrende Bewegung und beugte sich wieder über den Kleinen. . Ich glaube, daß hier nur eine Stirnwunde ist . . . und hier . . ." sie hob vorsichtig das schmale Kinderärmchen . . . „eine Quetschung oder Stauchung . . Das Herz schlägt ganz niatt aber regelmäßig. Die Bewußtlosigkeit kann die Folge des Schreckens sein."
„Verfügen Sie ganz über mich", sagie Kernbach jetzt ernst. „Wenn Sie noch irgendeine Hilfe brauchen ..."
„Ich danke Ihnen", sagte Erika still und reichte ihm die Hand. „Aber der Arzt wird ja gleich hier sein."
Sie dämpfte das Licht der kleinen Nachttischlampe ab, indem sie ein Taschentuch darüber hängte. Dann nahm sie wieder am Bett Platz.
Bewundernd sah Kernbach zu ihr herüber. Das schöne, schmale Gesicht lag im Schatten. Es hatte etwas Gefestigtes, Ruhiges und Sicheres, das wohltuend berührte, das üppige, braungoldene Haar, von dem sie den kleinen Hut abgenommen hatte, leuchtete und schimmerte bis zu ihm herüber.
Immer den Blick noch auf den Knaben gerichtet, nahm Erika jetzt ihre Unterhaltung auf.
„Sie erinnern sich wohl nicht an auch? -inte sie mit leisem Lächeln. „Ich war auch nnal Ihre Hörerin und hörte Vorlesungen i Ihnen."
Ja ia . ." sagte sie auf seinen erstaun-, , Blick mit leisem Lächeln. „Aber natür-
werden Sie mich unter der Menge Ihrer /rer nicht entdeckt und gesehen haben. Das ire ja auch zu viel verlangt! Und außer- u war ich nur kurze Zeit in Ihren Vor- ungen. Meine eigentlichen Arbeiten — ich , Volkswirtin — nahmen mich dann ganz
Da bewegte sich der Kleine.
Erika beugte sich über ihn.
Zwei große, dunkelblaue Kinderaugen sahen sie erstaunt an.
„Hast du Schmerzen, mein Jungchen? Möchtest du etwas haben?"
Fortsetzung folgt. ,