Aus aller Welt
Familientragödie
In der Familie des Tischlers Julius Gerhard in Thün- «ersheim (Franken) kam es zu einem schweren Streit zwischen Vater und dem jüngeren Sohne einerseits und dem älteren Sohn andererseits. Plötzlich gab der ältere Sohn auf den Vater und jüngeren Bruder mehrere Schüsse ab, durch die die beiden schwer verletzt wurden. Im Julius- Spital in Würzburg ist der jüngere Sohn kurz darauf gestorben, während der Vater in hoffnungslosem Zustand da- nieberliegt. Als der Täter von den Folgen der Tat Kenntnis erhielt, ergriff er die Flucht und verübte Selbstmord, indem er sich vom Zug überfahren ließ.
Die Urkunde im Grundstei«
Ermittlungen der Kriminalpolizei gegen den ehemaligen Syndikus Dr. Engels von der Handwerkskammer Köln haben einen neuen aufsehenerregenden Fall zutage gefördert. Bei den Nachprüfungen stieß man auf eine Summe von 11g00g-A-«, über deren Verbleib die Bücher nichts auswiesen. Der Syndikus Dr. Engels besaß nun in Rodenkirchen ein Grundstück und eine Villa, deren Wert mit 100 009 angeschlagen worden war. Engels behauptete stets, Grundstück und Villa aus eigenen Mitteln erworben zu haben. Er gab ferner an, daß über die Besitzverhältnisse eine Urkunde Aufschluß gebe, die bei der Grundsteinlegung der Villa eingcmauert worden sei. Eigenartigerweise wollte er sich nicht mehr an den Inhalt der Urkunde erinnern können. Die Kriminalpolizei hat nun den Grundstein aufgebrochen und die Urkunde herausgcholt. Dabei stellte sich zur größten Ueberraschung heraus, daß das Haus aus Mitteln der Handwerkskammer erbaut worden ist und jedenfalls in ihm die fehlende Summe von 110 000^^ investiert wurde.
Mädchenschnlklasse im Schrotseuer einer Hühnerjagd
Die Klasse Hl 0 des Stader Obcrlyceums geriet auf einem Ausflug zwischen Elstorf und Moisburg in eine Hühnerjagd. Gerade als die Jäger auf eine Kette Hühner schossen, gingen die Mädchen vorüber. Von den Schrotladungen wurden 7 junge Mädchen getroffen. Die Verletzten wurden sofort nach Buxtehude gebracht. Zwei der verletzten jungen Mädchen mußten dem Stader Krankenhaus zugeführt werden.
Blutiger Zwischenfall in einer holländischen Gemeiuderatssitznug
In der kleinen Ortschaft Minden bei Amsterdam ereignete sich während einer Gemeinderatssitzung ein blutiger Zwischenfall. Ein Photograph aus Muiden, der bereits seit längerer Zeit an Verfolgungswahn gelitten haben soll, gab plötzlich von der Tribüne aus mehrere Revolverschüsse ab, durch die der Bürgermeister, ein Stadtrat und zwei Personen aus dem Publikum schwer verletzt wurden. Der Täter wurde festgenommcn.
Französische Polizei schützt die Hakenkrenzflagge
In Toulon versuchte die Menge dagegen zu demonstrieren, daß der Hamburger Frachtdampfcr Norburg, der mit einer Ladung Pflastersteinen für die Stabt Toulon einlief, am Großmast die Hakenkreuzflagge gehißt hatte. Die Demonstranten verlangten die Nieberholung der Hakcnkreuz- flagge. Die Polizei griff ein und setzte der Menge auseinander, daß die Hakenkreuzfahne von Frankreich und den übrigen Mächten offiziell anerkannt worden sei. Hierauf gingen die Demonstranten auseinander. Das Polizeiaufgebot am Hafcnkai wurde jedoch vorsichtshalber verstärkt.
Autostraße durch den Montblanc?
Italienischen Blättcrmeldungen zufolge ist dem italienischen Ministerium für öffentliche Arbeiten ein neuer Plan eines Durchstiches des Montblancs vorgelegt worden. Im Gegensatz zu den bisherigen seit Jahren schon laufenden Plänen sieht das neue Projekt nicht die Schaffung einer Italien und Frankreich verbindenden Eisenbahnlinie, sondern die Schaffung einer Autostraße vor. Der Durchstich würde zu drei Viertel auf französischem, zu ein Viertel auf italienischem Boden liegen.
