flmtl. öekanntmachunge»

Stadtgemeinde Cal«.

ReillislagMiihl m 5 . MSrz 1833 .

Bekanntmachuna betreffend die Auslegung der Sttmmkartet der hiesige» Stadtgemeinde.

I. Die Stimmliste (Stimmkartei) Ist 8 Tage lang vom Sonntag, den IS. Februar, bis einschließlich Sonntag, den 2S. Febrnar 1S3L, werktags, aus­genommen Samstag, vormittags von 8 bis 12 Uhr, nachmittags von 2 bis 7 Uhr, am Samstag von 8 bis 1 Uhr, an den beiden Sonntagen vormittags von lv bis 12 Uhr. aus dem Rathaus, Zimmer Nr. S, zu jedermanns Einsicht ausgelegt.

II. Wer die Stimmliste oder Stimmkartei für un­richtig oder unvollständig hält, kann dies bis zum Ablauf der Anslegungsfrlst beim itadt. Wahlamt Ratschreiber Mößner schriftlich anzeigen oder zur Niederschrift gebe».

Soweit die Richtigkeit seiner Behauptungen nicht offenkundig ist', hat er für sie Beweismittel beizu­bringen. Ueber den Einspruch entscheidet der Ge­meinderat. Wenn die Auslegungsfrist abgelaufen ist. können Stimmberechtigte nur auf rechtzeitig angebrachte Einsprüche ausgenommen oder gestrichen werden (88 19 und 2» der Neichsstimmordnungi.

III. Wahlberechtigt ist jeder deutsche Staatsbür­ger lReichsangehörigel, der am Wahltag >5. März 1S!3> das AI. Lebensjahr vollendet hat und nicht un­ter die Ausnahmen in 8 4 der Reichsstimmorü- uung fällt.

Altstimmen kann nur, wer in eine Stimmliste oder Ltimmkartei eingetragen ist oder einen Stimm­schein hat. Wahlberechtigte können nur in dem Stimmbezirk abstimmen, in dessen Stimmliste oder Stimmkartei sie eingetragen sind. Jedoch können Inhaber von Stimmscheinen in jedem beliebigen Stimmbezirk abstimmen l8 2 der Reichsstimmord- nung».

IV. Der Stimmschein wird auf Antrag des Stimmberechtigten beim Borliegen gesehlicher Grunde von der Gemeindebehörde des Wohnorts ansgestellt. Wenn der Stimmberechtigte nach Ab­lauf der Einspruchsfrist seine Wohnung in einen anderen Stimmbezirk verlegt, ist die Gemeindebe­hörde des bisherigen Wohnorts zuständig (W 9 und lO der Neichsstimmo. inung).

V. Mitteilungen über die Aufnahme der Stimm­berechtigten in die Stimmkartei (sog. Wählerpost- karteni werden nicht ausgegeben. Wer Gewißheit über seine Aufnahme haben will, muß die Stimm- kartei einsehen.

Calw, den 17. Febrnar 1938.

Bürgermeisteramt: Gvhner.

Rist jiil Sie Wabe-er Sleiier- erbiäraiizea.

Die Frist für die allgemeine Abgott der Steuerer­klärungen lür die Veranlagung zur Einkommensteuer, Aörperschaitsileuer und Umsatzsteuer ist von dem Herrn Reichsminiiter der Finanzen über den 28. Februar 1S33 hinaus bis zum 15. März IS33 verlängert worden. Hirsau, den 18. Februar 1933.

Finanzamt.

Evabls. KirEeiilieiiieiiiSe Cali»

Ilk Brche»sleiitt d. RechomilMn ML lslziirZihImaMg

und wolle an die Kirchenpflege entrichtet werden.

Evang. Kirchengemeinderat:

Stadtpfarrer Hermann.

Emberg

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Am Dienstag, de« 21. Februar, nach» mittaqs 2 Uhr, verkauft die Gemeinde auf dem Nachaus aus verschiedenen AbteUungen des hiesi­gen Gemeindewaides

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Der Gemeinderat.

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«. S. m. b. H.

Wir laden hiermit unsere Mitglieder ein, an der am

Montag, den 20. Februar 1933, nachmittags Vr? Uhr im Hotel z. Adler (Nebenzimmer) stattfindenden

72." ' ' ,

teilzunehmen.

Tagesordnung:

1. Erstattung des Rechenschaftsberichts über das Geschäftsjahr 1932

2. Genehmigung der Bilanz und Entlastung des Vorstandes

3. Beschlußfassung über die Perteilung des Reingewinns

4. Ergänzungswahlen in den Aufsichlsrat.

Der Geschäftsbericht ist zur Einsichtnahme der Mitglieder im Bank­lokal aufgelegt.

Lalw» den 10. Februar 1933.

Der Vorstand:

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