Höfen nach Schömberg nicht aufgeführt. Der Autor nennt in unserem Raum folgende Etappen: Winnenden ­Esslingen, Esslingen ­Tübingen, Tübingen ­Hechingen, Hechingen ­Balingen, Balingen ­Rottweil, Rottweil ­Villingen, Villingen ­Hüfingen, Hüfingen ­Lausheim, Lausheim ­StUhlingen, Stühlingen ­Klettgau/Bühl, Klettgau/Bühl ­Waldshut. Im Buch von Wolfgang Lipp ,,Der Weg nach Santiä1O", 1. Auflage 1999,wird auf Seite 165 eine Hauptstrecke eines Jakobsweges von Würzburg überHeilbronn ­Maulbronn ­Hirsau ­Horb ­Oberndorf ­Rottweil zum Sammel­punkt Villingen beschrieben. Der Jakobsweg von Höfen in Richtung Schömberg könnte nach alledem im dichten Netz der Pilgerpfade durchaus eine Neben­strecke oder ein Zu,britger vom Enz­zum Nagoldtal mit dem Etappenziel Hirsau gewesen sein. Die Vermutung eines Zusammenhangs mit dem Kloster Hisau liegt um so näher, da die Benediktiner der Cluniazenser und Hirsauer Reform zahlreiche Übernachtungsstationen für Jakobspilger eingerichtet haben. Und der ausgestreckte Arm der Figur ,,Bey dem Bild" könnte den Pilgern den Weg nach Hirsau gewiesen haben. Stimmt diese Annahme, dann wäre der Höfener Jakobsweg ein Pilgerpfad des Mittel­alters gewesen, dessen Name sich bis in die heutige Zeiterhalten hat und im Sprachgebrauch der Höfener Einwohner fortlebt. Der Europarat hat 1986 auf Antrag Spaniens den Jakobsweg als ganzen zum europäischen Kulturgut erklärt und unter En semble s chtrtz gestellt. In der B unde srepublik hat sich eine,,Deutsche St. Jakobs-Gesellschaft e.V." ge-gründet, deren ZieI dte Förderung der Pilgerfahrt nach Santiago de Compostela ist. So pilgern auch heute, nach über 1000 Jahren, immer noch Gläubige zum Grabmahl des Alteren Jakobus nach Galicien. Im Jahr 1999 sollen es zirka 13 Millionen Pilger gewesen sein; allerdings sind davon nur etwa 40.000 zu Fuß nach Santiago de Compostela gewandert (nach W.W. Meyer). An dieser Stelle soll auch auf die Dar­stellung des Pfarrers und Chronisten Carl Maximilian Eifert Bentg genommen werden, der neben dem markgräflichen Bergschloss Eiberg, das auf der Westseite oberhalb von Calmbach lag, ein kleines untergegangenes Dorf gleichen Namens beschrieb. Eifert mutmaßt, dass die badischen und deshalb katholischen Untertanen des Dorfes Eiberg in das damals ebenfalls katholische Schömberg eingepfarrt wurden. Zt Elferts Zeit (er war von 1840 bis 1849 Pfarrer in Calmbach mit Filiale in Höfen) war noch ein Fußweg bekannt, der vom Dorf Eiberg über Berg und Tal nach Schömberg verlief. Besteht da etwa ein Zusammenhang mit dem Jakobsweg und mit dem Bildstock? Das Jakobifest in Teinach Bemerkenswert ist schließlich auch, dass in verschiedenen Gegenden des Schwarzwaldes die uralte Sitte bestand, den Jakobitag am 25.Ju1i festlich zu begehen. Im Buch ,,Heimatkunde vom Oberamt Calw" wud 19 12 festgestellt, dass man nach und nach überall von diesem Brauch abgekommen sei ­nur in Bad Teinach habe er sich noch erhalten. F;ineZeitlang herrschte die Meinung, dass das Jakobifest ,,ein allmählich modernisiertes Uberbleibsel altheidnischer Opferfeste" sei. Da aber nach dem heutigen Forschungsstand der Besiedlungsgeschichte weder Römer noch heidnische Alamanen den Calwer Wald bewohnt hatten und die Entdeckung der Teinacher Mineral­und Heilquellen viel später in die Zeit der Calwer Grafen fällt, so ist das Teinacher Jakobifest keinesfalls auf heidnische Bräuche zurück­sin W.sser t&li.h Wie :esenreach ist d;cl) sei,, lmmr flu. geben, tmmer geben M"rn Leben Ich leb+ üm so[ dem Brunrrerr sterch.n andefi, da,.u,eiche,,. doch geben. qben aila Taoe sae Brunnen. wird d,r s n,cirt zur praq", Da sagt er mir aJs Joctrqeseile, lch bin ja Brrrnnen nur. n,cht eu.Jtc mir flieot's drum kljngt nur ru oein p,tcattrs.s$eebrnnu|rtreitar lroh und heitpr Ndn lcb i(.lr naclr der llrunr,en.*crsc zieh stille meine lrbansk,arse Was mir das will von Christö ich Iröhlich lvIlfilstaortq?'b,,e, i)Lehen 44