Aus Württemberg
Die kleine« Hebungen der 6. Division Der erste Uebungstag im Nahmen der Uebungen, die vom 6. bis 8. September im Raume Münsingen—Ulm stattfanden, sah folgende Manöverlage. Rote Kräfte sind beiderseits der Linie Landsberg—Augsburg—Donauwörth im Vorgehen nach Norden. Vor ihnen gehen unterlegene Blaue Kräfte auf die Donau zurück. Der Westflügel von Rot stand am 4. September abends im Kampfe gegen den Feind, der die Linie Augsburg—Tannhausen (35 Kilometer west-südwestlich Augsburg) hält. Ulm ist offene Stadt. In Linie Günzburg, Weißenhorn, Oberdischingen scheint Blau eine brückenkopfartige Feldstellung ausgebaut zu haben. Neue Rote Kräfte haben oberhalb von Ulm westlich Munderkin- gen und bei Riedlingen die Donau nach Norden überschritten mit dem Auftrag in Richtung Heidenheim in die Blaue Westflanke zu stoßen. Die Blaue Aufklärungsabteilung, die einen Aufklärungsauftrag nach Südwestcn hatte, ging um 6.80 Uhr nach Feldstettcn vor, wo sie mit dem Roten Detachement Brand, das in zwei Kolonnen über Ennabeurcn und Feldstetten angetreten war, bei letzterem Ort in Gefechtsberührung kam. Das Note Detachement Brand setzte zunächst Teile seiner linken Kolonnen gegen die Blauen Kräfte ein und drückte diese, die Widerstand leisteten, langsam bis auf die Höhe ostwärts von Laichingen zurück. Inzwischen war das erste bei Amstetten ausgelaöene Bataillon des Detachements Kienitz im schnellen Vormarsch ebenfalls bei Laichingen eingetroffen und eingesetzt worden, wodurch sich der Widerstand der bisher nur schwachen Blauen Kräfte verstärkte. Dem Blauen Bataillon gelang es, wie beabsichtigt, den Hochbuch zu nehmen, der bereits vom Feinde besetzt war. Die Lei Feldstetten eingesetzte Blaue Aufklärungsabteilung wurde herausgezogen und, nördlich ausholend, über Westerheim in die tiefe Flanke und im Rücken von Not angesetzt. Rot gelang es, nach Wegnahme von Feldstetten um 12 Uhr mittags mit der linken Kolonne auch Laichingen zu nehmen. Die rechte Note Kolonne, die über Magolshcim—Ennabeurcn vorgedrungen war, erreichte ohne erheblichen Widerstand um 10 Uhr Sontheim und im schnellen Vormarsch über Suppingcn auch Macholtsheim. Dadurch gelang es ihr, mit Teilen am Hochbuch vor Blau Fuß zu fassen.
Kein Grund zur Beunruhigung in den evang. Vereinen
Der evang. Oberkirchenrat gibt den Pfarrämtern folgende Zuschrift Ser einstweiligen Leitung der Deutschen Evang. Kirche bekannt: „An die Leitung der Deutschen Evang. Kirche gelangen fortlaufend Nachrichten, aus denen hervorgeht, daß auf dem Gebiet des evang. Vereinswesens überall eine große Unruhe und Unsicherheit entstanden ist. die einstweilige Leitung der Deutschen Evang. Kirche ordnet an, daß jede Auflösung von bestehenden evang. Vereinen und Verbänden, wie deren Ueberführung in eine andere Organisation zu unterbleiben hat, da sie einer kommenden einheitlichen und endgültigen Regelung — etwa in einem Vertrag zwischen Reich und Kirche — vorgreift."
Umbau «ub zeitweilige Vetrievseinstelluug -es Groß- rundfuuksenders Mühlacker
Wie bereits im Juli mitgeteilt worden ist, soll der Groß- rundfunkscnder Mühlacker künftig auf der bisher vom Großsender München benutzten Welle 563kHz. (532,9 Meter) arbeiten. Gleichzeitig wird Mühlacker auf eine Sendeleistung von 100 kW. verstärkt. Die Antcnnenanlage wird zur Vergrößerung der schwundfreien Zone vollständig umgebaut. Die großzügigen Umbauarbeiten zur Verbesserung der ungünstigen Ausbreitungsverhältnisse im Versorgungs- bcreich des Großsenders Mühlacker können während des Betriebs und in den wenigen Nachtstunden, in denen Ser Sendcbetrieb ruht, nicht ganz durchgeführt werden, insbesondere sind Arbeiten an der neuen Antennenanlage, für die ein 190-Meter-Holzturm errichtet wird, und an dem Sender selbst während des Betriebes nicht möglich, weil sic mit erheblichen Gefahren für Leben und Gesundheit der Arbeitskräfte verbunden wären. Daher muß der Großsender
Mühlacker im Herbst für einige Zeit «lßer Betrieb gesetzt werden müsserr. Die völlige Außerbetriebsetzung, die vom 20. Oktober bis 1. Dezember dauern muß, ist auf das unbedingt notwendige Maß beschränkt worden. In der Zeit vom 15. September bis 19. Oktober wird nur eine zeitweilige Bctriebseinstellung des Großsenders durchgeführt werden, und zwar in der Weise, baß er vom 16. bis 30. September von 16 Uhr ab und vom 1. bis 19. Oktober von 17.30 Uhr ab in der bisherigen Weise sendet. In den Zeiten, in denen der Grobrundfunksender Mühlacker nicht arbeiten kann, wird der frühere Stuttgarter Sender mit einer Leistung von 1,5 kW. auf der jetzigen Welle von Mühlacker die Sendungen übernehmen.
