Schloß erbaut wurde, haben wirTheatre zu bauen indem sieAbschuß 21 Hirsche; 1 Hirsch,eine Bescbreibung, der EinrichWillens sind, nächstkommen3 Kälber und 10 Rehe wurdentung“ wie wir sie uns für dieden Sommer auf 4 Wochen dagefangen und auf die SolitudeJagdhäuser des Schwarzwaldeshin zu gehen“. Nach den Aktenin den Rehgarten gebracht.wohl auch vorzustellen haben:brannte das Jägerhaus HofstetIm Empfangsraum standen 8ten im Jahre 1722 ab. 1732 wurDie Bewohner des Waldes waTafelsessel und 2 kleine Tischde es während der Abwesenheitren mittelbar oder unmittelbarlein, in einem herzoglichendes Herzogs Eberhard Ludwigan solchen großen Jagden beteiZimmer 2 Arm- und Lehnseswieder aufgebaut.ligt, sei es als Treiber oder Arsel, 2 Tischlein und 1 Ruhebett.beiter. Sie waren dem ForstmeiIn der großen Tafelstube stanOb der Volksmund und diester oder den Hutknechten unden 24 Tafelsessel und 2 großeChronik eines Forstmeistersterstellt. Indirekt waren sieOvaltische- eine bescheidenerecht haben, muß offenbleiben:Nutznießer, so etwa die Eltern,Möblierung, die den fürstlichenSie behaupten der Herzog sei inwelche die Gelegenheit benützJägern genügen konnte.der Brandnacht zweibeinigemten, den Herzog um die PatenSchmalreh auf der Fährte geweschaft für die Neugeborenen zuFreiherr von Buwinghausen besen.bitten. Die Taufbücher vonrichtet vom Jagdbetrieb: 5.DeNeuweiler weisen 1698 undzember 1767, Treibjagden inHerzog Karl Eugen war gerne1708 Herzog Eberhard als Pader Zavelsteiner Hut, Neuenin Bad Teinach, so auch imten aus.bürger Forst, und wurden in 5Sommer 1770. Im Juli desselTreiben geschossen: 7 Reh, 1ben Jahres wurde in IgelslochDie Jagdgesellschaften nahmenSchnepf, 1 Hehr, 26 Hasen= 35ein Hirschjagen abgehalten. Derauch die Pfarrer der nahegeleStück. 6.Dezember 1767. MitHerzog überwachte die Vorbegenen Ortschaften Altburgtags gegen 12 Uhr ritten derreitung, wie etwa das AufstelNeuweiler und Zwerenberg fürMajor Schwarzenfels ins Deinlen von Zäunen. Am 26.Julisonntägliche Gottesdienste inach. Der Herzog besah sämtlinahm er am Hirschjagen teil.Anspruch. Dabei hatte sich dasche Herrschaftsgebäude, verZunächst wurden 15 HirscheGewohnheitsrecht des„Gnadeordnete alles zu reparieren undund 20 Rehe in Kammern geweines“ eingebürgert. Auf perneben der offenen Reithalle einfangen. Anderntags betrug dersönlichen Antrag konnten diePfarrer hoffen, nach Beendigung der Jagd den restlichenHofwein zu bekommen. Einesdieser Gesuche wurde in Formeines Gedichts von Pfarrer Poller in Neuweiler(1710-1754)eingereicht. Seine durch unddurch barocke Form kann unsbesser als alle Daten vom Geistdieser Zeit und dem Leben inden Jägerhäusern und den Dörfern des„Hinteren Waldes“ erzählen:Zweimal baute der württembergische Herzog im 18.Jahhundert in Hofstett.„Zu der Gemeinde gehört Hofstett, ein aus sechs Bauernhofen bestehenderWeiler, 1/4 Stunde nordwestlich von dem Mutterort, unfern der Vicinalstraßevon Würzbach nach Simmersfeld gelegen,“ so berichtet die CalwerOberamtsbeschreibung von 1860 unter„Neuweiler“ über Hofstett und fährt fort:„Allhier war ursprünglich ein herzogliches Jagdschloß(Bild), besondern wegender Auerhahnenfalz, solches wurde in die Försterwohnung umgewandelt,da hier ein Revierförster seinen Sitz hat.“