Vermischtes
Blendschutz auf der Landstraße. ,
Die „Optische Rundschau" beschäftigt sich mit der Frage, auf welche Art der Kraftfahrer am besten gegen die Blendung durch das Scheinwerferlicht entgegenkommender Kraftwagen zu schützen ist. Alle, die gezwungen sind, bei Dunkelheit die Landstraße zu benutzen, kennen ja die nicht nur im höchsten Grade unangenehme, sondern auch außerordentlich gefährliche. Erscheinung der vollkommenen Blindheit im Scheinwerferlicht. Die Vorschrift des Abblendens hebt die Gefahr nicht gänzlich auf, weil sich auch für den gutwilligen Fahrer der richtige Zeitpunkt nur schwer genau bestimmen läßt, andererseits sich die Rücksichtslosigkeit manchen Kraftfahrers auch darin zu erken« nen gibt, daß er das Abblenden entweder überhaupt unterläßt oder zu spät vornimmt. Man sucht deshalb schon lange nach einem Mittel, das den Kraftfahrer auch gegen nicht ab»^ geblendetes Scheinwerferlicht zu schützen vermag. Lei dem Vaw von Autostraßen, wie sie in einigen kleineren Strecken in Wcst-s deutschland bereits bestehen und im großen sich im Laufe dev nächsten Jahre durch ganz Deutschland erstrecken sollen, wird ein solcher Schutz dadurch erreicht, bezw. angestrebt, daß mau den Mittelstreifen der Straße mit quer zu ihr verlaufenden Hecken bepflanzt. Für die gewöhnliche Landstraße ist dieses Mittel jedoch nicht zu gebrauchen. So schritt man dazu, das Auge des Fahrers durch farbige Gläser zu schützen, ähnlich wie es Sonnen- und Schneebrillen tun. Untersuchungen haben nun gezeigt, daß solche Gläser erhebliche Nachteile mit sich bringen, welche den Vorteil des Blendschutzes in das Gegenteil zu verwandeln geeignet sind. Man hat nämlich gefunden, daß die Fähigkeit des Auges, nach der Blendung einen schwach beleuchteten Gegenstand zu erkennen, durch die gebräuchlichen Schutzgläscr erheblich vermindert wird. Das nicht geschützte Auge ist nach der Blendung viel eher wieder in der Lage, ein solches Objekt zu erkennen, als das durch ein gefärbtes Glas geschützte. Die Erkennungszeit verlängerte sich um 50 bis 60 v. H. So wird durch Schuhgläser die Gefahr, die ans der Beeinträchtigung der Sehfähigkeit des Kraftfahrers erwächst, erhöht anstatt vermindert. Dieses Ergehnis der Untersuchungen entspricht der praktischen Erfahrung vieler Kraftfahrer, die jedes Schutzglas bei Nachtfahrten ablehncn. Zu empfehlen sind höchstens solche Brillen, bereuen nur der obere Teil aus gefärbtem Glas besteht.
Geprellte Schmuggler.
Die norwegischen Spritschmuggler in der Gegend dcS Nansensjords führen in der letzten Zeit lebhafte Klage über unlauteren Wettbewerb und dauernde Ueberfälle, denen sie ausgesetzt sind. So brachten sie erst kürzlich wieder eine große Ladung Schnaps bei der Nandalsküste an Land, indem sie von einem großen Tankdampfer aus die Fässer auf kleine Motorboote verluden, die sich damit im Schutze der Dunkelheit an die Küste heranmachten. Plötzlich wurden sie von einer Horde Abenteurer überfallen — „Leiterin" nennt man sie auf Norwegisch —, welche die Spritladung kaperten und auf ihre eigenen Motorboote übernahmen. Die Schmuggler versuchten sich zu wehreu, aber ihre Gegner verfügten nicht nur über schnell fahrende Schiffe, sondern auch über ein Maschinengewehr, und davor hatte man Respekt. Um sich rächen zu können, beschlossen die Schmuggler daher, sich ein besonders schnell lausendes Boot mit schwerer Bewaffnung anzuschaffen. Man veranstaltete eine Sammlung, an der sich sämtliche Schnappsschmuggler beteiligten, kaufte das Schiff in Oslo und lauerte den Gegnern im Nansenfjord auf. Diese gingen glatt in die Falle. Es gab eine furchtbare „Seeschlacht", die schließlich so ausging, daß sich die Schmuggler ihren Sprit wieder holten und ihre Gegner in die Flucht schlugen. Zukünftig wollen die Schmuggler „See-Patrouillen" ausschicken, um die Wiederholung der „Letterne-Streifzüge" zu verhindern.
Sendefolge des Süddeutschen Rundfunks
Eine Naturtonurkunde
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Mit Unterstützung des Neichsernährungs-Ministerim dreht der eigentliche Schöpfer des Kulturfilms in Deutschlai Arnold Kühnemann, sogenannte Naturtonurkunöen, das si Filme, die ungestellte, völlig echte Naturvorgänge mit d, echten Ton zeigen. Die Herstellung der Filme nimmt , Jahre in Anspruch. Das Ergebnis ist dann ein kurzer Fil «v* fünfzehn Minuten über die Leinwand litt
^>re Aufnahmen von Tieren werden aus großen Entsi ungen gemacht, um die Tiere nicht zu verscheuchen. A den es auf der ganzen Erde nur einm «amtlch bei Arnold Kühnemann gibt, werden die Natt
dokumente in mühseliger, langwierigerArbeit hergestellt. Die fertigen Filme sind bann allerdings unübertrefflich an Klarheit und natürlicher Schönheit und stellen einen hohen wissenschaftlichen Wert dar. Naturtonurkunden umfassen das Leben eines Tieres von der Paarung der Eltern bis zum erwachsenen Tier, also die Gesamtbiologie der Art.
Unser Bild zeigt Aufnahmen im Schilf. In 60 Meter Entfernung steht die „Expedition" stundenlang, bis eine Aufnahme möglich ist. Rechts ein Filmstreifen von Lach- möven an der Futterstelle.
Stuttgart: Freitag, 8. September
10.30: Mannheim: Konzert für zwei Klaviere. Vaüotionen und Fuge über ein Thema von Mozart op. 132 a Reqcrl. 14.30: Englischer Sprachunterricht für Fortgeschrittene.
15.15: Karlsruhe: M ine Sonntagswanderung. Vorschlag H Linz 15.30: Mannheim: Musizierstunde. lBrahms, Straus. Wagner.l 16.30: Badenweiler: Nachmittagslonzert des Kurorchesters. Ltg.: Albert Hitzig. — Einlage: Dom Deutschlandsender: Tr. Stellrecht: Ter Arbeitsdienst und leine rol'spädagog. Aufgabe 17,4k: Erna Becker: Ausbildung u. Arbeitsgebiet d. Heilanmnaiün iw,OS: Dom Deutschlandsender: Direktor Burgdörfer: Kinderlosigkeit und Arbeitslosigkeit.
19.00: Königsberg: Stunde der Nation: Overnmierschnitt „Undine".
Tert von Fouguee, Musil von E. Th. A. Hoffmann.
2000: Der Wahrheit die Ehre.
20.20: Mannheim: Trio F-Moll op. 65, für Violine. Violoncello und Pianoforte von Anton Dvorak.
20.50: Zwei lieben sich. Ein Funklustlviei von B. Wellenkamv. W.00: München: Vortrag über Oesterreich.
32.20: Zeit, Wetter. Nachrichten. Sport, badischer und württembg.
Reiscdienst, Programmänderungen.
22.4k: Nachtmusik des Funkorchesters. Ltg.: Hans Nosbaud.
Stuttgart: Samstag, 9. September
tSLV: Höniasberg: Schulfunk: Danzig, eine deutsche Stadt. Ein Stasieihörbericht.
-OHO: Symphonie Nr. 8, H-Moll lUnvollendete) o. Schubert.
tSchallpIatteni. — 11.10: Zeit. Wetter. Programm.
11.45: Funkwerbungskonzert der Reichspostreklame.
1205: Funkwerbungskonzert der Reichspostrellam«.
1400: Die Jugend hat dar Wort.
15.00: Mannbnm: Deutsche Volkslieder. Bearbeite! v M. Käßmayer 1500: Stunde der Jugend: Oliver Eromwell, der Erneuerer Englands. — Italienische Jugend — deutsche Jugend.
1600: München: Nachmittagskonzerl. Ltg.: E. Lange.
17.45: Karlsruhe: H Günther: Aus dem Leben des Blinden.
1800: Pros. Dr. Tsali: Kulturwerbung und auslanddeutsche Sendung.
19.00: Köln: Stunde der Nation. Als der Großvater die Großmutter nahm. Bilderbuch aus der guten alten Zeit- Ausge- blätterl von Thristian Iensen.
20.00: Leipzig: Di« ichöne Galathee.
2100: Großer bunter Abend.
2200: Zeit, Nachrichten. Wetter, Programm- 22.50: Leipzig: Nachtmusik.
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